DE1942364A1 - Exzentergetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Wechselbewegung mit regelbarem Hub - Google Patents
Exzentergetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Wechselbewegung mit regelbarem HubInfo
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Description
Exzentergetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung
in eine geradlinige Wechselbewegung mit regelbarem Hub
Die Erfindung betrifft ein Exzentergetriebe zur Umwandlung einer
Drehbewegung in eine geradlinige Wechselbewegung von regelbarem Hub mit einer mit einem Drehteil verbundenen Antriebswelle,
mit einem von dem Drehteil angetriebenen» einen Kegel beschreibenden
Drehzapfen, mit einem läufer, in dessen Inneren der Drehzapfen gleiten kann, mit einer Steuerung, durch die sich die Lage des
Drehzapfens gegenüber dem läufer in der Längsrichtung verändern läßt, und mit einem Abtriebsteil, das mit dem Läufer verbunden
und auf eine geradlinige Bewegung senkrecht zur Achse des Kegels beschränkt ist.
Zahlreiche Getriebe dieser Art sind bekannt. Sie ermöglichen eine
symmetrische Veränderung des Hubs der geradlinigen Wechselbewegung
des Abtriebsteils, d.h. daß der Hub des letzteren stets beiderseits
einer unveränderlichen.Mittelstellung erfolgt: der obere und
der untere Totpunkt liegen bei einer gegebenen Hubeinstellung immer symmetrisch zu dieser Mittelstellung. Es ist nun in gewissen
Fällen wünschenswert, daß die oberen (oder.die unteren) Totpunkte
immer an die gleiche, unveränderliche Stelle fallen, gleichgültig,
wie groß jeweils der Hub ist; der-Hub des Abtriebsteils muß dann
beiderseits einer Mittelstellung erfolgen, die sich in Abhängigkeit vom eingestellten Hub ändert·
9808/0340
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Die Erfindung hat ein Exzentergetriebe zum Gegenstand, mit dem
der Hub des Abtriebsteils in asymmetrischer V/eise geregelt werden
kann« Dieses Getriebe ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehzapfen von einer zylindrischen Stange gebildet wird, deren eines
Ende an einem Kreuzkopf befestigt ist, der auf einem Quer-.
.zapfen angebracht ist, dessen. Enden in zwei im Innern des Drehteils angebrachten, sich in Längsrichtung erstreckenden, in einer
Mittelebene des letzteren liegenden Gleitbahnen gleiten, und deren anderes Ende einen Kugelzapfen tragt, der mit einer exzentrisch
zu der Drehachse angebrachten Kugelpfanne zusammenarbei-
' tet, die von einein Gleitstück getragen wird, das axial in einer
fc Gleitbahn verschiebbar ist, die parallel zu der Drehachse verläuft
und das Gleitstück in einer Drehung um letztere hindert,
wobei der Kreuzkopf und die Kugelpfanne so ausgebildet sind, daß
der Kegel, den die Achse dea Drehzapfens beim Umlauf des Drehteils beschreibt, eine Mantellinie hat, die parallel zu der'Drehachse verläuft; dadurch, daß der Läufer von einem Teil gebildet
wird» das mit einer von zwei zueinander entgegengesetzt gerichteten Kegeln begrenzten Öffnung versehen ist, deren Spitzenwinkel
gleich dem des vorgenannten Kegels ist, und das von einer doppelten Führung geführt wird, die eine erste'bewegliehe Gleitbahn umfaßt, die das Teil in einer senkrecht zu der durch die Drehachse
und durch die zu ihr parallel verlaufende Mäntellinie gehenden
Ebene verlaufenden Richtung gleiten läßt und von einem Paar
P Gleitschuhen getragen wird, die in einer zweitem ortsfesten
Gleitbahn gleiten und die erste Gleitbahn längs der genannten,
senkrecht zur Achse des Kegels verlaufenden Geraden gleiten lassen; dadurch>
daß die Steuerung eine 3cäraube umfaßt,.die koaxial
zu der Drehachse angeordnet ist und mit einer von einem orts-·
festen Lager getragenen, drehbaren Mutter zusammenarbeitet; und '
■dadurch, daß das Abtriebsteil mit dem Gleitschuh-Paar Verbunden
ist. ." ■■■'■ ' . -' ' '■■-'■ ■ : , - " ■■
Ein besonderes Ausführungsbeispiel des Getriebes nach der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen: .
