DE1941214A1 - Schrittschaltwerk an einer Maschine zum Bedrucken,Lackieren,Ausruesten oder Etikettieren von Tuben,Huelsen usw. - Google Patents

Schrittschaltwerk an einer Maschine zum Bedrucken,Lackieren,Ausruesten oder Etikettieren von Tuben,Huelsen usw.

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DE1941214A1 DE19691941214 DE1941214A DE1941214A1 DE 1941214 A1 DE1941214 A1 DE 1941214A1 DE 19691941214 DE19691941214 DE 19691941214 DE 1941214 A DE1941214 A DE 1941214A DE 1941214 A1 DE1941214 A1 DE 1941214A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

D 1671 - rele 9. August 1969
Kurt G-. Hinterkopf, Eislingen/Fils
Schrittschaltwerk an einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren Ausrüsten oder Etikettieren von Tuben, Hülsen usw.
.Die Erfindung "bezieht sich auf ein Schrittschaltwerk an einer Maschine zum Bedrucken, lackieren, Ausrüsten oder Etikettieren von Tuben, Hülsen usw., das zum schrittweisen Weiterschalten eines um eine zentrale Achse drehbaren und an seinem Umfang in etwa gleichmäßiger Verteilung die Werkstücke tragenden scheiben- oder tellerförmigen Werkstück-,trägers dient und das einen Antriebsmotor und ein vom Motor angetriebenes, zum Antreiben des Werksitückträgers über eine mit dem Werkstückträger verbundene Schaltscheibe dienendes Getriebe enthält« '
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Bei bekannten Anordnungen der hier in Frage stehenden Art dienen zur schrittweisen Weiterschaltung der Schaltscheibe und somit des Werkstückträgers jeweils Getriebe nach Art des sogenannten Malteser-Kreuzes. Insbesondere bei schnelllaufenden Maschinen unterliegen derartige Schrittschaltwerke jedoch außerordentlich hohen Beanspruchungen, weil bei den hohen Umschaltgeschwindigkeiten und den großen Trägheits-
" . kräften beim Anfahren und beim Anhalten starke Stöße auftreten, so daß Steigerungen der Arbeitsgeschwindigkeiten, wie sie von der modernen Fertigung immer weiter verlangt werden, mit den bekannten Getrieben wegen der außerordentlich hohen Beanspruchungen praktisch überhaupt nicht mehr erzielbar sind. Überdies ergibt sich bei bekannten Anordnungen noch, daß das Festhalten des Werkstückträgers jeweils nach einem Schaltschritt bei mit großer Geschwindigkeit umlaufenden Maschinen schwierig ist» Das Ziel der
k Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu finden und eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten einwandfrei und ohne Abnutzung arbeitet.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß die Schaltscheibe ■. an mindestens einer Stirnseite jeweils in gleichem radialem Abstand und mit gleicher Winkelteilung zueinander angeordnete,
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parallel zur Drehachse der Schaltscheibe verlaufende Mitnehmerrollen besitzt und daß das Getriebe zum Antreiben der Schaltscheibe mindestens ein mit dem Motor verbundenes und von diesem zur Ausführung einer Drehbewegung kontinuierlich angetriebenes Schaltnockenglied besitzt, das in einer zur Ebene, in der die Drehbewegung stattfindet, parallelen Sbene enthalten ist und in axialem Abstand von der Schaltscheibe um eine zur Drehachse der Scheibe parallele Achse derart drehbar gelagert ist, daß bei seiner Drehbewegung jeweils eine Partie seines Umfanges zwischen zwei aufeinanderfolgende Mitnshmerrollen an der zugeordneten Stirnseite der Schaltscheibe greift und am Umfang der in Bewegungsrichtung hinter ihm liegenden Mitnehmerrolle anliegt und hierbei diese mitnimmt bzw. vorbewegt und die Schaltscheibe in zu seiner Bewegungsrichtung entgegengesetzter Drehrichtung um eine halbe Winkelteilung weiterschaltet. Zweckmäßig sind an beiden Stirnseiten der Schaltscheibe gleichmäßig am Scheibenurafang herum verteilte, zueinander parallele Mitnehmerrollen vorgesehen, wobei die einander entsprechenden Mitnehaierrollen an den beiden Stirnseiten einander gegenüber in Umfangsrichtung jeweils um eine halbe Winkelteilung versetzt sind, und ist jeder Stirnseite der Schaltscheibe ein eigenes Schaltnockenglied zugeordnet, wobei bei den zueinander parallelen Sc .altnockengliedern die die Hitnehsierrollen betätigenden Ujnfangs-^ Partien U3 etwa 180 versetzt zueinander angeordnet sind,
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BAD
so daß bei einer vollen Umdrehung der beiden Schaltnockenglieder nacheinander jedes Schaltnockenglied nit einer Hitnehmerrolle der zugeordneten Gruppe von Rollen in Singriff kommt und die Schaltscheibe in zur Richtung der eigenen Drehbewegung entgegengesetzter Drehrichtung um zwei halbe Winkelteilungen weiterschaltet. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß jedem Schaltnockenglied eine auf die zugeordneten Mitnehmerrollen wirkende, gemeinsam mit den Schaltnackengliedern angetriebene Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, die nach der Weiterschaltung einer Mitnehmer ro He, ζ, Β. einer Ki tne hm er ro He der einer der beiden Stirnseiten der Schaltscheibe zugeordneten Gruppen durch die zugeordneten Schaltnockenglieder die in Abstand von einer halben Winkelteilung folgende Mitnehmerrolle der der anderen Stirnseite der Schaltscheibe zugeordneten Gruppe von Rollen jeweils arretiert und sie erst in dem Augenblick wieder ψ freigibt, in dem das zugeordnete Schaltnockenglied an ihr angreift.
Mit der. Anordnung gemäß der Erfindung lassen sich wesentlich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten erreichen, als dies bisher bei vergleichbaren bekannten Anordnungen möglich war, ohne daß unerwünschte Stöße und Schläge auftreten. Der Bauaufwand
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ist außerordentlich gering. Die Schaltnockenglieder, welche die Gestalt flacher Steuerkurven besitzen, lassen sieh mit einfachen Mitteln herstellen, wobei durch entsprechende Formgebung der Schaltnockenglieder die Beschleunigung und Verzögerung und/oder die Zwischenzeit zwischen dem Bearbeitungstakt der Maschine und dem Weiterschalten der Schaltscheibe nahezu beliebig und auf einfache Weise bestimmt werden kann,, Gemäß der Erfindung wird voriallem beim Weiterschalten der Schaltscheibe auch ein stoßfreies Anfahren sowie ein stoßfreies Anhalten erreicht, was zu geringen Verschleiß— erscheinungen führt und u„ TJ. überhaupt erst die Voraussetzungen für eine weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeiten schafft. Die Vorrichtung zur Arx*etierung der Schaltscheibe ist mit niedrigem Aufwand herstellbar und voriallem, zuverlässig in der Funktion. Der Aufwand der einzelnen Teile ist denkbar gering.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: · .
