DE1942199A1 - Binokular-Entfernungsmesser - Google Patents

Binokular-Entfernungsmesser

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DE1942199A1 DE19691942199 DE1942199A DE1942199A1 DE 1942199 A1 DE1942199 A1 DE 1942199A1 DE 19691942199 DE19691942199 DE 19691942199 DE 1942199 A DE1942199 A DE 1942199A DE 1942199 A1 DE1942199 A1 DE 1942199A1
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Description

  • Binokular-Entfernungsmesser Die Erfindung betrifft Entfernungsmesser und im besonderen einen Blnokular-Entfernungsmesser zur Bestimmung der Entfernung eines Objekts einer Szene/ auf welches die Gesichts-bzw. Visierlinien der Augen des Oerätebenutzers konvergieren.
  • Man hat bereits Binokular-Entfernungsmesser vorgesehen, welche optische Vorrichtungen zur Erzeugung diskreter "Fadenkreuz"-Bilder fUr das linke und das rechte Auge sowie Entfernungsbestimmungsvorrichtung aufweisen, mittels welcher der scheinbare Abstand der dem linken bzw. dem rechten Auge zugeordneten Fadenkreuzbilder bei gleichzeitiger Fokussierung und Konvergenzeinstellung der Augen auf ein Objekt im Gesichtsfeld veränderbar ist, derart, daß mit der Entfernungsbestimmungsvorrichtung die Entfernung des Gegenstands bestimmbar ist, nachdem die Bilder im Gesichtsfeld zur scheinbaren Koinzidenz bzw. Deckung gebracht sind.
  • Bei derartigen Binokular-Entferungsmessern werden das dem linken und dem rechten Auge zugeordnete "Fadenkreuz"-Bild von dem Nervensystem und Gesichtssin des Gerätebenutzers als ein Stereobildpaar eines Objekts der Gegensteandswelt. interpretiert. Die natürliche Reaktion des Nervensystems hierauf besteht in einer Xnderung des Augen-Konvergenbzwinkels, und damit des scheinbaren Abstand.
  • der Fadenkreuzbilder, auf der Suche nach einem Konvergenz winkel, für welchen die Fadenkreuzbilder scheinbar koninzidieren. Sobald diese scheinbare Konizidenz der Fadenkreuzbilder erreicht ist, besteht für das Nervensystem des Gerätebenutzers die, Überzeugung, daß beide Augen auf ein Szenenobjekt konvergieren, das die Form der Fadenkreuzbilder besitzt und sich im Scheitelpunkt des Augenkonvergenzwinkels befindet. Dieser Zustand, bei dem eine scheinbare Koinzidenz der Fadenkreuzbilder erreicht ist, wird nachfolgend als der Zustand bezeichnet, be welchem die Augen des Benutzers auf die Fadenkreuzbilder konvergieren.
  • Derartige Entfernungsmesser arbeiten daher zufriedenstellend nur, falls ls der Benutzer wShrend des Entfernungsmeßvorgangs seine Augen konstant auf das Objekt der Gegenstandswelt, dessen Entfernung bestimmt werden soll, fixiert zu halten vermag. Es hat sich jedoch für den Benutzer derartiger Entfernungsmesser als schwierig erwiesen, dem unwillkürlichen, ungewollten Drang zu widerstehen, seine Augen zur Konvergenz auf die Fadenkreuzbilder statt; auf das Objekt der Gegenstandswelt, dessen Entfernung bestimmt werden soll, zu bringen. In diesem Falle entspricht selbstverständlich der KonvergenzwinL'.el der Augen nicht mehr dem Objekt, dessen Entfernung bestimmt werden soll, und das Gerät wird zur Entfernungsbestimmung untauglich.
  • Die Erfindung netrifft somit einen Binokular-Entfernungsmesser der eingangs erwähnten Art, d.h. zur Bestimmung der Entfernung eines Objektivs einer Szene, auf das die Gestchts- bzw.
  • Vlsierlinien der Augen des Benutzers konvergieren, mit einer eine Fadenkreuzanordnung aufweisenden optischen Vorrichtung, mittels welcher ein ausschließlich mit dem einen Auge wahrnehmbares erstes Fadenkreuzbild und ein ausschließlich mit dem anderen Auge wahrnehmbares zweites Fadenkreuzbild einem für beide Augen gemeinsamen Gesichtsfeld überlagert bzw. eingespiegelt werden, derart, daß der scheinbare Abstand zwischen den beiden Fadenkreuzbildern eine Funktion des Augenkonvergenzwinkels ist, sowie mit einer Vorrichtung zur Entfernungsbestimmung, die mit der optischen Vorrichtung gekuppelt ist und mittels welcher der scheinbare Abstand zwischen den Fadenkreuzbildern veränderbar ist, derart, daß für jeden gegebenen Konvergenzwinkel der Augen entsprechend einer bestimmten Objektentfernung der scheinbare Abstand zwischen den Fadenkreuzbildern als Entfernungsmeßkriterium auf Null verringert werden kann.