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009808/0340
ORKSiNALiNSFECTED
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Pig. 1 einen Längsschnitt dieses Ausführungsbeispiels;
Pig. 2 ein zwei besondere Stellungen eines Teils nach Pig. 1
veranschaulichendes Schema;
Pig. 3 einen vergrößert dargestellten Schnitt eines anderen Teils;
Pig· 4» 5 und 6 Querschnitte längs der Linien IV-IY, Y-Y, und
VI-VI in Pig. 1.
Das in Pig. T dargestellte Getriebe ist in eine.:, zylindrischen Gehäuse
1 untergebracht, das selbst auf einem Gestell 2 ruht. Das
Getriebe umfaßt eine Antriebswelle 3» die in Richtung des Pfeils 4
umläuft. Diese Antriebswelle ist fest mit einem Drehteil 5 verbunden,
das in Lagern 6, 7 umläuft. Das Drehteil b ist glockenförmig
ausgebildet und mit Nuten 8, 9 versehen, in denen Gleite
schuhe· 10, 11 gleiten, welcne von der: iänden eines Querzapfens 12
getragen v/erden. Die liuten 8, 9 liegen in einer Mittelebene des
Drehteils 5, so daß der Querzäpfen 12 in !Richtung eines Durchmessers
des Drehteils 5 verläuft. Dieser Querzapfen 12 wird also beim Umlauf des Drehteils 5 um die Achse 13 des letzteren umlaufend angetrieben
und-kann axial in seinem Inneren gleiten. Ein von einer
zylindrischen stange gebildeter Drehzapfen 14 trägt an seinem einen Ende einen halbmondförmigen Kreuzkopf 15.» der mit einem Stift
16 bleibend daran befestigt ist und von dem Querzapfen 12 durchdrungen
wird, um dea er schwenkbar ist. Das andere Snde ,des Drehzapfens
14 trägt -einen exzentrischen Stift 17», auf de·, eine mit
ihm einen Kugelzapfen bildende Kugel 18 befestigt ist,Die Kugel 18
wird von einer Vertiefung 19 aufgenommen, die in einem Gleitstück
20 angebracht ist; in dieser Vertiefung wird sie durch eine Platte
21 gehalten, die- an den Gleitstück 20 durcn Schrauben 22 befestigt
ist.. Die Vertiefung 19 bildet also eine Kugelpfanne für den Kugelzapfen
des Drehzapfens 14, die exzentrisch zu der Achse 13 angeordnet
ist. Der Abstand zwischen der Achse 15 des Drehzapfens 14
und de.T.■ Querzapfen 12 einerseits und die Exzentrizität der Vertiefung
19 in den Gleitstück .20 andererseits sind so gewählt, daß un-
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BAD ORIGINAL
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ter Berücksichtigung der Exzentrizität des Stifts 17 eine •Winkelstellung des Drehteils 5» genannt "obere Stellung", existiert,
in der die Achse des Drehzapfens 14 parallel zur Drehachse 13
verläuft. Ferner ist die Befestigung des Drehzapfena gegen Verdrehung in seinem Kreuzkopf 15 so ausgebildet, daß, wenn er sich
in dieser "oberen Stellung" befindet, der Stift 17 und die Achse
25 in derselben Mittelebene des. Drehteils 5 liegen, die in Pig. 1 mit. der Zeiohenebene zusammenfällt.
