DE1941189U - Sattelanhaenger. - Google Patents

Sattelanhaenger.

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DE1941189U
DE1941189U DE1965S0054716 DES0054716U DE1941189U DE 1941189 U DE1941189 U DE 1941189U DE 1965S0054716 DE1965S0054716 DE 1965S0054716 DE S0054716 U DES0054716 U DE S0054716U DE 1941189 U DE1941189 U DE 1941189U
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DE
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discharge funnel
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DE1965S0054716
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LUDWIG SPITZER SEN KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · DIPL.-ING. HANS LANGOSCH #
STUTTGART S · BAUMREUTE 66
S 54 716/63C gbm 31. März I966
Ludwig Spitzer sen. KG-„
Sattelanhänger
Die Erfindung "betrifft einen Sattelanhänger zum Transport von Schüttgütern aller Art mit einem Behälter in selbsttragender Bauweise und auf der Unterseite desselben angebrachten konischen Auslauftrichtern zur restlosen Entleerung, von denen der von einem Ende des Behälters her erste Trichter über einem Fahrgestell angeordnet ist. Solche Anhänger dienen insbesondere zum Transport von pulverförmigen und körnigen Gütern wie Zement, Kalk, Mehl, Getreide, Zucker und dergl. Sie sind auf "bestimmte Längen "beschränkt, damit auch Kurven starker Krümmung "befahren werden können. Auch das Gesamtgewicht ist "begrenzt. Gewisse Achsdrücke dürfen nicht überschritten werden.
Um nun die Anzahl der Bautypen herabzusetzen und gleich-
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zeitig eine genügend grosse Anpassungsfähigkeit an die zu wählende Sattelzugmaschine zu nahen3 sieht die Erfindung vor, dass am dem Ende mit dem Auslauftrichter über einem Fahrgestell gegenüberliegenden Ende des Behälters eine Stütze vorgesehen ist und diese Stütze "bei der gleichen Behälterform zur wahlweisen Änderung der Achslastverhältnisse entweder auf dem Sattelanhängerfahrgestell oder dem Sattel der Zugmaschine aufleghar ist. Damit ergiht sich eine verhältnismässig kurze Baulänge des Fahrzeuges und es können sowohl zwei- wie dreiachsige Sattelzugmaschinen Verwendung finden. Gleichgültig, welches Ende des Sattelanhängers auf der Zugmaschine aufliegt, immer werden günstige Festigkeitsverhältnisse erreicht und die Variationsmöglichkeit der Anordnung lässt die Berücksichtigung der jeweils gegebenen Verhältnisse zu. Dadurch, dass der selbsttragende Behälter mit seinen Endteilen in der gleichen Konstruktion unverändert lediglich mit entsprechenden Stützen um 180° gedreht verwendet werden kann, ergibt sich eine wesentliche FaTorikationsvereinfachung und die Herstellung entsprechend höherer Stückzahlen.
In vorteilhafter Weise "besteht der Behälter aus einem zylindrischen Mittelteil, der an den Enden durch mindestens annähernd harbkugelförmige Teile ahgeschlos-
sen ist 3 wo"bei sich die Wandung des Auslauf tri enters am einen Ende tangential an den kugelförmigen Teil anschliesst und der untere Teil des Behälters am anderen Ende mit dem über dem Fahrwerk liegenden Auslauftrichter im Querschnitt dadurch verkleinert ist, dass in den zylindrischen Mittelteil ein horizontaler Boden eingesetzt ist, wo"bei der Teil des Behälters unter dem Boden in Wegfall kommt. Auf diese Weise lässt sich ein optimales Fassungsvermögen "bei kleinen Toträumen, restloser Entleerung und günstigen Festigkeitsverhältnissen erreichen»
Bei einer "bevorzugten Ausführungsform sind mindestens drei Auslauftrichter vorgesehen, an den horizontalen Abschnitt des Behälters schliessen sich senkrecht nach unten Stützen zur Auflage auf einem Fahrwerk an und der in diesem Anschnitt liegende Auslauftrichter endet etwa in Radhöhe j während die übrigen Auslauftrichter etwa Ms zur Höhe der Radachse hinunterreichen., Die restlose Entleerung wird dadurch gewährleistet, dass sich an die konischen Auslauftrichter im Innern des Behälters Leitwände mit gleicher Neigung anschliessen und diese "bis zu den Behälterwänden "bezw* zu den gegenseitigen Schnittlinien reichen. Die restlose Entleerung ist insbesondere "bei verderblichen Gütern erforderlich und auch daruij wenn verschiedene Güter nacheinander "be-
fördert werden sollen und Verunreinigungen unerwünscht sind ο
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs"beispieles. Die Figuren 1 "bis 3 zeigen Ansichten in schematischer Darstellung von drei -verschiedenen Anordnungen.
Der Sattelanhänger stellt einen Behälter dar, der z.B. 25 m Fassungsvermögen aufweist und mit einem zylindrischen Mittelteil 1 versehen ist, an den sich hallDkugelförmige Endteile 2S3 anschliessen. Der Behälter trägt am einen Ende 4 einen horizontalen Abschnitt 5 j an den sich senkrecht nach unten Stützen anschliessen. Innerhalb dieses horizontalen Abschnittes 5 ist ein konischer Auslauftrichter 7 angeordnet, der entsprechend höher liegt als die Auslauftrichter 8,9 am Boden des zylindrischen Mittelteiles 1. Die Wandung des Trichters 9 geht knicklos in den harbkugelförmigen Teil 3 am anderen Ende 10 des Sattelanhängers über» An diesem Ende 10 ist eine Stütze 11 in Form eines Auslegers angeschweisste
Der Behälter lässt sich nun unterschiedlich anordnen. Bei der Ausbildung gemäss Fig. 1 liegt das Ende 4
auf einem Sattel 12 über einem Fahrgestell 13 einer Zugmaschine 14 und. die Stütze 11 greift an einem Fahrgestell 15 des Sattelanhängers sel"bst an„ Der Trichter mündet also noch oberhalb des Sattels 12, während die konischen Auslauftrichter 8,9 etwa "bis in die Höhe der Radachsen 16 heranreichen„ Bei einem z.B, zulässigen Gesamtgewicht von 38 to können sich die Lasten so verteilen, dass die Vorderräder 17 der Zugmaschine 6 000 kg und die Hinterräder jeweils 8 000 kg übernehmen, während jeweils weitere 8 000 kg auf die "beiden Achsen 16'j 16'' des Anhängerfahrgestelles 15 entfallen. Der Satteldruck beträgt dann etwa 15 000 kg„ Diese Bauweise ermöglicht eine verhaltnismassig geringe Gesamtlänge des Fahrzeuges.
Bei der Anordnung gemäss Fig„ 2 wird eine zweiachsige Sattelzugmaschine 14 verwendet« In diesem Fall ist auf dem Sattel 12 eine etwas verlängerte Stütze 11 aufgelegt, es ist also das Ende 10 der Zugmaschine 14 zugekehrt und der hochliegende Auslauftrichter 7 liegt über dem Fahrgestell 15 des Anhängers. In diesem Fall ist der Satteldruck geringer. Während es sich hier um ein angelenktes Aggregat handelt, stellt das Fahrgestell 15 "bei der Ausführung gemäss Figo 1 ein starres Aggregat dar. Bei der Ausführungsform nach Fig0 3 ist eine Zugmaschine 14 mit drei Achsen verwendet»
Die Neigungen der konischen Auslauftrichter 7,8S9 setzen sich im Innern des Behälters in Leitwänden 19 fort j die Ms zur Behälterwandung reichen, sofern sie sich nicht vorher gegenseitig schneiden. Sämtliches, in den Behälter eingefülltes Gut liegt also auf schrägen Flächen auf, die unmitterbar zu den Mündungen der Trichter 7,8,9 hinführen. Dort wird der zu befördernde Stoff entweder durch Schwerkraft oder z.Bo durch Anwendung von Druckluft ausgetragen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 Ms 3 ist die Konstruktion des reinen Behälterteiies identisch.