  • Durch die Erfindung soll bei einem derartigen Entfernungsmesser durch positive Maßnahmen die erwähnte störende unwillkürliche Tendenz auf Seiten des Benutzers, seine Augen zur Konvergenz auf die Fadenkreuzbilder (statt auf das zu messende Szenenobjekt) zu bringen, unterbunden wird. Der Entfernungsmesser soll eine äußerst genaue, von der erwähnten Störung befreite Entfernungsmessung ermöglichen; die Wirkungsweise des Entfernungsmessers soll schnell und seine Handhabung einfach sein. Der erfindungsgemäße Entfernungsmesser soll eich weiter insbesondere zur Verwendung in Verbindung nilt einem photographischen Sucher eignen, wobei die "Fadenkreuz"-Bilder des Entfernungsmessers solche Form besitzen und so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen rechteckige Bereiche in dem Suchergesichtsfeld begrenzen und, nachdem sie zur Koinzidenz bzw. Deckung gebracht sind., zur Einrahmung des Aufnahmebereichs innerhalb des Gesichtsfeldes dienen.
  • Zu diesem Zweck ist bei einem Entfernungsmesser der genannten Art gemlß der Erfindung vorgesehen, daß eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgend abwechselnden Sichtbarmachung der Fadenkreuzbilder vorgesehen ist.
  • Nach vorteilhaften, zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung kernn der Entfernungsmesser optische Vorrichtungen mit "Fadenkreuz"-Anordnung aufweisen, mittels welcher einem für beide Augen des Benutzers gemeinsamen Gesichtsfeld einerstes, nur mit dem einen Auge wahrnehmbares "Fadenkreuz"-Bild und ein zweites, nur mit dem anderen Auge wahrnehmbares "Fadenkreuz"-Bild überlagert bzw. eingespiegelt wird, wobei der scheinbare Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Fadonkreuzbild eine Funktion des Konvergenzwinkels der Augen darstellt. Durch die nach dem Grundgedanken der Erfindung vorgesehene Umschalt- bzw.
  • Wechselvorrichtung werden die "Fadenkreuz"-Bilder aufeinanderfolgend abwechselnd mit solcher Wechselgeschwindiggkeit sichtbar gemacht, daß jede unwillkürliche Tendenz der erwähnten Art auf Seiten des Benutzers, seine Augen ungewollt zur Konvergenz auf die Fadenkreuzbilder statt auf du Objekt, dessen Entfernung bestimmt werden soll, im Gesichtsfeld gu bringen, wirksam unterbunden wird. Mittels der Entfernungsbestimmungsvorichtungen kann der scheinbare Abstand zwischen den Fadenkreuz"-Bildern verändert werden, derart, daß jeweils für verschiedene Konvergenzwinkel der Augen entsprechend bestimmten vorgegebenen Entfernungen der scheinbare Abstand zwischen den Fadenkreuzbildern als Entfernungsmeßkriterium auf Null gebracht werden kann.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 in teilweise geschnittener schematischer Vorderansieht einen Binokular-Entfernungsmesser gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Entfernungsmesser gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht des Entfernungsmessers aus den Figg. 1 und 2; Fig. 4 ein Zeitdiagramm der Erregung der Lampen L1 und in dem Entfernungsmesser aus den Figg. 1 bis 3, zur Veranschaulichung der Phasenbeziehung zwischen der Erregung der beiden Lampen; Die Figg. 5(a) und 5(b) Beispiele für die Fadenkreuzbilder für das rechte bzw. linke Auge, wie sie bei der praktischen Durchführung der Erfindung Anwendung finden können, wobei die voll ausgezogen dargestellten Bilder den Zustand seheinbarer Koinzidenz der gestrichelt dargestellten Bilder im rechten und linken Auge, wie sie sich dem Benutzer des Entfernungsmessers darbieten, wiedergeben.