Wie ersichtlich, geht der Drehzapfen 14 beim Umlauf des Drehteils
5 durch eine "untere Stellung" 14 (Fig. 2), die gestrichelt dargestellt
ist, und die Achse 25 des Drehzapfens beschreibt bei einem vollständigen Umlauf einen Kegel, die sogenannte Exzentrizität,
dessen Umrißbild von der "oberen" 25 und "unteren Stellung" 25'
dieser Achse begrenzt wird und der eine parallele zur Drehachse 13 verlaufende Mantellinie 25 aufweist. Dieser Exzentrizitätskegel hat einen Spitzenwinkel A (Fig. 3), und seine Achse 26
(Flg. 2) verläuft geneigt zur Drehachse 13; sie trifft die letztere
an der Stelle, an der der Querzapfen 12 sie schneidet.
JDas Gleitstück 20 ist so ausgebildet, daß es sich in dem ihm als:
Gleitbahn dienenden Gehäuse 1 axial verschieben kann, und ein radial
gerichteter Anschlag 23, der einen in dem Gehäuse 1 auge- "
brachten längsschlitz 24 durchdringt, verhindert eine Drehung um
die Drehachse 13» der Mittelpunkt der Kugelpfanne verschiebt sich
also längs einer zur Drehachse 13 parallelen Geraden» '
Auf den Drehzapfen 14 ist ein läufer aufgesteckt, der von einem
Teil 27 gebildet wird, welches mit,einer öffnung versehen ist.
Diese wird von zwei zueinander entgegengesetzt ,^gerichteten kegeligen Flächen 28, 29 begrenzt (Fig. 3) »die beide einen dem Spitzenwinkel A des Exzentrizitätskegels 25, 25' gleichen Spitzenwinkel'aufweisen.
Diese Formgebung erlaubt dem Drehzapfen 14 siehv:
in dem Jaüfer zu drehen und zu verschieben, indem er ihn ohne
Spiel bei seiner kegeligen Bewegung antreibt. Das Teil27 i&t zwischen ^ wei Stangen 30, 31 (Fig. 5) eingeschlossen, die eine erst«*
' " ■ 1942354
Gleitbahn bilden, welche ihm erlaubt, in einer Richtung zu gleiten,
die senkrecht zu der durch die Drehachse 13 und die Mantellinie der
"hohen Stellung" 25 des Exzentrizitätskegels gehenden Ebene verläuft.
Die' beiden Stangen 30, 31 durchqueren das Gehäuse 1 durch zwei Schlitze 33, 34 hindurch und sichnd durch zwei Querarme 35»36
zusammengebaut. Diese Querarme stellen Gleitschuhe dar, die ihrerseits in zwei luten 37, 38 gleiten, welche eine zweite Gleitbahn
darstellen. Diese erlaubt der ersten Gleitbahn, sich in einer senkrecht zur Achse 26 des Bxzentrizitätskegels verlaufenden Richtung
zu bewegen. Die Stange 31 ist über die Gleitschuhe 35» 36 hinaus verlängert, und ihre Enden 40, 41 dienen als Gelenkzapfen, an denen
eine Gabel 42 angelenkt ist. Die letztere ist ihrerseits an einer
Stange 43 angelenkt, die in einem in dem Gestell 2 angeordneten
Gleitlager 44 geführt ist.
Das Gleitstück 20 ist fest mit einer Stange 45 verbunden, die das
Ende einer Schraube 46 darstellt, welche mit einer von einer Buchse 48 getragenen Mutter 47 zusammenwirkt. Die letztere dreht sich in
einem von drei elastischen, in einer senkrecht auf der "Drehachse stehenden Ebene in Form eines der Buchse umschriebenen Dreiecks angeordneten
Stäben 51, 52, 53 (Fig· 6) gebildeten Lager: die Enden 54-59 dieser Stäbe sind von einer Fassung 60 umschlossen, während
ihre Mittelpunkte 51, 52, 53 um eine Umfangsnut 64 zusammenarbeiten«
die auf der Buchse 48 angebracht ist. Dieses Dreieck bildet also ein elastisches Lager, was vorteilhaft sein kann, wenn Ausrichtefehler
zu befürchten sind und es sich empfiehlt, die sich daraus
ergebenden Zwänge zu beseitigen.
