DE1942938U - Elektrisch angetriebene stempelmaschine. - Google Patents

Elektrisch angetriebene stempelmaschine.

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DE1942938U
DE1942938U DEH50182U DEH0050182U DE1942938U DE 1942938 U DE1942938 U DE 1942938U DE H50182 U DEH50182 U DE H50182U DE H0050182 U DEH0050182 U DE H0050182U DE 1942938 U DE1942938 U DE 1942938U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

RA.i
DIPL. ING. HANS WESTPHAL
PATENTANWALT
H 5Ό 18%Jt S-ctg Im
vvaoVILLINGEN/SCHW., den 29. Oktober 1964
SEB.-KNEIPP-STR. 14 - TEL. 2194
Ilorray & Ritter, Furt wan ge n
Elektrisch angetriebene Stempelmasdiine .
In der Industrie, in Behörden, im Zandel, in Banken sowie anderen Betrieben und Büros ist es häufig notwendig, Kartons-, Beilagen und andere Unterlagen, wie Zeichnungen, Listen, Prospekte, vor allem eingehende Briefe und Schriftsätze, mit irgendwelchen Aufschriften, wie Eigentumsvermerken, Eingangsdaten nit oder ohne Firmennamen, Erledigungsvordrucken und ggf, auch fortlaufenden ITua-iern zu stempeln* Im allgemeinen werden hierzu Handstempel, mit Gummi— oder Metallmatrizen verwendet»
Da bei größerer Zahl der zu stempelnden Papiere und bei zunehmender Druckfläche der Ilatrizen das Hand stempeln anstrengend und zeitraubend ist, sind elektrisch angetriebene Stempelmaschinen entv.ickelt worden. Bei den bekannten Maschinen dieser Art werden IJetallstempel unter Zwischenschaltung von Farbbändern mittels Elektromagneten schlagartig auf die zu stempelnden Unterlagen be'.ve.-rt. Hierbei treten sehr harte, mit starker.: Geräusch verbundene Anschläge auf* Trotzdem können mit solchen Stempeln saubere Abdrücke nur mit Stempelflächen von relativ geringer G-röße und mit hohem Energieaufwand für die Ilagnete erzeugt werden.
Bankkonto: Deutsche Βλνκ Villingen Nr. 21449 - Postscheck; Karlsruhe Nr. 417 02
Die Heuerung zielt auf eine elektrisch angetriebene Stempelmaschine ab j die es ermöglicht, laufend saubere Abdrucke mit weit geringerem Energieaufwand und Geräusch herzustellen. Es ist bekannt, vor allem zum Zeitungsdruck, Rotationsmaschinen zu verwenden, bei denen die zu bedruckenden Papierbogen mittels gegenläufig bewegter Farbwalzen einer Druckwalze zugeführt und nach dem Bedrucken fortgeführt werden»
Im Gegensatz dazu besteht die !feuerung darin, daß an einem festen Gestell eine elektromotorisch angetriebene, auswechselbare Gummistempel oder —matrizen tragende Druckwalze angeordnet ist, die unter ständiger Drehung um ihre eigene Achse über eine waagerechte, nachgiebig angeordnete;, der Aufnahme der S.U bedruckenden Papiere, Kartons oder aergl» dienende Papierauflage gerollt und vor jedem Druckvorgang zweimal, an Farbkissen vorbeigeführt wird. Die zu bedruckenden bzw* zu stempelnden Gegenstände liegen während des Druckvorganges im Gegensatz zu Rotationsmascninen völlig stilL und werden manuell zu- bzw. abgeführt*
Bei derart ausgebildeten Haschineη können die verschiedensten Stempel., sogar solche bis zur Größe von Formularen, eingesetzt werden»
Z.ur nachgiebigen Halterung der Papierauflagen können Streifen aus feinporigem Schaumkunststoff verwendet v/erden, die eine außerordentliche Scnonung der Gumuistempel oder -matrizen bewirken. Es hat sich gezeigt, da£ diese Stempel eine ebenso hohe Lebensdauer besitzen wie die in elektromagnetisch be-
tätigten Druckmaschinen benutzten Lietallstenipel.
