DE1941903U - Bremse mit elektromagnetischer lueftung, insbesondere fuer elektrische maschinen. - Google Patents

Bremse mit elektromagnetischer lueftung, insbesondere fuer elektrische maschinen.

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DE1941903U DE1963S0046139 DES0046139U DE1941903U DE 1941903 U DE1941903 U DE 1941903U DE 1963S0046139 DE1963S0046139 DE 1963S0046139 DE S0046139 U DES0046139 U DE S0046139U DE 1941903 U DE1941903 U DE 1941903U
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brake ring
magnet
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Description

Bremse mit elektromagnetischer Lüftung, insbesondere
für elektrische Maschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine insbesondere für elektrische
Maschinen benutzte Bremse mit ringförmigem Gehäuse und einem die
ringförmigen Magnetwicklungen tragenden ringförmigen Magnetträger, deren mitumlaufendes Bremsorgan zwischen einem durch Pederdruck
angepreßten, nur axial verschieblichen elektromagnetisch lüftbaren Bremsring und einem gehäusefesten Bremsring angeordnet und bei
entregtem Magneten gekuppelt ist, wobei gleichmäßig am Umfang
des gehäusefesten Bremsringes verteilte, axial verstellbare,
in Eingriff mit den axial verschieblichen Bremsring bringbare
Druckschrauben zum mechanischen Lüften der Bremse vorgesehen
sind.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, ohne Änderung der Außenabmessungen der Bremse, d.h. unter Kleinhaltung der Außenabmessungen des Bremsgehäuses, die Bremse so auszubilden, daß ein mechanisches Lüften, eine Begrenzung der Abnutzung der Bremsorgane und ein
richtiger und einfacher Zusammenbau möglich ist. Nach der Neuerung gelingt dies dadurch, daß die Druckschrauben in Eingriff mit fingerartigen Druckstücken am axial verschieblichen Bremsring bringbar
sind, die in Axialnuten des Bremsgehäuses geführt sind und die das Bremsorgan axial so weit überragen, daß sie bei außer Eingriff gebrachten Druckschrauben bei Erreichen einer bestimmten Abnutzung der
Ao/Po
PLA 63/1558
Bremsklötze des Bremsorgans am gehäusefesten Bremsring anliegen, so daß ein bestimmter Luftspalt zwischen dem als Magnetanker dienenden axial verschieblichen Bremsring und der Magnetkörperanordnung nicht überschreitbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt eine elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Hebezeug-Antriebsmotor im Längsschnitt.
An dem Ständergehäuse einer nicht dargestellten elektrischen Maschine ist das ringförmige Bremsgehäuse 1 befestigt, das den ebenfalls ringförmigen Magnetkörper 2 mit der Erregerwicklung 3 aufnimmtc, Mit den Magnetkörperringen 4 und 5 arbeitet der scheibenförmige axial verschiebliche Bremsring 6 zusammen ο Auf der der Maschine zugekehrten Seite hat das Bremsgehäuse 1 einen Bodenteil 7 und auf der abgekehrten Seite einen gehäusefesten Bremsring 8, die das Bremsgehäuse 1 abschließen. Zwischen dem gehäusefesten Bremsring 8 und axial verschieblichen Bremsring 6 ist eine Bremsscheibe angeordnet, die mit ihrer Wabe 10 auf der Maschinenwelle 11 fest aufgekeilt ist. Sie trägt an dem zwischen den beiden Bremsringen 6 und 8 liegenden Teil 12 mehrere, in axialer Richtung verschiebbar geführte Bremsklötze I3.
Die beiden, die Pole bildenden Magnetkörperringe 4 und 5 sind mittels eines Ringes 14 aus amagnetischem Material überbrückt. In Bohrungen dieses Ringes 14 und in entsprechenden Bohrungen des axial verschieblichen Bremsrings 6 sind, an deren Umfang gleichmäßig ver-
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teilt, mehrere Federn 15 angeordnet, die bei abgeschalteter Erregerwicklung 3 den Bremsring 6 gegen die Bremsklötze 13 drücken, diese in axialer Richtung gegen den gehäusefesten Bremsring 8 verschieben und so die Bremsscheibe 9 mit der Maschinenwelle 11 abbremsen»
Der Bremsring 6 ist durch je zwei, in radialer Richtung an dem Magnetkörper 2 befestigte und um 90° gegeneinander versetzte Führungsleisten 16 aus Messing geführt, die in entsprechende Hüten im Bremsring 6 eingreifen.
Am Bremsring 6 sind, am Umfang gleichmäßig verteilt, zwei oder mehr fingerartige Druckstücke 18 mittels Schrauben 19 befestigt, die bei Solldicke der Bremsklötze 13 durch diese in einem bestimmten Abstand 20 zum gehäusefesten Bremsring 8 gehalten sind. Die Druckstücke 18 sind in axialen Nuten 21 des Bremsgehäuses 1 geführt. Der Bremsring 8 hat mehrere Gewindebohrungen 22, in die nicht dargestellte Schrauben eingeschraubt werden können, die gegen die Druckstücke 18 drücken. Die Druckstücke können vorzugsweise aus amagnetischem Material bestehen, um den Streufluß vom Bremsring zum Bremsring 8 zu verhindern.
Durch die in die Gewindebohrungen 22 eingeschraubten Druckschrauben kann die Bremse auf mechanischem Wege gelüftet werden. Außerdem dienen die Druckstücke 18 als Anschläge gegen den Bremsring 8 zur Begrenzung der Abnutzung der Bremsklötze 13 auf ein vorher festgelegtes Maß und zur Begrenzung eines bestimmten Luftspaltes des Lüftmagneten. Außerdem können die Druckstücke als Füh-
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PLA 63/1558
rungsorgane beim Einbau des Bremsringes 6 in das Bremsgeh.äuse 1 dienen, um die richtige Lage der Bohrungen zu den Druckfedern 15 und der luten 17 zu den Führungsleisten 16 zu bestimmen.
- 4 - Ao/Po