Die Buchse 48- schließlich trägt einen Drehknopf 65, der an ihr mittels
eines Stifts 66 befestigt ist. Die Stange 45» die·Schraube 46,
die Mutter 47, die Buchse 48 und der Drehknopf 65 bilden eine Steuerung,
mit der sich die Axialstellung des Gleitstücks 20 und infolgedessen des Drehzapfens 14 und seines Kreutzkopfs 15 verändern
läßt. .
Die Wirkungsweise des Getriebes ist leicht verständlich. Es war ersichtlich,
daß sich der Drehzapfen 14 wegen seiner drehfesten Ver-
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bindung mit dem Drehteil 5 über die Schlitze 8, 9» den Querzapfen
12 und den Kreuzkopf 15 um die Kugelpfanne 19 dreht, so daß seine
Achse 25 den durch die Linien 25, 25' schematisch veranschaulichten
Exzentrizitätskegel beschreibt, von dem diese Linien zwei besondere Mantellinien, nämlich die Mantellinie der "oberen ,Stellung"'
25 und die der "unteren Stellung" 25'» darstellen. Es ergibt sich,
daraus, daß der Mittelpunkt des Läufers 27, der, von den Gleitbahnen
30, 31 und 37, 38 geführt, eine zur Achse 26 des Kegels
senkrechte Bbene nicht verlassen kann, einen Kreis zu beschreiben gezwungen ist, der den Schnitt des Kegels mit dieser Ebene darstellt.
Das Abtriebsteil wird also in der Richtung 39 (Fig.. .3)
" mit einer geradlinigen Wechselbewegung angetrieben, deren Hub
gleich, dem Radius dieses Kreises ist, wobei der Gesamthub gleich
dem Durchmesser ist. Wenn man durch Betätigen des Drehknopfs 65
die Mutter 47 bewegt, verändert man die Axiallage des Gleitstücks ■
20, die die Kegelpfanne 19 trägt,, also auch des Drehzapfens 14
und seines Kreuzkopfs 15, man ändert den Abstand zwischen der
Spitze des Exzentrizitätskegels 25, 25' und der Ebene, in der sich
der Läufer bewegt und die durch die Richtungen 32 und 39 bestimmt
ist. Man ändert also den Durchmesser des Kreises längs dem sich
der Kegel und diese Ebene schneiden und infolgedessen den Hub der
dem Abtriebsteil übermittelten Wechselbewegung. Da die Abmessungen
der '.Teile so gewählt waren, daß die Mantellinie "obere Stel-
K lung" 25 des Exzentrizitätskegels parallel zur Drehachse 13 verläuft, ist der obere Totpunkt dieser Wechselbewegung unabhängig
von der Axialstellung des Drehzapfens: man hat also eine asymmetrische
Veränderung des Hubes, und die Mittelstellung, beiderseits, von der der Hub des Abtriebsteils erfolgt, verändert sich
in gleicher Weise wie der Hub.
Die Veränderung des Hubes kann ebenso gut während des Umlaufs des
Drehteils erfolgen wie während seines Stillstands. Im letzteren
Fall kann es vorteilhaft sein, den Drehzapfen stets in seiner
"oberen Stellung" anzuhalten, wo seine Achse 25 mit der Mantellinie der "oberen Stellung" des Exzentrizitätskegels zusammen-""'
: fällt. Die Veränderung der Axiallage des Gleitstücks 20, die für
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die Hubänderung erforderlich ist, hat dann keinen Einfluß auf · das Abtriebsteil, das völlig unbeweglich bleibt. Um dieses Ergebnis
mit Sicherheit zu erhalten, ist es vorgesehen, das Getriebe mit einem elastischen Hastanschlag zu versehen, der von
einer Kugel 70 gebildet werden kann, welche in einem Sitz 71 auf dem Gehäuse 1 eingeschlossen ist. Diese Kugel.wird durch eine
Feder 72 in der V/eise beaufschlagt, daß sie mit einer auf der seitlichen Außenfläche des Drehteils 5 an entsprechender Umfangsstelle
angebrachten Längsnut 73 zusammenarbeitet. Diese Anordnung
ist dann von Bedeutung, wenn das Getriebe zum Antrieb einer ein Fluid fördernden Kolbenpumpe benutzt wird: man ist so sicher,
daß man beim Verändern der Hubregelung beim Stillstand des Getriebes
niciiX eine unzeitige Verschiebung des Fluids veranlaßt.