Die nachgiebige Halterung der Papierauflage bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß auf sie bis zu 150 Blatt der üblichen Papiersorten aufgelegt werden können, und daß sich hierbei der Anpreßdruck nur um ein geringes Maß erhöht. Von wesentlicher Bedeutung ist es, daß die Druckwalzen vor jedem Druckvorgang zweimal eilige färbt v/erden und so sehr deutliche und scharfe Abdrucke erzeugen»
Für die Verwirklichung der Neuerung ergeben sich verschiedene Möglichkeiten»
G-emäß einer besonders einfachen Ausführungsform ist die Druckwalze an einem, durch den Elektromotor drehend angetriebenen Arm gelagert und weist einen Durchmesser von. einem Drittel ihrer Kreisbahn auf, wobei in diese Kreisbahn, zwei gegenüber der mittleren Vertikalen der Mittelachse und einander gegenüber um 120 versetzt angeordnete Farbkissen hineinreichen»
Diese Anordnung hat zur Folge, daß die Druckwalze stets in gleicher Stellung mit dem zweckmäßig bogenförmig gekrümmten Farbkissen und dem zu stempelnden Papier in Berührung kommt und auf diesem exakt abrollt. Während des Druckvorganges wird die Druckwalze aus ihrer Umlaufbahn in eine waagerechte Bahn übergeführt, wobei die elastische Lagerung der Papierauflage für einen gleichmäßigen und weichen Andruck sorgt. Der die Druckwalze tragende Ausleger bzw. Arm kann teleskopartig ausgebildet sein, oder die Lagerung der den Arm
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tragenden Achse kann vertikal verschiebbar angeordnet sein.
Die Bauhöhe der Maschine kann unter Umständen recht groß sein. Sie hängt vom Durchmesser der Druckwalze ab. Bei einer angenommenen Stempelgröße von ca. 90 χ 120 mm und einem durch die zulässige Krümmung des Gummistempels bedingten Durchmesser von ca. 75 mm für die Druckwalze ergibt sich beispielsweise eine Bauhöhe von ca*. 280 mm. Um die Bauhöhe zu verringern, werden gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung die Druckwalze und eine Farbwalze, deren Durchmesser halb so groß ist wie der Durchmesser der Druckwalze, aufeinander abrollend derart elektromotorisch angetrieben, daß die Druckwalze vor jedem Druckvorgang zweimal- mit einem auf der Farbwalze befestigtem Farbkissen in Berührung kommt« Hierbei sind die Druckwalze und die Farbwalze auf ei.nen elektromotorisch drehend bewegten Ann angeordnet«
Bei dieser Gestaltung kann die Kreisbahn der Druckwalze auf 2/3 der Kreisbahn nach der ersten Ausführungsform verkleinert werden, Die Druckwalze durchläuft ihre Kreisbahn wie vorher nur einmal, jedoch kommt sie während dieses Umlaufes mit der Farbwalze zweimal in Berührung, da diese infolge ihres halben Durchmessers auf der Druckwalze zweimal abrollt. Bei gleicher Wirkung ist also die Bauhöhe der Maschine gegenüber der nach dem ersten Ausführungsbeispiel um ca. 30 tfo herabgesetzt.
Die Bauhöhe kann noch stärker verringert werden, wenn gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Heuerung die Druckwalze und die Farbwalze waagerecht hin- und herverschiebbar angeordnet werden*
Eine diese Idee verwirklichende Anordnung besteht darin, daß die Druckwalze und die Farbwalze auf einem waagerecht verschiebbaren Schieber drehbar und aufeinander abrollend gelagert sind, daß die Druckwalze mittels eines auf ihrer Achse sitzenden Zahnrades mit einer Zahnstange kämmt, und daß die Achse der Druckwalze und ein Ende der Zahnstange mit zwei schwenkbaren Hebeln verbunden sind, die mittels einer elektromotorisch angetriebenen Kurvenscheibe so hinrund herbewegt werden, daß die Druckwalze vor dem Druckvorgang zweimal in umgekehrten Drehrichtungen an der Farbwalze vorbeigeführt wird.
Hierbei können alle bewegten Teile auf der Vorderseite eines Gestelles und damit leicht zugänglich angeordnet werden» Die waagerechten Bewegungen werden durch die motorisch bewegte Kurvenscheibe bei geringem Energieaufwand sehr weich und völlig stoßfrei bewirkt»
Eine andere Ausführungsform, bei der ebenfalls die Druckwalze und die Farbwalze waagerecht hin- und herbewegt werden, besteht darin, daß die Druckwalze an einem mittels eines elektromotorisch angetriebenen Wendegetriebes waagerecht hin- und herbewegbaren Schieber drehbar befestigt ist, und daß sich oberhalb der Bewegungsbahn der Druckwalze eine ebenfalls an einem, waagerecht beweglichen Schieber dreh-
bar gelagerte. Farbwalze befindet, die von der Druckwalze mitgenommen wird und sich auf dieser vor dem Druckvorgang je einmal beim Hinweg und beim Rückweg abrollt.
Bei allen vorstehend kurz erläuterten Ausführungsformen der Eeuerung werden zweckmäßig Ausschalter ss vorgesehen, die nach einmaligem Arbeitsgang der Druckwalze den Antriebsmotor abschalten, Zu diesem Zweck kann auf einer entsprechenden Getriebewelle ein den genannten Schalter beeinflussendes Steuermittel, z.B. eine Nockenscheibe, angeordnet werden»
Um eine Mehrzahl von Bogen ohne Unterbrechung nacheinander stempeln zu können, kann ein den eben erwähnten Schalter überbrückender Schalter vorgesehen werden, der von Hand oder derart automatisch bedienbar ist, daß er den Ausschalter nach einer vorgegebenen Zahl von Druckvorgängen oder nach wählbarer Zeit zur Wirkung bringt.
