DE833070C - An eine elektrische Maschine angebaute elektromagnetische Bremslueftvorrichtung - Google Patents

An eine elektrische Maschine angebaute elektromagnetische Bremslueftvorrichtung

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DE833070C
DE833070C DES2723A DES0002723A DE833070C DE 833070 C DE833070 C DE 833070C DE S2723 A DES2723 A DE S2723A DE S0002723 A DES0002723 A DE S0002723A DE 833070 C DE833070 C DE 833070C
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DE
Germany
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brake
housing
magnet
axial direction
machine
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DES2723A
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Siegfried Voll
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1023Magnetically influenced friction brakes using electromagnets
    • H02K7/1025Magnetically influenced friction brakes using electromagnets using axial electromagnets with generally annular air gap

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • An eine elektrische Maschine angebaute elektromagnetische Bremslüftvorzichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine elektrische Maschine angebaute elektromagnetische Bretnsliiftvorrichtung mit einem das zweite @V elle nende der Maschine umgebenden und die Erregerwicklung einschließenden Magnetgehäuse und einer mit einer Bremsscheibe zusammenarbeitenden, unter Federdruck stehenden Ankerscheibe. Mit der Abnutzung der Bremsbeläge ändert sich bei derartigen Bremsen nicht nur der Hubweg .der Bremsscheibe, sondern auch die Vorspannung der auf den Magnetanker drückenden @Feder sowie der Luftspalt des Magnets zwischen Anker und Magnetgehäuse und damit die gesamten Kraftverhältnisse der Bremsen. Bei der bekannten Bremsanordnung ist aber meist nur eine Nachstellung des Anschlages für die Hubbegrenzung der Bremsscheibe vongiesehen, wodurch sich aus den ,genannten Gründen ein ungleichmäßigies Arbeiten der Bremse ergibt oder die Nachstellung der übrigen Teile ist nur durch Auseinandernehmen der Bremse möglich.
  • 1)ie Erfindung beseitigt .diese Nachteile. Erfindungsgemäß sind das :Magnetgehäuse, dlie Hubbegreuzungs- und die Spanneinrichtung für die Bremsfedern durch von der Stirnseite her in axialer Richtung bedienbare, einsbesondere sich gegenseitig sichernde Schraubverbindungen einstellbar und festspannbar.
  • Laie Erfindung sohl an Hand des in den Fig. i bis 3 der Zeichnung dargestellten Aus.fiihrungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt eine elektromagnetische B.remslüftvorrichtung gemäß der Erfindung @im Längsschnitt und .die Fig. 2 und 3, zwei Teilschnitte.
  • Auf dem der Antriebsseite abgekehrten Wellenende i einer nicht weiter @dargestellten elektrischen Maschine sitzt fest eine Führungsbüchse 2 mit einem Innengewinde 3 an .dem das Wellenende überragenden Teil. Auf der Führungsbüchse ist unverdrehbar, aber axial verschiebbar, die Nabe ,4 der mit den beiden Bremsbelägen 5 und 6 ausgestatteten Bremsscheibe 7 befestigt. In das Innengewinde 3 ist eine Anschlagplatte 8 für die Hubltegrenzung der Bremsscheibe eingeschraubt, gegen die eine Feder 9 die Bremsscheibe zu drängen sucht. Durch Anziehen einer in die Wellenstirne eingeschraubten Druckschraube io kann nach Einstellen der Anschlagplatte die Reibung am lntietigewiticle 3 erhöht und damit die Anschlagplatte festgespannt werden. Entgegen der Feder 9 m@irkt eine Anzahl am Umfang gleichmäßig verteilter stärkerer Federn ioo, die die Bremsscheibe 7 über den Anker ii eines aus dem ringförmigen Magnetgehäuse 12 und der Erregerwicklung 13 bestehenden Elektromagnets mit dem Bremsbelag 5 gegen die radiale Bremsfläche 14 des Motottliagerschil'des 15 zu drucken sucht. Der Anker ist durch axial gerichtete Bolzen 16 geführt, die an einem nach innen ragenden Flansch 17 des an das Lagerschild 15 angebauten Bremsgehäuses 18 befestigt sind. Der Flansch 17, der mit Bohrungen i9 für den Durchgang der 13retnsfedern ioo versehen ist, bildet gleichzeitig eine axiale Führung für das iMagnetgehäuse 12. Das '\lagtietgeliäuse ist mittels zweier sich gegenseitig sichernder, je am Umfang gleiclimäß,ig verteilter und von der nach außen gerichteten Stirnseite der Bremse her bedienbarer Schraubengruppen festspann:bar, von denen die einen Schrauben 20 nach Fig. 2, die einen gegenüber denn Schnitt nach Fig. i versetzten Radialschnitt zeigt, in den Flansch 17 des Bremisgehäuses und die Schrauben 21 (Fig. i) in einem Flansch des Magnetgehäuses 12 eingeschraubt sind. Nach Einstellung des Magnetgehäuses mittels der Schrauben 20 werden die Schrauben 21, die gegen den Flansch 17 ,des Bremsgehäuses drücken, also in entgegengesetztem Sinne der Schrauben 20 wirken, angezogen und so durch Erhöhung der Gewinderleibung die Schrauben 2o gesichert.
  • Zur Einstellung der Vorsphunung der Bremsfedern Klient ein am Ma.gnet,gehäuse @in axialer Richtung geführter Druckring 22, der ebenfalls durch zwei sich gegenseitig sichernde, je am Umfang gleichmäßig verteilte und von der nach außen gerichteten Stirnseite der Bremse. her bedienbare Schraubengruppen festspannbar ist, von denen die Schrauben23 nach Fig. 3, die einen gegenüber dem Schnitt nach Fig. i versetzten Radialschnitt zeigt, in dem Flansch 17 des Bremsgehäuses 1:8 und die Schrauben 2.4 (Fig. i) in dem Druckring 22 e,ingeschraubt sind. Die Schrauben 24 bilden gleichzeitig :die Befestigungsschrauben für dendas Bremsgehäuse abschließenden Deckel25. Nach Einstellung des Druckringes 22 bzw. der Vorspannung ,der Bremsfedern ioo mittels der Schrauben 23 werden die Schrauben 24 angezogen, und so wird in entgegengesetzter Richtung auf den Druckring eingewirkt. Durch die entstehende erhöhte Gewindereibung werden die Schrauben gesichert.
  • An -der Ankerplatte i i sind zwei durch l@ohrungen des Magnetgehäuses geführte Gewindebolzen 26 befestigt, deren Köpfe ebenfalls in den nach außen gerichteten Stirnraum der Bremse ragen. Diese Schrauben dienen dazu, im Notfall beim Aussetzen der elektromagnetischen die Ankerplatte mittels eines Spezialwerkzeuges von Hand von der Breinssclieilre wegzi,#hen und damit diie Bremse lüften zu können. Durch die Öffnung 27 am Bremsgehäuse i8 kann der Bremsbelag auf seinen Zustand nachgeprüft werden.
  • Die Bremslüftung gemäß der Erfindung gewährleistet durch ihre vielseitige N achstellbarkeit einen stets einwandfreien und gleichmäßigen Betrieb. Dadurch, daß sämtliche Einstell- und Festspannvorrichtungen von einer Seite leer bedienbar sind und nur aus gegenseitig sich sichernden Schraubverbindungen bestehen, ist die Einstellung sehr einfach und in kürzester Zeit möglich. Die .Anordnung eines einstellbaren Druckringes für die Bremsfedern ermöglicht eine zentrale Einstellung der Vorspannung. Da die Federn gegen keine umlaufenden Teile drücken. treten beim Bremsen keine zusätzlichen Axialdriicke auf da: Motorlager auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An eitle elektrische Maschine angebaute elektromagnetische hreinslüftungsvorrichtung mit einem das zweite Wellenende der Maschine ringförmig umgebenden und die Erregerwicklung einschließenden -.\lagnetgehätis-e und einer mit einer Bremsscheibe zusammenarbeitenden, unter Federdruck stehenden Ankerscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgehäuse. die Hul>begrenzungs- und die Spanneinrichtung für die Bremsfedern durch von der Stirnseite her in axialer Richtung bedienbare, vorzugsweise sich gegenseitig sichernde Schraubverbindungen einstellbar und festspanabar sind. z. Bremslüftungsvorrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem an das Maschinengehäuse angebauten Bremsgehäuse in axialer Richtung geführte Magnetgehäuse mittels zweier sich gegenseitig sichernder Schraubengruppen festspannbar ,ist, von denen die eine das 11lagnetgeliäuse gegen nach innen ragende Flansche des Bremsigehäuses drückt und die andere in entgegengesetzter Richtung wirkt. 3. Bremslüftungseinr,ichtung nachAnspruch i, dadurchgeken.nzeichnet, daß für die Einstellung der Hubbegrenzung der Bremsscheibe eine an der Stirnseite des '\"laschinenwelleneindes angeordnete Anschlagplatte dient, die durch Verschraubung mit einer auf dein Wellenende sitzenden Führungsbüchse für die Nabe der Bremsscheibe in axialer Richtung verstellbar und durch Anziehen einer am stirnseitigen Wellenende befestigten Schraube festspannbar ist. 4. BremslüftungsvorrichturngnachAnspruch r, dadurch .gekennzeichnet, daß die Druckfedern für die Betätigung der bremse zwischen der Ankerscheibe des Magnets und einem am Magnetgehäuse in axialer Richtung geführten Druckring an eordnet sind, der mittels zweier sich gegenseitig sichernder Schraubengruppen festspann,bar ist, von denen die eine den Druckring gegen einen nach innen ragenden Flansch des Bremsgehäuses drückt und die andere in entgegengesetzter Richtung wirkt. 5. Bremslüftungsvorrichtung nach Anspruch i und .4, dadurch gekennzeichnet, daB die den Druckschrauben entgegenwirkenden Schrauben gleichzeitig für die Befestigung eines das Bremsgehäuse stirnseitig abschtießendenDeckels dienen. 6. Bremslüftungsvorrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der-durch axial gerichtete, an einem nach innen ragenden Flansch des Bremsgehäuses befestigte Bolzen geführten Ankerscheibe des Magnets axial gerichtete Gewindebolzen befestigt sind, deren Köpfe in den Stirnraum des Bremsgehäuses ragen.
DES2723A 1950-04-09 1950-04-09 An eine elektrische Maschine angebaute elektromagnetische Bremslueftvorrichtung Expired DE833070C (de)

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