Fig. 1 ein Schrittschaltwerk gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in sehematischer Darstellung,
Fig. 2 das Schrittschaltwerk gemäß Fig. 1 in einer Vorderansicht teilweise geschnitten,
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Pig. 5 eine Einzelheit des Schrittschaltwerkes nach Fig.1 in einer Vorderansicht
und
51Ig. 4 a und Fig. 4 b
eine Prinzipdarstellung des zeitlichen Verlaufs der Umläufe der Schaltnoekenglieder über der |- schrittweisen Weiterschaltung der Schaltscheibe.
In den Zeichnungen ist das Schrittschaltwerk einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausrüsten oder Etikettieren von Tuben, Hülsen usw. allgemein mit 1 bezeichnet, Dieses Schrittschaltwerk dient zum schrittweisen Weiterschalten eines scheiben- oder tellerförmigen Werkstückträgers 3 (Fig. 1)r der um eine zentrale Achse 4 drehbar ist und an seinem Umfang etwa in gleichmäßigen Abständen verteilt an Spindeln 5 die Werkstücke trägt, die er im Verlauf der Schaltbewegung nacheinander in der Arbeitsstellung dem Werkzeug darbietet. Die Werkstücke und das Werkzeug sind nicht weiter gezeigt. In Fig. 1 ,ist eine in dem Werkstückträger 3gehaltene Spindel 5 angedeutet, auf die die Werkstücke z. B. Tuben, aufgeschoben werden. Das Schrittschaltwerk enthält eine kontinuierlich von einem Motor über eine Welle 6 angetriebene Vorrichtung, die zum Antreiben und schrittweisen Weiterschalten des Werkstüokträgers 3 über die mit dem Werkstückträger 3 verbundene Schaltscheibe 7
"7 "
dient. Die Schaltscheibe 7 besitzt an jeder ihrer beiden Stirnseiten 8, 9 jeweils im gleichen radialen Abstand von der Achse 4 auf dem Teilkreis 10 mit gleicher Winkelteilung /ο zueinander angeordnete, parallel zur Lagerachse 4 der Schaltscheibe 7 verlaufendeMitnehmerrollen 11, 11a, 12, 12a, 13, 13a. Hierbei sind die Mitnehmerrollen 11, 12, 13 auf der einen Stirnseite 8 gegenüber den entsprechenden Mitnehmerrollen 11a, 12a, 13a auf der anderen Stirnseite 9 um die halbe Winkelteilung dU in ümfangsrichtung versetzt angeordnet. Jeder auf einer Stirnseite 8, 9 der Schaltscheibe 7 angeordneten Gruppe von Mitnehmerrollen 11, 12, 13 bzw. 11a, 12a, 13a ist ein mit dem Motor verbundenes und von diesem kontinuierlich über die Welle 6 angetriebenes Schaltnockenglied 14 bzw, 14a zugeordnet, dessen der Schaltscheibe 7 zugewandte Fläche in einer zur Ebene der zugeordneten Stirnseite 8 bzw. 9 parallelen Sbene enthalten ist und in axialem Abstand von der Scheibe 7 um eine zur Scheibenachse 4 parallele Lagerachse 15 derart drehbar gelagert ist, daß bei der Drehbewegung um die Achse 15 jeweils eine Partie des Schaltnoekencliedes radial von außen nach innen in Richtung des Pfeiles 16 zwischen zwei aufeinanderfolgende Mitnehmerrollen 11, 13 an der zugeordneten Stirnseite 8 der Schaltscheibe 7 greift und eine Mitnehmerrolle 11, die an eine •zur Stirnfläche der Schaltscheibe 7 rechtwinklig verlaufende Schmalseite 17 des Schaltnockengliedes 14 mit einem Teil ihrerUmfangsflacheanliegt, bei weiterer Drehung in .
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Richtung des Pfeiles 16 mitnimmt und die Schaltscheibe 7 in hierzu entgegengesetzter Drehrichtung gemäß dem Pfeil 18 ua eine halbe Winkelteilung weiterschaltet, Me Schaltnoekenglieder 14,. 14a" sind in axialer Richtung in Abstand voneinander angeordnet und in Umfangsrichtung mit ihrer die I-litnehmerrollen betätigenden Partie um etwa 180° versetzt zueinander. Dadurch ist jedes 3chalt.no ckengli ed 14 bzw. 14a bei einer vollen Umdrehung um 360° nacheinander mit jeweils einer Hitnehmerrolle 11 bzw. 11a der zugeordneten Gruppe einmal in Eingriff, so daß die Schaltscheibe 1J in Lierzu entgegengesetzter Drehrichtung gemäß dem Pfeil 18 um zwei I-litnehmerrollen 11, 11a bzv/. zwei halbe Winkel— t eilung en ·ί?0 weitergeschaltet wird. Jedem Schaltnockenglied 14 bzw. 14a ist eine auf die zugeordneten Mitnehmerrollen 11, 12, 13 bzw. 11a, 12a, 13a wirkende, gemeinsam mit den Schaltnockengliedern angetriebene Verriegelungsvorrichtung 19 bzw. 19a zugeordnet, die nach der V/ei verschaltung einer Kitnehmerrolle 11 der der Stirnseite S der Schaltscheibe 7 zugeordneten Gruppe durch das zugeordnete Schaltnockenglied 14 die um eine halbe "Winkelteilung <K> folgende Mitnehmerrolle 11a der der anderen Stirnseite 9 der Schaltscheibe zugeordneten Gruppe von Rollen jeweils arretiert und erst zu Beginn des Angriffs des zugeordneten Schaltnockengliedes 14a an dieser Kitnehraerroile 11a freigibt.
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Aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 4a und Fig. 4 "b geht hervor, daß innerhalb einer vollen Umdrehung der Schal tno eic englieder 14, 14a bei einer ¥inkeldrehung von etwa 90° (erster Quadrant) das erste der einen Stirnseite 8 der Schaltscheibe 7 zugeordneten Schaltnockenglieder 14 eine Nitnehinerrolle in Richtung desPfeiles 18 antreibt und die Schaltscheibe 7 um diese Rolle 11 bzw. eine halbe Winkelteilung-X^ weiterschaltet, während das zweite der anderen Stirnseite 9 der Schaltscheibe 7 zugeordnete Schaltnocken^lied 14a außer Eingriff ist und dessen zugeordnete Verriegelungsvorrichtung 19a die um eine halbe Winkelteilung c^gegenüber der angetriebenen Mitnehmerrolle 11 nachfolgende Mitnehmerrolle Ha arretiert. Bei einer nachfolgenden Winkeldrehung der beiden Schaltnockenglieder 14, 14a um etwa 90° (zweiter Quadrant) sind beide außer Eingriff, wie aus Fig. 4 a und b ersichtlich ist. Die Mitnehmerrolle 11a ist weiterhin arretiert. Bei einer weiteren Winkeldrehung um eta 90° (dritter Quadrant) greift das zweite Schaltnockenglied 14a die von der zugeordneten Verriegelungsvorrichtung- 19a nunmehr freigegebene Mitnehmerrolle 11a an und schaltet die Schaltscheibe 7 um diese Rolle 11a bzw. um eine halbe Winkelteilung <?C weiter» Hierbei arretiert die dem ersten Schaltnockenglied 14 zugeordnete Verriegelungsvorrichtung 19 die auf dieser Stirnseite 8 der Schaltscheibe 7 um eine halbe -Winkelteilung <A^ nachfolgende Mitnehmerrolle 1.3 und setzt die Schaltscheibe still, bis nach einer weiteren Drehung der beiden Schalt—
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nockenglieder 14, 14a um etwa 90° bei weiterer Arretierung der Mitnehmerrolle 13 und ohne Weiterschalten der Schaltscheibe 7 der Arbeitszyklus erneut beginnt. Die Erfindung ist nicht an diesen 90°-Zyklus gebunden.