Dies ist ein Vorteil* der das Getriebe speziell für den Antrieb von Dosierpumpen von Mikroanalysengeräten, namentlich für dje
biochemische Mikroanalyse, konstruiert erscheinen läßt.
Die Anbringung des Kugelzapfens, den die Kugel 18 auf dem gegenüber
der Achse 25 exzentrisch angeordneten Stift 17 darstellt, ist nicht "unerläßlich. Die^e Anordnung ist vorgesehen, um dem
läufer 27 zu erlauben, bis zu dem Augenblick zu gleiten, in dem
die Ebene," in der er sich bewegt, durch den Kittelpunkt 50 des Exzentrizitätskegels geht, d.h. um eine Ausdehnung des Hubregel—
bereichs bis auf den Wert ITuIl zu ermöglichen. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt zu werden braucht, kann man die Xu.,el durchaus
in einer zur Achse 25- koaxialen ote-Liung befestigen, d.h.
einen zentrierten Stift 17 verwenden.
Man kann, wie ersichtlich, eine Einricntung vorsehen, die ein
Messen der ,Axiallage des Gleitstücks 20 erlaubt, und sie mit einer
direkt den Wert des Hubes anzeigenden Gradeinteilung versehen.
.Schließlich kann es vorteilhaft sein, den Axialhub des Gleitstücks
20 zu begrenzen, um zu. vermeiden, daß der lauf er in Berührung
mit der Ku1JeI 18 oder mit dem Kreuzkopf 15 kommt j dies
laßt sich z.B. durch entsprechende Bemessung der lange des
BAD ORiGiNAU
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Scnlitses 24 und durch entsprechende Positionierung desselben
in.der längsrichtung erreichen·
BAD ORSQiNAL
OO9808/0 3Λ Ο
Claims (5)
1.!Exzentergetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige
Wechselbewegung von regelbarem Hub mit einer tait einem Drehteil verbundenen Antriebswelle, mit einem von dem
Drehteil angetriebenen, einen Kegel beschreibenden Drehzapfen, mit einem läufer, in dessen Inneren der Drehzapfen gleiten
kann, mit einer Steuerung, durch die sich die lage des Drehzapfens
gegenüber dem läufer in der längsrichtung verändern
läßt, und mit einem Abtriebsteil, das mit dem läufer verbunden und auf eine geradlinige Bewegung senkrecht zur Achse
des Kegels beschränkt ist> da d u r c h g e k e.· η η ζ e i c hnet,
daß der'Drehzapfen (14) von einer zylindrischen
Stange gebildet wird, deren·eines Ende an einem Kreuzkopf (15)
befestigt ist, der auf einem Querzapf.en (12) angebracht ist,
dessen Enden in zwei im Innern des Drehteils (5) angebrachten^
sich in längsrichtung erstreckenden in einer Mittelebene des
letzteren liegenden (Reitbahnen (8,t 9) gleiten» uncl deren anderes
Ende einen Kugelzapfen (17» 18), trägt, der mit; einer
exzentrisch zu der. Drehachse (13) angebrachten Kugelpfanne
(19.) zusammenarbeitet, die yon einem gleitstück (20) getragen
wird, das axial in einer Gleitbahn verschiebbar ist>? die parallel
zu der Drehachse (15) vorlauft und aas Gleitstück (20.)
a,n einer Drehung um die letztere hindert, wobei der. Kreuzkopf
(15) iyid die Kugelp;Eanh.e (1.9,) so ausgebildet sind,^ daß der Kegel,
den die Achse (25) des D;re.hzap,fens (1,4) beim Umlaiif des
prehteils (5.) bfSGAreibt,. eiae Mantellinie hat, d.ie parallel
zu der. Drehachse (13,) vrer.läu|tjt dadurch, ^aß 4er, iMttfer« ^on
eimern Teil (2.7) gebild.et w.ir^^ dtas m.it; einer, von zwei zueinander,
entgegengesetzt gerichteten Kegeln (28^ 29),
Öffnung, versehen ist^ deren ^itze.nv^inkel ^)1 gleich
vorgenannten Kegels ist, und daa van einer, doppelten führung.