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Entfernungsmesser, dessen Wirkungsweise aut der Zweiäugigkeit des Sehens des Gerätebenutzers beruht. Es is bekannt, daß die Konvergenz der Gesichts- bzw. Visierlinien der Augen auf ein bestimmtes Objekt der Gegenstandswelt einen Konvergenzwinkel zwischen den Gesichts- bzw. Visierlinien des linken und des rechten Auges bestimmt, der für das jeweils anvisierte Objekt eindeutig ist. Derartige Binokular-Entfernungsmesser, bei welchen der Konvergenzwinkel der Augen für Entfernungsmeßzwecke ausgenutzt wird, sind bekannt, vgl. beispielsweise die US-Patentschriften 2 397 273; 2 397 274; 2 404 302 und 2 407 306 der glotehen Anmelderin. Diese Patente betreffen allgemein einen Binokular-Entfernungsmesser mit optischen Mitteln zur Erzeugung gleichartiger Fadenkreuzbilder für das linke und das rechte Auge, und mit Vorrichtungen zur Entfernungsbestimmung durch Xnderung der tatsächlichen und scheinbaren Versetzung (d.h. des seitlichen Abstands) der Bilder. Unter Ausnutzung des Umstands, daß die scheinbare Versetzung der Fadenkreuzbilder eine Funktion des Konvergenzwinkels der Augen ist, wird in den genannten Patentschriften gezeigt, daß mittels der Vorrichtungen zur Entfernungsbestimmung die Fadenkreuzbilder des linken und des rechten Auges. scheinbar sur Koinzidenz bzw. Deckung gebracht werden kennen, derart, daß die Einstellung der Ent fernungsbestimmungsvorri chtungen im Zustand dieser scheinbaren Koinzident der Bilder eine Anzeige für die Entfernung des jeweiligen Gegenstandes liefert, auf welchen die Augen des Betrachters während des Entfernungsmeßvorgangs fixiert waren.
  • Bei der Verwendung derartiger Binokular-Entfernungsmesser hat sich, wie bereits eingangs erwähnt, ergeben, daß es für den Benutzer schwierig sein kann, einer unwillkürlichen Tendenz zu widerstehen, seine visuelle Aufmerksamkeit von dem zu messenden Objekt abzuwenden und seine Augen auf die Fadenkreuzbilder zu konvergieren au versuchen. Auf diese Weise kann die praktische Tauglichkeit derartiger Entfernungsmesser durch das Unvermögen eines Benutzers eingeschränkt werden, dieser Tendenz, seine Augen während eines Entfernungsmeßvorgangs auf die Fadenkreuzbilder zu konvergieren, zu widerstehen.
  • Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung sind Mittel vorgesehen, mittels welcher die Fadenkreuzbilder fAr das linke und das rechte Auge abwechselnd sichtbar gemacht werden. Durch diese alternierende Sichtbarmachung der Bilder wird die Ansprechverzögerung des Nervensystems und des Augenbewegungssystems auf plötzliche Verschiebungen an der betrachteten Stelle ausgenutzt. Diese Ansprechverzögerung kann den Masserträgheitseffekten in physikalisehen Systemen verglichen werden und mag sogar bis zu einem gewissen Grade infolge der Masse der Augenkugeln und der Organe zu ihrer Bewegung auf derartigen Masseträgheitseffekten beruhen. Die Gesc'hwindigkeit, mit welcher die Sichtbarkeitsintervalle der beiden Fadenkreuzbilder miteinander abwechseln, soll vorzugsweise gentgend groß gewählt werden, derart, daß die erwähnten Trägheits-und Ansprechverz6gerungsetfekte die Neigung des Betrachters, seine Augen auf die Fadenkreuzbilder statt auf den anzuvisierenden Gegenstand) zur Konvergenz su bringen, unterbunden wird.
  • Dieser Grundgedanke der Erfindung läßt sich konstruktiv durch den Fachmann in verschiedener Weise verwirklichen.
  • In den Figg. 1 bis 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt; sie weist eine erste optische Vorrichtung 10 mit einer "Fadenkreuz"-Anordnung 12 zur Überlagerung eines ersten "Fadenkreuz"-Bilds im Gesichtsfeld des einen Auges sowie eine zweite optische Vorrichtung 14 mit einer "Fadenkreuz"-Anordnung 16 zur 'Jberlagerung eines zweiten "Fadenkreuz"-Bilds in dem dem anderen Auge dargebotenen Gesichtsfeld auf.
  • Für die weitere Beschreibung sei angenommen, daß die erste optische Vorrichtung 10 ein Fadenkreuzbiid für das linke Auge des Benutzers, und entsprechend die zweite optische Vorrichtung 14 ein Fadenkreuzbild ur Betrachtung *dr das rechte Auge des Benutzers erzeugen. Die optischen Vorrichtungen 10, 14 liefern Fadenkreuzbilder, die in einem dem linken und rechten Auge gemeinsamen Gesichtsfeld sichtbar sind. Die Bilder für das linke bzw. das rechte Auge werden dabei so dargeboten, daß sie jeweils ausschließlich nur durch daß linke bzw. das rechte Auge des Benutzers wahrgenommen werden können, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Es lesen sich zahlreiche optische Vorrichtungen angeben, mittels welcher die "Fadenkreuz"-Anordnungen 12, 16 für den Benutzer des Entfernungsmessers sichtbar gemacht werden können. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform können die erste und die zweite optische Vorrichtung jeweils eine Lampe-L1 bzw. h zur Bleuchtung der "Fadenkreuz"-Anordnungen 12 bzw. 16 durch Zerstreuungsmittel 18 bzw. 19 aufweisen. Zur Fokussierung des Auges auf die Fadenkreuzanordnung 12 bzw. 16 können kurzbrennweitige Linsen 20 und 21 vorgesehen sein. Die Überlagerung bzw. Einspiegelung der Bilder 26, 27 der Fadenkreuzanordnungen 12 bzw. 16 in du Gesichtsfeld des Benutzers kann mit Hilfe eines durchsichtigen, jedoch teilweise reflektierenden ebenen flachen Teils 22 erfolgen Dieses durchlässige Teil 22 kann eine glatte, teilreflektierende Oberfläche 24 aufweisen, die in einem Winkel bezüglich der zur Gegenstandswelt verlaufenden optischen Achse A-A wie auch bezüglich der optischen Bildachse B-B geneigt angeordnet ist, derart, daß von den Fadenkreuzanordnungen 12, 16 entlang der Achse B-B ausgehendes Licht entlang der Achse A-A in das Auge des Benutzers reflektiert wird.
  • Der scheinbare Abstand bzw. seitliche Versetzung zwischen den Fadenkreuzbildern 26, 27 ist eine Funktion der Relativlage der Fadenkreuzbilder 26, 27 innerhalb der Netzhauptbilder im linken und rechten Auge, die ihrerseits wiederum von der Relativlage der Fadenkreuzbiider 26, 27 bezüglich der Gesichts- bzw. Visierlinien 28, 30 für du linke bzw.
  • rechte Auge abhängt;. In Fig. 2 liegen die Fadenkreuzbilder 26, 27 zentrisch auf den entsprechenden Gesi#ts- bzw.
  • Visierlinien 28 bzw. 30 und fallen daher scheinbar zu sammen.
  • Es ist offensichtlich, daß der Zustand scheinbarer Koinzidenz der Fadenkreuzbilder 2E, 27 auch hervorgebracht werden kann, falls die Bilder 26, 27 von den betreffenden Gesichts-bzw. Visierlinien 28, 30 um einander entsprechende Entfernungen und in der gleichen Richtung versetzt sind.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Entfernungsmessers unterliegt daher keiner Beschränkung im Hinblick darauf, wo die Fadenkreuzbilder 26, 27 innerhalb des Gesichtsfeldes zur scheinbaren Koinzidenz bzw. Deokung gebracht werden können.
  • Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dem Zustand scheinbarer Koninzidenz der Fadenkreuzbilder 26, 27 für einen bestimmten gegebenen wahren oder tatsächlichen Abstand (d) der Bilder 26w 27 auf dem durchsichtigen Teil 22 ein bestimmter Augen-Konvergenzwinkel "a" in eindeutigor Weise zugeordnet. Falls die Augen unter einem anderen Winkel konvergieren, erscheinen die Fadenkreutbilder 26, 27 mit seitlichem Abstand. Oder anders ausgedruckt: Es gibt nur einen Augenkonvergenzwinkel, welcher der jeweiligen Entfernung vom Entfernungsmesser zu einem bestimmten Objekt der gegenstandswelt, dessen Entfernung gemessen werden soll, entspricht. Oder auch: für einen gegebenen Augenkonvergenzwinkel gibt es nur einen Wert des tatsächlichen wahren Abstands "d" gemäß der Darstellung des Ausführungsbeispiels, für welchen die Fadenkreuzbilder 26, 27 In Koinzidenz bzw. Deckung erscheinen. Mit geeigneter Eichung kann daher bei einem derartigen System der tatsllchliohe oder wu@@@ Bildabstand "d" als Anzeige der Entfernung des Objek@@ dienen, auf welches die Gesichts- bzw.
