DE1942219B2

DE1942219B2 - Vorrichtung zum befestigen eines scheibenwischerarmes auf einer antriebswelle, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1942219B2
Application number: DE19691942219
Authority: DE
Inventors: Alfred 7120 Bietigheim; Bauer Kurt 7121 Kleiningersheim Kohler
Original assignee: SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim
Priority date: 1969-08-19
Filing date: 1969-08-19
Publication date: 1973-03-22
Also published as: DE1942219A1; FR2058932A5; GB1257274A

Description

verläuft. sein, daß infolge der engen Anpassung dieses Schen-

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 40 kels an die Ausnehmung und infolge des Eindringens dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (15) von Feuchtigkeit dieser Schenkel in der Ausnehmung vorgespannt ist, wobei der Befestigungsschenkel festkorrodiert. Auch in diesem Fall büßt das Halte-(16) zum federnden Schenkel einen Winkel von glied seine Funktion ein. Eine weitere Ausbildung kleiner als 90° einnimmt. der Erfindung ist deshalb dadurcn gekennzeichnet.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 45 daß die Breite der Vertiefung etwa der Breite des Bebis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden festigungsschenkels entspricht und daß die Breite der (18) der Aufnahme (11) in bekannter Weise ein Ausnehmung größer als die Breite des Befestigungs-Befestigungsbolzen (!4) für das Halteglied (15) Schenkels gewählt ist.

vorgesehen ist und daß der Befestigungsbolzen Damit das federnde Halteglied beim Auslenken

(14) und der Boden (18) einstückig ausgebildet 50 während der Einführbewegung der Antriebswelle sind. nicht überbogen und damit in seiner Charakteristik

verändert wird, ist vorgesehen, daß die Auslenkung des Haltegliedes durch einen Anschlag begrenzt ist.

Dieser Anschlag ist dabei an die Neigung des ausge-

55 lenkten Haltegliedes angepaßt und erstreckt sich, von der Befestigungsstelle des Haltegliedes ausgehend,

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befe- nur über einen Teil des federnden Schenkels des HaI-stigen eines Scheibenwischerarmes auf einer An- tegliedes, und zwar im Bereich der das Halteglied triebswelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge, beste- aufnehmenden Ausnehmung der sockelartigen Aufhend aus einer sockelartigen Aufnahme für das mit 60 nähme.

einer Schulter versehene Ende der Antriebswelle und Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher

einem federnden Halteglied, das mit seinem abgebo- erläutert. Es zeigt

genen Befestigungsschenkel in den Bereich des Bo- F i g. 1 im Schnitt eine Befestigungsvorrichtung

dens der Aufnahme gerichtet und in der Aufnahme und

befestigt ist und das mit seinem federnden Schenkel 65 F i g. 2 die Ansicht auf die sockelartige Aufnahme in einer Ausnehmung der Aufnahme direkt an der für das Ende der Antriebswelle mit dem federnden Schulter der eingesetzten Antriebswelle anliegt. Halteglied nach F i g. 1.

Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-Pa- Das gesamte Befestigungsteil 10 besteht im we-

sentlichen aus der sockelartigen Aufnahme 11 für das ausgelenkte Halteglied 15' angepaßt ist und sich das Ende einer Antriebswelle und der Aufnahme 22 nur über einen Teil des federnden Schenkels des Haifür das Scheibenwischerarmgelenk. Die sockelartige tegliedes erstreckt. Der Anschlag 17 geht von der BeAufnahme 11 trägt an den Seitenwandungen Rillen festigungssteile des Haltegliedes aus, die aus Platz-12, die auf entsprechende Rillen am Ende der An- 5 gründen in die sockelartige Aufnahme 11 verlegt ist. triebswelle abgestimmt sind. Auf der der Aufnahme In einer Vertiefung 13 des Bodens 18 der Aufnahme 22 für das Scheibenwischerarmgeienk λ agekehrten 11 ist ein Betestigungsborzen 14 vorgesehen, an dem Seite trägt die sockelartige Aufnahme 11 für die An- das Halteglied 15 mit dem Befestigungsschenkel 16 triebswelle eine Ausnehmung 21, in der ein federn- festgelegt wird und der einstückig mit dem Befestides Halteglied 15 mit einem Rastansatz 19 am 10 gungsteil 10 sein kann. Abdeckteile 20 können den federnden Ende untergebracht ist. Ist die Antriebs- Boden 18 wieder abschließen, so daß diese Befestiwelle eingesetzt, dann nimmt das Halteglied 15 die in gungsstelle nicht mit der eingeführten Antriebswelle F i g. 1 gezeigte Stellung ein, wobei sich der Rastan- in Verbindung kommt.

satz 19 hinter die Schulter am Ende der Antriebs- Wie die F i g. 2 zeigt, entspricht die Breite der Verweile legt. Wie mit der gestrichelt eingezeichneten 15 tiefung 13 etwa der Breite des Befestigungsschenkels Stellung des Haltegliedes 15' angedeutet ist, wird das 16, während die Breite der Ausnehmung 21 wesent-Halteglied beim Einführen der Antriebswelle so weit liehe größer als die Breite des Befestigungsschenkels ausgelenkt, daß der Rastansatz 19 des Haltegliedes 16 gewählt ist. Durch die Anpassung der Breiten von 15 die Einführöffnung der Aufnahme 11 freigibt. Befestigungsschenkel 16 und Vertiefung 13 ist die