Infolge von Unaufmerksamkeiten des Personals und bei Fehlen des eben erwähnten zusätzlichen Schalters kann es vorkommen, daß die Maschine arbeitet, obgleich sich auf der Papierauflage kein Bogen mehr befindet. Das hat zur Folge, daß die Papierauflage ständig mit dem Druckstempel in Berührung kommt, verschmutzt und die danach aufgelegten Bogen auf deren Rückseite verschmiert»
Um das zu verhindern, sind der Papierauflage (34»133) ein sie im eingeschalteten Zustand aus der Bewegungsbahn des Druckstempels. entfernender Elektromagnet sowie ein im Stromkreis des Elektromagneten liegender Schalter zugeordnet, der durch
T —■
das aufgelegte Papier im Zusammenwirken mit der Druckwalze betätigbar ist.
Um das Verschmutzen der Papierunterlage durch den Stempel, zu verhindern, kann man, wiederum mittels eines Schalters und eines Elektromagneten, die waagerechte Führung der Druckwalze anheben, solange sich kein zu bedruckendes Papier auf der Papierauflage befindet*
Weitere Einzelheiten der Feuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiel.e, die in den schematischen Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen
Fig., 1 eine erste Ausführungsform in Vorderansicht, Fig» 2 dieselbe Ausführungsform in Draufsicht, Fig.. 3 dieselbe Ausführungsform in Seitenansicht, Fig* 4 eine zweite Ausführungsform in Vorderansicht, Fig« 5 dieselbe Ausführungsform in Seitenansicht, Fig» 6 dieselbe Ausführungsform in Rückansicht, Fig.. 7 die zugehörige Druckwalze im Längsschnitt, Fig. 8 eine dritte Ausführungsform in Vorderansicht, Fig. 9 dieselbe Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 10—14 schematische Darstellungen der Bewegungsvorgänge bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 9,
Fig. 15 eine dritte Ausführungsform in Vorderansicht und Fig. 16 einen Steuerteil, dieser Ausführungsform im Querschnitt,
Die in den Fig« 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform der Neuerung weist einen starren Rahmen 1 mit einer "breiten
Torderplatte 2 und einer vertikalen Tragwand 3 auf. Auf der Vorderplatte 2 ist mittels Schaumstoff streifen 4 eine Papierauflage 5 nachgiebig "befestigt, an deren Ende ein, YOn Hand betätigterer, auf einen Schalter 6 einwirkender Steuerhebel. 7 gelenkig gelagert ist. Die vertikale Trag~ wand 3 weist einen im wesentlichen zylindrischen, unten horizontal abgeplatteten Führungsrand 8 sowie ein mittleres Langloch 9 auf, das von einer vorderen, an der Tragwand 3 mittels Langlöchern 10 und Bolzen 11 vertikal gleitbar angeordneten Tragplatte 12 abgedeckt wird. Außerhalb: des: Führungsrandes 8 sind an der Vertikalwand 3, um ca, 120 winkelmäßig gegeneinander und gegenüber der Vertikalen, versetzt, zwei bogenförmige Tragteile 13 befestigt, an denen Farbkissen 14 angebracht sind*
An der.- Tragwand 3 ist ein Getriebemotor 15 befestigt, dessen Welle 16 ein Kettenrad 17 trägt. Dieses steht über eine Kette 'in Eingriff mit einem Kettenrad 18, das am linken Ende einer, in der Tragplatte 12 gelagerten, durch diese nach vornt hindurchreichenden Welle 19 sitzt«. Diese ist fest mit einem, Radialarm 20 verbunden, an dessen freiem Ende eine Achse frei drehbar gelagert ist*
Auf dieser Achse 21 sitzen eine Druckwalze 22, die lösbar mit einem Gummistempel 23 verbunden ist, eine lose Laufscheibe 24, die auf der Innenseite des Führungsrandes 8 abrollt, und ein Kettenrad 25, das über eine Kette 26 mit einem starr mit der Tragplatte 12 verbundenen Kettenrad 27 getrieblich verbunden ist* Die beiden Kettenräder 25,27