  • Visierlinien 28, 30 der Augen des Betrachters konvergieren.
  • Zum Zweck der Entfernungsbestimmung kann die erfindungsgemäß. Apparatur Vorrichtungen aufweisen, mittels welcher der tatsächliche oder wahr. Abstand "d" und damit die scheinbare Versetzung zwischen den Fadenkreuzbildern 26, 27 verändert werden kann. Zur Relativverschiebung der Fadenkreuzbilder 26,-27 gegeneinander kann entweder eine Verstellbarkeit der Lage des einen oder des anderen Bildes oder beider Bilder 26, 27 vorgesehen sein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste optische Vorrichtung 10 fest bezüglich der zweiten optischen Vorrichtung. 14 angeordnet, und diese zwe#e optische Vorrichtung 14 relativ zur ersten verstellbar.
  • Zur Halterung der Lampe L1, des Diffusorteils 18, der "Fadenkreuz"-Anordnung 12 und der Linse 20 in einer festen Lage und zur optischen Trennung der ersten und der zweiten optischen Vorrichtung 10 bzw. 14 kann ein tubusförmiges Gehäuse 32 fUr die erste optische Vorrichtung 10 vorgesehen sein.
  • Die zweite optische Vorrichtung 14 kann dadurch verstellbar sein, daß man die Lampe L2, die $Fadenkreuz"-Anordnung 16, das Diffusorteil 19 und das Okular 21 in einem als Ganzes um einen Zapfen 36 schwenkbar gelagerten tubusförmigen Gehäuse 34 anordnet.
  • Zur Übersetzung der Änderung des Abstands zwischen den Fadenkreuzbildern 16, 17 in die gewünschten Entfernungsangaben ist eine Entfernungsbestimmungsvorrichtung 37 vorgesehen. Die Entfernungsbestimmungsvorrichtung 37 kann ein Einstellglied, beispielsweise eine Schraube 38, zur Verstellung des freien Endes des Gehäuses 34 gegen die Vorspannwirkung einer an einer diametral gegenüberliegenden Stelle des Gehäuses 34 angreifenden Blattfeder 40 dienen.
  • Die Schraube 38 kann mit einem radialen Zeiger 42 versehen sein, der iit derTeilung 46 einer Entfernungsskala 44 zusammenwirkt.
  • Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben, kann man bei geeigneter Eichung der Schraube 38 und der anderen maßgeblichen Parameter der Vorrichtung die Entfernung direkt an der Skala 44 ablesen. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Entfernungsmesser in eine photographische Kamera eingebaut sein, wobei in diesem Falle Verstellungen der Lage der fadenkreuzbilder 26, 27 vorzugsweise direkt mit der Fokussierungseinstellung des Kammeraobjektivs koordiniert werden können.
  • Die gemäß dem Grundgedanken der Erfindung vorgesehene abwechselnde Sichtbarmachung der Fadenkreuzbilder 26, 27 läßt sich mit vielen verschiedenartigen Anordnungen erreichen. In dem gezeIgten Ausführungsbeispiel werden die Lampen L1 und L2 aus einer Stromquelle 48 abwechselnd mittels einer Umschaltvorrichtung 50 mit Strom erregt. Die Umschaltvorrichtung 50 kann in mannigfacher Weise ausgebildet Sein. Beispielsweise kann sie ein von Hand drehbares Schalterteil aufweisen, mittels welchem abwechselnd die Lampen L1 bzw. L2 mit der Stromquelle 4b verbunden wbrden.
  • Das Schalterteil kann dabei in Form eines Schwungrads ausgebildet sein, das vor einem Entfernungsmeßvorgang durch einen handbetätigten Antriebemechanismus in Bewegung gesetzt wird. Gemäß einer anderen Ausführung kann der Um-Schalter 50 in Form einer bistabilen Flip-Flop-Schaltung ausgebildet sein.
  • bas Zeitdiagramm in Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel zur eine Phasenbeziehung, welche der Umschalter 50 zwischen der Erregung der Lampe L1 und der Lampe L2 herstellen kann.
  • Bei dem in dem Diagramm zugrundegelegten Beispiel werden die Lampen L1 und L2 periodisch abwechselnd erregt, und awar ohne Unterbrechung zwischen dem Ende der Erregung der einen Lampe und dem Beginn der Erregung der anderen Lampe. . Es sei jedoch betont, daß für die Erfindung wesentlich nur die abwechselnde Sichtbarkeit der Fadenkreuzbilder 26, 27 ist, und daß die Sichtbarkeitsintervalle der Bilder 26, 27 weder periodisch-regelmäßig noch unterbrechungsfrei aufeinander zu folgen brauchen.
