DE1943141U - Entnahmevorrichtung von proben fester oder fluessiger stoffe aus einem behaelter. - Google Patents
Entnahmevorrichtung von proben fester oder fluessiger stoffe aus einem behaelter.Info
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/20—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials
-
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
Anlage zum Gebrauchsmuster^esuch H 66/41
der Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft Str/Gη
vom 3. Mai 1966
Entnahmevorrichtung von Proben fester oder flüssiger Stoffe aus einem Behälter
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme von
Proben fester oder flüssiger, aus einem Bunker oder einem sonstigen
Behälter austretender Stoffe.
Bisher erfolgte die Entnahme von Proben fester oder flüssiger Stoffe von Hand aus. Dies ist jedoch sehr umständlich und in
vielen Fällen für die Beurteilung über Beschaffenheit und Zusammensetzung
der Stoffe unzureichend»
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine kontinuierliche Entnahme von Proben aus einem
Bunker oder einem sonstigen Behälter austretender Stoffe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unter dem Auslauf ein mit einer Öffnung, die wesentlich enger ist als die Behälter-Auslauf
Öffnung, versehenes Rohr oder Rinne vorgesehen ist, in deren Innern ein Fördermittel angeordnet ist= Mit Hilfe dieser
Vorrichtung können im Betrieb aus Bunkern oder sonstigen Behältern laufend Proben entnommen werden. Auf diese Weise lassen
sich die aus Bunkern oder sonstigen Behältern austretenden Stoffe hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Beschaffenheit gut überwachen.
Vorteilhaft ist das Fördermittel als Schnecke ausgebildet. Hierdurch
wird insbesondere bei der Probenahme von festen Stoffen ein kontinuierlicher Austrag gewährleistet.
— 2 —
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist das die Förderschnecke umgebende Rohr quer zum Gutsstrom angeordnet und auf der
oder
Schneckenwelle drehbar und/feststellbar gehalten. Im Betrieb dreht sich das Rohr mit der Schnecke im G-utsstrom um.Dabei gelangt G-ut, wenn die Öffnung im Rohr nach oben zu stehen kommt, in das Rohr« Je nach Stellung der Schneckenwindung mit Bezug auf die Öffnung im Rohr wird nun eine größere oder geringere Menge des eintretenden G-utes zum Rohraustragsende hin abgelenkt, während der restliche Teil bei nach unten gerichteter Öffnung aus dem Rohr wieder in den G-utsstrom zurückfällt. Durch Verdrehen der Schnecke gegenüber dem Rohr kann nun die Stellung der Schneckenwindung mit Bezug auf die Rohröffnung je nach Bedarf verändert und somit der Probenehmer auf eine ganz bestimmte Austrags- bzw. Probemenge eingestellt werden.
Schneckenwelle drehbar und/feststellbar gehalten. Im Betrieb dreht sich das Rohr mit der Schnecke im G-utsstrom um.Dabei gelangt G-ut, wenn die Öffnung im Rohr nach oben zu stehen kommt, in das Rohr« Je nach Stellung der Schneckenwindung mit Bezug auf die Öffnung im Rohr wird nun eine größere oder geringere Menge des eintretenden G-utes zum Rohraustragsende hin abgelenkt, während der restliche Teil bei nach unten gerichteter Öffnung aus dem Rohr wieder in den G-utsstrom zurückfällt. Durch Verdrehen der Schnecke gegenüber dem Rohr kann nun die Stellung der Schneckenwindung mit Bezug auf die Rohröffnung je nach Bedarf verändert und somit der Probenehmer auf eine ganz bestimmte Austrags- bzw. Probemenge eingestellt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines in der Zeichnung
schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles.
Es zeigen?
Pig. 1 einen Längsschnitt einer Probeentnahmevorrichtung
gemäß der Neuerung mit darüber angeordneten Bunkeraustrag,
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Pig. 1, Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Pig. 1.
Wie Pig. 1 zeigt, besteht der Probenehmer aus einem Rohr 1 und einer im Innern angeordneten Schnecke 2. An den beiden Stirnseiten
ist das Rohr 1 durch Ringscheiben 3 und 4 abgeschlossen. Außerhalb dieser Scheiben befinden sich auf der Welle der
Schnecke Ringe 5, 6? die mit Stellschrauben 7, 8 versehen sind.
