DE1995673U - Kunststoff-hohlprofil-system fuer fenster-, tueren - und trennwandrahmen. - Google Patents

Kunststoff-hohlprofil-system fuer fenster-, tueren - und trennwandrahmen.

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DE1995673U DE19681995673 DE1995673U DE1995673U DE 1995673 U DE1995673 U DE 1995673U DE 19681995673 DE19681995673 DE 19681995673 DE 1995673 U DE1995673 U DE 1995673U DE 1995673 U DE1995673 U DE 1995673U
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Sulo Umwelttechnik GmbH
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Description

siT-0 si«™«* P./U16 768*18.7.01
Streuber & Lohroann Herford, den l6. Juli 1968
C.m.b.H.
Kunststoff-Hohlprofil-System für Fenster-, Türen- und Trennwandrahmen
Die Neuerung betrifft ein Kunststoff-Hohlprofil-System für Fenster-, Türen- und Trennwandrahmen.
Zur Herstellung von Fenstern, Türen, Trennwänden und Kombinationen daraus werden für Rahmen neben Holzleisten profilierte Leisten oder Hohlprc-file aus Metallen oder Kunststoffen verwendet, die durch Verschweißen, Verschrauben oder Verleben zusammengesetzt werden. Hierbei sind zur Ausbildung der Blend- bzw. Flügelrahmen je nach der zu verschließenden Öffnung und der Pensterart eine größere Anzahl verschieden ausgebildeter Profile erforderlich, wobei insbesondere auf Verglasung, Dichtung der Anschläge sowie Anbringung und Funktion der Beschläge und Verschlußteile Bedacht zu nehmen ist.
Für die Herstellung der Rahmen von Fenstern, Türen und Trennwänden sind neben Holz- und Metallprofilen sowie mittels Kunststoffen ummantelten Holz- bzw. Metallprofilen auch im Strangpreßverfa'.iren hergestellte in sich geschlossene Hohlprofile aus Kunststoffen bekannt, die sowohl einen reinen Hohlprofilquerschnitt, der bei Bedarf durch einen zusätzlich eingebrachten Verstärkungskörper versteift werden kann als auch einen durch eingeformte Kunststoffstege verstärkten Hohlprofilquerschnitt, der dann jedoch nicht wirksam durch Einbringen von zusätzlichen Versteifungen verstärkt werden kann, aufweisen.
Das Einschieben der Verstärkungen bereitet Schwierigkeiten, bedingt durch die Fertigungstoleranzen des Kunststoffprofils, wenn die Verstärkungen in dem Hohlraum des Kunststoffprofils fest sitzen sollen.
Es sind Lösungen bekannt, bei denen die Versteifungen an vor- ^
\ stehenden Ripper: im Hohlraum anliegen. Jadureh wird das Einschieben
j der Profile erleichtert, jedoch im gleichen Maße auch die Verdreh-
und Biegesteifigkeit des Verbundprofils vermindert. Bei den bekannten Profilsystemen sind für die Herstellung de,, verschiedenen
Fensterarten viele verschiedene Frofile nötig, was sowohl die Werkzeugkosten für die Herstellung des Profilsystems erhöht als auch die Lagerhaltung beim Hersteller und Verarbeiter erschwert. Außerdem sind oftmals Sonderkonstruktionen bei Fensterbeschlag- und "Verschlußteilen nötig, da sich die eingeführten, handelsübli- hen Beschläge, die für Holzfenster entwickelt werden, nicht verwenden lassen.
Für die Anbringung der Beschläge und Verschlüsse wird viel Zeit benötigt, was die Herstellung der Fenster verteuert* Es sind Profile bekannt, die zum Herstellen einer bestimmten Fensterart längsseitig durch Verschrauben miteinander verbunden werden. Dabei und auch beim Befestigen der Beschlagteile können die eingebrachten Schrauben nur durch eine Wand geschraubt werden und finden so nicht genügend Halt.
Es sind Profile bekannt bei denen eine Glashalteleiste durch eine Anschlagleiste des Rahmenprofils gebildet und die zweite Leiste nach Einsetzen der Scheibe am Rahmen befestigt wird. Diese Befestigung erfolgt durch Klemmlaschen der Glashalteleisten in Klemmfugen der Rahmenprofile oder an Klemmnippeln, die im Rahmenprofil befestigt werden.