Das Halteglied 15 ist in der Einraststellung in ge- 20 Verdrehsicherheit des Haltegliedes 15 begründet, ringem Abstand von der Antriebswelle, so daß die und der federnde Schenkel des Haltegliedcs 15 vergesamte Federkraft auf den Rastansatz 19 einwirkt fügt über ausreichenden seitlichen Spielraum,
und eine eindeutige Verriegelung sichergestellt ist. Wie sich aus dem Schnitt nach F i g. 1 ableiten Die Federkraft kann durch entsprechende Vorspan- läßt, kann die Ausnehmung 21 für das Halteglied 15 nung des Haltegliedes vorgegeben werden. Dies kann 25 auch nur einen Teil der Wandung der sockelartigen in einfachster Weise dadurch erreicht werden, daß Aufnahme 11 umfassen, da das Halteglied 15 bei der Befestigungsschenkel 16 des Haltegliedes zum dieser Befestigungsart auch in eine geschlossene Auffedernden Schenkel 15 einen Winkel kleiner als 90° nähme 11 eingesetzt werden kann. Die Tiefe der einnimmt. Ausnehmung 21 in der Aufnahmewandung muß nur

Die Auslenkung des Haltegliedes 15 ist durch 30 die für die Einführung der Antriebswelle erfordereinen Anschlag 17 begrenzt, der in seiner Neigung an liehe Auslenkung des Haltegliedes 15 zulassen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

tenisclifiu 22S6035 bekannt. Der Befestigungä- Patentansprüche: schenkel ist bei dieser Vorrichtung als runde Platte ausgebildet, die in der Mitte auf eine Bodenplatte der

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Scheiben- sockelartigen Aufnahme mittels eines besonderen Wischerarmes auf einer Antriebswelle, insbeson- 5 Niets aufgenietet ist. Diese Bodenplatte ist von der dere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer sok- der Antriebswelle abgewandten Seite der Aufnahme kelartigen Aufnahme für das mit einer Schulter in diese einsetzbar. Die Ausnehmung für den federnvciseiicnc Ende der Antriebswelle und einem den Schenkel des Haltegliedes ist diesem Schenkel federnden Halteglied, das mit seinem abgeboge- eng angepaßt und dient in Auslenkrichtung dieses nen Befestigungsschenkel in den Bereich des Bo- io Schenkels als Anschlag.

dens der Aufnahme gerichtet und in der Auf- Bei einer derartigen Vorrichtung ist das federnde nähme befestigt ist und das mit seinem federnden Halteglied so untergebracht, daß es die volle VorSchenkel in einer Ausnehmung der Aufnahme di- Spannkraft zur Verriegelung übertragen kann und rekt an der Schulter der eingesetzten Antriebs- dennoch die Anlenkung des Scheibenwischerarmes welle anliegt, dadurch gekennzeich- xs und der Rückstellfeder nicht beeinträchtigt. Diese net, daß der Befestigungsschenkel (16) in einer Vorrichtung hat jedoch noch zwei wesentliche NachVertiefung (13) des mit der Aufnahme (11) ein- teile. So kann zwischen der Bodenplatte und der sokstückig ausgebildeten Bodens (18) verdrehungssi- kelartigen Aufnahme Feuchtigkeit eindringen, die eher befestigt ist. zur Korrodierung des Antriebswellenstumpfes und

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 der mit diesem verzahnten Fläche der sockeiförmigen kennzeichnet, daß die Breite der Vertiefung (13) Aufnahme führt. Soll nun der Wischerarm von der etwa der Breite des Befestigungsschenkels (16) Antriebswelle abgenommen werden, so ist dies weentspricht und daß die Breite der Ausnehmung gen der festkorrodierten Teile nur schwer möglich. (21) größer als die Breite des Befestigungsschen- Ferner kann die Vernietung des Befestigungsschenkels (16) gewählt ist. 25 kels des Haltegliedes mit der Bodenplatte so erfol-

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- gen, daß der federnde Schenkel des Haltegliedes in durch gekennzeichnet, daß die Auslenkung des der Ausnehmung nicht mehr frei beweglich ist. Da-Haltegliedes (15) in bekannter Weise durch einen durch ibt die richtige Funktion des Haltegliedes nicht Anschlag (17) begrenzt ist und daß dieser An- gesichert.

schlag an die Neigung des ausgelenkten Halte- 30 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine

gliedes (15') angepaßt ist und sich von der Befe- Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,

stigungsstelle des Haltegliedes ausgehend nur bei der die genannten Nachteile vermieden sind. Dies

über einen Teil des federnden Schenkels des Hai- wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der

tegliedes erstreckt. Befestigungsschenke! in einer Vertiefung des mii der

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 35 Aufnahme einstückig ausgebildeten Bodens verdredadurch gekennzeichnet, daß der federnde Sehen- hungssicher befestigt ist.

kel· des Haltegliedes (15) im Einrastzustand in ge- Die freie Beweglichkeit des federnden Schenkels

ringem Abstand zur eingesetzten Antriebswelle des Haltegliedes kann auch dadurch eingeschränkt