DE1942343U - Karte, insbesondere stadtplan landkarte od. dgl. - Google Patents

Karte, insbesondere stadtplan landkarte od. dgl.

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DE1942343U
DE1942343U DE1965J0014514 DEJ0014514U DE1942343U DE 1942343 U DE1942343 U DE 1942343U DE 1965J0014514 DE1965J0014514 DE 1965J0014514 DE J0014514 U DEJ0014514 U DE J0014514U DE 1942343 U DE1942343 U DE 1942343U
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DE
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card
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munich
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Expired
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DE1965J0014514
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English (en)
Inventor
Poul Jacobsen
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids

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Description

A 53165 DR. ING, ERNST MAiER 3.4. Dezember I965
PATENTANWALT » .
MüNCHEN-22 Ä1* WiDENMAYERSTR,
Poul Jacobsen, Parallelvej 12, Klarapenborg, Dänemark.
Karte, z.B. Stadtplan, Landkarte o.dergl.
Die Erfindung betrifft eine Karte, z.B. Stadtplan, Landkarte o.dergl., die rund oder im wesentlichen rund ist, und die mit einem, vorzugsweise um den Mittelpunkt der Karte, drehbar angeordneten Sucher versehen ist, der dazu eingerichtet ist, in Verbindung mit einer Aufteilung der Karte in Kreisausschnitte die Lage eines Punktes auf der Karte mittels deren polaren Koordinaten zu bestimmen, wobei das Kartentuch aus weichem zusammenfaltbaren Material, wie Kunststoff oder kunststoffbekleidetem Papier oder ähnlichem Material hergestellt ist
Bekannte Karten dieser Art sind dazu bestimmt, einzeln verwendet zu werden. Es ist aber oft zweckmässig, mehrere Karten zu verwenden, die eine gewisse Verbindung miteinander haben, wie es bei gewöhnlichen Kartensammlungen,die aus Karten über aneinandergrenzendeη Gebieten bestehen und gegebenenfalls auch eine Uebersichtskarte enthalten, bekannt ist.
Aufgabe der Erfindung ist, mehrere Karten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ausser den für solche Karten charakteristischen Vorteilen, auch diejenigen Vorteile auf-
weisen, die bei den genannten Kartensammlungen erreicht werden.
Die erfindungsgemässen Karten sind dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Karten sowohl bezüglich ihres Inhaltes als bezüglich ihrer Hinweise z.B. dadurch verknüpft sind, dass die Karten dasselbe Gebiet oder aneinandergrenzende Gebiete, wie Stadtkern und Umgebung zeigen, und dass die mit zugehörigen Hinweisen versehenen Einteilungen der Karten, identisch sind oder in einem gewissen Verhältnis zueinander stehen. Mittels dieser erfindungsgemässen Kombination von Karten kann eine übersehbare und leicht verwendbare Darstellung von Gegenständen oder Stellen, die aus verschiedenen Gründen wichtig sind, gegeben werden, gleichzeitig damit, dass es ermöglicht wird, leicht und schnell den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Karten zu finden.
Eine besondere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Karten ist dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Vorderseite und der Rückseite des Kartentuches angeordneten Karten für dasselbe Gebiet gelten, wobei die Rückseitenkarte Auskünfte über gewisse wichtige Einzelheiten im Gebiet, z.B. Untergrundbahnstrecken oder Sehenswürdigkeiten dergestalt zeigt oder angibt, dass einander entsprechende Punkte auf der Vorder- und Rückseite des Kartentuches einander gegenüber abgebildet sind. Hierdurch wird die Auffindung der auf der Kartenrückseite gezeigten Gegenstände erleichtert, indem der Sucher nur auf den gesuchten Gegenstand auf der Kartenrückseite eingestellt zu werden braucht, wonach die Karte gewendet wird. Der Sucher zeigt dann die Lage des gesuchten Gegenstandes auf der Kartenvorderseite .
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines Stadtplanes nach der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorderseite eines erfindungsgemäss ausgebildeten Stadtplanes,
Pig. 2 zeigt die Rückseite der in Pig. I gezeigten Karte, und Fig. 3 einen Schnitt gemäss III-III in Fig. 1.
Der in der Zeichnung gezeigte Stadtplan besteht aus einem kreisförmigen Kartentuch 20, auf welches Radien, die vom Mittelpunkt 21 des Kartentuches ausstrahlen, eingezeichnet sind, wodurch das Kartentuch in Kreisausschnitte eingeteilt wird, die mit einem Hinweis, z.B. einem Buchstaben A-P, versehen sind. Ein mit einer Einteilung mit Hinweisen, z.B. den Ziffern 1-13, versehener Sucher 22 ist um den Mittelpunkt des Kartentuches drehbar angeordnet.
Auf der Vorderseite des Kartentuches, vgl. Fig. 1, ist ein Plan der Stadt gezeichnet, und auf der Rückseite des Kartentuches, vgl. Fig. 2, sind die wichtigsten Stellen, wie Bahnhöfe, grössere Verkehrsknotenpunkte und ähnliche Stellen, gegenüber der Lage dieser Stellen auf der Vorderseite gezeichnet.
Zu der Karte gehört ferner ein nicht gezeigtes Verzeichnis der Strassen und anderer auf der Karte angegebenener Gegenstände. Dieses Verzeichnis gibt jedem Namen gegenüber die Hinweise des- oder derjenigen Felder der Karte an, innerhalb welcher der betreffende Gegenstand abgebildet ist. Ausserdem gibt das Verzeichnis gegenüber den Hinweisen jedes Feldes diejenigen Gegenstände oder Stellen an, die innerhalb des betreffenden Feldes auf der Karte abgebildet sind.
Wenn die Karte in Gebrauch genommen und um eine derjenigen Stellen, die auf der Rückseite eingezeichnet sind, gefunden werden soll, wird der Sucher auf den betreffenden Punkt auf der Kartenrückseite eingestellt, wobei er gedreht wird, bis
er den Punkt deckt, wonach die Lage des Punktes im Verhältnis zum Mittelpunkt der Karte auf der Einteilung des Suchers abgelesen wird. Darauf wird die Karte gewendet, während der Sucher in seiner Stellung festgehalten wird, und der gesuchte Punkt ist dann auf der Kartenvorderseite unter dem Sucher gegenüber der abgelesenen Ziffer auf der Suchereinteilung abgebildet. Auf entsprechende Weise kann man z.B. den Bahnhof finden, der einem bestimmten Punkt am nächsteh liegtÄ z.B. den Punkt wo sich der Benutzer der Karte aufhält, wobei der Sucher auf den genannten Punkt der Kartenvorderseite eingestellt wird, wonach die Karte gewendet, während der Sucher in seiner Stellung festgehalten wird. Der Sucher zeigt dann die Lage des betreffenden Punktes auf der Kartenrückseite, wo auch die Bahnhöfe eingezeichnet sind, so dass man leicht entscheiden kann, welcher Bahnhof am nächsten liegt. Wenn man auf der Karte eine Stelle sucht, die nicht auf der Rückseite eingezeichnet ist, ist im Verzeichnis gegenüber dem Namen der betreffenden Stelle ein Hinweis auf dasjenige Feld der Karte vorhanden, in dem sich die betreffende Stelle befindet. Das betreffende Feld, dessen Hinweis z.B. aus einem Buchstaben und einer Ziffer bestehen kann, wird auf der Karte aufgesucht, indem der Sucher gedreht wird, bis er sich in demjenigen Ausschnitt der Karte befindet, der dem Hinweisbuchstaben entspricht, wonach das gesuchte Feld derjenige Teil des Ausschnitts ist, der gegenüber der Hinweisziffer auf der Einteilung des Suchers gelegen ist.
Entlang dem Umkreis der Karte können ausser den Hinweisbuchstaben andere Bezeichnungen angeordnet sein, wie Richtung und Abstand zu Nachbarstädten, Bilder der im zugehörigen Aus-■schnitt der Karte gelegenen Sehenswürdigkeiten, und" ähnliche Angaben.
Es wird bemerkt, dass die vorliegenden Erfindung nicht auf Stadtpläne beschränkt ist, da das erfindungsgemässe Prinzip
auch für alle anderen Formen von Karten bzw. Plänen verwendet werden kann, wie Seekarten, Luftkarten, Unterrichtskarten, Werbungskarten o.a.
Die erfindungsgemässe Karte kann ferner sowohl ortsfest, z.B. als auf Bahnhöfen und an ähnlichen Stellen aufgestellte Stadt- oder Verkehrsgarten bzw. -plane, wie auch beweglich bzw. transportabel sein. Weiter können statt des Suchers oder zusammen mit diesem auf der Karte eingezeichnete konzentrische Kreise zur Aufteilung der Karte in Felder bzw. Gebiete verwendet werden. Gegebenenfalls können die verschiedenen Felder bzw. Gebiete zwischen diesen Kreisen verschieden gefärbt sein.