Die Schaltnockenglieder 14, 14a besitzen zumindest auf ihrer die zugeordneten Mitnehmerrollen 11, 12, 13 bzw. 11a, 12a, 13a betätigenden Randseite jeweils eine Steuerkurve 20, 20a r . mit einem einen stoßfreien Antriebsbeginn der Schaltscheibe erzeugenden ersten Kurrenabschnitt 21, 21a (Fig. 3) und mit einem daran anschließenden, ein stoßfreies Beenden
des Antriebs der Schaltscheibe 7 erzeugenden zweiten Kurvenabschnitt 22, 22a (Fig, 3). Die Schaltnockenglieder 14, 14a bestehen hierbei jeweils aus auf einer gemeinsamen Welle 6 exzentrisch, d. h. außerhalb ihrer Mittelpunkte verdrehbar gehaltenen Platten, wie insbesondere aus Mg. 1 hervorgeht. Aus der Einzeldarstellung gemäß Fig. 3 ist ersichtlich, daß die plattenförmigen Antriebsnocken 14, 14a eine etwa birnenförmige Umrißlinie besitzen. Die Umrißlinie ist durch die Bögen von zwei verschieden großen Kreisen 23, 24 bestimmt, deren Mittelpunkte JM.J, M2 in der Xängsmittelebene und Symmetrieebene 25 der Antriebsnocken 14 in Abstand c voneinander liegen, wobei der Mittelpunkt M^ des kleineren Kreises 23 jeweils mit dem Drehpunkt 15 der Antriebsnocken zusammenfällt. Die Radien der beiden Kreisbeigen verhalten sich wie 2,5 - 3*5 : 2. Bei dem dargestellten Ausführungs-
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beispiel entsprechen die Kreisbogen jeweils einem Zentriwinkel von mindestens 180°, die Anordnung ist hierbei auch noch so getroffen, daß an den Längsseiten der Schalt— iiockenglieder der Übergang zwischen den beiden Kreisbogen allmählich jeweils entlang einer Kurve stattfindet, die tangential in die Kreisbögen einläuft. Hierbei ist der Abstand in axialer Richtung zwischen der Drehachse und dem Au3enumfang des Schaltnockenglieds im Bereich des Kreisbogens mit größerem Durchmesser größer, z. B, zwei - bis viermal so groß, wie der Abstand zum Außenumfang des Schaltnockenglieds im Bereich des Kreisbogens mit kleinerem Durchmesser ist. Gemäß Fig. 2 sind die Lagerachse 4 der Schaltscheibe 7 und die Lagerachse 15 der beiden Schaltliockenglieäer 14» 14a in einer gemeinsamen vertikalen Ebene 26 enthalten, wobei die Lagerachse 15 außerhalb des Teilkreises 10 der Schaltscheibe 7 und in einem radialen Abstand d von dein Teilkreis 10 angeordnet ist, der dem Radius des kleineren Kreises 23 entspricht, der den ersten Kurvenabschnitt der Umrißlinie der Schaltnockenglieder 14, 14a bildet. Die-Mitnelimerrollen 11, 12, 13, 11a, 12a, 13a bestehen aus auf der Schaltscheibe 7 drehbar gelagerten, von den Stirnseiten 8, 9 der Schaltscheibe vorstehenden Rollen, deren Breite etwa der Breite der plattenförmigen Schaltnockenglieder 14f Ha entspricht (Fig. 1) und die gemeinsam mit den jeweils zugeordneten Schaltnockengliedern 14, 14a in einer zu ihrer Lagerachse quer verlaufenden Sbene enthalten sind.
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Die Winkelstellung der Schaltscheibe 7, die Länge der Schaltnockenglieder 14, 14a, die Position der Lagerachse der Schaltnockenglieder 14 und 14a und deren Umrißlinie sind derart bemessen, angeordnet und einander zugeordnet, daß das Schaltnockenglied 14 bei Einschwenken zwischen zwei Hitnehmerrollen 11, 13 der Schaltscheibe 7 mit seiner von dem kleineren Kreis 23 gebildeten, im Bereich des kurzen Sndes des Schaltnockengliedes verlaufenden kreisförmigen TJmrißllnie 21 teilweise in geringem Abstand und/oder teilweise in Wälzberührung mit dem Umfang der zu betätigenden Mi tnehmerrolle 11 etwa nach Art zweier Se trieber ο Ilen eine Drehbewegung ausführt, während die von dem größeren Kreis gebildete, im Bereich des längeren Endes des Schaltnockengliedes verlaufende Umrißlinie 22 in Abstand und/oder unter teilweiser Wälzberührung mit der auf der gleichen Stirnseite auf der Schaltscheibe um eine Winkelteilung /o versetzt nachgeordneten Mitnehmerrolle 13 zwischen beide Mitnehmerrollen 11, 13 radial gemäß dem Pfeil 16 zum Mittelpunkt der Schaltscheibe 7 hin einschwenkt. Hierbei rollt die zu betätigende Mitnehmerrolle 11 auf der zugewandten, auf einer Seite der Symmetrieachse 25 des Antriebsnockens 14 verlaufenden Kurvenbahn 21, 22 unter einer Weiterschaltung der Schaltscheibe um eine halbe Winkelteilung <?C ab und gerät am Ende des Abrollvorganges auf der Kurvenbahn entlang einer Tangente außer Eingriff, die an die Umrißlinie am längeren Ende äes Schaltnockengliedes 14 und rechtwinklig zur Symmetrieachse 25 im 'Punkt P angelegt ist. Die Länge des längeren Teiles
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der Schaltnockenglieder 14, Ha vom -Drehpunkt 15 Ms zum äußeren Snde ist etwa gleich dem Radius des Seilkreises der Schaltscheibe 7 und hierbei zweckmäßigerweise etwas kleiner als dessen Radius« Die Länge des längeren Teiles der Schaltnockenglieder vom Drehpunkt 15 bis zum äußeren iin.de P ist durch den Radius eines Kreises 27 gemäß Fig. 2 bestimmt, dessen Mittelpunkt den Drehpunkt 15 der Sehalt— nockenglieder 14, 14a bildet und der einen äußeren Wälzkreis für eine Mitnehmerrolle 12a auf einer Stirnseite und eine zu der Mitnehmerrolle 12 a um eineinhalb Winkelteilung ( /"5 +(TC-) versetzt und auf der anderen Stirnseite 8 angeordnete Mitnehmerrolle 13 bildet. Es ist ersichtlich, daß die Anzahl sämtlicher Hitnehmerrollen 11, 12, 13 bzw. 11a, 12a, 13a der Schaltscheibe 7 derjenigen der auf dem Werkstückträger 3 zur Halterung der Werkstücke dienenden Spindeln 5 od. dgl. entspricht Vorteilhaft beträgt die Anzahl der auf jeder Stirnseite 8 bzw. 9 der Schaltscheibe in gleichmäßigen Winkelabständen /^ und zueinander um eine halbe Winkelteilung 0^ versetzt angeordneten Mitnehmerrollen 5 oder 6. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist'die Schaltscheibe 7 koaxial und in axialem Abstand von dem scheibenförmigen Werkstückträger 3' angeordnet und mit diesem z. B. über die Hülse 28 und über Schrauben starr verbunden«
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Jeden Schaltnockenglied 14, Ha ist eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet. Jede Verriegelungseinrichtung besitzt eine um die Drehachse 15 des Schaltnockengliedes gemeinsam mit diesem angetriebene Verriegelungsscheibe 19, 19a mit einer Verriegelungspartie in Gestalt eines Ringsegmentes 29, 29a, deren Innenradius der Suiame aus dem Durchmesser der Mitnehmerrollen 11, 11a und dem Radius d des die Umrißlinie im Bereich des kurzen Endes fe der Schaltnockenglieder 14, 14a bestimmenden kleineren Kreises 23 entspricht und deren innere Ringfläche 30, 30a innerhalb der Ebene der Mitnehmerrollen 11, 11a liegt und einen inneren Wäizkreis für die Arretierung einer zugeordneten Mitnehmerrolle 11a bildet, die um eine halbe Winkel-
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teilungoO der an der anderen Stirnseite 8 der Schaltscheibe angeordneten und von dem zugeordneten Schaltnockenglied 14 betätigten Mitnehmerrolle 11 nachgeordnet ist. Die Verriegelungsscheiben 19, 19a sind den jeweiligen Schaltnockengliedern 14t 14a derart fest zugeordnet, daß die Verriegelungspartie 29, 29a auf der dem kürzeren Teil des Schaltnockengliedes, also dem vom Kreis 23 umrissenen Teil, benachbarten Seite symmetrisch zur Symmetrieachse 25 des Schaltnockengliedes angeordnet ist, und deren Enden 31, 32 bzw. 31a, 32a etwa iuf einer zur Symmetrieachse 25 rechtwinkligen, die gemeinsame Drehachse 15 von Schaltnockenglied und Verriegeiungsscheibe enthaltenden Ebene 32 liegen. Die Verriegelungsscheibe 19 des einen Schaltnockengliedes 14
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ist der Verriegelungsscheibe 19a des anderen Schaltnockeiiijliedes 14a gegenüber u.ti etwa 180° gedreht angeordnet. Die Verrieeelun^sscheiberi 19, 19a besitzen jeweils eine die VerriegeluiitTspartie 29, 29a tragende ■_ Wandung spart ie 34, 34a, die gei:;:ii3 Fig. 1 in axialem Abstand von der der Stirnseite der Schaltscheibe 7 gegenüberliegenden Seite des Schaltnocken- gliedes 14, 14a verlauft. Die Verriegelungsscheibe 19 bzw. I9a enthält in ihrem zum'-Schaltnockenglied 14, 14a offenen Innenraum E1 B* eine Mitnehmerrolle 11 bzw. 11a und/oder den gröSten Teil des zugeOrdneten Schaltnockengliedes 14,14a.
Im Betrieb der Vorrichtung gibt die an einer Stirnseite 8 der Schaltscheibe 7 zugeordnete erste Verriegelungsscheibe bei Betätigung einer auf dieser Stirnseite 8 der Schaltscheibe angeordneten ersten Mltnehiüörrolle 11 durch das zugeordnete erste Schaltnockenglied 14 in Richtung des Pfeiles 18 diese erste Mitnehmerrolle 11 unter Abrollen auf der inneren Ringfläche 30 an dem Ende 51 der Trommel 19 frei, wälirend das erste Schaltnockenglied 14 mit der ersten Mitnehmerrolle 11, wie in 3?ig. 2 gezeigt, in Eingriff steht und die Schaltscheibe 7 um eine halbe Winkelteilung <?O gemäß dem Pfeil 18 weiterschaltet. Gleichzeitig stößt die auf der anderen Stirnseite 9 der Sehaltscheibe 7 dieser betätigten ersten Mitneiimerrolle 11 um eine halbe Winkelteilung <τθ nachgeordnete zweite liitnehmerrolle 11a nach Beendigung des WeiterschaltzyklUsgegen die innere Ringfläche 30a, der dieser Seite 9 der Schaltscheibe zugeordneten
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.— 16—.