Claims (4)

!A.2Ö9 892*^1.4.66 PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH ■ DIPL.-ING. HANS LANGOSCH STUTTGART S · BAUMREUTE 66 S 54 716/63c Gbm 31. März I966 Ludwig Spitzer sen. KG-. Schutzansprüche:
1. Sattelanhänger zum Transport γοη Schüttgütern aller Art mit einem Behälter in selbsttragender Bauweise und auf der Unterseite desselben angebrachten konischen Auslauftrichtern zur restlosen Entleerung, von denen der von einem Ende des Behälters her erste Trichter über einem Fahrgestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am dem Ende mit dem Auslauftrichter (7) über einem Fahrgestell gegenüberliegenden Ende (10) des Behälters eine Stütze (11) vorgesehen ist und diese Stütze (11) bei der gleichen Behälterform zur wahlweisen Änderung der Achslastverhältnisse entweder auf dem Sattelanhängerfahrgestell (15) oder dem Sattel (12) der Zugmaschine (14) auflegbar ist.
- 2
2. Sattelanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem zylindrischen Mittelteil (1) "besteht, der an den Enden (4,10) durch mindestens annähernd harbkugelförmige Teile (2,3) ahge schloss en ist, wolD ei sich die Wandung des Auslauf trichters (9) am einen Ende (10) tangential an den kugelförmigen Teil (3) anschliesst und der untere Teil des Behälters am anderen Ende (4) mit dem über dem Fahrwerk liegenden Auslauftrichter (7) im Querschnitt dadurch Yerkleinert ist, dass in den zylindrischen Mittelteil (1) ein horizontaler Boden eingesetzt ist, wo"bei der Teil des Behälters unter dem Boden in Wegfall kommt.
3. Sattelanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Auslauftrichter (7,8,9) vorgesehen sind, sich an den horizontalen Abschnitt (5) des Behälters senkrecht nach unten Stützen (6) anschliessen und der in diesem Abschnitt liegende Auslauftrichter (7) etwa in Radhöhe endet, während die übrigen Auslauftrichter (8,9) etwa "bis zur Höhe der Radachse (16) hinunterreichen.
4. Sattelanhänger nach Anspruch 1 Ms 3} dadurch gekennzeichnetj dass sich an die konischen Auslauf trichter (7,8j9) im Innern des Behälters Leitwände (19) mit gleicher Neigung anschliessen und diese Ms zu den Behälterwänden "bezw. zu den gegenseitigen Schnittlinien reichen.
DE1965S0054716 1965-10-28 1965-10-28 Sattelanhaenger. Expired DE1941189U (de)

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DE (1) DE1941189U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4307152A (en) 1977-12-12 1981-12-22 Akzona Incorporated Hydrophilic polyester fiber and process for making same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4307152A (en) 1977-12-12 1981-12-22 Akzona Incorporated Hydrophilic polyester fiber and process for making same

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