DE1941853U - Vulkanisierplatte, insbesondere fuer foerderbaender. - Google Patents

Description

ι.«, πι Ji rtJ.J. us.:

Dr.-Ing. H. Dabringhaus

Patentanwalt

Düsseldorf 1, den .„ „

A 9⁴KO ιά Charlottenstraße 58 10» w&i 1966

Meine Akte Nr. ..ίζ.4κ..3&'..Τ.Μ.. Fernruf 10114

Fernruf 10114

Telegrammadresee: Dabspatent

^r..., ,|ana girier.... IjUlri.tlyJib.fr,. .Hftehflafffr ■Hft.raohenallt.t 3,

yulkftniai«rB.l..a.t.t«..>... insMaondere für ffBrd.er.b4n.der«.

,._„„, Neuerung beasieht eioh auf ein© Yulkanisi<⁵rplatte» insbeeondlere für Förderbänder, welch© aus einer Heisplatt© mit auf ^..IDiUJfIl©geraden Relaetfcben und «tlner Abd@ckplatt© besteht,

wobei""»wlebtosa ä®n btid«n flatten dercm Abete.nd länge- und Quersteg« angeordnet sind.

Zum VuIkftnleieren und sun Verblöden -1er Έηά&η #ln©a band««!! »um Heretellen eine© endlosen Landes benutzt man VuIIcä· nieierpresöiDti» al® leioht transportabel sind und miJglieh.»^ sa Eitieateort eur Bearbeitung von Förderbändern eiaeobXleHllök ihrer Reparatur «ingesetzt werden können.

Be sind ?ulkaniai©rplatten bekannt, die mit Sruckvorriehtuneea auf d«e Pörderbejid gedruckt werden. Sloee DruekTorrichtongen elnä «eiet al© X>ruokl>alken ausgeführt und übertragen die Kraft auf θ ie Vulkajslel«rplatte» durch dpannschraub^n oder besonder©

Au® Gründen der (Sewichtereparnle sind die Vulkanlelerplattea häufig aus? Leiehtaetall hergestellt und im Inneren asur Äufnateie grufierer Druckkräfte durch Stege versteift. Solche Vulkanieier« platten hat tmn vielfach «ur beeeeren Heisfl.ichenauenuteung der form ά®τ %u reparierenden oder endlos au echlieißenden Stelle

des Förderbandes angepaßt und ao entweder quadratisch, rechteckig, rhombisch oder trapezförmig ausgebildet.

Durch die ständig wachsenden Breiten \m~: Längen 1er förderbMsder eind in letzter Zeit höhere Anforderungen besonders an Vulkanieierelnrlohtungen-gestellt worden, die zum Verbinden der StfoSkanAen von Gummitransportbandera benutzt werden. Entsprechend um: vergröfeertim He!«fläche sind die Anforderungen an die auf- »wringeDden Druckkraft© gestiegen und damit auch das Srforderni gf ^ Tütkani si erplatten für hohe Pressdruck« zu erhalten, j?ie auch für Bänder bis zu 3000 mm Breite verwendet werden

Die bisher Üblichen Vulkanisierplatten sind für solche Größen nur "beschränkt brauchbar, an sie besonders im Hinblick auf ihre GtabilitÄt groß© Nachteils aufweisen. Man hat daher vorgesehlagen die Yulkanisierplatten mit längs- oder diagonal verlaufenden Stegen 55U verwenden, die ein möglichst gleichmäßiges Widerstandsmosaen.t in Längs- oder Querrichtung 1er Platten besitzen. Ke hat

en ©loh kber geneigt, daß die Biegebeanepruchun^ bei großflächigen VulJCani si er platten nicht auf-;.eno»imeii werden k?5nnen, sumal die vorgesehößen Steg«-* durch Einschnitte aur Aufnahm© der Heiastäbe oder «um Durchtritt einer Belüftung zn sehr geschwächt werden. Btaonders bei Durchbiegungen, die quer ssur Stegrlchtang auftreten, ergibt »ich eine ungenügend© unä ungleichraäSige 2)n*ckv©rt©llung und deshalb keine einwandfreie Vulkanisation.

hier Abhilft? au seh&ffen, wird g«>mäß der Neuerung vorge-, »wischen der eigentlichen Heiaplatt® und der

platte ein© Vielaahl von einander überkreuzen&en gitterartig au einem Bauteil zusammengeschlossenen Längs- und Quersteg^ lösbar anzuordnen, wobei die einen Stege an ihrem unter on 3&ηά Aussparungen baw,_A Durchbrechungen für durchgehende flache Heizstäbe aufweisen. Man erhält hierdurc insbesondere bei Leichtmetallplatten eine völlig druck- und W witterst and. β fest« Verbindung der beiden Leckplatten, line

solche Vulkanieierplatte kann in bekannter Weise quadratisch i, trapezförmig oder rhombisch ausgebildet

Besonder® vorteilhaft ist es, die J..'Inga- und Quersteg© als "Gitterwerk in einem ^tUck »u gießen, und »war vorzugsweise aus lieiehtmetall. Man kann das herste!fungsgitter natürlich auch wab©r₍artig ,ellipsen- oder ringförmig ausführen, fesentlioh let, daß die frltterstege untereinander fest verbunden sind, ©o daß ein in Länge- oder ^uorriohtung gleichmäßig stabiles Versteifungsgltter für die Yulkani&ierplatte erzielt wir<!. Hierdurch werden die Nachteile der bisher bekannten Vulkanisierplatten behoben und auch bei besonders großflächigen reparatur- oder Endloaverbindungs-Sttllen βim einwandfrei© ßruokvertellung und eine gute Vulkanisation erreicht. Bei einer solchen Vulkanieierplatte lassen sieh' © ©rfor ierlich@n .Druckbalken beliebig anordnen» je naches die Schadenetelle o-.ler die örtlichen Verhältnisse auf !er Bandlaiie erfordern.

Da die Längs- und/oder die Quersteg*- mit Durchbrechungen S5UBI Einlegen von flachen reiaetäben versehen sind, eind

nur geringe, etwa trapezförmige Aussparungen in den Stegen erforderlich und dir Heizstab© werdfsn fest auf die au beheizen de Platt© gepreßt.

''<t®nn das Versteifungsgitter in Leichtmetall aue einem S-tCek gegossen 1© , werden die beiden Deckplatten von oben und unten .rait, der Gitterplatte veree'^raubt. Hi--rb@l ist die unter©

Heizplatte durch Bundmuttern mit der oberen Abdeckplatte ver- «aoi:irmubt_f so daß dlo Heiafl&che selbst absolut glatt verläuft. Di©'Bttiiorautteffiragsnhierbei so weit in das Gitterwerk hinein, daß Bi% Gitter und Platt© zentrieren und sonit gegen Yer-"' gegeneinander sichern.

Am äußeren -and dee Gitterwerkes können Γ-'tahlplatten «um lösbaren Befestigen von Haltegriffen angebracht werden. Diese Stahlplatten werden ;sit Ausn©hrsam;?;en versehen, um die Traggriff© eineetaen zu können.

In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeisrdel einer TuJcani- ©iei'platte gemäß der Erfindung dörgest^li t, und zwar seigt

Fig. 1 die ßchaubildliche Draufsicht auf das Verst©ifungfögitt®r bei abgenommener Abdeckplatte,

flg. 2 die Seitenansicht und

Fig. 3 einen querschnitt in vergrößertem Maßstabs

Die Vulkaniaierplatt© besteht aus einer unteren eigentlichen Heizplatte 1, einem Xwiechenatttck 2 und einer oberen Abdeckplatte 3. "Das Zwischenstück ? ist gemhß /ig. 1 als Versteifunga gltter ausgebildet und besitzt L^ngs-atege 4 und Querstege 5.

Vorteilhaft wird dleaee Versteifungagitter In einem Stück gegossen» und »war au® Leichtmetall. Man erhält ein© sehr gute Veretiiifiungseinlage, die allen vorkommenden Drücken gewachsen ist.

Oberhalb der Heiaplatte 1 werden flabhe Heizetäbe 6 eingebaut. 2u diesem Zweck erhalten die Längs- oder die Quersteg© tossw. 5. ss.3*. trapezförmige Durchbrechungen 7, durch, welche die HeI»stäbe geschoben werden. Die Heizs'äbe liegen auf dies© Wtif^-illrekt auf άβτ Heiaplatte 1 auf und können ihre Wärme uzuaittelbar an di«ae abgeben.

Am äußeren α&ηύ ?a des Versteifungsgittera 2 können Stafelplatten β mit .Durchbrechungen 9 angebracht β<· in, um Traggriff® - nicht dargestellt - befestigen zu können. Imrch die Möglichkeit, diese Traggriffe entfernen zu können, kann ein glattes Einfügen der einzelnen Heizplatten bei größeren Reparaturstellen erfolgen. Dadurch entstehen üteiine Luftspalte, und T«an erreicht durch einfaches aneinanderfügen rait Heizplatten beliebiger Größe in allen Fällen das >iberd©ok@n einer beliebig großen au beheizenden Pläohe. 'Öle einzelnen Vulka-■nieierplatten lase«n sich also nach dera Baukastenprinzip an» wenden, was bei den Überaus vielen verschiedenen Bandbreiten als wichtiger Vorteil «u werten ist. Ide bisher bekannten Heiaplatten waren an ihren Außenseiten meist mit feste Griffen vorsehen., da sie bei den froher üblichen schmalen förderbändern stete die gauss© Bandbreite Überdeckt haben. Dies ist bei den heut«? gebräuchlichen Förderbändern größter Bandbreiten nicht mehr möglich.

Das Versteifungsgitter ? let ακ Rande rait Durchgangslöchern 10 versehen, durch die Schrauben gesteckt werden, welche die Heizplatte 1, claa Gitter 2 und die Abdeckplatte 3 miteinander verbinden. Hierzu werden Bund Mi tür η benutzt, durch die man eine glatt© Oberfläche der Heizfläche 1 erreicht. Bae dargestellte Aueftihrungsbeispiel zeigt ein«? rhombisch ausgeführte Heiax>latte. Selbstverständlich können auch, alle anderen i'orinen wie quadratische, rechteckige, trapezförmig©

in. gleicher ^eiee angfswendet werden.

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Claims (1)

1. ?ulkani8i@rplatte, insbesondere* fIJr Förderbänder, welch© au® einer Heizplatte mit auf ihr aufliegenden Heizet'-ben und einer Abdeckplatte besteht, wobei zwischen

. ...den beiden Hatten deren Abstand bestimmende Längs- un>! Querstege angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daf? zwischen Heizplatte (1) und Ab-"'deckplatt« (3) eine Tielisahl von ©inander fiberkreuv.enden, gitterartig au eimern Bauteil zusammengeschlossenen Länge» und quersteg®» (4,5) lösbar angeordnet 1st, wobei die einen Steg© an ihrem unteren '«.and Aussparungen bzw. Durchbrechungen (7) für durchgehende flache Heizstäbe

2, Platt© nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da!2 die Längs- und Qxieretego (4» 3) als Gitterwerk {?.) in eine®. Stuck gegosser sind, voraugr.·weise aus Leichtiaetall·

3. Platte nach den Ansprüchen 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, daß an äußeren Xand (?a) des Gitterwerk*^ (J?) Stahlplatten (BJ zum lösbaren Befestigen von Haltegriffen eingegojse<?n sind.