zweiten Verriegelungsscheibe 19a an und bewirkt eine Arretierung der Schaltscheibe. Bei Beginn der nachfolgenden Drehbewegung in Richtung des-Pfeiles 16 des ersten Schaltnockengliedes 14 mit er ersten Verriegelungsscheibe 19 wird am anderen Ende 32 der ersten Verriegelungsscheibe 19 die der ersten Hitnehmerrolle 11 auf dieser Seite 8 der Schaltscheibe 7 um eine Winkelteilung f^> nachgeordnete dritte Hitnehmerrolle 13 unter getrLebemäßigen
" Abrollen auf der inneren Ringfläche 30 in das Innere der ersten Verriegelungsscneibe 19 aufgenommen. Bei weiterer Drehung der Schaltnockenglieder 14»,14a mit den Verriegelungsscheiben 19, 19a gemäß dem Pfeil 16 um etwa 90° bei Stillstand der Schaltscheibe 7 rollt die dritte Lit-. nehmerrolle 13 auf der inneren Ringfläche 30 der ersten Verriegelungsscheibe 19 ab und gleichzeitig rollt die zweite Hitnehmerrolle T1a auf der inneren Ringfläche 30a der zweiten Verriegelungsscheibe T9a ab. Bei Beginn einer weiteren Drehung um etwa 90 ° gibt die zweite Verriegelungsscheibe 19a an einem Ende 32a die zweite Kitnehmerrolle 11a unter Abrollen auf der inneren Ringfläche 30a frei, so da3 das zweite Schaltnockenglied 14a durch Betätigung der zweiten Hitnehmerrolle 11a die Schaltscheibe 7 um eine halbe Winkel teilung -yC weiterschalten kann, wobei gleichzeitig die dritte Litnehmerrolle 13 im Inneren 30 der ersten Verriegelungsscheibe 19 infolge der Weiterschaltung der Schaltscheibe 7 gegen die innere Ringfläche 30 der ersten Verriegelungsscheibe 19 anstcßt und eine Arretierung der Schalt-
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scheibe bewirkt. Bei Beginn der nachfolgenden Drehbewegung des zweiten Schaltnockengliedes 1.4a mit der zweiten. Verriegelungsscheibe 19a in Richtung des Pfeiles 16 wird am anderen -^ride 31a der zweiten Verriegelungsscheibe 19a die auf dieser Seite 9 der Schaltscheibe 7 um eine Winkelteilung yO .versetzt nachfolgende vierte Mitnehmerrolle 13a unter getriebemäßigen Abrollen auf der-inneren Ringfläche 3Öa in das Innere der zweiten-Verriegelungsscheibe 19 a aufgenommen. Bei weiterer Drehung der Schaltnockenglieder 14 mit den Verriegelungsscheiben um etwa 90° bei Stillstand der Schaltscheibe 7 rollen die vierte Hitnehmerrolle 13a in der zweiten Verriegelungsscheibe 19a und die dritte Mitnehmerrolle 13 in der ersten Verriegelungsscheibe 19 ab, bis sie aus dieser am Ende 31 wieder freigegeben wird und eine erneute Weiterschaltung der Schaltscheibe 7 durch Betätigung der dritten Mitnehmerrolle 13 erfolgt. Die Drehrichtung gemäß dem Pfeil 18 der Schaltscheibe 7 ist zu derjenigen der Schaltnockenglieder 14, 14a und zugeordneten Verriegelungsscheibea 19,- 1.9a gemäß dem Pfeil 16 gegensinnig.' In dieser Weise verläuft der Schaltzyklus weiter, wie im übrigen auch aus Fig. 4a und 4b hervorgeht. In Fig. 4a ist die Umlauf drehung des Schaltnockengliedes in Rx sin.-Cit aufgetragen, wobei zu erkennen ist, daß das Schaltnockenglied' 14 im ersten Quadranten seiner Umlaufdrehung die Mitnehmerrolle 11 betätigt, so daß die Schaltscheibe den Schaltschritt X^1 durchführt. Bei der folgenden Drehung im zweiten Quadranten erfolgt keine Weiterschaltung der Schaltscheibe 7·
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Während dieser Stillstsndsphase der Schaltscheibe 7 erfolgt die Bearbeitung der in dieser Stellung dem Werkzeug dargebotenen Tube der Maschine. Eine anschließende Drehung des Schaltnockengliedes H bleibt ohne Einfluß auf die Weiterschaltung der Schaltscheibe 7, während hier jedoch das Schaltnockenglied Ha (-Pig. 4 b) durch Betätigen der Mitnehmerrolle 11a die Scheibe 7 um eine Teilung .A^ 2 weiterschaltet. Dieser Zyklus setzt sich in dieser V/eise . fort, wobei deutlich die schrittweise Weiterschaltung der Schaltscheibe 7 und damit des Werkstückträgers 3 mit den jeweiligen Stillstandsphasen zwischen zwei Schaltungen hervorgeht, Obwohl der Gegenstand der ^irfindung
am Beispiel einer jeweiligen 900-Fortschaltung erläutert ist, ist die Erfindung nicht auf einen solchen Zyklus von jeweils 90° beschränkt, sondern ebenso gut bei anderen Schaltintervallen verwendbar. Im übrigen wurden oben die Teile 11, 11a, 12, 12a, 13, 13a als "Mitnehmerrollen"bezeichnet, obwohl " es selbstverständlich ist, daß diese Teile auch anders ausgebildet sein könnten, sofern sie nur ein Abwälzen der Sehaltnockenglieder gestatten, unter der der Einfachheit wegen gewählten Bezeichnung "Mitnehmerrollen" sollen also beliebig gestaltete, dem gleichen, Zweck dienende nockenartige Glieder verstanden werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Schrittschaltwerk an einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausrasten oder Etikettieren von Tuben, Hülsen usv:., das zum schrittweisen Weiterschalten eines um eine zentrale Achse drehbaren und an seinem Umfang in etwa gleichmaßiger Verteilung die Werkstücke tragenden scheiben- oder tellerförmigen Werkstückträgers dient und das einen Antriebsmotor und ein vom Motor angetriebenes und zum Antreiben des Werkstückträgers über eine mit dem Werkstückträger verbundene Schaltscheibe dienendes Getriebe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (7) an mindestens einer Stirnseite (8, 9) jeweils in gleichem radialem Abstand und mit gleicher Winkelteilung ((i>) zueinander angeordnete, parallel zur Drehachse (4) der Schaltscheibe verlaufende Mitnehmerrollen (11, 12, 13 bzw. 11a, 12a, 1Ja) besitzt und daß das Getriebe zum Antreiben der Schaltscheibe mindestens ein mit dem Motor verbundenes und von diesem zur Ausführung einer Drehbewegung kontinuierlich angetriebenes Schaltnockenglied (14 bzw. 14a) besitzt, das in einer zur Ebene, in der die Drehbewegung stattfindet, parallelen Ebene enthalten ist und in axialem Abstand von der Schaltscheibe um eine zur Drehachse der Scheibe parallele Achse (15) derart drehbar gelagert ist, daß bei seiner Drehbewegung jeweils eine Partie seines
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    gAD
    Umfang es zwischen zwei aufeinanderfolgende l-iitne^werrollen an der zugeordneten Stirnseite der Schaltscheibe ,'.reift und an Umfang der in Bewegungsrichtung hinter iiira. liegenden Mitnehinerrolle anliegt und niertei diese mitnimmt bzw. vorbewegt und die Sciialtscheiue in zu seinor Bewegungsrichtung entgegengesetzter Drenrichtung (Pitil Aä) um eine halbe Winkelteilung ('^) weiterschaltot.
    " 2.« . Schrittschaltwerk nach Einspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten der Schaltscheibe (7) gleichmäßig, am Scheibenumfang nerun verteilte, zueinander parallele Hitnehmerrollen (11, 12, 13 bzw. 11a, 12a, 13a). vorgesehen sind., wob ei die einander entsprechenden hitnehmerrollen an den beiden Stirnseiten einander gegenüber in U-üfangsrichtung jeweils um eine halbe Winkelteilung versetzt sind, und daß jeder"Stirnseite der Schaltscheibe ein eigenes Schaltnockenglied (14, 14a) zugeordnet ist, ■ v/obei bei den zueinander parallelen Schaltnockengliedern die die Mitnehmerrollen betätigenden Unifangspartien um etwa 180° versetzt zueinander angeordnet sind, so daS bei einer vollen Umdrehung der beiden Schaltnockenglieder (14-, 14a) nacheinander jedes Schaltnockenglied mit einer Mitne-iaerrolle (11 -bzw. 11a) der zugeordneten Gruppe von Rollen in Eingriff kommt und die Schaltscheibe (7) in zur Richtung der eigenen Drehbewegung entgegengesetzter Drehrichtung (Pfeil 18) um zwei halbe Winkelteilung en (o(S) vieiterschaltet.