  • Im Betrieb braucht der Benutzer lediglich die Lampen L1 und X durch den Wechselumschalter 50 zu erregen und durch das durchsichtige Teil 22 hinduroh auf das entfernte Objekt zu blicken. Die Oesichts- bzw. Visierlinien seiner Augen konvergieren dann auf das Objekt in der Szene, dessen Entfernung bestimmt werden soll. Normalerweise werden bei der anfänglichen Betrachtung des Objekts aus der Gegenstande welt, dessen Entfernung bestimmt werden soll, die.
  • abwechselnd sichtbaren Fadenkreuzbilder 26, 27 mit Abstand voneinander erscheinen, was.eine Anzeige dafür ist.
  • daß die Entfernungsbestimmungsvorrichtung 37 nicht richtig zur genauen Bestimmung der Entfernung des betrachteten Objekts eingestellt ist. Der Benutzer verstellt dann die Ent fernungsbest immungsvorrichtung, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Drehen der Schraube 38, derart, daß das Fadenkreuzbild 27 auf dem Teil 22 gegenüber dem Fadenkreuzbild 26 verschoben wird. Demgemäß wird auch die scheinbare Versetzung zwischen Fadenkreuzbildern 26, 27 verändert. Falls die Fadenkreuzbilder von gleicher Art sind, hat der Benutzer den Eindruck eines einzigen Fadenkreuzbildes, das im Gesichtsfeld zwischen den Extremlagen der scheinbaren Versetzung zwischen den Bildern hin- und heroszilliert.
  • Die oben erwähnten Trägheitz- und Ansprechverzögerungseffekte im Nerten- und Augensystem des Benutzers haben die Wlrkung, daß hierdurch ein ungewollte, unwillkUrliche Neigung mancher Personen, ihre Augen zur Konvergenz auf das scheinbar oszillierende Fadenkreuzbild einzustellen, unterbunden wird. Vorzugsweise soll die Geschwindigkeit, mit weicher die Sichtbarkeitsintervalle der Fadenkreuzbilder einander abwechseln, genügend groß gewählt werden, daß der Trägheits-Widerstand der Augenkugeln des Benutzers gegenüber einer Verstellung von Bedeutung wird. Zn der Praxis hat sich erwiesen, daß eine Wechselgeschwindigkeit von nur zwei Wechseln pro Sekunde oder sogar noch weniger auareioht.
  • Der Entfernungsmesser gemäß der Erfindung eignet sich vorzugsweise zum Einbau in oder zur Anbringung an einer photographischen Kamera. Bei einer derartigen Ausführungsform für photographische Zwecke kann der Entfernungs-Meßvorgang und die Gesichtsfeldwahl gleichzeitig erfolgen, falls für die "Fadenkreuze" 12, 16 eine Konfiguration gewählt wird welche in ganzen gesehen rechteckige Fadenkreuzbilder definiert, wie. in den Figg. 5(a) bei 26', 27' gezeigt. Die Fadenkreuzbilder 26', 27' haben vorzugsweise eine zur Abgrenzung des durchschnittlichen Gesichtsfeldteils, mit welchem das lichtempfindliche Material in der Kamera belichtet werden'kann, entsprechende Größe.
  • Bei einer photographischen Anwendung dieser Art hat dann der Benutzer den Eindruck eines einzigen hellen Rechtecks, das ruch über du Gesichtsfeld hin. und herspringt. Der Benutzer dreht die Schraube s in der geeigneten Richtung.
  • bis die Fadenkreuzbilder 26', 27' zusammenfallen, d.h.
  • bis der Benutzer den Eindruck gewinnt, daß die Oszillation des Fadenkreuzbilder im Gesichtsfeld aufgehört hat. Der Benutzer verwendet dann dieses scheinbar stationäre rechteckige Fadenkreuzbild als Sucherbegrenzung zur Festlegung des aufzunehmenden Gesichtsfeldteils.
  • Bei einer Phasenbeziehung der abwechselnden Erregung der Lampen, wie in dem Zeitdiagramm von Fig. 4 angegeben, bei weloher also der Beginn des Sichtbarkeitsintervalls der einen Lampe zeitlich mit dem Ende des unmittelbar vorhergehenden Sichtbarkeitsintervalls der anderen Lampe zsammenfällt, vermitteln die abwechselnd sichtbaren Fadenkreuzbilder den Eindruck eines einzigen, unbeweglichen, im Gesichtsfeld kontinuierlich sichtbaren Bildes.