Claims (2)

250227*12.5.61 PLA 63/1558 Schützenspräche
1. Bremse mit ringförmigem Gehäuse und einem die ringförmigen Magnetwicklungen tragenden ringförmigen Magnetträger, deren mitumlaufendes Bremsorgan zwischen einem durch Federdruck angepreßten j nur axial verschieblichen elektromagnetisch luftbaren Bremsring und einem gehäusefesten Bremsring angeordnet und "bei entregtem Magneten gekuppelt ist, wobei gleichmäßig am Umfang des gehäusefesten Bremsringes verteilte, axial verstellbare, in Eingriff mit den axial verschieblichen Bremsring bringbare Druckschrauben zum mechanischen Lüften der Bremse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben in Eingriff mit fingerartigen Druckstücken (18) am axial verschieblichen Bremsring (6) bringbar sind, die in Axialnuten (21) des Bremsgehäuses (1) geführt sind und die das Bremsorgan (9 >13) axial so weit überragen, daß sie bei außer Eingriff gebrachten Druckschrauben bei Erreichen einer bestimmten Abnutzung der Bremsklötze (13) dss Bremsorgans am gehäusefesten Bremsring (8) anliegen, so daß ein bestimmter Luftspalt zwischen dem als Magnetanker dienenden axial verschieblichen Bremsring (6) und der Magnetkörperanordnung (2,4,5) nicht überschreitbar ist.
2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke aus amagnetischem Material bestehen»
Hlnwsifci Uli*» 'Jnieriugt·· (öeschieiouny uno scnwionspi,} isi οιβ (uiem iioyeieitnte, ins .veicni <υη <)sr ioeAft$ <*·» L-K..JT*:t}ii»h eln<5»rel«hl©n Unlwlogen ob. Die rechtliche Sodeutung der Abweichung ist ni«.,ht qepröft. C;« upmp« -j Vs;i f..,, *«*iohkin Unlsrlagen belinden sich in dori Amt$okt*n. SI® k fein »λ jt^-i^it *hn-i htochwn© elnee r*si.*'icrifln |nl-.-:-sses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werite-n hi«rv*n au*h ίβΜν-υΐΡ'1. οπργ Film· negative iv den üblichen Pieisen gelieferi O#ulsehss Petentamt, Gstt
- 5 - Ao/Po
DE1963S0046139 1963-08-30 1963-08-30 Bremse mit elektromagnetischer lueftung, insbesondere fuer elektrische maschinen. Expired DE1941903U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19842926A1 (de) * 1998-09-18 2000-04-20 Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt Elektromagnetische Notbremse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19842926A1 (de) * 1998-09-18 2000-04-20 Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt Elektromagnetische Notbremse
DE19842926B4 (de) * 1998-09-18 2009-07-09 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Elektromagnetische Notbremse

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