Es sind Profllsysfceme bekannt, bei denen Hauptprofile T-, Z- und L-förmiß ausgebildet sind. Wobei für jedes Profil ein eigenes Werkzeug bonöfclgfc wird.
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■ζ 3 *
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kunststoff-Hohlprofilsystem zu schaffen, bei dem aus möglichst wenigen Profilen alle gebräuchlichen Pensterarten und auch Tür- und Trennwandrahmen hergestellt werden können, bei dem an die Blend- bzw. Flügelrahmen handelsübliche Besehlag- und Versehlußteile in einfacher Weise angebracht werden können, bei dem die Profile eine ausreichende Steifigkeit aufweisen durch entsprechende Aussteifung des Kunststoff-Hohlprofils und bei Bedarf durch zusätzliches Einbringen von Versteifungsprofilen in die HohlrLume des Profils und bei dem Profile, die in weniger großen Mengen benötigt werden, aas Gru«idprofilen durdh einfache, mechanische Bearbeitung auf gebräuchlichen Holzbearbeitungsmaschinen hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung wie folgt gelöst:
Die Profile des Kunststoff-Hohlprofil-Systems sind so ausgebildet, daß je ein Grundprofil Si T-, Z- und L-Form mit Anschlagleisten, ein Zusatsprofil für Schwing- und Wendefenster, ein Zusatzprofil für zweiflügelige Fenster ohne Mittelpfosten, sowie Glasiialteleisten, Wasserschenkel, Rolladenführung, Schwitzwasser- und Maueranschluß- lelsten ausreichen, um alle gebräuchlichen Fenster-, Türen- und "" Trennwandrahmen daraus herzustellen.
Dio Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Kunststoff- ::©hlprofilsystems nach der Neuerung
Fig. 1 bis 3 zeigen im Querschnitt die drei Grundprofile in T-, Z- und L-Form a,b,c ;
Flg. 4 zeigt im Querschnitt ein Zusatzprofil Ur Schwing- und Wendefenster;
Fig. 5 ssigfc ini Querschnitt sin Zusatzprofil für zweiflügelige
Fenster und Türen ohne Mlttelpfc
Ί UUK K'7 -i.
Fig. 6 u. 6 a zeigen im Querschnitt- eine Glashalteleiste für Fenster mit Einfachverglasung;
Fig. 7 u. 7 a zeigen im Querschnitt eine Glashalteleiste für Fenster mit Doppelverglasung;
Fig. 8 zeigt im horizontalen Teilquerschnitt die SchH.eS-seite eines einflügeligen Fensters mit Einfachverglasung;
Fig. 9 zeigt im vertikalen Teilquerschnitt die Unterseite eines Drehkippfensters mit Einfaehverglasung;
Pig. Io zeigt im vertikalen Teilquerschnitt die Unterseite eines Sehwingfensters mit Doppelverglasung, mit einem Flügelrahmen aus einem Grundprofil mit T-förmigem Querschnitt;
Fig. 11 zeigt im vertikalen Teilquerschnitt die Unterseite
eines Schwingfensters mit Doppelverglasung, mit einem Flügelrahmen aus einem Grundprofi.l mit Z-förmigem Querschnitt;
Fig* 12 zeigt einen horizontalen Teilquerschnitt durch die _ jnlttleren sich gegenüberliegenden Rahmsnteile eines
zweiflügeligen Fensters ohne Mittelpfosten;
Fig. 12 zeigt im Vertikalsohnltt ein eingesetztes einflügeliges Fenster In verkleinertem Maßstab;
Fig. 14 zeigt ein Sohwingfen&ter im Vertikalschnitt im verkleinertem Maascab unä
Fig. 15 zeigt ein zweiflügeliges Fenster ohne Mittelpfosten im Horlzontalsohnltti In verkleinertem Maßstab.
-5-
=5=
sind
Die Grundprofile (Flg. 1-2) als Hohlpröflle In T-, Z- und L-Porm a,b,e ausgebildet» die durch Innere Versteli'ungswände 1,2,3 eine hohe Steifigkeit bekommen und gleichzeitig Kammern 4,5,6 zur Aufnahme von ausreichenden Aussteifungskörpern 8, (Flg.8) aufweisen.