  • Geeignete Kalibrierung der Schraube 38 in Verbindung mit der Entfernungsskala 44 und den anderen Parametern der Vorrichtung vorausgesetzt, kann dann die Entfernung des Objekts, auf das die Augen des Benutzers während des Entfernungsmeßvorgangs konvergierten, direkt gemäß der Zeigerstellung 42 an der Entfernungsskale 44 abgelesen werden.
  • Fig. 5(b) veranschaulicht "Fadenkreus"-Bilder, wie sie sich mit einer alternativen Fadenkreuz-Anordnung erzielen lassen.
  • Bei Verwendung von "Fadenkreus"-Anordnungen, welche die in Fig. 5(b) gezeigten ungleichen Fadenkreuzbilder ergeben würde dem Benutzer die Bestimmung der richtigen Entfernung angezeigt, sobald er scheinbar das kreisförmige Fadenkreuzbild 26" in eine Lage um das x-förmige Bild 27" herum gebracht hat.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können in mannigfachter Weise abgewandelt werden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So bieten sich dem Fachman anderer konztruktive Lösungen für die Darbietung eines ersten Fadenkreuzbildes, das ausschließlich mit dem einen Auge, und eines zweiten Fadenkreuzbildes, das ausschließlich mit dem anderen Auge boobachtet werden kann, an, und des weiteren auch anderweitige Vorrichtungenm um das erste und das zweite Fadenkreuzbild miteinander abwechselnd sichtbar zu machen.
  • Auch für die Relativverschiebung des einen oder des anderen oder beider Fadenkreuzbilder zu. Zweck einer Xnderung des scheinbaren Abstand zwischen ihnen lassen sich anderweitige konstruktive Anordnungen finden. Auch die Entfernungs-Bestimmungsvorrichtung kann in anderer Wiise ausgebildet sein. Daß sich anstelle der die Fadenkreuzbilder gemäß den Figg. 5(a) und 5(b) hervorbringenden Fadenkreuzanordnungen zahlreiche andere derartige Fadenkreuzanordnungen finden lassen, bedarf keiner näheren Darlegung. Den Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele soll daher keinerlei einschränkende Bedeutung zukommen.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Binokular-Entfernungsmesser zur Bestimmung der Entfernung eines Objektivs einer Szene, auf das die Gesichts- bzw.
    Visierlinien der Augen Benutzers konvergieren, mit einer eine Fadenkreuzanordnung aufweisenden optischen Vorrichtung, mittels welcher ein ausohlleßlich mit dein einen Auge wahrnehmbares erstes Fadenkreuzbild und ein ausschließlich mit dem anderen Auge wahrnehmbares zweites Fadenkreuzbild einem für beide Augen gemeinsamen Gesichtsfeld überlagert bzw. eingespiegelt werden, derart, daß der scheinbare Abstand zwischen den beiden Fadenkreuzbildern eine Funktion des Augenkonvergenzwinkels ist, sowie mit einer Vorrichtung zur Entfernungsbestimmung, die mit der optischen Vorrichtung gekuppelt ist und mittels welcher der scheinbare Abstand zwischen den Fadenkreuzbildern veränderbar ist, derart, daß für jeden gegebenen Konvergenwinkel der Augen entsprechend einer bestimmten Objektentfernung der scheinbare Abstand zwischen den Fadenkreuzbi ldern . als Entfernungsmeßkriterium auf Null verringert werden kann, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Vorrichtung (48, 50) zur aufeinanderfolgend abwechselnden Sichtbarmachung der Fadenkreuzbilder (26, 27) vorgesehen ist.
  2. 2. Entfernungsmesser nach Anspruch 1, dadurch æ e k e n n -s e i c h n e t , daß der Wechsel der Sichtbarkeit der beiden Fadenkreuzbllder (26, 27) in periodisch-regelmäßigen Abständen erfolgt,
  3. 3. Entfernungsmesser naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i o h n e t , daß der Beginn eines Siohtbarkeitsintervalls eines Fadenkreuzbildes zeitlich im wesentlichen mit dem Ende des unmittelbar vorhergehenden Siohtbarkeitsintervalls des anderen Fadenkreuzbildes zusammenfällt.
