DE194243C - - Google Patents

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DE194243C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 194243.1/-KLASSE 4#. GRUPPE
OTTO FLEISCHHAMMER in ALTONA.
Preßgasinvertbrenner.. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Preßgasinvertbrenner, bei welchem Leuchtgas und Preßluft durch zwei nebeneinanderliegende Düsen in das Brennerrohr eingeführt werden. An eine mittlere Erweiterung des Brennerrohres ist ein oberer Eintrittsteil von geringerem Querschnitt sowie ein unterer Austrittsteil, welcher größeren Querschnitt als der Eintrittsteil, aber kleineren Querschnitt
ίο als der mittlere Teil hat, angeschlossen. Solche Brenner sind bereits bekannt. Von den bekannten Brennern unterscheidet sich der Erfindüngsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß an der Mündung des Austrittsteils eine Kopfplatte mit Gasaustrittsöffnungen angeordnet ist, deren Querschnitte zusammen gleich sind dem Querschnitt des oberen Eintrittsteils. Die Anwendung einer gelochten Brennerkopfplatte ist bei Invertbrennern ebenfalls bekannt; die Erfindung besteht demnaeh ausschließlich in der erwähnten Bemessung des Querschnitts der Gasaustrittsöffnungen in der Brennerkopfplatte.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Der Brenner besteht aus den drei Teilen 1, 2 und 3, welche miteinander verschraubt sein können. Der Eintrittsteil 1 hat einen kleineren Querschnitt als der Austrittsteil 3, während der mittlere Teil 2 einen größeren Querschnitt hat als der Austrittsteil 3, also den größten der drei Teile überhaupt.
Das Leuchtgas tritt durch die zentrale Düse 4 in den Eintrittsteil 1 ein. Neben der Düse 4 liegt die Düse 5, durch welche Preßluft eingeführt wird. Diese beiden Düsen münden in die Vormischkammer 6. Durch die Bodenöffnungen 7 der Kammer tritt das Gasluftgemenge'in den oberen, engsten Teil 1 des Brennerrohres, wo noch weitere atmosphärische Luft durch die seitlichen Öffnungen 8 angesogen wird. Aus dem Eintrittsteil 1 gelangt das Gasluftgemisch in den mittleren, erweiterten Teil 2, aus diesem in den Austrittsteil 3, dessen Querschnitt geringer als der des Teiles 2, aber größer als der des Teiles 1 ist. Der Austrittsteil 3 ist durch eine siebförmig durchlöcherte Bodenplatte 9 verschlossen, durch deren Bohrungen das Gasluftgemisch austritt, worauf es entzündet wird. Um den Austrittsteil 3 ist eine Asbesthülse 10 gelegt, um diese eine Blechhülse 11, an welcher der Glühstrumpf 12 befestigt ist.
Dadurch, daß die Gasaustrittsöffnungen in der Kopfplatte 9 zusammen denselben Querschnitt haben wie der Eintrittsteil 1, wird erreicht, daß das Gasgemisch unter möglichst geringem Druckverlust den Brenner durchströmt. Infolgedessen bildet sich die Flamme nicht unmittelbar an der Kopfplatte 9, sondern erst in einiger Entfernung von derselben, sodaß ein Verbrennen der Platte sowie eine Verstopfung der Löcher durch ausgeschiedenen Kohlenstoff verhütet wird. Die Asbesthülse 10
schützt den Austritt 3 des Brenners gegen Verbrennen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Preßgasinvertbrenner, bei welchem an eine mittlere Erweiterung des Brennerrohres ein oberer Mischrohrstutzen von geringerem Querschnitt; als die die untere Fortsetzung der Erweiterung bildende Brennerkopfhülse hat, angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Gasaustrittsöflfnungen in der die Brennermündung abdeckenden Kopfplatte (9) gleich dem Querschnitt des oberen Mischrohrstutzens (1) ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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