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    ,,-V- 10 9 8 0 9/1 03 e
    IAD ORIGINAL·
    3. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1 öder 2f dadurch; gekennzeichnet, daß jedem Schaltnackenglied (14bzw, 14a) eine auf die zugeordneten Kitnehmerrollen (11, 12, 13 tzw. 11a, 12a, 13a) wirkende, gemeinsam mit den Schalt- -.'' nockengliedern angetriebene Verriegelungsvorrichtung (19) zugeordnet ist, die nach, der Weiterschaltung einer Mit-' nehmerrolle (11), z„ B, einer Mitnehmerrolle der einer der beiden Stirnseiten (8) der Schaltscheibe (7)zugeordneten" Gruppen durch die zugeordneten Schaltnockenglieder (14)' die in Abstand von einer halben Winkelteilung (<>£/) folg ende Mitnehmerrolle (11a) der der anderen Stirnseite (.9) der Schaltscheibe zugeordneten Gruppe to Rollen jeweils arretiert und sie. erst in dem 'Augenblick wieder freigibt, in dem das zugeordnete Schaltnackenglied (14a) an ihr an*- greifto \
    4. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet,' daß die Yerriegelungsvorrichtungaykls Yerriegelungsscheiben ausgebildet sind, deren mit den Mitnehmerrollen zusammenwirkende wirksame Partie als iron der Scheibe
    zur Rolle hin vorstehendes Ringsegment ausgebildet ist,
    5β Schrittschaltwerk nach Anspruch 4, dadurch.gekenn-■ zeichnet, daß zwei jeweils einer der beiden Stirnseiten der Schaltscheibe zugeordnete-Verriegelungsscheiben vorgesehen sind, deren wirksame Partien um etwa 180° gegeneinander versetzt sind.
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    '■;■ ■-■„.'■ - 22 - _ : ' ■ '-
    6. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche ^1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stirnseite der Schaltscheibe ein Schaltnockenglied und eine Verriegelungsscheibe züge-'" •ordnet ist, wobei jeweils an der einen Stirnseite der Schaltscheibe ein SchaltnockengIied und an der änderen Stirnseite der Schaltscheibe eine Verriegelungsscheibe an der jeweils · zugeordneten Mitnehmerrolle angreift.
    7. Schrittschaltwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Schaltnockenglieder und Verriegelungsscheiben mit derselben Winkelgeschwindigkeit zweckmäßig von einem gemeinsamen Motor aus angetrieben werden.
    8. Schrittschaltwerk nach Anspruch 6 öder 7» dadurch gekennzeichnet, daß/jeder Seite der Schaltscheibe die wirksame Partie des Schaltnockengliedes und die wirksame Partie der Verriegelungsscheibe einander gegenüber um 180° versetzt sind.
    9. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer vollem Umdrehung um 36QQ der Schaltnockenglieder (H, Ha) folgende Vorgänge stattfinden: :
    a) bei einer ernten Winkeldrehung von 90° greift ein erstes, der einen Stirnseite (8) der Schaltscheibe (7) zugeordnetes Schaltnockenglied (H) an einer Mitnehmerrolle (11) an und schaltet hierbei die Schaltscheibe (7) um eine halbe
    / 109809/1136 -OR1S1NAL^PiSt60;'
    Winkelteilung (<A} weiter, während ein zweites, dem ersten Schaltnockenglied zugeordnetes und der anderen Stirnseite (9) der Schaltscheibe (7) 2:u£ewandtes ccnaltnookenglied (14a)mit den Rollen außer Eingriff ist und die zugeordnete Verriegelungsvorrichtung (19a) am Ende dieser Winkeldrehung die um eine halte Winkelteilung. (oO gegenüber der angetriebenen Mitnehmerrolle (11) nachfolgende Mitnehmerrolle (11a) arretiert;
    b) bei der nachfolgenden Winkeldrehung um' 90° befinden sich beide Schaltnockenglieder außer Eingriff mit den Rollen und die Mitnehmerrolle (11a) bleibt arretiert; c) bei der weiteren Winkeldieiung un 90 treibt das zweite Schaltnockenglied (14a) die von der zugeordneten Verriegelungsvorrichtung (19a) nunmehr freigegebene Mitnehmerrolle (11a) as. und die Schaltscheibe (7) wird um eine halbe Winkelteilung (&O) weitergeschaltet, wobei am Ende dieser Bewegung die dem ersten Schaltnockeng-liad (14) zugeordnete Verriegelungsvorrichtung (19) die an dieser Stirnseite (8) der Schaltscheibe (7) um eine halbe Winkelteilung io(j) folgende Mitnehmerrolle (13) arretiert und hierbei die Schalt scheitle (7) stillsetzt;
    d) hei einer weiteren Drehung der Schaltnockenglieder (14, 54a) und der Verriegelungsvorrichtungen um 90 "bleiben die Mitnehmerrollen (13) weiterhin arretiert, und die Sahaltscheibe (7) wird nicht weitergeschaltet, bis nach Beendigung dieser Bewegung der Arbeitszyklus erneut beginnen kann.
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    10. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Umfang der Schaltnockenglieder (14, 14a) zumindest an der die zugeordneten Mit— nehmerrollen (11, 12, 13 bzw. 11a, 12a und 13a) betätigenden Seite entlang einer Steuerkurve (20, 20a) mit einem einen stoßfreien Beginn der Bewegung der Schaltscheibe (7) erzeugenden ersten Kurvenabschnitt( (21, 21a) land mit einem daran anschließenden, ein stoßfreies Ende der Bewegung
    m ; ■
    - der Schaltscheibe (7) erzeugenden zweiten Kurvenabschnitt (22, 22a) verläuft.
    11. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daii die Schaltnockenglieder (14, 14a) jeweils aus an einer geraeinsamen Welle (6) gehaltenen Platten bestehen, die in paralleler Anordnung zueinander an einander entgegengesetzten Seiten der Schaltscheibe angeordnet sind. ,
    ι : :- ■■■.■■ -.■■ ■..■■■■.' ;
    12. · Schrittschaltwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Schaltnockenglieder
    - (14» 14a) eine etwa birnenförmige Urnrißlinie besitzen.
    13. Schrittschaltv/erk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinie der Schaltnockenglieder (14) jeweils durch zwei Kreisbogen mit verschieden großen Durchmessern (23, 24) bestimmt ist, -deren Hit telpunkte (Ii1 ,M2)
    . ..■'■.. - 25 -
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    auf der Längssymmetrieachse (25) der Schaltnockenglieder (14) in Abstand (c ) voneinander liegen.
    14o Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltnockenglieder darstellenden Platten außerhalb ihres Mittelpunktes verdrehbar gelagert sind.