Die Stege 9 der Grundprofile (Fig. 1-5) weisen auf ihren Breitseiten eine längsdurchlaufende Nut 9 auf zur Aufnahme von handelsüblichen Fenster- und Türverscthlußteilen Io, (Fig.8) wobei die Nut mit einem gleichen Abstand ves. der unteren Seite des Steges 8 und von der inneren Kante der benachbarten Ansohliiglolate 11 angeordnet ist, wodurch sich die Nuten 9 und auch die darin zur Anordnung kommenden Verschlußteile Io genau gegenüberliegen, wenn die Profile als Blend- und Flügelrahmen 12,15 von Fenstern verwendet verden und sich dabei wechselseitig gegenüberliegen (**z. 8.9.1ο)'Der Steg 8 der drei Grundprofile weist an den Enden an jeder Kanto ohne Anschlagleiste einen längs durchlaufenden Rücksprung 14 mit Klemmnute 15 auf. Pie Klemmnute 15 dient zur Befestigung eines Diohtungskeders Io öQer einer Klemmleiste 17 der Glashalteleiste l8,l8* 19*19* (Fig.8,9,lo).
Rücksprung 14, Klemmnute 15 und Dichtungskeder l6 sind so ausgebildet und angeordnet, daß der Dichtungskeder Io mit seiner Klemmwulst in der Klemmnut 15 des jeweiligen Grundprofils gehalten, an der Breitseite des Steges 8 nicht vorsteht, an dessen Stirnseite jedoch einen gewissen Überstand aufweist und mit der Rückseite an der Wand des Rücksprunges 14 anliegt (Fig. 8,9.» lo). Durch diese Anordnung können die Dichtungskeder l6 beim öffnen oder Schließen eines aus den Grundprofilen hergestellten Fensters durch dessen Verschlußteile Io weder berührt noch beschädigt werden.
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BeI geschlossenem Fenster wird der Diohtungskodor 16 durch die Fläche des RUcksprungs I1I fest an dio Ansohlagsloiaton 11 der Rahmen angepreßt und ergibt somit oino gute Diohtwiiieung (Fig. 8,9,lo)
Die Seitenwand der Nut 9 dor Grundprofile a,b,o (Piß. 1«>), die dom Rüoksprung Xi# benachbart ist, ist gohwalbensohwanzfiJrmig ausgöbildot und dadurch eine zusUtzliohQ Klemmmöglishkeit für OILashaltolöisten l8,l8( 19,19' Mauoranschlußleistan und Schwitzwasserleisten gesohaffon Duroh die Anordnung der Dichtungskeder 16 am unteren Teil des Stoges 8 sind die Änschiagieisten ix frei von Siehtungsküdsrisi da ihr oberes Ende sohwalbonschwanzförmig ausgebildet ist, ergibt sich beim geschlossenen Fenster (Fig. 8,9,lo) eine Doppe!dichtung mit einem eingeschlossenen und zwei vorgelagerten Hohlräumen 2o,21. Alle Außenflächen der Grund- und Zusatzprofile a,b,c (Fig. 1-3) und d,e, (Fig. 4,5) sind rechtwinklig zueinander angeordnet, was die Anbringung von Beschlag- und Versehlußteilen erleichtert. Bei Verwendung der <xsnindpro£il^ als Fensterflügelrahmen für Dreh- Kipp-Fenster (Fig.9) entsteht durch Ausfräsen der nach außen gerichteten Wand der Schmalseite der betreffenden Anschlagleiste eine Nut, in der ein handelsübli "eher Dreh-Kipp-Beschlag für verdeckten Einbau 22 angebracht werden
ikann.
jlDurch die Anordnung der inneren Aussfeoifungswände (1,2,3) der Grundprofile ergeben sich für alle Schrauben, mit denen Beschlagteile 23 und Zusatzprofile d,e an den aus den Gt*undprofilen a,b,c hergestellte] Rahmen befestigt werden, zwei Wände, in denen die Schrauben 24 einen festen Halt finden.(Beispiel Fig. lo,ll,12).
Das Grundprofil in Z-Forin b (Fig* 2) aatspricöt is MaSsn und Aufbau dem Grundprofil in T-Form a (Fig. l)j die beiden Profilh'äiften, in
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die das Grundproftl in T-Form duroh dl© Symmotrleaohse X-X aufgeteilt wird, sind beim Z-Profll lediglich um dl« Aohoo Y«Y um l8o° verdreht angeordnet. (Fig. 1,2) Somit lasson »loh Rahmen aus T- und Z-Profllen beliebig miteinander kombinleren.