weisen ein Übersetzungsverhältnis 1:3 auf, und der· Durchmesser der Stempelwalze beträgt 1/3 des Durchmessers ihrer Kreisbahn»
Auf der Kettenradwalze 19 sitzt noch eine Hockenscheibe 28, die im Ausschaltsinne mit einem Schalter 29 zusammenwirkt* Dieser· liegt parallel, zum Schalter 6 und schaltet den -Motor 18 nach jeweils einem Umlauf des Radialarmes 20 ab, sofern nicht; der den Schalter 29 überbrückende Handschalter G betätigt wird*
Falls es mit Rücksicht auf die verschiedenen Stempel- und Papiergrößen erforderlich ist, die Umlaufgeschwindigkeit zu regulieren, kann man in mehreren Stufen oder stufenlos regelbare Schalter oder Getriebe vorsehen». Auch könnte man mit dem Getriebe der Maschine Walzen zum automatischen Wegführen der bedruckten Bogen oder Kartons kuppeln, um ggf. eine größere Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen*
Bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel, ist wiederum ein starrer Rahmen 31 mit einer breiten. Vorderplatte 32 und einer vertikalen Tragwand 33 vorhanden«, Auf der Vorderplatte 32 befindet sich eine Papierauflage die mittels an ihrer Unterseite befestigter Bolzen 35 in. mit; der Torderplatte 32 verbundenen Hülsen 36 vertikal geführt und von Druckfedern 37 nach oben gedrückt wird». Die Papierauflage 34 ist an ihrer Unterseite mit einer aus magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Platte 38 versehen, die als Anker für einen auf der Yorderplatte 32 angebrachten Elektromagneten 39 dient. Endlich ist die Papierauflage 34 mit eine hl,
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In weiter unten beschriebener Weise durch das aufgelegte Papier nach unten bewegbaren und auf einen Schalter 40 einwirkenden Steuerstift 41 ausgerüstet. Der Schalter 40 schaltet bei aufgelegtem Papier den sonst eingeschalteten: Elektromagneten 39 aus„
An der Rückseite der Vertikalwand 33? die ein vertikales Langlock 42 aufweist, sind ein Elektromotor 43, ein Tragbügel. 44 und ein, mit einer Rolle 45 ausgerüsteter gekröpfter Halter 46 befestigt. Eine auf der Welle 47 des Motors sitzende Schnecke 48 steht mit einem Schneckenrad 49 i^ Eingriff, das auf einer am Tragbügel 44 und an der Vertikalwand 33 drehbar gelagerten Welle 50 befestigt ist*
Mit dieser Welle 50 sind weiterhin ein Zahnrad 51 fest und ein. Schwenkarm 52 lose drehbar verbunden* Dieser ragt durch das Langloch 42 nach vorn mit einem Ansatz 53 hindurch, an dem ein Zahnrad 54 undrehbar befestigt ist»
In. dem Schwenkarm 52 ist eine Yfelle 55 drehbar gelagert, an deren hinter der Yertikalwand 33 befindlichem Teil eine mit der Rolle 45 des gekröpften Halters 46 in Berührunr befindliche Kurvenscheibe 5-6 und ein mit dem Zahnrad 51 kämmendes Zahnrad 57 sitzen, während das: vor der Vertikalwand 33 befindliche Ende der Welle 55 fest mit einer Tragplatte 58. verbunden ist*
In dieser sitzen lose drehbar nahe der Welle 55 ein. fest mit einem Zahnrad 59 verbundener Wellenstumpf 6.0 und in größerem Abstand von der Welle 55 eine durchgehende Welle 61,
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die einerseits fest mit einem, mit dem festen Zahnrad 54 über ein Zwischenrad 62 kämmenden Ritzel 63 und andererseits mit einem Zahnrad 64 verbunden ist, das mit dem Zahnrad 59 kämmt«. Hierbei stehen die Zähnezahlen der beiden Zahnräder 59 und 64 im Verhältnis 1 ι 2 zueinander..
