DE1942172A1 - Keilzinkenpresse - Google Patents

Keilzinkenpresse

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DE1942172A1
DE1942172A1 DE19691942172 DE1942172A DE1942172A1 DE 1942172 A1 DE1942172 A1 DE 1942172A1 DE 19691942172 DE19691942172 DE 19691942172 DE 1942172 A DE1942172 A DE 1942172A DE 1942172 A1 DE1942172 A1 DE 1942172A1
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finger joint
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Erwin Dimter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/002Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Keilzinkenpresse.
  • ================================================== Die Erfindung betrifft eine Keilzinkenpresse für an ihren Stirnseiten mit Keilzinken versehene Hölzer, wobei die Hölzer kontinuierlich gegen eine Bremsvorrichtung gefördert werden und wobei senkrecht zur Förderrichtung über ein Plattenband auf das ein Druckelement einwirkt, Druck auf die Hölzer ausgeübt wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Druck über mehrere Rollen aufzubringen, die über eine Waage auf die Plattenkette gedrückt werden.
  • Der Durchmesser dieser Rollen ist dabei verhältnisrnässiggross, so daß meistens nur eine Rolle auf das entsprechende Glied des Plattenbandes drückt. Beim Übergang von einem Glied zum nächsten wurde dabei das betreffende Plattenglied besonders stark nach unten gedrückt, wodurch die zulässige Höchstbelastung des gerade geförderten Holzes überschritten werden konnte. Hierdurch konnte also die Oberfläche des Holzes beschädigt werden.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Keilzinkenpresse derart zu verbesseren, daß ein verhältnismässig hoher Druck auf die Hölzer ausgeübt werden kann, ohne daß die Oberfläche der Hölzer darunter leidet.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, daß hinter dem Plattenband eine Vielzahl von lediglich in Druckrichtung beweglichen Druckrollen vorgesehen ist, hinter denen sich ein nachgiebiges Druckelement befindet. Es werden also gleichzeitig in der Regel mehrere Druckrollen auf jedes Glied des Plattenbandes ein, wodurch ein Verkanten dieserGlieder verhindert wird.
  • Zusätzlich wird der Druck auf Druckrollen über ein nachgiebiges Druckelement übertragen, d. h. auf sämtliche Druckrollen wirkt in etwa die gleiche Kraft. Da die einzelnen Druckrollen in vertikaler Richtung beweglich sind, können auch unterschiedliche Holzdicken ausgeglichen werden. In diesem Fall geben die betreffenden Druckrollen ein entsprechendes Stück nach, was auch durch das nachgiebig ausgestaltete Druckelement ermöglicht wird, Diese nachgiebige Druckelement ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstands der Erfindung ein aufblasbarer Druckluftschlauch. Dieser Druckluftschlauch wirkt also mit seiner gesamten Fläche auf sämtliche Druckrollen ein. Der auf die Hölzer auszuübende Druck kann über den im Druckluftschlauch herrschenden Druck leicht eingestellt werden. Der Druckluftschlauch kann natürlich auch mit einer Flüssigkeit gefüllt sein.
  • Um zu vermeiden, daß der Druckluftschlauch bei unterschiedlichen Holzstärken an den hierbei entstehenden Kanten stärker abgenutzt wird, als an den anderen Stellen , kann zwischen dem Druckluftschlauch und dem Plattenband zusätzlich eine biegsame Platte angeordnet sein. Diese biegsame Platte glättet die bei einem Wechsel der Holzstärke entstehende Kante. Diese Platte kann beispielsweise aus dünnem Federbandstahl hergestellt sein.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Keilzinkenpress e und Figur 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus der Ansicht der Fig. 1.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Keizinkenpresse werden die Hölzer 1 in Richtung des Pfeiles 2 gefördert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das rechte der Hölzer 1 stärker ausgebildet als das linke Holz.
  • Der Transport der Hölzer wird über Transportrollen 3 bewirkt, die sich inRichtung der Pfeile 4 drehen. Diese Transportrollen führen ein aus einzelnen Gliedern bestehendes Plattenband 5 mit sich. Von diesen Gliedern sind nur jeweils einige gezeichnet.
  • Hinter den beiden dargestellten Plattenbändern 5 befinden sich Druckrollen 6 . Der in Fig. 2 dargestellte Ausschnitt läßt erkennen, daß zwischen den Druckrollen 6 und dem aufblasbaren Druckluftschlauch 7 ein Federbandstahl 8 vorgesehen ist.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich die einzelnen Druckrollen 6 in horlzontaler Richtung längs einer gewissen Strecke frei bewegen können, so daß die unterschiedlichen Stärken der Hölzer 1 ausgeglichen werden.
  • Die Darstellung der Fig 2 läßt erkennen, daß in jedem Augenblick auf jedes einzelne Glied des Plattenbandes 5 mindestens zwei Druckrollen 6 einwirken. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen.
  • acht oder auch mehr Druckrollen in jeder Keilzinkenpresse vorzusehen.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. P a te nt a n s p r ü c h e 1. Keilzinkenpresse für an ihrenStirnseiten mit Keilzinken versehene Hölzer, wobei die Hölzer kontinuierlich gegen eine Bremsvorrichtung gefördert werden und wobei senkrecht zur Förderrichtung über ein Plattenband, auf das ein Druckelement einwirkt, Druck auf die Hölzer ausgeübt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß hinter dem Plattenband (5) eine Vielzahl von lediglich in Druckrichtung beweglichen Druckrollen (6) vorgesehen ist, hinter denen sich ein nachgiebiges Druckelement (7) befindet.
  2. 2. Keilzinkenpresse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das nachgiebige Druckelement ein aufblasbarer Druckluftschlauch (7) ist.
  3. 3. Keilzinkenpresse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem nachgiebigen Druckelement (7) und dem Plattenband (5) eine biegsame Platte (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Keilzinkenpresse nach Anspruch 3, -d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platte (8) aus Federbandstahl besteht.
    L e e r s e i t e
DE19691942172 1969-08-19 1969-08-19 Kontinuierlich arbeitende Presse Expired DE1942172C3 (de)

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DE1942172A1 true DE1942172A1 (de) 1971-03-11
DE1942172B2 DE1942172B2 (de) 1973-05-03
DE1942172C3 DE1942172C3 (de) 1973-12-06

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ID=5743219

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Country Status (1)

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DE (1) DE1942172C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5601015A (en) * 1994-10-12 1997-02-11 Firma Theodor Hymmen Apparatus for continuously making a multilayered, flat workpiece

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5601015A (en) * 1994-10-12 1997-02-11 Firma Theodor Hymmen Apparatus for continuously making a multilayered, flat workpiece

Also Published As

Publication number Publication date
DE1942172B2 (de) 1973-05-03
DE1942172C3 (de) 1973-12-06

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee