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Abecheider oder Sperre fUr Flüssigkeiten mit einem spezifischen Gewicht
unter dem des Wassers Bekanntlich ist ee unerwünscht oder sogar strafbar, verschiedene
sogenannte Leichtflüssigkeiten, d.h. also Plüssigkeiten mit einem spezifischen Gewicht
unter dem des Wassers, in das Erdreich oder in die öffentlichen Abwasser-Kanäle
einzuleiten.
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Dieses trifft unter anderem zu für verschiedene Öle und Kraftstoffe,
beispielsweise Heiz- und Dieselöl und Benzine, welche eine Verschmutzung des im
Erdreich sich sammelnden Wassers und somit eine Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung
verursachen.
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Aus diesem Grunde schreibt man vielerorts seitens der autsichtführenden
Behörden bei in die Kanalisation führenden Wasserablaufen die Anbringung von entsprechenden
Sicherheitseinrichtungen, die ein Abfließen der genannten Leichtflüssigkeiten in
die Kanalisation verhindern sollen, überall dort vor, wo solche Leichtflüssigkeiten
gelagert oder verarbeitet werden und dementsprechend ein AbfluB solcher Flüssiekeiten
in die Kanallsation auftreten könnte.
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Als entsprechende Sicherheitseinrichtungen gelten beispielsweise segenannte
Abscheider. Diese Abscheider gibt es mit und
ohne selbsttätigen
Abschluss. Der selbsttätige Abschluss ist eine Einrichtung, die den Auslauf in die
Kanalisation schliesst, wenn mehr Leichtflüssigkeit in den Abscheider zufließt,
als dieser speichern kann.
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Bei Abscheidern mit selbsttätigen Abschluß spricht man auch von "Sperren".
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Abscheider und Sperren
für Leichtflüssigkeiten, und zwar speziell duf solche Anlagen, die einen oberen
oder seitlichen Flüssigkeitszulauf in eine Abscheiderkammer mit einem durch einen
Schwimmkörper verschließbaren, in ihrer unteren Berei&h angeordreten Wasserablauf
enthalten, wobei dieser Wasserablauf in eine zweite Kammer, nämlich in eine dieser
Abscheiderkammer - in Wasserdurchströmrichtung gesehen - nachgeschaltete und gleichzeitig
einem Wasserauslaufrohrstutzen vorgeschaltete Ausströmkammer führt.
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Hierbei bestimmt der unterste Öffnungsrand des Wasserauslaufrohrstutzens
in mit Wasser und gegebenenfalle Leichtflüssigkeiten angefülltem (also betriebsbereitem)
Zustand der Anlage die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dieser.
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Eine bekannte Einrichtung dieser Art, nämlich eine Heizölsperre, weist
einen oberen Flüssigkeitszulauf in Form eines Gitterrostes auf, durch den die Flüssigkeit,
also Wasser und gegebenenfalle kleine Mengen an Leichtflüssigkeit, in eine Abscheiderkammer
gelangen. Unterhalb dieses Gitterroste ist ein herausnehmbarer.Schmutzeimer abgestellt,
der zur Aufnahme kleiner Mengen von Sinkstoffen dient, wie eie beim Reinigen des
Bodens,
in den die Heizölsperre eingelassen ist, anfallen kennen.
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Der Gitterrost überdeckt nur etwa die eine längshälfte der länglich
ausgebildeten Abscheiderkammer; oberhalb der anderen Hälfte der Abscheiderkammer
ist die Abdeckung nicht durchbrochen, so dass in diesem Bereich keine Flüssigkeit
unmittelbar von oben her in die Abscheiderkammer eindringen kann.
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In diesem abgedeckten Bereich der abscheiderkammer befindet sich ein
Wasserablauf, welcher in eine zweite Kammer, näslich eine Ausströmkammer mit einem
Wasserauslaufrohrstutzen, führt !;er den Wasserablauf ist eine Einrichtung zum selbsttätigen
Verschluß des Wasserablaufes angeordnet, der diesen Ablauf schließen soll, wenn
in die Anlage mehr Leichtflüssigkeit zufließt, als sie speichern kann.
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Dieser selbsttätige Abschluss besteht aus einem Schwimmer, an den
ein Ventilteller angehängt ist. Dieser Schwimmer ist so aus tariert, daß er im Wasser
schwimmt, in der Leichtflüssigkeit jedoch untergeht Br bewegt sich also mit der
Trennlinie von Wasser und Leichtflüssigkeit und sinkt umso tiefer, Je mehr Leichtflüssigkeit
im Abscheider angesammelt ist, solange, tis der Ventilteller schließlich den Vasserablauf
vollkommen verschließt. Damit ist der Ablauf von Flüssigkeit zur Kanalisation unterbunden.
Um den Schwimmer mit dem daran hangenden Ventilteller ist eine ?ur @ngseinrichtung
für den Schwimmer angeordnet, damit dieser sich - vertikal beweglich -über dem Wasserablauf
befindet und der Ventil teller sich gegebenenfalls in vorgesehener Weise auf einen
Dichtrand des Wasserablaufes setzen kann. Diese bekannte Einrichtung ist unter der
Typen-Nummer 6 761 abgebildet und beschrieben in dem "Kanalguß-Handbuch H 67" der
Pa. Passavant-Werke, Ausgabe April 1967, Seite 162.
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Diese Helzöleperre hat den Nachteil eines sehr begrenzten Aufnahmevermögens
an Leichtflüssigkeit, vor allem aber besteht hier die Gefahr, daß sich die anfallenden
Schlamm- und Sinkstoffe nicht nur in dem dafür vorgesehenen Schmutzeimer ansammein,
sondern auch im Bereich des Wasserablaufes, wodurch die Funktion des selbsttätigen
Abschlusses bceinträchtigt werden kann und somit bei Anfall einer grösseren Menge
an Leichtflüssigkeit diese in die Kanalisation gelangt. Diesee ist insofern möglich,
als die Führungseinrichtung für den Schwimmer gitterartig ausgebildet ist, so dass
wohl ganz grobe Schmutz- und Schlammteile von der Abdichtung des Wasserablaufes
ferngehalten werden, nicht aber die üblicherweise anfallenden Schmutzstoffe wie
Sand, Staubflocken, Papierreste und dergleichen. Außerdem ist die Gestaltung des
selbsttiitigen Abschlusses sehr aufwendig und darüberhinaus störungsanfälllg, weil
das Zusammenspiel zwischen dem genannten Ventilteller und der Abdichtung am Wasserablauf
eine relativ enge Führung des Schwimmkörpers erfordert. Bei Unterlassung einer rechtzeitigen
Reinigung der Heizölsperre besteht daher die Gefahr, daß sich Schmutz- und Schlammstoffe
auch im Bereich der Führung für den Schwimmer absetzen, so daß sich dieser verklemmen
kann und der selbsttätige Abschluß außer Punktion tritt.
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Was den eben erwähnten Nachteil des begrenzten Aufnahmevermögens von
Leichtflllesikeit betrifft, so mag man dem entgegehalten können, daß nan bei voraussichtlich
größerem Anfall an Leichtflüssie,keit sich eines Abscheiders bedienen solle. Solche
Abecheider unterscheiden sich - abgesehen von
ausgesprochenen Großabscheidern,
die für den Durchlauf großer Wasser- und Leichtflüssigkeitsmengen eingerichtet und
ausgelegt sind - von Sperren in erster Linie nur durch daß sie ein größeres Fassungsvermögen
haben und häufig statt eines oberen Zulaufes einen solchen von der Seite her aufweisen,
wobei die durch den aeitlichen Flüssigkeitezulauf eintretende Flüssigkeit häufig
erst in eine Art Vorkaner eintritt, die dazu dient, den Flüssigkeitsstrom zu beruhigen.
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Ein bekannter Heizölabscheider mit seitlichem Flüssigkeitszulauf und
mit einer Vorkammer zur Beruhigung der einströmenden Plüssigkeit ist in seinen übrigen
Aufbau ähnlich der oben beschriebenen Heizölsperre ausgebildet, ,jedoch ist die
Höhe der Anlage nahezu doppelt so groß wie die der Heizölsperre (Heizölabscheider
der Fa. Passavant - Werke, Typen-Nummer 6751, abgebildet im oben bereits genannten
"Kanalguß-Handbuch H 67" auf Seite 162, obere Hälfte).
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Nachteilig bei diesem Heizölabscheider ist es, daß er keine Einrichtung
zur Aufnahme von Schlamm- und Sinkstoffen enthält, so daß die Vorschaltung eines
Schlammfanges vor diese Anlage unerläßlich ist. Es kommt hinzu, daß dieser Heizölabscheider
- es handelt sich hierbei um eine der kleinsten Anlagen dieser Art, die auf ben
einschlägigen Markt erhältlich sind - ein Gewicht von 100 kg aufweist, so daß zum
Kaufpreis nicht unerhebliche Transportkosten kommen, ganz abgesehen von den Schwierigkeiten
bei der Verladung und Entladung der Anlagen, die noch sehr viel problematischer
werden, wenn auch diese kleine Heizölabscheider-Type nicht mehr auereicht und die
Verwendung einer größeren Yype erforderlich ist.
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Eine bekannte Einrichtung mit einem größeren Fassungsvermögen weist
bereits ein Gewicht von über 1OOQ kg auf und mißt in der Länge nahezu 3 n bei einer
Breite von über 1 m.
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Außerdem ist die.. Anlage fast 1 1/2 m hoch. (Benzin- und Beichtflüssigkeitsabscheider
der Fa. Passavant-Werke, Typen-Nummer 6708, abgebildet im "Kanalguß-Handbuch H 67"
auf Seite 155).
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Der Aufbau dieser Anlage entspricht grundsätzlich dem zuvor beschriebenen
Heizölabscheider und weist die gleichen, oben bereits angedeuteten Nachteile auf,
wie dieser. Hinzu kommen hier nun die erheblichen Ausmaße und das große Gewicht,
so daß beim Verladen dieser Anlage Hebeeinrichtungen unerläßlich sind und auch ein
entsprecnend großer Platzbedarf fUr den Einbau dieser Anlage vorgesehen werden muß.
Nicht zuletzt drücken sich die Ausmaße und das Gewicht solcher Anlagen in der Preisstellung
au.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage der eingangsgenannten Art
zu schaffen, die hinsichtlich ihres Fassungsvermögens den jeweiligen Gegebenheiten
angepaßt werden kann, ohne deshalb Ausmaße. annehmen zu müssen, wie dieses bei bekannten
Einrichtungen mit größerem Fassungsvermögen der Fall ist, -ferner die Anlage so
einzurichten, daß sie unvorhergesehen gestiegenen Ansprüchen an das Fassungsvermögen
nachtraglich angepaßt werden kann und schließlich, die Anlage so zu gestalten, daß
die genannten Nachteile bekannter Einrichtungen vermieden oder wenigstens gemindert
werden.
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Die Lösung des weitgesteckten Aufgabenkomlexes oder eines Teiles dieser
Aufgabe erfolgt erfindungsgemaß durch die Ausstattung eines Abscheiders oder einer
Sperre für Leichtflüssigkeiten mit wenigstens einem der im Hauptanspruch genannten
3.Merkmale, nämlich in erster Linie dadurch, daß innerhalb der Abscheiderkammer
eine weitere, vorzugsweise becherartige, oben zur Abscheiderkammer hin offene oder
teilweise offene Zwischenkammer über dem durch einen Schwimmkörper verschließbaren
@asserablauf angeordnet ist, deren Wandung etwa bis in die H he des untersten Offnungsrandes
des Wasserauslaufr@@rstutrens ragt. Hierdurch werden der mit einer Dichtung versehene
Wasserablauf und der Schwimmkörper, die zusammen einen selbsttatigen Abschluß @ilden,
weitgehend freigehalten von Schlamm-, Sink- und sonstigen Verunreinigungsstoffen,
die, wenn sle sich im Bereich des Wasserablaufes absetzen, eine Beeintrachtigung
der Funktion des selbsttatigen Abschlusses hervorrufen. Dirch die Anordnung der
genannten Zwischenkammer innerhalb der Absche@derkammer wird praktisch erreicht,
daß sich in der Zwischenkammer und somit im Bereich des Wasserablaufes nur Wasser
und gegebenenfalls Leichtflüssigkeit befinden.
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Ein weiterer, gan@ wesentlicher Vorteil für einen Abscheider oder
eine Sperre der zur Rede stehenden Art ergist sich durch Ausstattung einer solchen
Anlage mit einem anderen Merkmal der Erfindung, nämlich dann, wenn im Bereich der
Abscheiderkammer oberhalb des bei nur mit Wasser angefüllter Anlage sich bildenden
Wasserspiegels wenigstens ein Leichtfl@ssigkeitsauslauf
für den
Abfluß von Leichtflüssigkeit angeordnet ist, dessen unterster Offnungsrand sich
um einen solchen Betrag über dem genannten Wasserspiegel befindet, daß der Flüssigkeitsspiegel
in der Abscheiderkammer dieeen untersten Offnungsrand dann erreicht, wenn die Zwischenkanmer
bzw. die Abscheiderkammer zu einem Teil - etwa zu einem Drittel bis zu vier Fünfteln
- mit Leichtflüssigkeit angefüllt ist. Hierdurch wird der bemerkenswerte Vorteil
erreicht, daß das Fssungsvermögen einer relativ kleinen Abscheideranlage oder einer
Sperre richt beschrankt bleibt auf einen Wert, der umnittelbar mit den Ausmaß der
Anlage zusammenhängt, sondern vielmehr so groß ist, wie ein mit deren Leichtflüssigkeitsauslauf
Über eine Rohrleitung oder einen Schlauch verbundenen Behälter, der sich; i übrigen
nicht in unmittelbarer Nachbarschaft der Abscheideranlage bzw. der Sperre befinden
muß, sondern durt t eingerichtet seir£ mann, wo es den i3aulichkeiten entsprechend
günstiger ist. Hierdurch ergeben sich übrigens auch Vorteile @insichtlich der Gefährdung
der Umgebung eines Abscheiders oder einer Sperre bei einer Brandgefahr, den der
dem Leichtflüssigkeitsauslauf nachgeschaltete Behälter für die Aufnahme von Leichtflüssigkeit
kann - wie eben erwähnt -sich relativ weit ab von der Anlage befinden und dementspre
dchend dort untergebracht werden, vlo ein Brand besser zu bekämpfen ist oder weniger
Schaden anrichten kann.- Bei genügend großem Abstand zwischen dem ,bei nur mit Wasser
angefüllter Anlage) l'as3erspiegel und dem untersten Öffnungsrand des Leichtflüssigkeitsauslaufes
wird auch die Gefahr gebannt, daß, beispielsweise bei vorübergehend großem Zufluß
an Flüssigkeit
in die Anlage, Wasser in den Leichtflüssigkeitsauslauf
eintritt.
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Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe kann aber
auch ein dach- oder schirmartig ausgebildetes Flüssigkeitsleitteil beitragen, welches
zur Ablenkung wenigstens eines Teiles der durch den Flüssigkeitszulauf einströmenden
Flüssigkeit in einen erwünschten Bereich der Abscheiderkammer, aber auch zur weitgehenden
Verhinderung des Ansammeln. von Schlammstoffen oder Sink- und Schwimmstoffen im
Bereich der oberen Kante der Wandung der Zwischenkammer bzw. im Bereich des in der
Abscheiderkammer angeordneten Wasserablaufes dient.
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Dieses Flüssigkeitsleitteil ist, um nur ein Beispiel anzuführen, von
besonderem Vorteil, wenn die Anlage einen oberen Flüssigkeitszulauf (z.B. durch
einen Gitterrost) aufweist und die Reinigung einer Fussbodenfläche, in welche die
Anlage eingelassen ist, mittels eines Spritzwasserschlauches erfolgt.
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Hierbei wird es erfahrun,?sgemäß inmer wieder vorkommen, daß der Wasserstrahl
des Schlauches auch unmittelbar über den Gitterrost gehalten wird und so ein Einspritzen
von Wasser unter Wasserleitungedruck in die Anlage erfolgt. Ohne ein Flüssigkeitsleitteil
gemäß dieser Erfindung beeteht die Gefahr, daß Schmutz- und Schlammstoffe unmittelbar
in den Bereich des Wasserablaufes geraten und somit den selbsttitigen Abschluß in
seiner Funktion beeinträchtigt. Aber auch bei normalem Flüssigkeitseinlauf hat das
Flüssigkeitsleitteil eine vorteilhafte Wirkung, da es auf den Flüssigkeitsstrom
beruhigend einwirkt (ähnlich, wie eine Vorkammer bei beXannten Einriqhtungen) und
die Schmutz- und Schlammstoffe b.wußt
in einen Bereich innerhalb
der Abscheiderkammer lenken kann, der für die Ablagerung dieser Stoffe vorgesehen
ist.
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Vielfach werden bekannte Anlagen der zur Rede stehenden Art aus Stahlblech
gefertigt, was jedoch gegenüoer Ausführungen aus Metallguß insofern nachteilig ist,
da die Korrosionsgefahr bei Stahlblech-Anlagen sehr viel größer ist, als dieses
bei Grauguß oder gar Stahlguß der Pall ist. Es ist daher zu empfehlen, Anlagen mit
einer Gestaltung gemäß vorliegender Erfindung aus Metallguß zu erstellen. Da das
Ausmaß einer solchen Anlage nicht oder nur sehr bedingt in Zusammenhang steht mit
dem Fassungsvermögen von Leichtflüssigkeit, insofern, als die anfallende Leichtflüssigkeit
in einen separaten Behälter abgeführt werden kann, bietet es sich aber auch an,
die Ausmaße der Anlagen klein zu halten und sie aus Kunststoff herzustellen, was
bei bekannten Abscheidern mit ihrem meist sehr großen Ausmaß auf manche technische
Schwierigkeiten stößt. Die Vorteile einer Kunststoffausführung sind nicht nur ihre
Korrosionsbeständigkeit, sondern auch die Möglichkeiten einer farbigen Ausführung,
ihr leichtes Gewicht und somit auch ein leichtes Versandgewicht und nicht zuletzt
relativ geringe Materialkosten. Selbstverständlich ist es möglich, sowohl Metallguß
als auch Kunststoff bei einer Anlage gleichzeitig zu verwenden, so z.B. die Zwischenkammer
mit einer Kunststoffauskleidung zu versehen oder in der Zischenkammer eine Kunststoff-Hülse
vorzuaehen, damit ein aus Kunststoff- oder. eine ähnlichen lechtefl-' Stoff bestehender
Schwimmer nicht der Gefahr eines Abriebes seiner Wandung
n der
rauhen Gußwandung der Zwischenkammer ausgesetzt ist.
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Ebenso ist es natürlich möglich und unter Umständen sehr vorteilhaft
die gesamte Wandung der Zwischenkammer ale einen @@@stst@ffeinsatz auszubilden,
der auf dem Boden der Absche@-derkammer befestigbar ist. Hierbei kann eine ohnehin
vorhandene (Lippen-)Dichtung, auf die sich der Schwimmkörper ggf.
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aufsetzt, gleichzeitig als Dichtung zwischen dem die Zwischenkammer
bildenden Kunststoffeinsat@ und dem Boden der Abscheiderkammer dienen.
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Bereits d.e @engenannten Kaßnahmen sind dazu geeignet, den Eintritt
von Schmutz- und Schiammstoffen in den Bereich des Wasserablaufes weitgehend zu
verhindern. Da der Sauberhaltung des Wasserablaufes eine erhebliche Bedeutung zukommt,
kann es zweckmäßig sein, hier noch eine weitere Absicherung vorzusehen, und zwar
dergestult, daß eine Abdeckung der Zwischenkammer mit einem Sieb oder Gitterrsst
vorgesehen oder am oberen Rand der Zwischenkammer ein Zahnkranz angeordnet wird.
Diese Maßnahme verhindert es, daß zunachst schwimmfahige Schmutzteile sich i Bereich
der Zwischenkammer ansarrinelr und im Laufe der Zeit dann in den Bereich des Wasserablaufes
absinken.
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Bekanntlich können Leichtflüssigkeiten, zu deren Abscheidung die zur
Rede stehenden Anlagen dienen, eine recht unterschiedliche Dichte aufweisen, eo
daß der Flüssigkeitsspiegel in einer Anlage bei an sich gleichem Inhalt an Leichtflüssigkeit
unterschiedlich hoch sein kann. Es ist daher empfehlenswert, die
Höhe
des untersten Öffnungsrandes des Leichtflüssigkeitsablaufes fiir Jede Art von Leichtflüssigkeit
gesondert festzulegen, d.h. also, die Höhe des untersten Öffnungsrandes des LeichtflUss,igkeitsatlaufs
in der Anlage entsprechend der Dichte der vorwiegend anfallenden Leichtflüssigkeit
anzuordnen. Nur dann ist da3 Einsetzen des Ablaufes von Leichtflssigkeit durch den
Leichtflüssigkeitsablauf in einem entsprechenden Füllstadium der Anlage sicher gewährleistet.
Vorteilhaft ist es daher, i« bereich des Leichtflüssigkeitsablaufes beispielsweise
einen in seiner Höhe veränderbaren, wo nötig abgedichteten Schieber vorzusehen oder
einen auswachselbaren oder drehbaren Einsatz im Inneren des Leichtflüssigkeitsablaufes
anzuordnen. Hierdurch ist ee möglich, jede Anlage den jeweiligen Betriebs- und Umgebungsbedingungen
anzupassen und auch nachtraglich ohne große Schwierigkeiten eine Verstellung des
untersten Öffnungsrandes des Leichtflüssigkeitsablaufes verzunehmen.
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Es ist verständlicherweise nicht erwünscht, daß mit der durch den
Flüssigkeitsablauf abfließenden Leichtfüssigkeit auch Wasser mit abfließt. Dieses
wird sich zwar insofern nicht ganz vermeiden lassen, als bei vorübergehend stärkerem
Zufluß an Wasser und Leichtflüssigkeit inner wiener Wasserpartikelchen beim Abfluß
der Leichtflüssigkeit durch den Leichtflüssigkeitsablauf mit abfließen werden; dieses
wird aber desto weniger der Fall ein, je größer der Abstand zwischen dem (bei nur
mit Wasser angefüllter Anlage sich abzeichnendem)
Wasserspiegel
und dem untersten Öffnungsrand des Leichtflüssigkeitsablaufes ist. i)urch eine auf
der etwa über der Zwischenkammer liegenden Seite hochgezogene (und zwar dieses bis
über die Höhe des untersten affnungsrandes des Leichtflüssigkeits ablaufes hinaus),
eine Art wanne bildende Wandung des genannten Flüssigkeitsteiles ist @@@@@@ glich,
den Flüssigkeitsspiegel in der Anlage so anzuheben, daß - bei gleiches Inhalt an
Leichtflüssigkeit in der Abscheiderkanmer - der Ablauf von Leichtflüssigkeit früher
einsetzt als bei Verwendung eines Flüssigkeitsleitteiles ohne diese Wanne. Stattdessen
ist es
aber möglich, den Abstand zwischen dem genannten W a 8 5 e r -spiegel und dem untersten
Uffnungsrand des Leichtflüssigkeitsablaufes zu vergrößern, ohne den Ablauf der Leichtflüssigkeit
solange zu verztigern, is sich eie grössere Menge davon in der Anlage angesammelt
hat. Auf diese. Weise ist es, wie eben ausgeführt, nlöglich, den Anteil an Wasserpartikelchen
in de: abfließenden Leichtflüssigkeit zu verringern, ohne den Anteil an Leichtflüssigkeit
so groß werden zu lassen, daß der Schwimmkörper fast zum Aufliegen auf den Wasserablauf
kommt.
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Durch geeignete Maßnahmen ist es möglich, eine Anlage gemäß der vorliegenden
Erfindung so zu gestalten, daß sich eine universellere Verwendbarkeit hinsichtlich
der Einbaulage erreichen läßt. So kann es z.B., ohne, daß es hierfür eines besonderen
Aufwandes bedürfte, zweckmäßig sein, an der Abscheiderkammer zwei, einander beispielsweise
gegenüberliegende Leichtflüssigkeitsabläufe anzuordnen, um nach der Jeweils gewünschten
Wichtung ein Rohr oder einen Schlauch für den
Ablauf von Leichtflüssigkeit
anzuschließen. Es bereitet keine Schwierigkeit, den anderen, nicht verwendeten Stutzen
für den Leichtflüssigkeitsablauf mittels eines Stopfens oder einer Kappe zu verschließen.
Dieses kann für die Fertigung und auch für- die Lagerhaltung wesentlich günstiger
sein, als zwei verschiedene Typen von Abscheidern oder Sperren herzustellen und
dem Markt anzubieten.
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Als zweckmäßig kann es sich ferner erweisen, über der eingangs genannten
Ausströmkammer in an sich bekannter Weise einen: dicht aufschraubbaren Deck anzuordnen,
um ao eine im Bedarfsfalle zugängliche Reinigungsöffnung für die Reinigung des Wasserauslaufrohrstutzens
und dahinterliegender Kanal- oder Rohrbereiche zur Verfügung zu haben.
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-Ebenso ist es möglich, durch manche Maßnahmen die Gestehungskosten
für eine Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung gering zu halten. So kann es zum
Beispiel zweckmäßig sein, eine in der Zwischenkammer angeordnets, oben bereits erwähnte
Hülse bzw. einen die t'wischenkammer bildenden Kunststoffeinsatz und einen über
der Zwischenkammer angeordneten Gitterrost oder einen Zahnkranz in Form eines einzigen
Teiles herzustellen. Ebenso ist es ohne Schwierigkeiten nöglich, den Schwimmkörper
in Gestalt einer Kugel auszuführen und diese Kugel gleichzeitig als Abdichtkörper
ansteAc eines separaten Ventiltellers zu verwenden.
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Anhand figurlich dargestellter Ausführungs.beispieie und Gestaltungseinzelheiten
und der nachfolgenden Beschreibung hierzu sollen die Merkmale des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert werden:
F i g u r @ zeigt einen Langsschnitt durch
einen - beispielsweise aus Kunststoff hergestellten - Leichtflüssigkeitsabscheider,
der gleichzeitig die Funktion einer Leichtflüssigkeitssperre zu erfüllen vermag.
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Die außere Form dieser Anlage wird im wesentlichen durch deren Gehause
26 fmit einet aus fertigungstechnischen Gründen ges@ndert hergestellten und dicht
um Gehäuse 2fs befestigten Boden 26a) bestimmt, dessen Inneres aufgegliedert ist
in eine Abscheiderkammer 1, eine Ausströmkamner 23 und einen Wasser auslaufrchrstutzen
7. Dieser Wasserauslaufrohrstutzen 7 kann naturlich, entgegen der Darstellung in
Figur 1, als gesondertes Rauteil ausgef@hrt sein und in bekannter Weise am Gehause
26 angeflanscht oder auf andere Art befestigt sein. Innerhalt der Abscheiderkammer
1 ist eine Zwischenkammer 2 eingerichtet, welche se@t@ich von ihrer Wandung 5 umgeben,
nach oben zur Abscheiderkammer hin jedoch @ffen ist. Der untere Bereich der @@@schenkammer
@ wird durch den Boden 17 der Abscheiderkammer 1 @egrenzt and weist einen kreisrunden
Wasserablauf 4 auf, welcher ringsum mit einer Lippendichtung 18 eingefaßt ist. Auf
diese Lippendichtung 18 kann sich ein in Form einer Kugel ausgebildeter Schwimmkörper
3, der sich in der Zwischenkammer 2 befindet, so aufsetzen, daß er die Abscheiderkammer
1 von der Ausströmkammer 23 dichtend trennt. Dieser Schwimmkörper 3 ist im übrigen
so austariert, daß er im Wasser schwimmt, jedoch in Leichtflüssigkeit untergeht.
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Innerhalb der Abscheiderkammer 1 ist ein Schautzeiner 7 abge-@tellt,
der, wie schon seine Bezeichnung sagt, zur Aufnahme
von Schlamm-
und Sinkstoffen dient. Oberhalb der Zwischenkammer 2 und e@@a der einen Hälfte des
Schmutzeimers 27 - aber noch innerhalb der Abscheiderkammer 1 - ist ein dachartig
ausgebildetes Flüssigkeitsleitteil 12 so gehalten, beispielsweite durch (nicht darfrestellte)
Rippen oder N-ocken in der Seitenwandung des Gehäuses 26, daß es in das Innere der
Abscheiderkammer 1 nicht tiefer abfallen kann, als es in der Figur 1 dargestellt
ist, wohl aber nach oben hin mit t einen Handgriff entfernbar ist.
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Am "First" des dachartig ausgebildeten Flüssigkeltsleitteiles 12 ist
eine Rippe 12a angsformt, welche in eine entsprechende Ausnehmung eines über der
Abscheiderkammer 1 angeordneten Deckels 25 hineinragt. Dieser Deckel 25 bildet den
oberen Abschluß der Abscheiberkammer 1 und wird durch eine entsprechende Formgebung
des Gehäuses 26 ebenfalls daran gehindert, in das Innere der Abscheiderkammer ?
zu fallen, wohingegen er mühelos nach oben hin vom Gehäuse 26 abgehoben werden kann,
so daß die Abscheiderkammer t auf diese Weine bequem zugängich. ist. Der Bereich
über und (in der Figur) links vori der genannten Rippe 12a liegende Teil des Deckels
25 Int durchgehend geschlossen, der rechts der Rippe 12a dargestellte Bereich des
Deckels 25 hingegen weist zwischen Stegen 25a gelegene Öffnungen 13 - nachfolgend
als "oberer Zulauf 13" bezeichnet - auf, wodurch Wasser'und Leichtflüssigkeit in
die Abscheiderkammer 1 gelangen können.
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Unterhalb des Flüssigkeitsleitteiles 12, genauer gesagt: un@erhalb
dessen Rippe 12a, weist das Gehäuse 26 eine Öffnung, nämlich einen Leichtflüssigkeitsauslauf
9 auf. Innerhalb dieses
Leichtflüssigkeitsauslaufes 9 ist ein (in
dieser Figur nicht näher erkennbares ) Teil angeordnet, dessen oberste Kante 10
den "untersten Öffnungsrand" des Leichtflüssigkeitsauslaufes 9 bildet.
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Oberhalb der Ausströmkammer 23 sind ein Deckel 24 und eine zwischen
der Wandung des Gehäuses 26 und dem Deckel 24 liegende Dichtung 28 angeordnet, die
eine Reinigungsöffnung 29 dichtend verschließt. Diese Reinigungsöffnung 29 ist nur
zugänglich nach Offnung von (in Figur 2 erkennbaren) Befestigungselementen, d.h.
in diesem Falle der Schrauben 30.
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Erwähnt sei zu dieser Figur noch, daß, die Wandung des Gehäuses 26
im lichten Bereich des Wasser,auslaufrohrstutzens 7 hochgezogen iet und hier einen
untersten Öffnungsrand" 6 innerhalb des Wasserauslaufrohrstutzens 7 bildet. Die
Höhe dieses untersten Öffnungsrandes 6 liegt praktisch in der gleichen Horizontalen
wie die obere Kante 5a der landung 5, welche die Zwischenkammer 2 nach oben hin
begrenzt.
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P i g u r 2 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf die
in Figur 1 dargestellte Anlage. Der Schnittverlauf ist in Figur durch die mit den
Buchstaben A bis D gekennzeichnete Linienmarkierung angedeutet und erstreckt sich
durch einen Teil der Ausströmkammer 23 und durch die gesamte Abscheiderkammer 1.
Aus dieser Figur qst ersichtlich, daß das gehäuse 26 der Anlage eine relativ langgestreckte,
rechteckige Formgebung aufweist, dagegen die Wandung 5 der Zwischenkammer 2 rund
ausgebildet ist. In der Zwischenkanmer 2 ist der Schwinskörper 3 - etwas außerhalb
der Mitte der Zwischenkammer 2
welche Lage er im schwimmenden Zustand
auch tatsächlich einnehmen kann - dargestellt und es ist ein Teil der Öffnung flir
den Wasserablau@ 4 erkennbar. Zwei gezeichnete Kanten inner.
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halb der Zwischenkammer 2 deuten die Lippendichtung 18 an.
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In der Figur rechte von der Zwischenkammer 2 ist erkennbar, daß auch
der Schmutzeimer 27 eine etut rechteckige Formgebung aufweist, so daß nahezu alle
in die Anlage gelangenden Schmutz-und Schlammstoffe sich in diesem Schmutzeimer
27 ansammeln können. In der Figur nach unten hin abgebrochen ist der unterhalb der
genannten Schnittebene liegende Teil das Flüssigkeitsleitteiles 12 angedeutet. Dieses
Flüssigkeitsleitteil 12, dessen Profilschnitt aus der in Figur 1 gezeigten Darstellung
hervorgeht, erstreckt sich über die ganze lichte Breite des Gehäuses 26.
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Im nicht aufgeschnittenen Bereich der Anlage - also in der Figur 2
links - ist der Uber der Ausströmkammer 23 angeordnote Deckel 24 sichtbar, welcher
mit zwei Schrauben 30 befestigt ist und die durch unterbrocnene Linienführung angedeutete
Reinigungsöffnung 29 abdeckt. Schließlich ist der Wasserauslautrohrstutzen 7 mit
einer nach außen hin geringftigig konisch (dieses zur leichteren Herausführung eines
Schieber in einem Werkzeug) verlaufenden Formgebung in der Figur 2 2 erkennbar.
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Die F u n k t i o n der Anlage läßt sich anhand der Figuren t und
2 und anhand der in Figur 1 angedeuteten Flüssigkeitsspiegel 8, 8@, 8b und 11 wie
folgt erklären: Zur Inbetriebnahme eines Abscheidere oder einer Sperre für Leichtflüssigkeiten
ist es allgemein üblich, diese Anlagen
zunächst mit reinem Wasser
soweit anzufüllen, daß der Überlauf des Wassers in eine Abwasser-Kanalisation einsetzt.
Diese Vorbedingung auß auch für die hier zur Rede stehende Anlage erfüllt werden.
In mit Wasser angefüllte@ Zustand der Anlage zeichnen sich durch unterbrochene Linienführung
angedeutete Wasserspiegel 8 und a ab, wobei derjenige (8) innerhalb der Abscheiderkammer
1 abhängig ist von der Hohe der oberer. Kante 5g der Wandung 5 der Zwischenkammer
2 und der anders (8a) in der Ausströmkammer 23 von der Höhe des untersten Öffnungsrandes
6 des Wasserauslaufrohrstutzens 7. Da nun dieser unterete Öffnungerand 6 und die
obere Kante 5a der Wandung 5, wie aus der Figur 1 ersichtlich. in gleicher horizontaler
Ebene liegen, sind die Wasserspiegel 8 und 8a bei nur mit Wasser angefüllter Anlage
praktisch gleich hoch und der Schwimmkörper 3 wird - entgegen der Darstellung in
Figur 1 - geringfügig Uber die obere Kante 5a der Wendung 5 hinausragen. also im
oberen Bereich der Zwischenkammer 2 schwimmen.
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Dringt durch den oberen (Wasser- und Leichtflüssigkeits-) Zulauf 13
weiterhin Wasser in die Anlage ein, so wird sich an de. oben beschriebenen Wasserspiegel
8 praktisch nichts ändern, denn die gleiche Menge an Wasser, die durch den oberen
Zulauf 13 in die Anlage eintritt, wird über den untersten Öffnungsrand 6 des Wasserauslaufrohrstutzens
7 in die Abwasser-Kanalisation ablaufen. Dringt, Jedoch durch den oberen Zulauf
1) Leichtflüssigkeit oder mit Leichtflüssigkeit ver@engtes Wasser in die Anlage
ein, so wird sirh die Leichtflüssigkeit oberhalb des Wasserspiegels 8 zu einem Teil
absetzen und einen darüberliegenden flüssigkeitsspiegel 11 bilden, zum anderen Teil
in
die Zwischenkammer 2 eindringen und hierin den Wasserspiegel nach unten verdrangen,
wie es die unterbrochene Linie 8b zeigt. Im außerhalb der Zwischenkammer 2 liegenden
Bereich der Abscheiderkammer 1 wird sich der Wasserspiegel 8 theoretisch gar nicht,
in der Praxis ganz geringfügig nach unten hin absenken und in der Ausströmkammer
23 bleibt der Wasserspiegel 8@ unverändert. Durch das Absinken des Wasserspiegels
8b in der Zwischenkammer 2 wird nur: ach der Schwimmkörper bis in die gezeichnete
Lage versinken. Diese Verhältnisse bleiben -abgesehen von im praktischen Betrieb
auftretenden ganz geringfügigen Verschiebungen der Wasnerspieg,ei 8 und 8b innerhalb
der Abscheidkammer 1 bzw. der Zwischenkammer 2, - in der Anlage such so bestehen,
solange wieder nur reines Wasser durch den oberen Zulauf 13 in die Anlage eintritt.
Sie verändern sich wieder dann in der eben geschilderten Weise, wenn zusatslich
Leichtflüssigkeit durch den oberen Zulauf 13 zuströmt.
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Die durch den Zustrom von Leichtflüssigkeit bedingte Veränderung d,es
Leichtflüssigkeitspiegels 11 und des Wasserspiegels 8b b erfolgt solange, bis der
Leichtflüssigkeitsspiegel 11 den untersten Öffnungsrand 10 des Leichtflüssigkeitsauslaufes
9 erreicht hat. Bei weiterem Zulauf von Leichtflüssigkeit setzt nun der Ablauf von
Leichtflüssigkeit durch den Leichtflüssigkeitsauslauf 9 in einen mit den Leichtflüssigkeitsauslauf
9 verbundenen (in der Figur nicht dargestellten) Behälter ein.
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Gleichzeitig hat eich der Wasserspiegel 8b innerhalb der Zwischenkammer
2 auf eine Höhe eingependelt, die abhängig ist von der Wasseroberfläche in der Zwischenkammer
2 und sich, ganz gleich1 ob durch den oberen Zulaut 13 nun Wasser oder
mit
Wasser vermengte Leicht£ltissigkeit oder auch reine Leichtflüssigkeit eindringt,
theoretisch gar nicht und praktisch nur geringfügig veränder@ wird.
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Während eines solchen Betriebes oder wie man auch sagen kann: "Normalbetriebes",
bleiben der Schwimmkörper 3 und die im Wasser ablauf 4 angeordnete Lippendichtung
18 ohne Aufgabe. Deren Funktion tritt erst ein, wenn sich die in der Ausströmkammer
23 befindliche Wassermenge verringert (was beispielsweise durch Verdunstung der
Fall sein kann) und kein Wasser durch den oberen Zulauf @3 in die Anlage nachdringt,
oder, wenn durch den Leichtflüssigkeitsauslauf 9 keine Leichtflüssigkeit mehr -aus
welchem Grunde auch immer - abfließen kann, aber durch den oberen Zulauf 13 Leichtflüssigkeit
in die Anlage eindringt.
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In beiden genannten Fällen wird sich der Wasserspiegel eb in der Zwischenkammer
2 weiter absenken, was gleichzeitig ein weiteres Versinken des Schwimmkörpers 3
zur Folge hat.
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Dieses Absenken des Wasserspiegels 8b kann aber nur solange erfolgen,
bis der Schwimmkörper 3 feat auf der Lippendichtung 18 aufliegt und somit das weitere
Ausströmen von Wasser oder Leichtflüssigkeit durch den Wasserablauf 4 unterbunden
ist.
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Ohne diesen selbsttätigen Abschluß bestände nun die Gefahr, daß Leichtflüssigkeit
durch den Wasserablauf 4 dringt und in die Ausstromkanner 23 gelangt, d.h. also
letzten Endes in die Abwasser-Kanalisation fließt, was eine solche Anlage Ja gerade
verhindern soll.
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Lu erwähnen ist noch das Flüssigkeitsleitteil 12, welches die Aufgabe
hat, durch den oberen Zulauf 13 eindringende Flüssigkeit in denjenigen bereich der
Abscheiderkammer 1
zu leiten, der von der Zwischenkammer 2 am weitesten
entfernt ist. Hierdurch ist eine Beruhigung der Wasser- und Flüssigkeitsoberfläche
erzielbar und vor allem wird der Vorteil erreicht, daß Schmutz- und Schlammteile,
die zusammen mit Wasser und Leichtflüssigkeit in die Anlage eintreten können, daran
gehindert werden, in die Zwischenkammer ? einzudringen.
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Diese Schmutzsteffe werden also zwangsweise in den @chmutzeimer 27
abgeleitet, and zwar hierin sogar auf die von der Zwischenkammer 2 entferntere Langshälfte
des Schmutzeimers 27.
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Auch schwin mende Schmutzstoffe werden auf diese Weise weitgehend
ferngehalten von der Zwischenkammer 2.
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Die in der Pigurer. 1 und 2 gezeigte Anlage läßt sich nur durch vielerlei
@aßnahmen in der Funktionstüchtigkeit und in ihrer Verwendbarkeit verbes@ern und
verfeinern, wie in den folgenden Figuren gezeigt wird:
F i g u
r 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Anlage der zur Rede stehenden Art, die im
wesentlichen ganz ähnlich derjenigen Ausführung ist, wie die in Figur 1 dargestellte.
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Die Unterschiede zur Anlage remaB Figur 1 bestehen vor allem darin,
daß diese Anlage zusätzlich zu den den oberen Zulauf bildenden Öffnungen 13, die
sich im leckes 25 befinden, einen seitlichen Zulauf 14 aufweist. Dieser seitliche
Zulauf 14 dient dazu, eine von der AnlAge entfernt angeordnete Ablaufstelle für
Wasser und Leichtflüssigkeit n.n diese Anlage nnzuschließen, @um so eine zweite
Anlage an der Stelle des eben genannten, entfernten Ablaufes einzusparen. Selbstverstandlich
ist es aber auch möglich, an den seitlichen Zulauf 14 oder an ein Lit diesem seitlichen
Zulauf 14 verbundenes Roh@ ein Verteiler.
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stück anzusetzen, so daß insgesamt mehrere Abläufe für Wasser und
Leichtflüssigkeiten mit dieser Anlage verbunden werden können.
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Ein weiterer Unterschied zur Anlage gemäß Figur f1 ist darin zu zehen,
daO Uber der Zwischenkammer 2 ein Sieb 19 (dessen Gestaltung in sehr vielfältiger
Weise möglich ist, s.B. kann es auch als Gitterrost ausgebildet sein) angeordnet
ist, welchen die getroffenen Maßnahmen zur Verhinderung des Eindringens von Schmutz-
und Schlammteilen in die Zwischenka@mer 2 ergänzen und verbessern soll. Denn es
ist immerhin denkbar, daß schwimmende Schmutzstoffe unter das Flüssigkeitsleitteil
12 gelangen, sich über der Zwischenkammer 2 absetzen und ift Laufe der Zeit quellen
und in den Bereich des Wasserablaufes 4 gelangen, wodurch die Funktion des selbsttätigen
Abschlußes b@einträchtigt werden konnte. Wie die Fit:ur 3 zeigt, weist
das
Sieb 19 einen Ansatz in Form einer Hülse 15 auf. Diese Hülse 15 dient zur Verhinderung
eines unerwünschten Abriebes an Schwimmkörper 3, falls die Wandung 5 der Zwischenkammer
2 rauh ist, was z.B. dann der Fall sein kann, wenn das Gehäuse 26 aus Ketallguß
besteht. Selbstverstandlich kann diese Hülse 15 auch ein Teil für sich darstellen.
Abgesehen von der etwas anderen Formgebung der Stege 25a am Deckel 25 und von der
geringfügig anderen Formgebung der Lippendichtung 18, ist nur noch der Unterschied
gegenüber der Anlage gemäß Figur 1 zu bemerken, daß hier der Boden der Ausströmkammer
23 Bentandteil des Gehäuses 26 ist, was aber nichts zu tun hat mit der Funktion
der Anlage, sondern einzig zusammenhängt mit Fragen des Werkstoffes und der Werkzeuge
bzw. Gußformen für die Anlage.
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Die in dieser Figur gezeigte Lage des Schwimmkörpers 3 ist diejenige,
die er einnehmen wurde, tei nur oder so gut wie nur mit Wasser angefüllter Anlage.
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F i g u r 4 zeigt, ähnlich Figur 2, einen Schnitt durch die in Figur
3 gezeigte Anlage, dessen Verlauf durch die mit den Buchstaten E bis 0 gekennzeichnete
Linienmarkierung angeieutet ist. Aus dieser Figur 4 geht nun hervor, daß diese Anlage
zwei Leichtflüssigkeitsauslaufe, 9 und 20, aufweist.
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Der Leichtflüssigkeitsauslauf 9 ist mit einer Kappe 21 @@@@er Zuhilenahme
einer angedeuteten Dichtung) verschlossen und trit@ sonit nicht in Punktion; der
zweite Leichtflüssigk@@@sauslauf 20 ist, mit@els einer Überwurfmutter und gegebe-@e@fallt
einer @aicht @@rgentellten) Dichtung, mit einem ang@deuteten @@hr 31, veiches @@
einen nicht gezeigten Behälter
für die Aufnahme von Leichtflüssigkeit
führt, verbunden, Die Anordnung zweter, einander gegenüberliegender Leichtflüssigkeitsausläufe
hat den Vorteil, dnß die Verbindung mit einem Behalter zur Aufnahme von affließender
Leichtflüssigkeit ,ieweils auf derjenigen Seite der Anlage erfolgen kann, die baulicherseits
günstiger ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, an beide Leichtflüssigkeitsausläufe
einen Auschluß ?.u einem Behälter anzuordnen. Ferner wird aus der Figur 4 ersichtlich,
daß der Schwimmkörper 3 innen hohl und das Sieb 13 der runden Wandung 5 der Zwischenkammer
2 angepaßt ist.
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Die Funktion der Anlage genuß den Figuren 3 und 4 entspricht derjenigen,
die in den Figuren 1 und 2 beschrieben und oben bereits erläutert worden ist.
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F i g u r 5 zeigt in gegenüber den Figuren 1 bis 4 vergrößertem Maßstab
den Ausschnitt eines Längsschnittes durch eine Anlage, wie sie in der. ?iguren 1
und 3 dargestellt ist.
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Unterhalb eines Deckels 25, der sich über einer Abscheiderkammer 1
befindet, ist, genau wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt, ein Flüssigkeitsleitteil
12 so angeordnet, daß dessen Rippe 12a in eine entsprechende Ausnehmung im Deckel
25 hine@nragt, wodurch sich das Flüssigkeitsleitteil 12 in seiner Lage nicht verschieben
kann. Die in der Figur 5 gezeigte linke Hälfte des Flüssigkeitsleitteiles 12 liegt
auf zwei Nocken 26b auf, die aus der Wandung des Gehäuses 26 hervorspringen, die
rechte Hälfte des Flüssigkeitsleitteiles 12 dagegen findet ihre Abstützung auf einer
durchgehenden Rippe 26c, die ebenfalle
aus der Wandung des Gehauses
26 in das Gehauseinnere vorsteht.
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Hiermit soll angedeutet werden, daß sowohl durchgehende Rippen, wie
auch einzelne Nocken dazu geeignet sind, das Flüssigkeitsleitteil 12 in der erwünschten
Lage zu halten.
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Dieses Flüssigkeitsleitteil 12 weist nun, entgegen den Darstellungen
in den Figuren 1 und 3, auf der linken Hälfte, die sich über einer in dieser Figur
nicht angedeuteten Zwischenkammer befindet, hochgezogene und eine Art Wanne bildende
Wandungen 12b auf, die sich bis über die Höhe der Öffnung für den Leichtflüssigkeitsauslauf
@ erstrecken. Diese durch die Wandungen 12b gebildete Wanne, deren Formgebung selbstveratändlich
auch noch anders gestaltet werden kann als in der Figur dargestellt, bewirkt beim
Betrieb der Anlage, deren Funktion im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 bereits
beschrieben wurde, daß sich der (in Figur 1 angedeutete) Flüssigkeitsspiegel 11
in der Abscheiderkammer 1 beim Zulauf von Leichtflüssigkeit im Verhältnis zur Absenkung
des Wasserspiegels 8b schneller anheben läßt so daß bei gleichem Ausmaß dar Anlage
ein früheres Abfließen von Leichtflüssigkeit durch den Leichtflüssigkeitsauslauf
9 eintritt, oder, daß der unterste Öffnungsrand (in Figur 1 mit der Ziffer 10 bezeichnet)
des Leichtflüssigkeitsauslaufes 9 entsprechend höher eingestellt werden kann, was
beispielsweise mittels einer Blende 34 im Leichtflüssigkeitsauslauf 9 möglich ist,
Diese Blende 34 innerhalb des Leichtflüssigkeitsauslaufes 9 besteht aus einer etwa
kreisförmigen Scheibe, von der ein Kreisabschnitt abgetrennt ist, und läßt sich
nun entweder in Pfeilrichtung oder auch entgegen der Pfeilrichtung innerhalb des
Leichtflüssigkeitsauslaufes
8 um dessen Achse da so drehen, daß
die gerade Kante der genannten Blende entweder waagerecht steht (wie in Fig. 1 angedeutet)
oder eine Schrägstellung hat, wie durch die voll ausgezeichnete, die gestrichelte
und die strichpunktierte linienführung innerhalb des Leichtflüssigkeitsauslaufes
9 angedeutet ist. Auf diese keise ergeben sich unterschiedsiche, als "unterste Öffnungsränder"
wirkende Höhen für der Leichtflussigkeitsauslauf 9, wie ete in dei Figur 5 mit den
Ziffern 10a, 10b und 10c gekennzeichnet sind.
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Hierdurch läßt eich die Anlage mit einfachen Mitteln so gestalten,
daß sie für verschiedene Arten von Leichtflüssigkeit geeignet und funktionstüchtig
ist. Außerdem wird (bei richtiger Hinstellung der Höhe des "untersten @ffnungsrandes"
des Leichtflüseigkeitsauslaufes) erreicht, daß ein Austreten von Leichtflussigkeit
in die Abwasser-Kanalisation mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
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F i g u r e zeigt eine Draufsicht auf den Ausschnitt der in Figur
4 im Langsschnitt gezeigth Anlage, wobei die beiden an dieaer Anlage angeordneten
Leichtflüssigkeitsauslaufe 9 und 20 im Bereich ihres Anschlußes an die Rohre 31
aufgeschnitten dargestellt sind. Diese Rohre 31 führen zu (nicht dargestellten@
Behaltern für die Aufnahme von Leichtflüssigkeit. Zwischen zwei angedeuteten Dichtungen
32 und 33 befindet sich. die Blende 34, deren Aufgabe @ereits in der Beschreibung
zu Figur @ erlaute@t wurde. de eine @berwur@mutter 35 verspannt die genannten Di@@tungen
@@ und 33 und die @ohre 31 mit den Leichtflüssigkeitsauslaufen 9 und 20 und sichert
gleich@eitig die Lage der
Blenden 34, die übrigens zueinender,
was die Schrägstellung ihrer geraden Kanten betrifft, unterschiedlich eingestellt
sein können. Aus der Darstellung in Figur 6 ist weiterhin erkennbar, daß der Deckel
25 in seinem (in der Figur) linken Bereich eine Art "Waffelmuster" zur besseren
Rutschfestigkeit und in seiner rechten Hälfte unterteilte Schlitze, die einen (oberen)
Zulauf 13 bilden, aufweist.
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F i g u r 7 zeigt ebenfalls einen in gegenüber den Figuren 1 bis 4
vergrößertem Maßstab dargestellten Ausschnitt eines Längsschnittes durch eine Anlage,
wie eie in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist. Unterhalb des Flüssigkeitsleitteiles
12 befindet sich bei dieser Anlage ein nahezu zylinderartig gestalteter (Kunststoff-)
Einsatz 16, dessen Wandungen eine Zwischenkammer 2 innerhalb der Abscheiderkammer
1 eitlich abtrennen.
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Dieser Kunststoffeinsatz 116 ist oberhalb der Öffnung für einen Wasserablauf
47 der sich im Boden 17 der Abscheiderkammer 1 befindet, angeordnet, und zwar zentrisch
zu diesem Wasser ablauf 4. Feine Lippendichtung 18, auf die sich der in der Zwischenkammer
2 befindliche Schwimmkörper 3, wie in der Figur 7 gezeigt, aufsetzen kann, dient
hierbei gleichzeitig als Abdichtung zwischen dem Kunststoffeinsatz 16 und den Boden
17.
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Die dargestellte tage des Schwimmkörpers 3 nimmt dieser ein, wenn
die gesamte Anlage keine oder nahezu keine Flüssigkeit beinhaltet oder, wie bereits
zuvor erläutert, wenn sich in der Zwischenkammer 2 so viel Leichtflüssigkeit angesammelt
hat, daß der Schwimmkörper 3 in die gezeigte Lage absinkt. Hierdurch wird, wie ebenfalls
zuvor erlnutert, eine Abdichtung zwischen der Ausströmkammer 23 und der Zwischenkammer
2 erreicht.
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An seinem oberen Ende ist die Wandung des Kunststoffeinsatzes 16 mit
Schlitzen versehen, so daß hierdurch eine Art Zahnkranz 19a entsteht. Vergleichbar
dem Sieb 19 in der Figur 3, hat dieser Zahnkranz 19a die Aufgabe, Schmutz- und Schwimmstoffe
von der Zwischenkammer 2 und insbesondere vom Bereich des Wasserablaufes 4 und dessen
Lippendichtung 18 fernzuhalten, um eine Verunreinigung und Funktionsbeeinträchtigung
des vom Schwijrankörper 3 und von der Lippendichtung 18 gebildeten selbsttätigen
Abschlußes zu verhindern. Dieser Zahnkranz 19a paßt sich, wie aus der Figur 7 erichtlich,
der Schräge des Flüssigkeitsleitteiles 12 an und ragt in übrigen fast bis zur oberen
Kante des im Hintergrund erkennbaren Leichtflüssigkeitsauslaufes 9.
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Selbstverständlich ist es möglich, die Schlitze zwischen den "Zähnen"
des Zahnkranzes 19a schmäler als dargestellt auszuführen, um die Siebwirkung dieses
Zahnkranzes 1ga zu erhöhen.
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P l g u r 8 zeigt einen Schnitt durch den in Figur 7 gezeigten Bereich
der Anlage, dessen Verlauf durch die mit den 3uchstaben P bis S gekennzeichnete
Linienführung angedeutet ist.
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Diese Figur 8 dient der Veranschaulichung der Befestigung des Kunststoffeinsatzes
16. Dieser Kunststoffeinsatz 16 weist nämlich an seinem dem Zahnkranz 19a entgegengesetzten
Ende vier eine Art unterbrochenen Flansch bildende Laschen 36 zur Aufnahme von Schraubelementen
37 auf. -Diese Schraubelemente 37 sind mit den Boden 17 der Abscheiderkammer 1 verschraubt,
wobei (nicht dargestellt) Dichtungselemente Verwendung finden können.
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Die Verwendung eines (dunststoff-) Einsatzes 16 anstelle unlösbar
mit
den Gehäuse 26 der Anlage verbundenen Wandungen für die Zwischenkammer 2 bietet
den vorteil einer besseren Zugänglichkeit und ggf. Austauschbarkeit der Lippendichtung
18 und überhaupt eine bessere Reinigungsmöglichkeit für die gesamte Anlage. Auch
hinsichtlich der Preisstellung kann es günstiger sein, einen gesonderten (Kunststoff-)Einsatz
16 zu verwenden, da sich hierdurch die Werkzeugkosten für das Gehäuse 26 der Anlage
erheblich verbilligen.
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Die hier gezeigten und beschriebanen Ausführungsbeispiele und Einzelheiten
den Erfindungsgegenstandes lassen sich natürlich noch in mancherlei Hinsicht abwandeln,
verfeinern and verbes@ern, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Es ist also
beispielsweise denkbar, in den Wasserauslaufrohrstutzen 7, der in den Figuren 1
bis 7 gezeigt ist, einen Rückstauverachluß anzuordnen, der verßindert, daß Abwässer
aus der Kanalisation in die Anlage eintreten kernen