DE1941258U

DE1941258U - Spielzeug-badezimmer.

Info

Publication number: DE1941258U
Application number: DEF25454U
Authority: DE
Original assignee: FUCHS MARTIN METALLWAREN
Current assignee: FUCHS MARTIN METALLWAREN
Priority date: 1964-02-22
Filing date: 1964-02-22
Publication date: 1966-06-23

Description

Firma Martin ffuchs, Metallwarenfabrik, Zirndorf, bei Nürnberg, HeimgartenstraSe 16

"Spielzeug-Badezimmer"

Die Erfindung richtet sich auf ein Spielzeug-Badezimmer mit einer Badedusche und mit einer Badewanne.

Aufgabe der Erfindung ist es, einer solchen Badezimmer-Einrichtung einen in eine Wasserleitung eingebauten Absperrhahn zuzuordnen, der dem spielenden Kind die Möglichkeit gibt, ihre Puppe dem Vorbild entsprechend mit Wasser zu behandeln.

Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Absperrhahn als Zweiwegeventil zur wahlweisen Zuleitung des Wassers in^Lie Badedusche oder in die Badewanne sowie zum Absperren der Wasserzufuhr ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, bei

ernes «ctrfW.en In.-J, ,-es gebührenfrei eingesehen werden. Auf Amrog ^-_{ρα Gebraiich}«m»tersi««i

zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches ratemam ,

Verwendung eines Absperrhahns gemäß der Erfindung in völliger Nachahmung des großtechnischen Vorbildes neben dem Absperren des Wasserzulaufes das Wasser entweder aus dem Wannenhahn oder aus der Brause austreten zu lassen.

Als besonders zweckmäßig hat es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erwiesen, wenn der Hahnkörper eine Bohrung zum Anschluß an den Wasserzulauf, eine gleichachsig sich fortsetzende Bohrung zum Anschluß an die Zuleitung der Badedusche sowie einen nach unten gerichteten, in die Badewanne mündenden Kanal als Wasserauslauf aufweist.

In weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Hahnküken als einseitig geschlossene, mit mantelseitigen Öffnungen versehene Büchse ausgebildet ist, wobei die Öffnungen durch Drehung der Büchse mit den Bohrungen des Hahnkörpers zur Deckung bringbar sind.

Um zu einer besonders einfachen Ausbildung des Absperrhahns zu gelangen, ist das offene Ende der Büchse gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung mit einem Betätigungshebel verschließbar.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei spiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Hierbei zeigen:

Fig. 1 eine Stirnansicht eines Absperrhahns gemäß der Erfindung und

Fig. 2 bis 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 mit verschiedenen Stellungen des Betätigungshebels.

Der Absperrhahn gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus dem Hahnkörper 1, der gleichzeitig die Bohrung 2 für den Wasserzulauf, die Bohrung 3 zum Anschluß an die Zuleitung der Badedusche sowie den Kanal 4 zum Anschluß an den Wanneneinlauf aufweist.

Der Kanal 4 ist mit einem Rohransatz 5 versehen, auf dem der eigentliche Wannenauslauf 6 aufgesteckt ist.

Der Hahnkörper 1 ist mit einer weiteren Bohrung 7 zur Aufnahme des Hahnkükens 8 versehen. Dieses ist an seinem einen Ende verschlossen, wobei die dazu dienende Abdeckung 9 einen überstehenden Rand 10 aufweist, so daß das Hahnküken in einer Achsrichtung gesichert ist.

In das offene Ende des Kükens ist ein Betätigungshebel

11 eingeschoben, der mittels Pressitz, Kleben od.dgl. befestigt sein kann.

Das Hahnküken selbst weist meh^rere mantelseitige Öffnungen 12 auf, die durch Drehung am Betätigungshebel 11 mit den Bohrungen 2,3 sowie mit dem Kanal 4 des Hahnkörpers 1 wahlweise zur Deckung bringbar sind.

In Pig. 2 nimmt der Betätigungshebel 11, bzw. das Hahnküken 8 die Stellung ein, daß sich die Öffnungen

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12 und 12 mit den Bohrungen 2 und 3 decken - das

Wasser fließt somit vom Wasserzulauf durch den Absperrhahn zur Badedusche.

In Fig. 3 verdeckt das Hahnküken 8 die Bohrungen 2 des Wasserzulaufes, so daß weder beim Wannenhahn noch an der Badedusche Wasser austritt.

Fig. 4 hingegen zeigt, wie sich die Öffnungen 12 und 12 mit der Bohrung 2 bzw. dem Kanal 4 decken - das Wasser tritt am Wannenhahn aus.

1 2 In den Befestigungsflanschen 15 und 13 sind zwei

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weitere Bohrungen 14 und 14 vorgesehen. Sie dienen zur Befestigung des Absperrhahns an einer Wand, wobei

die Abdeckung 9 des Hahnkükens 8 an dieser Wand zu liegen kommt. Infolge des Verschlußes des offenen Endes des Hahnkükens 8 mittels des Betätigungshebels 11 ist somit das Hahnküken in "beiden axialen Richtungen festgelegt.

Claims

RA. 266 820*21.5.66 - 6 Schutzansprüche

1. Spielzeug-Badezimmer mit einer Badewanne, einer Badedusche und einem in einer Wasserleitung angeordneten Absperrhahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrhahn zur wahlweisen Zuleitung des Wassers in die Badedusche oder in die Badewanne sowie zum Absperren der Wasserzufuhr als Zweiwegeventil ausgebildet ist,

2. Spielzeug-Badezimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahnkörper eine Bohrung zum Anschluß an den Waseerzulauf, eine gleichachsig sich fortsetzende Bohrung zum Anschluß an die Zuleitung der Badedusche sowie einen nach unten gerichteten, in die Badewanne mündenden Kanal als Wannenauslauf aufweist.

3. Spielzeug-Badezimmer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken als einseitig geschlossene, mit mantelseitigen Öffnungen versehene Büchse ausgebildet ist, wobei die Öffnungen durch Drehung der Büchse mit den Bohrungen des Hahnkörpers zur Deckung bringbar sind.

4. Spielzeug-Badezimmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Büchse mit einem Stopfen verschließbar ist, welcher zugleich als Betätigungshebel ausgebildet ist.