Der Wellenstumpf 60 trägt eine Walze 65, die mit einenL kreisbogenförmigen Farbkissen 66 ausgerüstet ist, und die durchgehende Welle 61 trägt ein Walzensegment 67, an dem ein biegsames, einen Gummistempel 6.8 tragendes Blech 69 auswechselbar befestigt ist»
Gemäß Fig* 7 sitzt die "falze 67 mit einer Nabe 70 auf der mit einer Ringnut 71 versehenen Welle 61 und wird auf dieser durch einen, in die Fut 71 eingreifenden federnden Rasthebel 72. gehalten und trägt den Gummistempel 68 sowie drehbare DaiHffisrollen 73« Das den Stempel 68 tragende Walzensegmenir 6,7 weist an einer Längskante eine Ausnehmung 74 auf, die danm, wenn das Segment 67 sich auf der Papierauflage abrollt-, mit dem Stift 41 des Schalters 40 zusammentrifft». Liegt kein Papier auf,, dann kann der Stift 41 unbeeinflußt in die. Ausnehmung 74 eindringen, so daß der Ruhestromschalter 40. geschlossen bleibt und der Elektromagnet 39 die Papierauflage; 34 aus der Bewegungsbahn der Druckwalze 67 heraushält. Liegt jedoch Papier auf der Papierauflage 34, dann deckt dieses die Ausnehmung 74 ab, so daß nun der-Stift 41 vom Walzensegment 67 und dem die Ausnehmung 74 gewissermaßen überbrückenden Teil des Papiers nach unten gedrückt wird und den Schalter 40 ausschaltet,. Der E/lektro~
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magnet 39 wird also entregt, und die Papierauflage 34 wird d.urch die Federn 37 nach oben gedrückt. Am Zahnrad 57 sitzt eine Focke 57, die mit einem, im Stromkreis des Elektro~ motors: 43 liegenden Schalter 76,75 zusammenwirkt*
Bei der vorstehend beschriebenen, gegenüber der ersten Ausführungsform wesentlich niedrigeren Anordnung nach Art eines Planetenradgetriebes erfolgt wiederum ein zweimaliges Einfärben der Druckwalze während ihres einmaligen Umlaufes und des zweimaligen Umlaufes der Farbwalze»
Die beim ersten Ausführungsbeispiel vorhandenen Führungsmittel in Gestalt der Laufrolle und der Führungsbahn entfallen, da das·. Abplatten der Kreisbahn der Druckwalze beim. Drucken durch die Karvenscheibe eingesteuert wird*
Ton, Bedeutung ist noch, daß die Gummistempel, vorzugsweise auf ein, ebenes Federblech aufgeklebt werden können, das erst beim Einsetzen seine Krümmung erhält. Auf diese Weise können Verzerrungen und Verschiebungen des Gummistempels beim Aufsetzen vermieden werden»
Die Anordnung des. die Papierauflage bei Fehlen eines Bogens herunterziehenden Elektromagneten verhindert mit Sieiierheit eine Berührung der Papierauflage durch den'Druckstempel. Die Vertikalführung der Papierauflage mittels der Bolzen und Hülsen verhindert, daß der auf den Schaumstoffstreifen nachgiebig gelagerte Auflagetisch während des Druckv/organges: "abrutscht", d.h.-· irgendwie verschoben wird»
Die Ausfuhrungsform nach den Fig. 8 bis 14 weist ein Gestell auf j, das aus einer Fußplatte 81 und einer Vertikal-
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wand 82. "besteht* An einem vor der Vertikalwand 82 auf der Fußplatte 81 befestigten Vertikalträger 83 ist ein Elektromotor 84 befestigt, dessen Welle 85 mittels einer auf ihr sitzenden Schnecke 86 ein. Schneckenrad 87 antriebt* Dieses sitzt auf einer in der Yertikalwand 82 und im Vertikalträger 83 drehbar gelagerten Welle 88, die im G-egenuhrzeigeralnn, angetrieben wird und fest mit einer Kurvenscheibe 89 verbunden ist* Diese besitzt einen kreisbogenförmigen Kurventeil a mit größerem Radius und einen kreisbogenförmigen Kurventeil b mit kleinerem Radius»
Mit der Kurvenscheibe 89 steht rechts eine Kreisscheibe 90, in. Eingriff, die drehbar in einem, unter der Wirkung einer Rückziehfeder 91 stehenden, um einen Aahsstift 92 schwenkbaren Eebel 93 gelagert ist, der an seinem freien Ende einen langschlitz 94 aufweist. In diesen greift ein Stift 95 einer Zahnstange 96 ein, die in einem an der Vertikalwand angebrachten Träger 97 geführt.ist. Unterhalb der Zahnstange 96 befindet sich eine, an der Vertikalwand befestigte Tragplatte 100, auf der mittels Schaumgummistreifen- 101 eine Papierauflage 102 nachgiebig befestigt ist*
Die Zahnstange 96 kämmt mit einem Zahnrad 103, das seinerseits mit einem Zahnrad 104 in Eingriff steht» Die beiden Zahnräder 103 und 104, deren Übersetzungsverhältnis 2:1 beträgt, sitzen auf Wellen 105 und 106, die mit verjüngten Ansätzen 107 bzw, 108 frei drehbar im unteren Arm 109 bzw·«! im oberen. Arm 110 eines Schiebers 111 angeordnet sind,.