BAD ORIGINAL
19 42384
geführt 'wird, die eine erste bewegliche Gleitbahn (30, 31}
umfaßt, die das Teil (27) in einer senkrecht zu der durch
die Drehachse (13) und durch die zu. ihr parallel verlaufende
Mantellinie (25.) gehenden Ebene verlaufenden Richtung gleiten läßt und von einem Paar Gleitschuhen (35» 3.6). getragen
wird, die in einer zweiten .ortsfesten Gleitbahn (37»
38) gleiten und die erste Gleitbahn längs der genannten,
senkrecht zur Achse des Kegels verlaufenden Geraden gleiten lassen; dadurch, daß·die Steuerung eine Schraube (46) umfaßt,
die koaxial zu der Drehachse (33) angeordnet ..ist und mit ei-"
ner von einem ortsfesten Lager (60) getragenen,- drehbaren Mutter (4-7) zusammenarbeitet; und dadurch, daß das Abtriebsteil (43} mit 'dem. Gleitschuh-Paar (35» 36) verbunden ist.
2. Exzentergetriebe nacn Anspruch 1, dadurch g- e k e η η-z
ei G h "n e t, ■ d a β -es eine;_ elastischer. Rastanschlag
(70* 75) umfaßt^ der so ausgebildet ist, da;B er genau diejenige Winkelstellung des Drehteils (5) merkbar macht, die dem
'" Durchgang des Drehzapfens (-14). durch die Stellung entsprient,;
in fter dessen Achse (25) mit der parallelen Majitellinie zusammenfällt?
t . . :
3. 3xzenter-.getriebe nach Afispruch 1,, d'a durch g e k e anz
e i c h η e. ■. t|. da fi das ortsfeste jjjager ;(6G) elastisch
ausgfbilde"| ist» '
4«. Exzentergetriebe nach Ansprucn 3j dadurch gek.ennzeichnet,_
daß das o,rtsfeste, elastisch ausgebildete Lager mindestens drei elastische Stäbe (51>
52, 53) umfaßt, die in einer zu der Drehachse (13) senkrechten 3bene so angeordnet
sind, daß sie ein Dreieck bilden, welches einer die Mutter (47) tragenden Buchse (48) umschrieben ist, wobei die
Enden der Stäbe (51,, 52% 53.) ortsfest angeordnet sind 'q.nd
Mittelpunkte mit einer Umfangsnut (64) an der Buchse (48) in stehen^
BAD ORIGINAL
5. Exzentergetriebe nach Ansprucn 1, dadurch gek
e η η ζ. e i c h η e t, d a ß der Kugeise],fen (175 18)
gegenüber cer AciiL-e (25) des Drehzapfene (14) in einer zu
derh querzapfen (12.) ε-enkreciiten Richtung und von ihm fort
außermittig angeordnet ist«
- 2200fr
009 808/G34 0 BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1239868 | 1968-08-16 | ||
CH1239868A CH499033A (fr) | 1968-08-16 | 1968-08-16 | Mécanisme à excentrique destiné à transformer un mouvement rotatif en un mouvement rectiligne alternatif d'amplitude réglable |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942364A1 true DE1942364A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1942364B2 DE1942364B2 (de) | 1977-03-17 |
DE1942364C3 DE1942364C3 (de) | 1977-10-27 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL158270B (nl) | 1978-10-16 |
GB1282004A (en) | 1972-07-19 |
SE342877B (de) | 1972-02-21 |
DE1942364B2 (de) | 1977-03-17 |
FR2015797A1 (de) | 1970-04-30 |
US3614896A (en) | 1971-10-26 |
NL6909989A (de) | 1970-02-18 |
CH499033A (fr) | 1970-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |