DE1941748A1 - Form zum Herstellen von Schuhwerk - Google Patents

Form zum Herstellen von Schuhwerk

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DE1941748A1
DE1941748A1 DE19691941748 DE1941748A DE1941748A1 DE 1941748 A1 DE1941748 A1 DE 1941748A1 DE 19691941748 DE19691941748 DE 19691941748 DE 1941748 A DE1941748 A DE 1941748A DE 1941748 A1 DE1941748 A1 DE 1941748A1
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DE
Germany
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last
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heating
trimmings
rubber
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Pending
Application number
DE19691941748
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Santelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0027Last constructions; Mountings therefor

Description

  • Porm zum Herstellen von Schuhwerk Die Erfindung betrifft eine Form zum Herstellen von Schuhwerk mit Besatz und Besohlung aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, wobei die Form aus einem Leisten, einem Rahmen und einem darin angeordneten Bodens tempel besteht, Bei der Herstellung von Schuhwerk in einer aus Rahmen, Leisten und Bodenstempel bestehenden Form wird die Be8atz- und Besohlungsmasse durch Öffnungen am Rahmen eingespritzt. Damit ein schnelles Entformen des Schuhwerks möglich ist muss die Kasse die den Besatz und die Besohlung bildet, schnell abkühlen und sich verfestigen, Andererseits ist es erwünscht, dass der Leisten eine erhöhte Temperatur hat, damit am Schaft ein gewisser Bügel effekt auftritt und das Schuhwerk einen besseren Stand erhält E ine geeignete Temperatur liegt etwa bei 50°C. Der Leisten stellt sich bei seiner Verwendung in der Form auf eine Temperatur einS die sich einerseits aus der zugeführten Wärme1 aus der eingespritzten Masse und aus der abgegebenen Wärmemenge um den Leisten herum ergibt Diese zufällig Temperatureinstellung ist den optimalen Anforderungen bei der Herstellung in der Regel wenig angepasst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine wesentliche Verbesserung bei der Form zu schaffen, die einerseits ein schhelles Entformen und andererseits einen guten Bügeleffekt am Schaft ermöglicht Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei deringangs beschriebenen Form erfindungsgemäss darin; dass im Leisten unabhängig voneinander wirksame Kühl- und Reiz einrichtungen angeordnet sind, Durch diese steuerbare Temperaturführung im Leisten lässt sich eine Temperatur einstellen, die genau den Anforderungen entspricht, die für die jeweilige Fertigung wünschenswert ist, Ferner ist es in diesem Zusammenhang auch vorteilhaft, wenn die im Fersenteil des Leistens angeordnete Heiz- und Kühleinrichtung von der im übrigen Leisten angeordneten Einrichtung getrennt ist.
  • Da der Fersenteil des Leistens zun leichteren Entformen des Schuhwerks ohnehin vom Leisten getrennt ist, kann die Temperatur führung gegenüber dem anderen Leistenteil anders eingestellt werden Dies ist günstig, weil die Fersenverstärkung im Schaft mitunter eine höhere Temperatur erfordert, um den gewünschten Stand beim': Schaft zu erhalten, Eine getrennte Temperaturführung kann auoh bei der Zehenkappe brauchbar sein.
  • Um einem möglichst wirtschaftlichen Kahl- und Heizvorgang im Leisten durchzuführen, ist es zweckmässig, die Kühleinrichtung im Leisten auf den Brandsohlenbereich des Leistenfusses zu beschränken. Damit wird der Kühleffekt im wesentlichen auf die am Leistenboden gewünschte tiefere Temperatur ausgerichtet. Gerade die Besatzmasse soll zur Bildung einer ausreichenden Stabilität relativ schnell erkalten Dieses ksnn von Bedeutung seine wenn eine Sohle angespritzt werden soll, die gegenüber dem Schaft farbunterschiedlioh ist. Hierbei ist eine zusätzliche Herstellungszeit erforderlich, da der 2, Spritzvorgsng erst dann durchgeführt werden kanne wenn die Besatzmasse ausreichend abgekühlt ist.
  • Für den selbständigenPersenteil des Leistens kann eine analoge Massnahme hinsichtlich der Temperierung vorgesehen sein In Anlehnung an die Anordnung der Kühleinrichtung in Leisten ist es zweckmässig, die Heizeinrichtung im Leisten oberhalb des Brandsohlenbereiches anzuordnen und bis an den unteren äusseren Rand des Leistens zu erstrecken. Damit wird der ganze obere Bereich des Leistens, auf dem Gewebe oder anderes Schaftmaterial aufliegt, unter einer höheren Temperatur gehalten, als der Boden des Leistenfusses, an dem die Brandsohlenmasse anliegt.
  • Zur weiteren Steigerung der Wirtschaftlichkeit bei der. Temperaturführung ist es nützlich, wenn die beheizbaren Bereiche gegenüber den kühlbaren Bereichen in Leisten durch eine Wärmeisolierung voneinander getrennt sind. Mit Rücksicht auf die relativ dicht beieinander liegenden Hein- und Kühleinrichtungen ist die Wirksamkeit einor solchen Isolierungeschicht von beträchtlicher Bedeutung.
  • Die Erfindung wird beispiel@weise anhand einer Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung ist eine Form dargestellt, die aus einem @@h@@n 1, eine, Leisten 2 und aus einem Bodenstempel 6 bestcht. Auf dem Leisten 2 ist ein Schaft 3 aufgesogen, der sich teilweise unter d@@ Leisten fortsetzt und an dem sich die Brandschle 4 anschliesst. @@@@tzlich ist in dem Schaftmaterial 3 eine Fersenkappe 5 aus versteifendem Material eingebaut. Im Absatz des Schuhwerks ist ein Füllstück 7 eingelegt, das beim Einspritzen der Besatzmasse 8 durch eine Düse 9 umfasst und in seiner Lage gehalten wird. In eines 2, Spritzvorgang kann die Beschlungsmasse 10 durch die Öffnung 11 an die Besats'sasss 8 angespritzt werden. Der Leisten 2 weist ein Fersenteil 12 auf. Beide sind durch ein Gelenk 13 niteinander verbunden. Der Bereich 14 des Leistene 2 erstreckt sich im wesentlichen über den unteren Teil der Brandsohle und ist über die Leitungen 16 und 17 kühlbar, Durch eine Isolierungsschicht 15 ist der Bereich 14 von der Peiseinrichtung 20 getrennt. Zur Beheizung dieses Bereiches dienen Heizpatronen, die durch die Zuleitungen 21 den elektrischen Stroh erhalten. Im Fersenteil ist ebenfalls eine Heizpatrone 18 untergebracht, die durch die Zuleitungen 19 heizbar ist. Reben dieser Heiseinrichtung kann zusätzlich eine nicht dargestellte Kühleinrichtung vorgesehen sein.

