DE1941297C - Regenerativ gekühlte Brennkammer und/ oder Schubdüse - Google Patents
Regenerativ gekühlte Brennkammer und/ oder SchubdüseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft cine regenerativ gekühlte
Brennkammer und.oder Schubdüse, bestehend aus längsverlaufenden Röhrchen oder sonstigen, geschlossene
Kanäle bildenden Profilen für das Kühlmedium, die über die gesamte Baulänge in einer
Reihe um die Kammer- und oder Düsenlängsachse angeordnet sind, und aus einer die Röhrchen oder
Profile untereinander verbindenden galvanischen Schicht, indem sie die Röhrchen oder Profile radial
außen oder radial innen umgibt, wobei die Schicht ein wesentlich kleineres Gewicht pro Einheit des
Kammer- und oder Düsenumfangs besii/t als ein
äquivalenter Wundverband aus Röhrehen oder Profilen
vorerwähnter Art.
Bei einer bekannten Brennkammer- und/oder Schubdüsenausführung der eingangs genannten Gattung
besteht die zu kielende Wand aus Röhrchen mit verschiedenen, auch iungsveränderlichen Querschnitten.
Die Röhrchen sind so bemessen und derart symmetn-.ch
um die Brennkammer- und oder Schubdüsenlängsachse angeordnet, daß sie sich auf der gesamten
Länge seitlich berühren. Für eine druckdichte Verbindung der Röhrchen untereinander sorgt bei
dieser Ausführungsform eine die radial außen- oder
radial innenliegenden Röhrchenmantellinicn berührende,
galvanoplastische Schicht. Unerwünschte, meNt zu irreparablen Leckstellen führende Verformungen
der Röhrchen — wie sie infolge von örtlich einwirkenden hohen Temperatiren be;~i ebenfalls gebräuchlichen
Verlöten oder Verschweißen der Röhrchen an ihren seitlichen Berührungss jllen auftreten
- werden bei einer solchen ohne Wärmezufuhr erfolgenden Verbindung der Röhrchen sicher vermieden.
Die sich gegenüber den bekannten gelöteten oder geschweißten Röhrchenbretinkammer- und oder
Röhrchcnscliubdüscnausführur.gcn wegen des Vorhandenseins
der galv anoplastischen Schicht ergebende Erhöhung des Baugewichts wird dadurch in wirtschaftlich
vertretbaren Grcn/en gehalten, daß die von den /wischen den radial außen- oder innenliegenden
Mantellinien und der seitlichen (linienförmigcn) Berühruiigsstfllc
liegenden Umfangsbercichen jeweils zweier benachbarter Röhrchen begrenzten Fugen
beim Auftragen der galvanoplastischen Schicht frei von Schichtmalerial bleiben. Zu diesem Zweck werden
die Fugen vor dem Auftragen der galvanoplastischen Schicht mit einer leicht schmelzbaren, an der
freiliegenden Oberfläche elektrisch leitenden Füllung eingeebnet, eine Maßnahme, die — wie bereits erwähnt—
/u nur linienförmige!', und daher reißgefährdeten
Verbindungsstellen /wischen den Röhrchen einerseits und der ualvanoplastiseluii Schicht andererseits
führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in der Herstellung billige Brennkammer und/oder
Schubdüse der eingangs genannlcn Haltung zu entwickeln,
die sieh den bekannten Brennkammer- und/ oder Schubdüseniuisfülmingen der Röhrehcnbatiart
gegenüber bei geringerem Baiigewichl durch eine größere statische und dynamische Festigkeil gegen
die aus dem Brennkammerinnendruck und den iiufireleihkif
l'emperuUirililTerL-n/en resultierenden Kräfte
aus/cichiiel.
Diese Aufgabe wird erfindiingsgemiiß dadurch gelöst,
ilaß mindestens abschnittsweise Zwischenräume zwischen den Röhrchen oder Profilen vorgesehen sind
und ifu se Zwischenräume von der galvanischen
Schicht überbrückt werden, die die Röhrchen oder Profile an ihren radial nach außen oder innen weisenden
Umfangsbereiehen formschlüssig umgreift.
An sich ist es bekannt, bei einer regenerativ gekühlten Brennkammer mit Schubdüse die Kühlröhrchen
bzw. -profile abschnittsweise mit Zwischenräumen um die Kammer- und Düsenlängsachse zu gruppieren.
Die Kühlröhrchen bzw. -profile sind jedoch in einer gegossenen Wand eingebettet bzw. eingearbeitet,
in die vor allem in den vorgenannten Zwischenräumen
eine den Röhrchen- bzw. Prolildurchmesser weit übertreffende
Stärke erreicht. Da die Kühlröhrchen oder -profile obendrein über große Teile der Kammerbzvv.
Düsenlänge zwei auf konzentrischen Teilkreisen
■ 5 liegende Reihen bilden, gilt für die in Rede stehende
bekannte Brennkammer mit Schubdüse der in der wesentlich leichteren Bauweise bestehende Vorteil
der Erfindung ebensowenig wie für die anderen bekannten Brennkammer- und oder Schubdüsenausfühningen
der Röhrdienbauart. Letztgenannter Vorteil irilt besonders stark in Eirscheinung, wenn in Ausgestaltung
der Erfindung die Zwischenräume zwischen den Röhrchen oder Profilen mit wachsendem Brennkammer-
bzw. Schubdü.endurchmesser rasch an Breite zunehmen, was sich durch eine Heranziehung von
Röhrchen oder Profilen mit über der gesamten Länge oder zumindest einen« großen Teil derselben konstanten
Querschnitten besonders leicht verwirklichen läßt. Solche Röhrchen oder Profile sind infolge des geringeren
maschinellen und arbeitszeitlichen Aufwands bei der Fertigung wesentlich billiger als diejenigen,
die über einen großen Teil ihrer Länge veränderliche Querschnitte aufweisen, eine Tatsache, die sich
äußerst positiv auf die von den Röhrchen- bzw. Profilpreisen maßgeblich miibeeinflußtcn Herstellungskosten
für eine Brennkammer und oder Schubdüse auswirkt. Als weiterer Vorteil der Erfindung ist
schließlich noch /u erwähnen, daß die galvanische Schicht nicht nur die radial außen- oder innenliegenden
Mantellinien der Röhrchen oder Profile berührt, sondern deren radial nach außen oder innen zeigende
Umfangsbereichc formschlüssig umgibt, wodurch an allen gegenseitigen Berührungsstellen sichere flächenförmige
(bandförmige) Verbindungen zwischen der
■15 galvanischen Schicht einerseits und den Röhrchen
oder Profilen andererseits gewährleistet sind. Flächenförmige Verbindungen sind auch bei einer bekannten
Brennkammer mit Schubdüse in Röhrehcnbatiart anzutreffen, und /war zwischen den radial außenliegenden
I mfangsbereichcn der Kühlröhrchen und einer Deckschicht. Allerdings berühren sich diese Kühlröhrchen
auf ihrer gesamten Länge. Außerdem handelt es sich bei der Deckschicht um eine flamingesprit/te
Schicht, die bekanntlich spröde und daher nur bei vergleichsweise großen, das Baugewicht unerwünscht erhöhenden Schichtstärken in der Lage ist,
die aus dem Brennkammerinnendruck resultierenden Zugspannungen aufzunehmen.
Bei einem Ausführungsbcispicl der erfindungsgemäßen Brennkammer-Schubdüse weisen die Röhrchen
or!;r Profile vom vorderen bis zum hinteren Brcnnkammcrciulc und vom Schubdiisenhals bis zum
hinteren Sthubdüsenende konsl'inte Querschnitte auf.
Die Röhrchen oder Profile ;sind hierbei vom vorderen
Brennkammerende bis zum Schubtlüscnlinls ohne
Zwischenräume, vom Schubdiisenhals bis zum hinteren Schuhdiiicnendc dagegen mit Zwischenräumen um
die Kummer- bzw. Diiscnliingsachsc angeordnet, wo-
hci clic Zwischenräume wegen der konstant bleibenden
Röhrchen- oder Prnl'iUiuerschnitte mit
wachsendem Düsendurchmesser rasch an Breite zunehmen.
Bei eim:r anderen, aus bereits erwähnten Gründen
besonders billigen und leichten Ausführungsform der erlindungsgemäßen Brennkammer und Schubdüse
weisen die Röhich'.-n oder Profile üher der gesamten
Länge konstante Querschnitte auf, die so hemessen sind, daß die Röhrchen oder Profile lediglich im enesten
Cuerschnitt der Brennkammer und Schubdüse, dem Schubdüsenhals, ohne Zwischenräume nebeneinanderliegen.
Es wird also nicht nur der Umfang des divergenten Schubdüsenteils, sondern auch derjenige
der Brennkammer und des konvergenten Schuhdüsenteils mit Ausnahme des Sihuhdüsenhalses
teils von den Röhrchen oder Profilen, teils von der die Zwischenräume zwischen ihnen überbrückenden
gah anischen Schicht bestritten.
Bei beiden vorbeschriebenen Brennkamrr τ-Schubclü'-enausführungen
ist durch die sich über verhältnismäßig große Flächen erstreckende inniue Verbindung
zwischen der galvanischen Schicht und den Rohrchen oder Profilen einerseits und durch die aus
den vom Schubdüsenhals bis zum hinteren ScliubdiWenende
konstant bleibenden Röhrchen- oder Proük|uer>ehnitt
resultierende vergleichsweise hohen Strömungsgeschwindigkeiten des Kühlmediums andererseits
eine ausreichende Kühlung de;, thermisch bekanntlich weniger hoch belasteten, divergenten
Sihubdüsentcils selbst bei hohen, gute Wirkungsgrade
gewährleistenden Betriebsdrücken sichergestellt
In gleicher Weise ausreichend gekühlt, obwohl thermisch höher belastet als der divergente Schubdiisenteil.
werden die ebenfalls aus Röhrchen oder Profilen und dazwischenliegenden Teilen der galvanischen
Schuht aufgebaute Brennkammer und der im Aufbau gleiche konvergente Schubdüsenteil der letzterwähnten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkammer-Schubdüse.
Für den Betrieb mit extrem hohen, sehr gute Wirkungsgrade
gewährleistenden Drücken, bei welchen die Intensität des Wärmeübergangs von den heißen
Brenngasen auf die benachbarten Wände infolge der gioilen Gasdichte wesentlich höher ist als bei mittleren
und niedrigen Drücken, hervorragend geeignet ist die ersterwähnte Ausführungsform der erfindungsgemäßcn
Brennkammer-Schubdüse. Bei dieser wird nämlich —wie bereits ausführlich beschrieben -aus
kühltechnischen Gründen der gesamte oder nahe/u gesamte Umfang der Brennkammer und des konvergenten
Schubdüsenteils, also der gegenüber dem divergenten
Schubdüscnteil thermisch höher belasteten Bauteile, im Unterschied zum divergenten Schubdüsenteil
ausschließlich von den Röhrchen oder Profilen bestritten.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Röhrchen
oder Profile am hinteren Sclnihdüscneiide nach außen
abgebogen und im radial außenlicgenden Randbercich eines beim Auftragen der die Zwischenräume zwischen
den Röhrchen oder Profilen überbrückenden galvanischen Schicht mitcingalvanisicrtcn, steifen
Düsenabschliißrings eingebettet, dessen radial innenlicgcnde
fläche unprofiliert ist und mit den im Bereich der Duscninnvnk.MUur liegenden Teilen der galvanischen
Schicht bündig verläuft. Diese konstruktive Maßnahme bringt zwei Vorteile mit sich: Hinmal
dient der Düscnabsehhißring der Versteifung, zum
anderen sorgt er. da seine Innenlläche unprofiliert ist,
für einen ungestörten Austritt der Brenngase.
Durch folgende Feriiyungsv erfahren bzw. folgende
-schritte kann die erliiulungsgemüße Brennkammer
und oder Schubdüse unter Zuhilfenahme eines die Brennkammer- und oder Schubdüseninnenkontur
festlegenden Kerns mit elektrisch leitender Oberfläche auf einfache und zeitsparende Weise hergestellt
werden:
a) Herausarbeiten von durchgehenden, längsgerichteten und mindestens abschnittsweise durch
Kernstege voneinander getrennten Nuten aus der Kernoberfläche, insbesondere durch Fräsen.
'r' b) Einlegen der entsprechend geformten und gestalteten
Röhrchen oder Profile in die für sie bestimmten Längsnuten des Brennkammer- und.
oder Schubdiisenkerns und
c) Auftragen der galvanischen 'Schicht auf die radial nach außen zeigenden Umfangsbereiehe
der Röhrchen oder Profile und auf c'ie Oberflächen der zwischen den Röhrchen oder Profiten
befindlichen Kernstege.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Brennkammer und Schubdüse im Längsschnitt.
F i ». 2 einen Teilschnitt entlang der Linie H-Il in
Fig. i,
F i g. 3 eine weiten; Ausführungsform der Brennkammer
und Schubdüse, ebenfalls im Längsschnitt.
und
F'ig. 4 einen Teilschnitt entlang der L'nie IV-IN'
in F i g. 3.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Brennkammer 1 und Schubdüse 2, deren konvergenter Teil
mit 3, Hals mit 4 und divergenter Teil mit 5 bezeichnet ist. besteht aus iüngsvcr'.aufenden Röhrchen 7 und
einer die radial nach außen zeigenden Umfangsbereiehe der Röhrchen 7 formschlüssig umgebenden™
galvanoplastisch aufgetragenen, metallischen Schicht 6.
Die Röhrchen 7 weisen jeweils einen ersten, vom vorderen bis zum hinteren Ende der Brennkammer
reichenden I.ängcnabschnitt 9 konstanten Querschnitt,
einen /weiten, vom hinteren Ende der Brennkammer I bis zum Sdiubdüsenhals 4 reichenden l.ängei.abschnitt
IO mit langem cränderlichem Querschnitt
und einen dritten, vom Schubdüsenhals 4 bis zum hinleren Ende der Schubdüse 2 reichenden Längenabschnit!
11 konstanten Querschnitt auf. Vom vorderen Ende der Brennkammer 1 bis zum Schubdüsenhals
berühren sieh die Röhrchen 7 seitlich. Vom
Schubdüsenhals 4 bis zum hinteren Ende der Schubdüse 2 sind sie durch Zwischenräume 12, die infolge
des konstant bleibenden Röltrcheiu|ucrschnittcs mit
wachsendem Diisendiirchmesser rasch an Breite zti-
fio nehmen, voneinander getrennt. Diese Zwischenräume
12 sind durch irr, Bereich der Düscninnenkonlur liegende
Teile 13 der metallischen Schicht 6 druckdicht überbrückt.
Die am hinteren Ende 14 der Schubdüse 2 beh'rulliehen
f-nilen der Röhrchen 7 sind nach außen abgebogen
und im radialen außenliegeiulen Raiulbereich
eines steifen, beim galvanoplastisehen Auftragen
der metallischen Schicht β mit eingalvanisicr-
ten Diisenabschlußringe IS in gleichgerichtete Längsnuten 16 eingebettet. Der Düsenabschlußring 15 weist
eine unprofilierte Innenfläche 17 auf, die mit den im Bereich der Düseninnenkontur liegenden Teilen 13
der galvanischen Schicht 6 bündig verläuft.
Die in den F i g. 3 und 4 wiedergegebene Brennkammer 31 und Schubdüse 32, deren konvergenter
Teil mit 33, Hals mit 34 und divergenter Teil mit 35
bezeichnet ist. besteht — ebenso wie die Brennkammer und Schubdüse gemäß den F i g. 1 und 2 — aus
längsverlaufenden Röhrchen 37 und einer die radial nach außen zeigenden Umfangsbereiche der Röhrchen 37 formschlüssig umgebenden, galvanoplastisch
aufgetragenen, metallischen Schicht 36. Sie unterscheidet sich von der Brennkammer und Schubdüse
gemäß den F i g. 1 und 7. dadurch, daß die Röhrchen 37 über die gesamte Länge konstante Querschnitte
besitzen. Die Röhrchen 37 berühren sich bei dieser Ausführungsform lediglich im Bereich des Schubdüsenhalses 34 und sind sowohl im divergenten ao
Schubdüsenteil 35 als auch im konvergenten Schubdüsenteil 33 sowie im Bereich der Brennkammer 31
durch Zwischenräume 42 voneinander getrennt. Diese Zwischenräume 42 sind ebenfalls durch im Bereich
der Düseninnenkontur liegende Teile 43 der metal- as
tischen Schicht 36 druckdicht überbrückt.