    15« Schrittschaltwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Kreisbogens mit kleinerem Durchmesser in der Drehachse des Schaltnockengliedes liegt.
    I6o Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 13 "bis
    15, dadurch gekennzeichnet, da 5 die Radien der beiden Kreisbogen sieh wie 2,5 - 3,5 : 2 verhalten,
    17» Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 13 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbogen jeweils einem Zentriwinkel von mindestens 180° entsprechen.
    18ο Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 13 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß an den. Längsseiten der Schalt— nockenglieder der Übergang zwischen den beiden Kreisbogen allmählich jeweils entlang einer Kurve stattfindet, die tangential in die Kreisbögen einläuft. , ■
    - 26 -
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    19. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in axialer Richtung zwischen der Drehachse und dem Außenumfang des Sehaltnockengliedea im Bereich des Kreisbogens mit größerem -Durchmesser größer, z, B. zwei- bis viermal so groß wie der Abstand zum Außenurafang des Schaltnockengliedes im Bereich des Kreisbogens mit kleinerem Durchmesser ist.
    20. Schrittschaltwerk nach einen der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittel Symmetrieebene des Schaltnockengliedes ist.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebene gleichzeitig
    21, Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (4) der Schaltscheibe (7) und die gemeinsame Lagerachse (1.5) der beiden Schaltnockenglieder (14, 14a) in einer gemeinsamen senkrechten Ebene (26) enthalten sind, wobei die Lagerachse (15) der Schaltnockenglieder (14, Ha) außerhalb des Teilkreises
    r (10) der Schaltscheibe (?) und in radialer Richtung in Abstand (d) von dem Teilkreis (10) angeordnet ist.
    22. Schrittschaltwerk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Lagerachse der Schaltnockenglieder und dem Teilkreis der Schaltscheibe etwa dem Radius des deh ersten Kurvenabschnitt der Umrißlinie der Schaltnockenglieder (14f Ha) bildenden kleineren Kreisbogens (23) entspricht.
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    23. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, "daß die Hittiehmerrollen (11, 12, 13 bsv/, 11a, 12a, 13a) aus ah der Schaltscheibe (7) drehbar gelagerten, von den Stirnseiten der Schaltscheibe zweckmäßig, etwa rechtwinklig vorstehenden Rollen bestehen, deren Breite in axialer Richtung gesehen etwa der Breite der plattenförmigen Schaltnockenglieder (14, 14a) entspricht und die gemeinsam mit dem jeweils zugeordneten Schaltnockenglied (14, 14a) in einer zu ihrer Lagerachse quer verlaufenden Ebene enthalten sind.
    24. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelteilung der Schaltscheibe (7),die Länge der Schaltnockenglieder (14, 14a) und die Lagerachse sowie die Urarißlinie der Schaltnockenglieder derart bemessen und einander zugeor net sind, daß das Schaltnoekenglied (14) beim Einschwenken zwischen zwei Mitnehmerrollen (11, 13) der Schaltscheibe (7) mit seiner Umfangspartie im Bereich des Kreisbogens (23) mit kleinerem Durchmesser teilweise in geringem Abstand vom Umfang der und/oder in Wälzberührung mit dem Umfang der zu betätigenden Ilitnehmerrolle (11) abläuft und die Umfangspartie im Bereich . des Kreisbogens mit größerem Durchmesser im Abstand vom Umfang der und/öder unter teilweiser Vial z berührung mit der an derselben Stirnseite (8) der Schaltscheibe (7) um eine
    - 28. BAD ORIGINAL 109809/10 36
    Winkelteilung ( ,S ) versetzt nachgeordneten Hitnehmerrolle (13) zwischen beide I'litnehmörrollen (11, I3) radial zum Mittelpunkt der Schalt scheibe (7) einschwenkt, wobei die zu betätigende Kitnehmerrolle (11) auf der zugewandten Kurvenbahn (21, 22) an einer Seite der Symmetrieachse (25) des Antriebsnockens (14) unter V/eiterschalten der Schaltscheibe um eine halbe Winkelteilung ((AJ) abrollt und mit der Kurvenbahn am Ende des Abrollvorguiiges entlang einer Tangente außer Eingriff kommt, die an die Umrißlinie am längeren Ende des Schaltnockengliedes (I4) und rechtwinklig zur Svrame.trieachae (25) angelegt ist.
    25· Schrittschaltwerk nach einem der Anspräche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des längeren Teiles der Schaltnockenglieder (I4, 14a) von deren Drehpunkt (15) aus bis zum äußeren Ende gemessen etwa gleich dem oder kleiner als der Radius des Teilkreises (10) der i3ch..ltseheibe (7) ist» ■
    26, SchrittEcnaltwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dai die Länge des längeren -Teiles der Schaitnockenglieder von deren Drehpunkt (15) aus bis zum äuSerer. Znde (P) gemessen durch den Radius eines Kreises (27) bestimmt ist, dessen Mittelpunkt den Drehpunkt (15)
    - 29 10 9 8 0 9/1036 BAD ORIGINAL
    der Schaltnockenglieder (H, Ha·)-■ "bildet und der einen äußeren Wälzkreis für eine Mitnehmerrolle (12a) an der einen Stirnseite (9) der Schaltscheibe und für eine weitere Mitnehmer-" rolle (13) an der anderen Stirnseite (8) bildet, die zu dieser erstgenannten Mitnehmerrolle um eineinhalbfäche Teilung (,^ + °&) versetzt ist*
    27ο Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Hitnehmerrollen der Schaltscheibe (7) derjenigen der am Werkstückträger (3) zur Halterung der Werkstücke dienenden Spindeln (5) od. dgl. entspricht. '
    28«, Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 27f dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der an jeder Stirnseite (8) der Schaltscheibe (7) in gleichen Winkelabständen ('■> ) vorgesehenen Mitnehmerrollen, die zueinander um eine halbe Winkelteilung (1^.) versetzt angeordnet sind, fünf oder sechs beträgt»
    29. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (7) koaxial zu dem und im axialen Abstand von dem scheibenförmigen Werk-* stückträger (3) angeordnet und mit diesem starr verbunden ist. · ■'■"-" ^"
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    30· Hohrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Schaltnockenglied (H, Ha) zugeordnete Verriegelungsvorrichtung eine um die Drehachse (15) des Schaltnockengliedes herum gemeinsam mit diesem angetriebene trommelartig geformte Verriegelungsscheibe (19, 19a) mit einem Ringsegment (29, 29a) besitzt, dessen Innenradius der Summe aus dem Durchmesser der Mitnehmerrollen (11, 11a) und dem Radius (d) des Kreisbogens des Schaltnockengliedes mit kleinerem Durchmesser entspricht und dessen innere Ringfläche (30, 30a) eine innere Wälzfläche für die Arretierung einer zugeordneten Mitnehmerrolle (11a) bildet, die gegenüber der vom zugeordneten Schaltnockenglied betätigten Rolle an der anderen Seite der Schaltscheibe um eine halbe Winkelteilung (->i\y). versetzt ist und ,dieser gegenüber in Umlaufrichtung nachgeordnet ist.