Claims (5)

A n -s p r ü c h e
1. Form zum Herstellen von Schuhwerk mit Besatz und Besohlung aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoffs wobei die Form aus einem Leisten2 einem Rahmen und einem darin angeordnet ten Bodenstempel besteht2 dadurch gekennzeichnet, dass im Leisten (2) unabhängig voneinander wirksame Kühl- (14) und Heizeinrichtungen (20) angeorndet sind
2. Form nach Anspruch 1, d-adurch gekennzeichnet', dass die im Fersenteil (12) des Leistens (2) angeordnete Heiz- und Kühleinrichtung von der im übrigen Leistenteil angeordneten Einrichtung getrennt ist.
3. Form nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung im Leisten t2) auf den Brandsohlent bereich (i4) des Leistenfusses beschränkt ist.
4. Form nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (2) im Leisten (2) oberhalb des Brandsohlenbereiches angeordnet ist und sich bis in den unteren äusseren Rand des Leistenfusses erstreckt.
5. Form nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Leisten (2) die beheizbaren Bereiche gegenüber den kühlbaren Bereichen im Leisten durch eine Isolierschicht (15) voneinander getrennt sind,
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378318B (de) * 1983-11-04 1985-07-25 Alemania Schuhbedarf Verfahren zur herstellung von schuhsohlen und form zur durchfuehrung dieses verfahrens
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