Die Ringe 5·> 6 sind mit den Scheiben 3·>
4 fest verbunden, jedoch auf der Schneckenwelle nur lose geführte Die Welle der Schnecke
ist in lagern 9? 10 drehbar gehalten. Am rechten äußeren Ende
ist auf der Schneckenwelle ein Ritzel 11 vorgesehen, das durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor angetrieben
wird. Die Lager 9, 10 der Schneckenwelle sind auf einem Rahmen 12,
der mit einem Trichter 13 fest verbunden ist, angeordnet» Der
Trichter 13 befindet sich hierbei unmittelbar unterhalb eines Bunkeraustrages 14·
Das Rohr 1 des Probenehmers weist,, wie insbesondere aus Fig. 2
ersichtlich ist, etwa in der Mitte eine Öffnung 15 auf, die mit
Hilfe eines Schiebers 16, welcher seitlich geführt ist, mehr oder weniger geschlossen werden kann. Auf der rechten Seite weist das
Rohr 1 mehrere auf dem Umfang im gleichen Abstand voneinander angeordnete Öffnungen 17 (Fig· 3) für den Austrag der Proben auf.
Vor Inbetriebnahme werden Rohr und Schnecke des Probenehmers mit
Hilfe der Stellschrauben 7 und 8 miteinander fest verbunden. Durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsvorrichtung
wird der Probenehmer anschließend über das Ritzel 11 in Umdrehungen versetzt. Der nach Öffnen eines am Bunkeraustrag 14
angeordneten Doppelsegmentschiebers 18, 19 austretende Peststoff, beispielsweise Kokskohle, gelangt in den Trichter 13j von wo er
auf Eisenbahnwaggons oder Schiffen verladen wird. Während der Verladung dreht sich nun der Probenehmer im Kokskohlenstrom. Bei
oben stehender Öffnung 15 fällt Kokskohle in das Rohr, wobei ein Teil durch den unterhalb der Öffnung befindlichen Schneckengang a
nach rechts (b) in Austragsrichtung abgelenkt und ausgetragen wird. Der restliche Teil fällt, wenn die Öffnung 15 während der
Umdrehung nach unten zu stehen kommt, wieder in den Kokskohlenstrom
zurück. Durch lösen der Stellschrauben 7 und 8 kann sehr vorteilhaft die Schnecke gegenüber dem Rohr 1 durch Drehen verstellt
werden. Auf diese T/eise kann die Austragsmenge der Probe aus d'em Eohr 1 ~je nach Bedarf verändert werden. Weiterhin kann
durch Verstellen des Schiebers 16 die Guteintrittsöffnung verringert
werden. Auch kann die aus dem Gutsstrom zu entnehmende Probemenge durch Veränderung der Drehzahl des Probenehmers beeinflußt
werden. An Hand dieser Maßnahmen läßt sich der Probenehmer vorteilhaft auf eine ganz bestimmte Probemenge eines Stoffes
einstellen.
Zur Entnahme von feuchtem und klebrigem Probegut aus einem Gutsstrom kann es zweckmäßig sein, das Rohr 1 und die Schnecke 2 getrennt
voneinander mit unterschiedlicher Drehzahl anzutreiben. Hierzu werden die Schrauben 7 und 8 gelockert und das Rohr über
einen auf der linken Seite auf dem Rohr angeordneten Zahnkranz mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsvorrichtung
angetrieben.» Durch die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
zum Rohr drehenden Schnecke werden Anbackungen im Rohr vermieden und das Probegut mit Sicherheit aus dem Probenehmer
ausgetragen. Auch kann es zweckmäßig sein, nur die Schnecke anzutreiben und das Rohr 1 festzuhalten, um die durch
die Öffnung 15 in das Rohr 1 eintretenden Stoffe aus dem Probenehmer
abzuziehen.
Schutzansprüche
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Proben fester oder flüssiger, aus einem Bunker oder einem sonstigen Behälter austretender
Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Auslauf ein mit einer Öffnung, die wesentlich enger ist als die Behälter-Auslauföffnung,
versehenes Rohr oder Rinne vorgesehen ist, in deren Innern ein Fördermittel angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fördermittel als Schnecke ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Förderschnecke umgebende Rohr quer zum G-utsstrom
angeordnet und auf der Sch neckenwelle drehbar und/oder feststellbar
gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK54455U DE1943141U (de) | 1966-05-07 | 1966-05-07 | Entnahmevorrichtung von proben fester oder fluessiger stoffe aus einem behaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK54455U DE1943141U (de) | 1966-05-07 | 1966-05-07 | Entnahmevorrichtung von proben fester oder fluessiger stoffe aus einem behaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943141U true DE1943141U (de) | 1966-07-28 |
Family
ID=33351118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK54455U Expired DE1943141U (de) | 1966-05-07 | 1966-05-07 | Entnahmevorrichtung von proben fester oder fluessiger stoffe aus einem behaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943141U (de) |
-
1966
- 1966-05-07 DE DEK54455U patent/DE1943141U/de not_active Expired
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