Das Grundprofil in L-Form c, (Flg.3) entspricht ebenfalls in Aufbau und Maßen dem Grunclprofll in T-Form a (Fig.l): es entfHilfe lediglich eine der Anschlagleisten 11.
Das Grunaprofii in L-Form kann aus dein Grusäpröfil in T-r^rfn hergestellt worden, indem man eine der Anöchlagloiston 11 duroh meoha-
ig sntfsmt.
Als AufsohläglelHtö, die bei Sohwlng- und Wendefenstora wechselweise an Flügel- oder Blendrahmen befestigt wird, dient das Zusatzprofil füF Schwing- und Wondefenstor ö, (Fig. 4). Dieses Zusatzpifofil ist als ikfei^»ofil j^se^füfetrfcf liegfe an dem jeweiligen Qrundprofil voll an, ist daran in seiner Lage duroh Aufklemmen mittels einer Klemmleiste 25 die der kurzen Anschlagleiste 26 benachbart ist, gesichert und durch Schrauben 24 mit dem Grundprofil verschraubt, wobei neben diesen Schrauben Versteifungswände 27 stehen, die ein Verformen des Zusatzprofils beim Anziehen der Schrauben verhindern. Es weist an der außenliegenden Seite des Steges 8 die gleiche Nut 9 zur Aufnahme von Versehlußteilen wie die Grundprofile auf und auch Dichtungskeder 16 und Ansehlaglsisten 11 sind angeordnet und ausgebildet wie bei den Grundprofilen. Dadurch wird auch bei Schwing- und Wendefenstern eine Doppeldichtung mit 3 Räumen 2o,21 erreicht. (Fig. Io u. H)*
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Das 'usatzprofil e, (Pig. 5)> daß für zweiflügelige Fonstor und Türen ohne Mittelpfcsten als Überschlagleiste für zwei Flügel In <i ir Schließstellung, dient, ist so ausgebildet, daß es auf ein Grundp^ofil in L-Forßi auf geklemmt und mit demselben duroh Schrauben 24 verbunden werden kann. Es liegt mit einer Rippe 28 des Flansches 29 an dem Grundprofil an dem es befestigt wird, an, während die zweite Seite des Flansches in einer Klemmnute einen Dichtungskeder aufnimmt, und die zweite Rippe 28 des Flansches als Aufschlag am gegenüberliegendem Rahmen dient. Das Zusatzprofil e, (Fig. 5) weist Sin imtöFräi Ende seines Steges 3<> eins Fläche auf, an die ein Diö^tungskeder 16 der am gegenüberliegendem Rahmen befestigt ist, angepreßt- wird* (Fig* 12)»
Zu dem Kunststoff-Hohlprofil-System gehören an den Grundprofilen anbringbare Glashalteleisten l8,l8T 19*19* , mit denen Glasfalzbreiten für alle üblichen Einfach- und Isolierglasstärken 31,32 erreicht werden können, wobei die Glashalteleisten in der Breite von 5 zu 5 mm gestaffelt als Ausgangsprofile auf Strangpressen hergestellt werden und so ausgeführt sind, daß die benötigten Zwischenmaße durch Abfräsen auf der der Verglasung zugewandten Seite der Glashalteleisten erreicht werden können. l8,l8* (Fig. 7,7a) 19,19* (Fig.6,6a).
Alle Glashalteleisten können mit zwei widerhakenartig ausgebildeten Klemmleisten 17 in der Nut 9 und Klemmnut 15 der Grundprofile befestigt und auch durch zwei Randwülste 33, öle im Inneren des Klemnäschlitzes der Glashalteleistan angebracht sind, an im Grundprofil in Bohrungen eingeschlagenen Klemmnippel 34 zusätzlich befestigt werden. Die an den Grundprofilen befestigten Glashalteleisten liegen mit ihrer der Scheibe 31,32 abgewanäten Seite mit der unteres Ssifee des Steges 8 des jeweiligen Grundprofils in einer Fluchtj dadurch erbibt sich eine glatte Fläche des gesamten Fensterrahmens- die
lediglieh durch eine in Profil"1 ängsrichtung verlaufende Nut 35 (Sahattennut) unterbrochen wird. An der Anschlußlinie zwischen Glashalteleiste und Grundprofil bildet sich eine Sehattennut, die z.B. an einem Fenster allseitig umläuft. Durch diese Schattennut wird verhindert, daß sich bei den Rahmen eine Schmutzkante zwischen Glashalteleiste und Grundprofil bilden kann. (Fig. 8,9,10,11,12).