    31. Schrittschaltwerk nach Anspruch 30» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheiben (19, 19a) dem jeweiligen Schaltnockenglied (14» Ha) derart fest zugeordnet sind, daß das die wirksame "Fläche bildende Ringsegment (29, 29a) an der dem kürzeren Teil des Schaltnockengliedes zugewandten Seite symmetrisch zur LängsSymmetrieachse (25) des Schaltnockengliedes (14, Ha) angeordnet ist.
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    32. Schrittschaltwerk nach Anspruch 311 dadurch gekenn^ zeichnet, daß das Äingsegmeht einen Zentriwinkel von 180Q entspricht·. ' ■■-. - ;.-V> . ν ''■■■■:■■■'.".- ■ -/ ■" -_ ' '. '--..
    33. Schrittsuhaitwerk riach Anspruch 32, dadurch gekennzeicluiet, daß die.Enden des Ringsegmentes in einer zur LängsSymmetrieachser (25) des Schaltnockengliedes rechtwinkligen Ebene liegen, welche die gemeinsame Drehachse (15) der Schaltnockenglieder (14, 14a) und der Verriegelungsscheihe (19* 19a^r enthält*
    34. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 Isis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungascheibe (19)
    •s
    des einen Schaltnockengliedes (H) derjenigen (19a) des anderen Schaltnookengliedes (Ha) gegenüber um etwa 180° gedreht angeordnet ist*
    «.' ti ■ .-■ -
    35. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 34,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheiben (19, 19a) jeweils eine das wirksame Ringsegment (29, 29a) tragende Wandungspartie besitzen, die in axialeia Abstand von der der Stirnseite der Schaltscheibe (?) gegenüberliegenden Seite des Schaltnockengliedes (H, Ha) in paralleler Anordnung zu dieser verläuft.
    - 32 -
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    ■■'.-■ - 32 - :
    36. Schrittsehaltwerk nach einem der Ansprüche 1.bis 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheibe (19 bzw. 19a) in ihrem <zum Schaltnockenglied (1.4 bzw. 14a) offenen Innenraum (B, B1) zwischen dem Ringsegment und der dieses tragendenWandungspartie eine Mitnehmerrolle (11 bzw. 11a) und/oder einen Teil, z. B. den größeren Teil des zugeordneten Schaltnockengliedes (14 bzs. 14a) aufnimmt .
    37. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Stirnseite (8) der Schaltscheibe (7) zugeordnete erste Verriegelungsscheibe (19) bei ' Betätigung'einer an dieser Stirnseite (8) der Schaltscheibe
    (7) angeordneten ersten Mitnehmerrolle (11) durcu das zugeordnete erste Schaltnockenglied .(14) die erste Iiitnehraerrolle (11) freigibt, während das zugeordnete erste Schaltnockenglied (14) mit der ersten Mitnehmerrolle (It) in Eingriff steht und die Schaltscheibe (7) um einehalbe Winkelteilung ( oC ) weiterschaltet (Pfeil 18), woraufhin nach Beendigung dieses Bewegungsabschnittes die entsprechende nachgeordnete Mitnehmerrolle (11a) an der anderen Stirnseite (9) der Schaltscheibe (7) sich an die innere Ringfläche (30a) der dieser Seite (9) der Schaltscheibe zugeordneten zweiten Verriegelungsscheibe (19a) anlegt und eine Arretierung der Schaltscheibe (7) bewirkt, daß weiterhin bei Beginn des nachfolgenden Bewegungsabschnittes des ersten Schaltnockengliedes (H)
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    BAD
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    _ 33 ...
    der ersten Verriegelungsscheibe (.19) am anderen Ende (32) der ersten Verriegelungsscheibe (19) die der ersten toitnehmerrolle (11) an dieser Seite (8) der Schaltscheibe (7) um eine Winkelteilung (Γ>) nachgeordnete dritte Mitnehmerrolle (13) unter getriebemäßigem Abrollen auf der inneren Ringfläche (30) in das Innere der ersten Verriegelungsscheibe (1.9) aufgenommen wird, und bei weiterer Drehung der Sohaltnockenglieder (14,14a) mit den Verriegelungsscheiben (19, 19a) um etwa 90° bei Stillstand der Schaltscheibe (7) die dritte Mitnehmerrolle (13) an der inieren Ringfläche (30) der ersten Verriegelungascheibe (19) abrollt und die zweite Mitnehmerrolle (Ha) an der inneren Ringfläche (30a) der zweiten Verriegelungs-, scheibe (19a) abrollt, daß bei Beginn einer weiteren Drehung um etwa 90 die zweite Verriegelungsscheibe (19a) an einem ?ülnde (32a) die zweite Mitnahmerrolle (11a) unter Abrollen an der inneren Ringfläche (30a) freigibt und das zweite Schaltnockenglied (I4a) durch Betätigung der zweiten Mitnehmer- · rolle (Ha) die Schaltscheibe (7) um eine halbe Winkelteilung {<7\_} weiterschaltet, wobei gleichzeitig die dritte Mitnehmerrolle (13) im Inneren (30) der eisten Verriegelungsscheibe (19) infolge der Weiterschaltung der Schaltscheibe (7) gegen die innere Ringfläche (30) der ersten Verriegelungsscheibe (19) anstößt und eine Arretierung der Schaltscheibe (7) bewirkt, und daß bei Beginn der nachfolgenden Drehbewegung des zweiten Schaltnockengliedes (Ha-) mit der zweiten Verriegelungsscheibe (I9a) am anderen Ende (31a) der zweiten Vex-
    - 34 1Ö08O9/1O36
    riegelungsscheibe (I9a) die an dieser Seite (9) der Schaltscheibe (7) um eine Winkelteilung ) versetzt nachfolgende vierte Mitnehmerrolle (13a) unter getriebemäßigem Abrollen auf der inneren Ringfläche (30a) in das Innere der zweiten Verriegelungsscheibe (i9a) aufgenommen wird und bei weiterer Drehung der Schaltnockenglieder (H) mit den Verriegelungsscheiben um etwa 90° bei Stillstand der fc Schaltscheibe (7) die vierte Mitnehmerrolle ( 13a) in der zweiten Verriegelungsscheibe (19a) und die dritte. Mitnehmerrolle (13) in der ersten Verriegelungsscheibe (19) abrollt, bis sie aus dieser am Ende (.31) wieder freigegeben wird, und eine erneute Weiterschaltung der Schaltscheibe (7) durch Betätigung der dritten Hitnehmerrolle (13) erfolgt.
    38» Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Schaltscheibe (7) (Pfeil 18) zu derjenigen (Pfeil 16) der Schaltnockenglieder (14» Ha) und zugeordneten Verriegelungsscheiben (19, 19a) gegensinnig ist.
    109609/1035
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