Dieser wird mittels runder Stifte 112, die in einem waage—
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rechten. Schlitz 113 der Vertikalwand 82 eingreifen, waagerecht geführt»
Der vejüngte Ansatz 107 der unteren Welle 105 wird von. einem, am oberen Ende eines zweiten Hebels 114 angeordneten Langloch 115 umfaßt. Dieser Hebel 114 ist um einen Lagerstift 116 schwenkbar und trägt eine Kreisscheibe 117? die durch die zwischen den ersten Hebel 93 und den., zweiten Hebel 114 gespannte Rückziehfeder 91 von links gegen die Kurvenscheibe 89 gedrückt wird. Auf der Welle 105 des großen Zahnrades 103 sitzt eine Druckwalze 118, die einen auswechselbaren Gummistempel 120 trägt* Auf der Welle 106 des kleineren Zahnrades 104 sitzt eine Farbwalze 121, die mit einem bogenförmigen Farbkissen 122 ausgerüstet ist*
Die vorstehend beschriebene Anordnung arbeitet in der anhand der scheamtischen Darstellungen in den Fig. 10 bis beschriebenen Weise»
In der Ausgangsstellung gemäß den Figo 8 und 10 liegt der rechte Hebel 93 mit seiner Scheibe 90 am kleinen Kreisbogen b an, während der linke Hebel 114 mit seiner Scheibe am großen Kreisbogen a der Kurvenscheibe 89 anliegt. Der Gummistempel 120 der Druckwalze 118 ist außer Berührung mit dem Farbkissen 122 der Farbwalze 121» Bei Drehung der Kurvenscheibe 89 um 90° im Gegenuhrzeigersinnschwenkt der linke Hebel 114, sobald seine Scheibe vom größeren Bogenteil a der Kurvenscheibe 89 auf ihren kleineren Bogenteil b rollt, nach rechts und führt hierbei die Druckwalze 118 ebenfalls nach rechts» Diese rollt bei
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dieser Bewegung mit ihrem Zahnrad 103 auf der stillstehenden Zahnstange 96 ab und dreht sich im Uhrzeigersinne» Da das mit dem Zahnrad 103 kämmende Zahnrad 104 im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird, rollt die Farbwalze 121 bei der Bewegung bis zu der Stellung gemäß Pig. 11 einmal über die Druckwalze 118, der Stempel 120 ist einmal eingefärbt·
Bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 89 bis zur Stellung nach Fig. 12 behält der Hebel 114 seine Lage bei, während der Hebel 93, dessen Scheibe 90 nun auf den grösseren Kurventeil a gelangt, nach rechts verschwenkt wird und die Zahnstange 96 nach rechts verschiebt* Diese bewirkt eine Verdrehung der Druckwalze 118 im Gegenuhrzeigersinn, eine Verdrehung der Farbwalze 121 im Uhrzeigersinn und damit ein erneutes Abrollen des Farbkissens 122 auf dem Gummistempel 120, der auf diese Weise zum zweiten Mal. eingefärbt wird.
Beim Weiterdrehen der Kurvenscheibe 89 bis in die Stellung gemäß Fig., 13 bleiben der rechte Hebel 93 und damit die Zahnstange 96 in ihrer Lage, während der linke Hebel 114? dessen Scheibe 117 nun auf den größeren Bogenteil a gelangt 9 nach links verschwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung . nimmt er die Druckwalze 118 mit, so daß diese sich infolge des Abrollens ihres Zahnrades 103 auf der stillstehenden Zahnstange 96 im Gegenuhrzeigersinne dreht. Durch eine hier nicht dargestellte Steuerung, beispielsweise durch Ausschalten eines Elektromagneten nach den Fig. 4 und 5, wird während
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dieser Rollbewegung der Druckwalze 118 die Papierunterlage 102 nach oben geführt, so daß nun der Druckvorgang erfolgt*
102 Nach seiner Beendigung wird die Papierunterlage/abgesenkt
und die Kurvenscheibe 89 dreht sich wiederum um 90° bis in die in Pig·. 14 dargestellte, mit der Ausgangsstellung nach Pig. 10 übereinstimmende Lage. Der Hebel 114 verbleibt in. seiner Lage, während der Hebel 93 nach links geschwenkt wird und die Zahnstange 96 ebenfalls nach links führt. Diese dreht hierbei die Druckwalze 118 im Uhrzeigersinne und diese die Farbwalze 121 im Gegenuhrzeigersinne in die Ausgangsstellung zurück»
Bei dem in den Pig. 15 und 16 dargestellten Ausführungsbeispie] ist wiederum ein aus einer Grundplatte 131 und einer Vertikalwand 132 bestehendes Gestell vorhanden. Auf der Grundplatte 131 ist ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Pig. 4 bis 7 eine Papierauflage 133 angeordnet, die mittels Hohlzylindern 134 geführt wird, unter der Wirkung von Druckfedern 135 steht, an ihrer Unterseite mit einer magnetisierbarer. Platte 136 versehen ist und durch einen. Elektromagneten 137 nach unten gezogen wird, so lange auf ihr kein Papier aufliegt.