Einflügelige Dreh-, Kipp-, Dreh-Kipp- und Klappfenster sowie mehrflügelige Fenster mit Mittelpfosten können hergestellt werden, indem man für Blend- und Flügelrahmen das Grundprofil in T-Form a, (Fig. l) verwendet. (Fig. 8,9).
Für Schwing- und Wendefenster werden ebenfalls die Rahmen aus Je einen Grundprofil in T- a, (Fig. l) oder Z-Forai b, (Fig. 2) hergestellt, wobei das Zusatzprofil für Schwing- und Wendefenster d, (Fig. 4) als wechselnder Aufschlag dient und am Flügel bzw. Blendrahmen angebracht wird. (Fig. Ιο,ΐΐ)»
Für Schwing- und Wendefenster mit Innenverleistung können Flügel- und Blendrahmen aus dem Grundprofil in T-Form a, (Fig. l) bestehen (Fig. lo); bei Schwing- und Wendefenstern mit Außenverleistung muß der Flügelrahmen aus dem Z-förmigen Grundprofil b, (Fig. 2) hergestellt werden. (Fig. 11)
Bei zweiflügeligen Fenstern ohne Mittelpfosten kommt für die Plügelrahmenteile, die nicht am Blendrahmen anliegen; sondern dem zweiten Flügel gegenüberliegen, das Grundprofil in L-Form c, (Fig. 2) zur Anwendung und das Zusatzprofil für zweiflügelige Fenster ohne Mittelpfosten e, (Fig. 5) dient als Überschlagleiste mit Dichtung (Fig. 12).
In gleicher Weise können die Profile auch für Tür- und Trennwandlahmen und für Fenster- Tür- Kombinationen verwendet werden.

Claims (1)

  1. RA. £ί16 7ij 8*18,7.68 /j
    Schutzansprüche /ί/
    1. Kunststoff-Hohlprofilsystem für die Herstellung von Fenster-, Tür- und Trennwandrahmen, bestehend aus je einem hohlen Grundprofil mit T-, Z- und L-förmigem Querschnitt mit Anschlagleisten, mit Zusatzprofilen für die Herstellung von Schwing- und Wendefenstern sowie von zweiflügeligen Penstern und Türen ohne Mittelpfosten, Glashalte-, Maueranschluß- und Schwitzwasserleisten, Wasserschenkel und Ro11adenführang, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil mit T-förmigem Querschnitt a aohsensymetrisch zur Achse λ-χ ausgebildet ist, mit Ausnahme der längs durchlaufenden Mittelwand (l) des Steges (8) und daß der Steg (8) auf jeder Breitseite etwa raittig eine längs durchlaufende Nut (9) und am unteren Ende an jeder Kante einen längs durchlaufenden Rücksprung (l4) mit Klemmnute (15) und zwischen den Klemmnuten (15) einen Hohlraum aufweis* und daß der Flansch (36) nutlos doppelwandig ausgeführt ist un^ daß seine freien Enden, die als Anschlagleisten (11) dienen mit längs durchlaufenden Querwänden (2) versehen sind und daß das Grundprofil mit Z-förmigem Querschnitt Ό durch eine mit der Symetriachse x-x des T-förmigem Grundprofils identische Achse z-z in zwei gleichförmige Querschnittshälften unterteilt wird, die die gleiche Form der entsprechenden Querschnittshälften des T-förmigen Grundprofils a haben, die jedoch zur Achse y-y um l8o° gegeneinander verdreht angeordnet sind und daß das Grundprofil mit L-förmigem Querschnitt c aus dem Grundprofil mit T-förmigem Querschnitt a durch Fortfall der einen Anschlagleiste (11) entsteht.
    2. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längs durchlaufende Mittelwand (l) der Grundprofile a,b,'j außermittig angeordnet ist, wodurch zwei Kammern (4,5) unterschiedlicher Größe zur Aufnahme von Vers^eifungsprofilen (7) gegeben sind. * ""«> " · ·* -2-
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    3· Kunsts toff -Hohlprof ilsystem nach Anspruch Iu. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längs durchlaufenden Querwände (2) der Anschlagleisten (ll) der Grundprofiie derart angeordnet sind, daß die zur Mitte hin angeordneten Querwände (2) uä.t den Außenflächen der Wände des Steges (8) des Jeweiligen Grundprofils fluchtend liegen und daß die nach auSen hin angeordneten Querwände (2) einen Abstand van ca.. 6 nun von den P^snsdiräridem aufweisen.
    4* Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet * daS die längs d*»?»?»hi anfardg Hut (9) auf jeder Seite des Steges (8) der Grundprofile a,b,c mit einem in gleichem Abstand von der Stirnseite des Steges (8) und von der inneren Kante der benachbarten Ansehlagleiste (ll) angeordnet ist und daß die Seitenwand der Nut (9)* die dem Rücksprung (l4) benachbart ist, eine schwalbenschwanzförmige Ausbildung zeigt.
    5. Kunststoff «Hohlprof ilsystem nach den Ansprüchen ? Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung der Grundprofile a,b,c für Fenster bzw. Türen als Blend- und Flügelrahmen in den Nuten (9) der Seiten der Stege (8), die sich in der Schließstellung gegenüberstehen, handelsübliche Fenster- bzw. Türverschlußtelle (llo) angeordnet sind und daß in der Nut (9) cuf der Fensterscheibenseite des Steges (8) in Zusammenarbeit mit der benachbarten Klemmnut (15) des Rückspr'mges (l4) eine entsprechend ausgebildete Glashalteleiste (l8.l8* 19,19') befestigt ist,
    6. Kunststoff "Hohlprof ilsystem nach Anspruch 1, d&iurch gekennzeichnet, daß der längs durchlaufende Puoksprung (l4) mit Nut (l£) an der n-cht mit einer Anschlagleiste versehenen Kante des Steges (8) der ^rundprofile a,b,c derart ausgebildet ist, daß ein in der
    Klemmnut (15) befestigter Dichtungslceder (ΐβ) an der jeweiligen Breitseite dös Steges (8) nloht vorsteht, an dessen Stirnseite jedoch einen gewiesen Überstand aufweist und mit seiner Rückseite an der Wand dos RUoksprungs (l*J) anliegt.
    7. Kunststoff-Hohlprofilsystom naoh den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Itnnenflachen der Anschlagleisten (11) der Qrundprofilo a,bjO sohwalbensohwanz« förrnig gestaltet sind.
    8« Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1 bis 7„ dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung der Grundprofile a,b,c als Fensterflügelrahmen (13) für Dreh- Kippfenster durch Ausfräsen der nach außen gerichteter, '..cuid der Schr&alseite der betreffenden Anschlagleiste (ll) eine Nut entsteht, in der ein handelsüblicher Dreh- Kippbeschlag für verdeckte Anbringung; (22) angebracht werden kann.
    9. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise als Kohlprofil ausgebildetes Zusatzprofil d, welches bei der Herstellung eines Schwing- oder Wendefensters nach Fig. Io u. 11 aus den Grundprofilen mit T- oder Z-förmigem Querschnitt als wechselnder Aufschlag dient, eine kurze und eine lange Anschlagleiste (26) mit schwalbenschwanzförmigen Aufschlagkanten aufweist. J. dd5 U
    10. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach Anspruch Iu. 9, dadurch gekennzeichnet;« öäS das ZusäOzprofii d am Steg (8) und an der schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Aufschlagkante einer Aufschlagleiste (II) des Grundprofils a oder b anliegt und mit seiner kurzen Anschlagleiste (26) und einer dieser benachbarten Klemmleiste (25),die am Steg (8) ausgebildet ist, auf dem äußeren
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    -4-
    Sohenkel einer Klemmnute (15) des Steges (8) des Grundprofils durch Klemmwirkung in seiner Stellung zum Grundprofil fixiert wird und in bekannter Weise mittels Schrauben (24) kraftschlüssig verbunden ist.
    Ü. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1, 9 u. lo, dadurch gekennzeichnet, daß das als wechselnder Aufschlag bei Schwing- und Wendefenstern dienende Zusatzprofil d an seiner der langen Anschlagleiste (26) benachbarten Stegfläche (8) eine Nut (9) aufweist, die in. ihrar Abmessung und Anordnung mit den Nuten (9) des Steges (8) der Grundprofile a,b,c bis auf die sohwalbenschwanzförmig ausgebildete Kante der einen Seitenwand der Nut, identisch ;lst und daß darin die an dieser Stelle nötigen Teile des üblioheni Pcnsterversohlusses gelagert werden können*
    12. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1,9 bis 11, !dadurch gekennzeichnet, daß die SeitenwSnäe des Steges \o) des iZusatzprofils d durch Querwände (27) miteinander verbunden un<* da,ß !diese derart angeordnet sind, daß neben denselben die notwendigen , !Schrauben (24) für die Befestigung des Zusatzprofils mit einem .st't . 'Grundprofil einsetzbar sind.
    !13. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1. 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) des Zusatzpröfils d an jeder Kante des unteren Endes einen längs durchlaufenden iüäökspruüg (14) mit Klemmnute (15) aufweist, der in seiner Ausführung mit dem Rücksprung mit Klemmnute der Stege der Grundprofile a,b,c idantisch ist.
    14. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Zusatzprofil e, welches insbesondere als Überschlagleiste für die ^Sf1AWt 3^o11 aeV
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    Sohließsteilung gegenüberstehenden Rahmenteile von zweiflügeligen Penstern und Türen ohne Mittelpfosten dient (Fig. 12), als Flachprofil mit T-fö^mlgem Querschnitt mit auf der Innenseite des Flansches (3o) an dessen Kanten mit in Längsrichtung verlaufenden •Rippen (28,28*) und einer einseitigen Klemmnut (15) für ein Diohtungskeder (l6) und am unteren Ende des Steges einseitig mit einer in Längsrichtung verlaiXenden Klemmleiste (25) und einer Stützleiste (37) augebildet ist.
    15. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1 bis 8 u. 14, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Zusatzprofil e in der Anwendung nach Fig. 12 als Übersohlagleiste für zweiflügelige Fenster und Türen ohne Mittelpfosten mittels der Klemmleiste (25) in einer Klemmnut (15) des einen der aus einem L-förmigem Grundprofil gefertigten mittleren einander gegenüberliegenden Rahmenteile von Fenster- bzw. Türrahmen geklemmt und zusätzlich mit Schrauben (24) befestigt 1st.
    16. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Glashalteleisten (l8,l8* 19*19*) für alle Fenster die aus den GrUndprofilen a,b,c für Einfach- und Doppelscheibenverglasung (31,32) herstellbar sind zur Anwendung kommen können, deren Breiten um ca. 5 mm gestaffelt sind und die für benötigte Zwischenbreiten durch Abfräsen an der der Scheibe (31,32) zugekehrten Seite veränderbar sind. 1995673
    17. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1 und ΐβ, dadurch gekennzeichnet, daß die 31ashalteleisten (l8,l8* 19,19*) zur Befestigung an einem Fenster- oder Türrahmen aus einem der Grundprofile a,b,c zwei längs durchlaufende im Querschnitt widerhakenförmig ausgebildete Leisten ^ 17) und einem Schlitz mit Randwülsten (33) aufweisen, wobei sie in der Grundstellung mit den
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    Löisten (17) in die Nut (9) und Klemmnut (15) des Steges (8) des Oruftdprofils und zusätzlich mit den Randwülsten (33) des Schlitzes an in Bohrungen des Grundprofils eingeschlagenen Klemmnippeln (3-0 einrasten.
    l8. Kunststoff-Hohlprofilsystem nach den Ansprüchen 1Λ l6 und 17, dadurch gekennzeichnetj, aeS die öiäsnälteieisten \lS,i8* 19*19*) mit; ihrer der Glasscheibe (Jl) oder (32) abgewendeten Seite mit der unteren Ss2ite des Steves CBl dftA RTim^nynfiXg aJb.c fluchtend liegend eine FlSoha bilden, die la frofllMiigrlohtung verlaufende Nut (35) unterbrochen lats
DE19681995673 1968-07-18 1968-07-18 Kunststoff-hohlprofil-system fuer fenster-, tueren - und trennwandrahmen. Expired DE1995673U (de)

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DE3809988A1 (de) * 1988-03-24 1989-10-05 Ernst Koller Profilstabfoermiges bauelement
FR2650330A1 (fr) * 1989-07-26 1991-02-01 Soprofen Sarl Dispositif de fermeture, au moins a double frappe, notamment pour fenetres, portes-fenetres et portes
CN111794643A (zh) * 2020-06-28 2020-10-20 湖南省金为新材料科技有限公司 单一t型材的框扇系统

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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