  4. 4. Entfarnungamesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i o h ne t daß die Fadenkreuzanordnung (12, 16) zwei Fadenkreuzbilder (26, 27) gleicher Konfiguration erzeugt, derart, daß fUr den Benutzer der visuelle Eindruck eines dem Gesichtsfeld Uberlagerten einzigen Fadenkreuzbildes, das zwischen Extremlagen entsprechend dem jeweiligen scheinbaren Bildabstand hin- und herozilliert, entsteht.
  5. 5. Entfernungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die von der Fadenkreuzanordnung (12, 16) erzeugten beiden Fadenkreuzbilder (26, 27, Figg. 1 und 2; 26', 27', Fig. 5a) im wesentlichen rechteckige Bereiche begrenzen, derart, daß die Fadenkreuzbtlder, nachdem sie durch die Verstellung der Entfernungsbestimmungsvorriohtung (37, 36) zur Deckung gebracht sind, als Begrenzung für einen Bereich des Gesichtsfelds dienen.
  6. 6. Entfernungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch g e k e n n z e t c h n e t, daß er eine erste optische Vorrichtung (10) zur Erzeugung des ersten Fadenkreuzbildes (26) und eine zweite optische Vorrichtung (14) zur Erzeugung des zweiten Fadenkreuzbildes (27) aufweist, daß von den beiden optischen Vorrichtungen wenigstens eine eine Fadenkreuznordnung (12 bzw. 16), eine Lichtquelle (L1 bzw. L2) zur Sichtbarmachung der Fadenkreuzanordnung, eine kurzbrennweitige Linse (20 bzw. 21) sowie ein durchsichtiges optisohes Teil (22) aufweist, durch welches hindurch eine Szene längs einer ersten optischen Achse (A-A, Fig. 3) betrachtet werden kann, wobei das optische Teil 22) eine halbreflektierende Oberfläche (24, Fig. 3) aufweist, die unter einem Winkel bezüglich der erwähnten ersten optischen Achse (A-A) und einer von der Fadenkreuzanordnung (12 bzw. 16) zu dem optischen Teil (22) führenden zweiten optischen Achse (B-B) geneigt angeordnet Ist und mittels welcher ein Bild der Fadenkreuzanordnung (12 bzw. 16) dem Gesichtsfeld Uberlagert bzw. eingespiegelt werden kann.
  7. 7. Entfernungsmesser naeh Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fadenkreuzanordnung (16) und die kurzbrennweitige Linse (21) in eine schwenkbaren Halterung (34, 36) angeordnet sind und daß die Entfernungsbestimmungsvorrichtung (37) ein auf die Halterung (34) einwirkendes verstellbares Stellglied (38) aufweist, mittels welchem die Richtung der zweiten optischen Achse (B-B) zur Bswirkung einer tatsächlichen und scheinbaren Verschiebung des betreffenden Fadenkreuzbildes (27) verstellbar ist.
  8. 8. Entfernungsmesser nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz e i a h n e t , daß als Halterung ein hohlzylindrisches, tubusförmiges Teil (32 bzw. 34) vorgesehen ist, in welchem kurzbrennweitige Linse (20 bzw. 21) die / die Fadenkreuzanordnung (12 bzw. 16) und die Lichtquelle (L1 bzw. L2) koaxial angeordnet sind.
  9. 9. Entfernungsmesser nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t daß die beiden Fadenkreuzbilder (26, 27, Figg. 1 bis 3; 26', 27', Fig. 5a; 26", 27", Fig. 6b) aufeinanderfolgend abwechselnd während annähernd gleicher Zeitintervalle sichtbar gemacht sind, wobei der Beginn des Sichtbarkeitsintervalls des einen Bildes zeitlich im wesentlichen mit dem Ende des unmittelbar vorhergehenden Sichtbarkeitsintervalls des anderen Bildes zusammenfällt.
  10. 10. Entfernungsmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i C h n e t , daß sowohl die erste als auch die zweite optische Vorrichtung (10 bzw. 14) eine Fadenkreuzanordnung (12 bzw. 16) und eine elektrische Lampe (L1 bzw. L2) zur Sichtbarmachung der betreffenden Fadenkreuzanordnung aufweist, und daß als Vorrichtung zur aufeinanderfolgend abwechselnden Sichtbarmachung der Padenkreuzbilder eine elektrische Umschaltvorrichtung (50) zur abwechselnden Strombeaufschlagung der Lampen (L1 bzw. L2) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2116805A1 (de) * 2008-05-08 2009-11-11 Giuseppe Tempestini & C. S.R.L. Vorrichtung zur Sicherheitsbetriebsverwaltung

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