Vor der Vertikalwand 132 befindet sich rechts ein Zahnrad 138, das auf der Welle eines Elektromotors 170 sitzt und von diesem im Uhrzeigersinn angetrieben wird» Das Zämrad 138 kämmt mit zwei Zahnrädern 139 und 140, die auf einem.., auf der Motorwelle schwenkbar gelagerten Hebel 141 dreh-
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bar befestigt sind... Der Hebel 141 weist einen seitlichen Arm 142 auf, an dem ein Anschlagstift 143 "befestigt ist* Links neben der soeben beschriebenen, ein Wendegetriebe bildenden Anordnung sind vor der Vertikalwand 132 übereinander zwei miteinander kämmende Zahnräder 144,145 drehbar gelagert, die je nach der Lage des Hebels 141 mit dem oberen Zahnrad 139 oder dem unteren Zahnrad 140 in Eingriff kommen, so daß das linke obere Zahnrad 144 entweder vom rechten oberen Zahnrad 139 im Uhrzeigersinn oder vom unteren rechten Zahnrad 140 über das untere linke Zahnrad 145 im G-egenuhrzeigersinn angetrieben wird*
Mit dem linken oberen Zahnrad 144 ist ein Kettenrad 146 fest verbunden, dem auf der linken Seite des Gestelles ein Kettenrad 147 entspricht. Die Kettenräder 146, 147 sind miteinander über eine Kette 148 getrieblich verbunden, die zwei in bestimmten Abstand voneinander angeordnete, mit dem Anschlagstift 143 des Hebels 141 zusammenwirkende Vertikalstifte 149» 150 trägt und mit einem, in einem Hörizontalschlitz 15I der Vertik alwand 132 mittels rückwärtiger Stifte 152 geführten Schlitten 153 verbunden ist»
Dieser trägt eine frei drehbar angeordnete Walze 154» auf der ein Stempel 155 auswechselbar befestigt ist, und die mit einem Zahnrad 156 verbunden ist, das mit einer unteren, an der Vertikalwand 132 befestigten Zahnschiene 157 in Eingriff steht. Der Schlitten 153 trägt an der Rückseite eine nach oben gerichtete Stütze 158, an der zwei nach vorn gegeneinander versetzte Rollen 159, 160 drehbar befestigt sind«,
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/ Etwa in der Mitte der- Tertikaiwand 132 ist an dieser oben eine weitere Zahnschiene 161 befestigt, mit der ein Zahnrad 162 einer Walze 163 in Eingriff steht» Diese Walze ist auf einem., mit Stiften 164 in einem waagerechten Schlitz 165- der/ Tertikaiwand 132 geführten Schlitten 166 drehbar befestigt»
Die Walze 163 trägt ein bogenförmiges Farbkissen 167 und ist auf der Rückseite mit einem konzentrischen Hohlzylinder 168 ausgerüstet., Dieser weist einen Radialschlitz 169 auf, der in der- Ausgangslage der Walze 163 links liegt, so daß die nach hinten versetzte Rolle 160 in das Innere des Hohl-» Zylinders 168 eintreten kann, während sich die nach vorn versetzte Rolle 159 von außen gegen den Zylinder 168 legt*
Anhand der· !ig. 15, in der die Druckwalze 154 in der linken Ausgangsstellung ausgezogen und in einer Mittelstellung sowie der äußersten Rechtsstellung strichpunktiert dargestellt ist, und der Fig. 16 wird nachstehend die Arbeitsweise der Maschine beschrieben»
Bei Drehung des Zahnrades 138 wird über das von ihm im Gegenuhrzeigersinn gedrehte Zahnrad 139, das von diesem im Uhrzeigersinn gedrehte Zahnrad 144, und das von diesem mitgedrehte Kettenrad 146 das obere Trum der Kette 148 nach rechts bewegt. Diese bewegt bei abgesenkter Papierauflage 133 die Druckwalze 154 nach rechts, so daß diese von der unteren Z:ahnschiene 157 im Uhrzeigersinne gedreht wird«.
Sobald die Druckwalze 154 die Mittellage erreicht, gelangt;
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die Rolle 160 durch den Schlitz. 169 des Hohlzylinders 16,8 in diesen hinein, während die Rolle 159 gegen den Umfang des genannten Zylinders anstößt»
Infolgedessen schiebt "bei "Weiterbewegung der Druckwalze 154 die Rolle 159 den Hohlzylinder 168 und damit die Farbwalze 163 nach rechts. Das Zahnrad 162 dieser Walze rollt dabei an der oberen Zahnstange 161 ab«. Während der Bewegung der Kette 148 und der Druckwalze 154 bis in die äußerste Rechtsstellung macht die Druckwalze 154 etwa eine, halbe Umdrehung, während die Farbwalze 163 etwa eine ■vrolle Umdrehung macht. Ihr Farbkissen 167 rollt einmal über· den. Stempel. 155, färbt diesen also einmal ein*
Bei Erreichen der äußersten Rechtsstellung stößt der linke Stift 149 der Kette 148 gegen den Anschlagstift 143 des Hebels 141 und schaltet so das Wendegetriebe 138, 139, 140., 145 um. Da nun die Kette 148 und mit ihr die Druckwalze 154 nach links bewegt werden, wird nun die Farbwalze 163 durch die Rolle 160 nach links mitgenommen» Das Farbkissen 167 rollt nun zum zweiten Mal über den Stempel 155*
In der Mittelstellung kommen die Rollen 159, 166 der Druckwalze 154 außer Eingriff mit dem Hohlzylinder 168 der Farbwalze 163, und die Druckwalze wird in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Während dieser Bewegung wird die Papierauflage 133 angehoben, so daß nun die zweimal eingefärbte Druckwalze den Druckvorgang durchführt* Danach wiederholen! sich die gleichen Vorgänge bis zum Abschalten des Motors*

Claims (1)

  1. P.A. 2 95 238*-6.6.66 &
    Horray & Ritter-...... . - _ 29. Oktober 1964 /
    Dipl. Ing. Hans Westphal Abschrift
    Patentanwalt ■**.*«.
    Villingen/Schwarzw.
    SebesHae-Kneipp-Slr, 14
    Schutzansprüche
    1, Elektrisch angetriebene Stempelmaschine, dadurch gekennzeichnet,, daß an einem festen Gestell (1-3?31-33$81,82| 131,132) eine elektromotorisch angetriebene, auswechselbare Gummistempel, oder -matrizen (23*68,120,155) tragende Druckwalze (22,,67, 113s 154) angeordnet ist, die unter ständiger Drehung um ihre: eigene Achse über eine waagerechte, nachgiebig angeordnete? der Aufnahme, der zu bedruckenden Papiere, Kartons od.dergl. dienende Papierauflage (5,34,102,133) gerollt und vor jedem Druekvorgang zweimal an Farbkissen (14,66,121,167) vorbeigeführt wird».
    2» Stempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze. (22) an einem, durch den Elektromotor (15) drehend angetriebenen Arm (20) gelagert ist und einen Durchmesser von einem Dritt el. ihrer Kreisbahn aufweist, und daß in dies.e Kreisbahn zwei gegenüber der mittleren Vertikalen der Mittelachse und einander gegenüber um 120 versetzt angeordnete Farbkissen (14) hineinreichen»
    3*. Stempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (67) und eine Farbwalze (65), deren Durchmesser halb so groß ist wie der Durchmesser der Druckwalze, aufeinander abrollend derart elektromotorisch angetrieben werden, daß die Druckwalze (67) vor jedem Druckvorgang (66) zweimal mit einem auf der Farbwalze (65) befestigten Farbkissen in Berührung kommt»
    «* 9 ■
    4-.. Stempelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (67) und die Farbwalze (65) auf einem elektromotorisch drehend "bewegten Arm (58) angeordnet sind und naoh Art eines Planetengetrie"bes "bewegt werden,,
    5* Stempelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (118) und die Farbwalze (121) auf einem waagerecht verschiebbaren Schieber (111) drehbar und aufeinander abrollend gelagert sind, daß die Druckwalze (118) mittels eines auf ihrer Achse sitzenden Zahnrades (103) mit einer Zahnstange (96) kämmt, und daß die Achse (105,107) der Druckwalze. (118) und ein Ende (94) der Zahnstange (96) mit zwei schwenkbaren Hebeln (93,114) verbunden sind, die mittels einer elektromotorisch angetriebenen Kurvenscheibe (89) so hin- und herbewegt werden, daß die Druckwalze (118) vor dem Druckvorgang zweimal in. umgekehrter Drehrichtung an der-Farbwalze (121) vorbeigeführt wird.
    6,» Stempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (154) drehbar an einem mittels eines elektromotorisch angetriebenen Wendegetriebes (138-140) waagerecht hin- und herbewegbaren Schieber (153) drehbar befestigt ist, und daß sich oberhalb der Bewegungsbahn der Druckwalze (154) eine ebenfalls an einem waagerecht beweglichen Schieber (166) drehbar gelagerte Farbwalze (163) befindet, die von der Druckwalze (154) mitgenommen wird und sich auf dieser vor dem. Druckvorgang je einmal beim Hinweg und beim Rückweg abrollt*
    -* 3
    3 ■—
    Τ» Stempelmaschine nach den Ansprüchen 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierauflage (34,133) ein sie im eingeschalteten Zustand aus der Bewegungsbahn des Druckstempels entfernender Elektromagnet (39?137) sowie ein im Stromkreis
    des Elektromagneten liegender Schalter (40) zugeordnet sind, der durch das aufgelegte Papier im Zusammenwirken mit der
    Druckwalze (67) betätigbar ist,
    8, Stempelmaschine nach den Ansprüchen 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel in Gestalt von Führungsstegen:. (8) oder Kurvenscheiben (56) aufweist, die die Druckwalze (22,67) während des Druckvorganges waagerecht bewegen»
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