Claims (1)

  1. DR. ING. ERNST MAIER
    PATENTANWALT
    8 MÜNCHEN 33
    WIDBNMATBRSTE. 5 · TSLSION ZZ SS SO, 28 0102
    A 53I65
    2. Mal 1966 EM/Ml/Ge
    Aktenzeichen: J 14 5lV42n Gbm
    Anmelder: Poul Jacobsen
    (NEUE) SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Karte, insbesondere Stadtplan, Landkarte oder dgl., in runder Form mit am Kartenmittelpunkt drehbar angelenktem, zeigerartigen Sucher, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der beidseitig bedruckten Karte (20) ein Sucher (22) angeordnet ist und die beiden Sucher (22) gegeneinander unverdrehbar sind.
    2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sucher (22) zueinander deckungsgleich angeordnet sind.
    j>. Karte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sucher (22) aus durchsichtigem Material bestehen und gleichartige Markierungen aufweisen.
    Sparkasse Schramberg Bankhaus Merck, Find & Co., München, Nr. 254M Bankhaus H. Aufhäuser, München, Nr. 53597 Posischeck: Mönchen 153861
    Telegrammadresse ι Patentsenior
    4. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Sucher (22) mit ihren freien Enden über den Kartenumfang hinausragen.
    5. Karte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Sucher (22) miteinander starr verbunden sind.
    6. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte aus weichem, zusammenfaltbarem Material, vorzugsweise Kunststoff oder mit Kunststoff kaschiertem Papier besteht.
    7. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rückseiten aneinanderllegenden Karten spiegelbildlich zueinander liegen.
DE1965J0014514 1964-12-16 1965-12-14 Karte, insbesondere stadtplan landkarte od. dgl. Expired DE1942343U (de)

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DE29608881U1 (de) * 1996-05-17 1996-09-26 Froehlich Irmfried Drehscheibe als Autokennzeichen-Städtelehre

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DK111855B (da) 1968-10-14
GB1114185A (en) 1968-05-15

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