Die am hinteren Ende der Schubdüse 32 befindlichen Fnden der Röhrchen 37 können — ebenso
wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1
und 2 — im außenliegenden Randbereich eines eine unprofilierte Innenfläche aufweisenden, steifen Düsenabschlußringes eingebettet sein.
Claims (6)
1. Regenerativ gekühlte Brennkammer und oder Schubdüse, bestehend aus längsverlaufenden
Röhrchen oder sonstigen, geschlossene Kanäle bildenden Profilen für das Kühlmedium, die über
die gesamte Baulänge in einer Reihe um die Kammer- und'oder Düsenlängsachse angeordnet +o
sind, und aus einer die Röhrchen oder Profile untereinander verbindenden galvanischen Schicht,
t indem sie die Röhrchen oder Profile radial außen oder radial innen umgibt, wobei die Schicht ein
wesentlich kleineres Gewicht pro Einheit des Kammer- und/oder Düsenumfangs besitzt als ein
äquivalenter Wandverband aus Röhrchen oder Profilen vorerwähnter Art, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens abschnittsweise Zwischenräume (12. 42) zwischen den Röhrchen
oder Profilen (7, 37) vorgesehen sind und diese Zwischenräume (12, 42) von der galvanischen
Schicht (6. 36) überbrückt werden, die die Röhrchen oder Profile (7, 37) an ihren radial nach
außen oder innen weisenden Umfangsbereichen formschlüssig umgreift.
2. Brennkammer und Schubdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (12) zwischen den Röhrchen oder
Profilen (7) auf den divergenten Schubdüsenteil
(5) beschränkt sind.
3. Brennkammer und Schubdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Zwischenräume (42) zwischen den Röhrchen oder Profilen (37) mit Ausnahme des Schubdüsenhalses (34) über die gesamte Schubdüse (33, 35)
sowie die Brennkammer (31) erstrecken.
4. Brennkammer und/oder Schubdüse nath Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenräume (12, 42) zwischen den Röhrchen oder Profilen (7, 37) mit wachsendem
Brennkammer- bzw. Schubdüsendurchmesser an Breite zunehmen.
5. Brennkammer und/oder Schubdüse nath einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen odor
Profile(7) am hinteren Schubdüsenende (14) η.-κη
außen abgebogen und im radial außenliegend> n RandbefttKh eines beim Auftragen der die Zw
schenraume (12) zwischen den Röhrchen oder Profilen (7) überbrückenden galvanischen Schicht
(6) miteingalvanisifcrten, steifen DüsenabschluH-rings (15) eingebettet sind, dessen radial innen
liegende Fläche (17) unprofiliert ist und mit den im Bereich der Düseninnenkontur liegenden Teilen (13) der galvanischen Schicht (6) bündig verläuft.
6. Verfahren zum Herstellen einer Brennkammer und oder Schubdüse nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 5 unter Zuhilfenahme eines die Brennkammer- und oder Schubdüseninnenkrntur festlegenden Kerns mit elektrisch leitender Oberfläche, gekennzeichnet durch folgende
Fertigungsschritte:
a) Herausarbeiten von durchgehenden, längsgerichteten und mindestens abschnittsweise
durch Kernstege voneinander getrennte Nuten aus der Kernoberfläche, insbesondere
durch Fräsen,
b) Einlegen der entsprechend geformten vid
gestalteten Röhrchen oder Profile in die für sie bestimmten Längsnuten des Brennkammer- und/oder Schubdüsenkerns und
c) Auftragen der galvanischen Schicht auf die radial nach außen zeigenden Umfangsbereiche der Röhrchen oder Profile und auf
die Oberflächen der zwischen den Röhrchen oder Profilen befindlichen Kernsteoe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941297C true DE1941297C (de) | 1972-06-15 |
Family
ID=
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