DE1940731U - Befoerderungsvorrichtung fuer schriftstuecke. - Google Patents

Befoerderungsvorrichtung fuer schriftstuecke.

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DE1940731U
DE1940731U DEG29373U DEG0029373U DE1940731U DE 1940731 U DE1940731 U DE 1940731U DE G29373 U DEG29373 U DE G29373U DE G0029373 U DEG0029373 U DE G0029373U DE 1940731 U DE1940731 U DE 1940731U
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transport device
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DEG29373U
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

,108521*26.2.68
3717
G-eneral Electric Company, Schenectady IT.Y./USA
Beförderungsvorrichtung für Schriftstücke
Die Neuerung betrifft eine Beförderungsvorrichtung für Schriftstücke mit einer evakuierbaren, hohlen und drehbaren Trommel mit großem Innenraum, wobei in der im Verhältnis zum Durchmesser der Trommel dünnen Seitenwand zumindest eine, vorzugsweise aber mehrere Öffnungen ausgebildet sind.
Die Schriftstücke, z.B. Schecks, sollen in regelmäßiger Folge einzeln aus einem Vorratsstapel zu einem lesegerät und von dort in eine Speieherkammer überführt werden. Nach dem Ablesen der auf den Schriftstücken aufgezeichneten Symbole werden die Schriftstücke an einer Anzahl von Speicherkammern vorbeigeführt. Stellglieder, die auf äußere Steuersignale oder auf Signale vom Lesegerät her ansprechen, überführen die Schriftstücke dann m±t Hilfe der Beförderungsvorrichtung in eine ausgewählte Speicherkammer.
Als Stellglieder werden bisher mechanische Tore oder Führungen verwendet, während zum Stapeln Luftdüsen, Federn, Vakuumbänder und andere Vorrichtungen dienen« Beide Arten von Vorrichtungen erfordern bedeutende Wartungskosten oder arbeiten in Bezug auf die Zeitgabe nicht zufriedenstellend, so daß die Leistungsfähigkeit der gesamten Beförderungsvorrichtung unzureichend ist.
Aus der U.S. Patentschrift 2 867 438 nach Hori sind Beförderungsvorrichtungen bekannt« Die Schriftstücke werden von einem aus dem Innenraum einer Trommel ausgeübten Unterdruck gegen die zylindrische Trommeloberfläche gezogen und mit der Trommel fortbewegt, bis der Unterdruck in der Trommel aufgehoben wird» Da hierbei in den Weg der Schriftstücke keine mechanischen Einrichtungen gebracht werden, können die Schriftstücke kaum festgeklemmt oder beschädigt werden.
Eine wirksame Übertragung des Unterdrucks auf die Öffnungen in der Trommelbberfläche stößt insbesondere dann auf Schwierigkeiten, wenn die Schriftstücke mit sehr hohen Geschwindigkeiten befördert werden sollen, da sich Papierfasern oder Schmutz zwischen dem Papier und der Trommeloberfläche festsetzen können.
Die Neuerung geht deswegen von einer Beforderungsvorrichtung für Schriftstücke mit einer evakuierbaren, hohlen und drehbaren Trommel mit großem Innenraum aus, wobei in der im Verhältnis zum Durchmesser der Trommel dünnen Seitenwand zuxLndest eine, vorzugsweise aber mehrere öffnungen ausgebildet sind.
Die Neuerung besteht darin, zwischen den Öffnungen und dem Innenraum unmittelbar an der Innenseite der Seitenwand Ventile anzubringen, die in offene und geschlossene Stellungen gestellt werden können, in denen zwischen den öffnungen und dem Innenraum ein direkter Durchgang besteht oder nicht.
Zum besseren Verständnis der Neuerung seien die beigefügten !Figuren näher erläutert?
Die Figur 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Abfördern und !"biegen von Schriftstücken.
Me Figur 2 zeigt Einzelheiten der Figur 1 in vergrößertem iYteßstab.
Die Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Neuerung.
Die Figur 4 ist ein Schnitt durch die Linien 4-4 der Figuren 2 und 3.
Die Figur 5 ist ein Schnitt durch die Linie 5-5 der Figur 4.
Die Figur 6 ist ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Die Figur 7 ist ein Schnitt durch die Linie 7-7 der Figur 6.
Die Figur 8 ist ein Schnitt durch die Linien 8-8 der Figuren 6 und 7.
Die Figur 9 ist ein Schnitt durch die Linien 9-9 der Figuren 6 und 7.
Die Ausführungsbeispiele sind so dargestellt, daß die Drehachsen der Trommeln eine vertikale Stellung einnehmen, obwohl sie auch in einer horizontalen oder geneigten Stellung sein können.
In der Figur 1 ist eine Vorrichtung zum Abfordern und Ablegen von Schriftstücken gezeigt, die in verschiedene Abschnitte unterteilt
ist. Von rechts nach links sind in der Figur 1 ein Zuführabschnitt 1, eine Leseabschnitt 2, mehrere Sortierabschnitte und ganz links ein Aufnahmeabschnitt 4 für zurückgewiesene Schriftstücke eingetragen.
Der Zuführabschnitt 1 dient dazu, die Schriftstücke, z.B. Schecks, in regelmäßiger Folge einzeln dem Leseabschnitt zuzuführen. Ton einer Druckplatte 6 wird ein Schriftstuckstapel 5 gegen eine Zuführvorrichtung 7 gedrückt.
Alle Schriftstücke tragen irgendwelche Informationen, z.B. Symbole aus magnetischer Tinte oder Kombinationen aus hellen und dunklen Flecken. Durch ein Signal von außen her (nicht gezeigt), wird das oberste Schriftstück 8 des Stapels 5 von der Zuführungsvorrichtung 7 mit Hilfe eines Bandes zum leseabschnitt 2 befördert.
Im Leseabschnitt 2 wird das Schriftstück 8 mit Hilfe von Bändern an einer Lesevorrichtung 9 vorbeigeführt, von der die im Schriftstück 8 enthaltene Information abgelesen und in entsprechende elektrische Signale umgewandelt wird. Die elektrischen Signale werden z.B. einem Datenverarbeitungsgerät zugeführt, von dem die Signale ausgewertet und auf einen Zwischenspeicher Io übertragen werden. Durch diese Signale wird eine Speicherkammer 11 (Figuren 1, 2) ausgewählt, in der das gerade bearbeitete Schriftstück 8 abgelegt wird. Vom Zwischenspeicher Io werden die Signale so lange gespeichert, bis sie abgerufen werden.
Nach dem !!Diesen wird das Schriftstück 8 zu den Sortierabschnitten 3 gelenkt, indem es mit Hilfe von mehreren endlosen Bändern 12 und 13 (Figuren 2 und 3) abgefordert wird. Das Band 12 wird von mehreren Rollen 14 und das Band 13 von einer Trommel 15 mit zylindrischer Oberfläche, von einer Rolle 16 und von einer Spannrolle 18 in der Betriebsstellung gehalten» Die Trommel 15 wird von einem Antriebssystem (nicht gezeigt) im G-egenuhrzeigersinn gedreht. Durch die Anordnung der Rollen 14, 16 und 18 und der Trommel 15 werden die Bänder 12 und 13 fest gegeneinander gedruckt. Die umlaufende Trommel 15 treibt das Band 13 an, das sich daher ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht. Den Trommeln 15 liegen Ablenkbereiche 19 gegenüber, in denen die Bänder 13 von den Bänden 12 beabstandet sind. Die Bänder 13 verlaufen in flachen Rillen 2o (3?ig. 4), die in den Oberflächen der Trommeln 25 eingelassen sind, um die Trommeln herum.
Das Schriftstück 8 (Figur 2), das zwischen den Bändern 12 und eingeklemmt ist, wird mit konstanter Geschwindigkeit von rechts nach links transportiert, so daß seine Vorderkante 17 zu bestimmten Zeiten nach dem Abfördern durch die Zuführvorrichtung 7 am Ablenkbereich 19 ankommt. Wenn der Zwischenspeicher Io zu diesem Zeitpunkt ein Signal enthält, welches angibt, daß das Schriftstück 8 in die zugehörige Speicherkammer 11 befördert werden soll, dann wird durch das Signal gemäß der Neuerung ein Elektromagnet erregt. Dadurch gelangt das Schriftstück 8, wie später noch beschrieben wird, in die zugehörige Speicherkammer 11.
Wenn das Schriftstück 8 beim Eintritt in den Ablenkbereich 19 nicht in die zugehörige Speicherkammer 11 befördert werden soll, dann wird es zum nächsten Sortier-Abschnitt 3 weitergeleitet.
Das von der Zuführvorrichtung 7 abgeforderte Schriftstück 8 wird also durch einen oder mehrere Sortierabschnitte transportiert bis es an demjenigen Sortierabschnitt 3 ankommt, der dem vom Zwischenspeicher Io gespeicherten Signal entspricht. Hier wird es dann in der zugehörigen Speicherkammer 11 abgelegt.
Wenn das Schriftstück 8 zu keiner der Stapelkammern 11 gelangt, dann wird es in einer Kammer 21 abgelegt, die zum Aufnahmeabschnitt 4 für zurückgewiesene Schriftstücke gehört»
Die Betriebsweise der Beforderungsvorrichtung nach der Neuerung sei nun in Verbindung mit Figur 4 näher erläutert. Sie enthält die umlaufende Trommel 15 mit zylindrischer Oberfläche, die in den Figuren 3, 4 und 6 dargestellt und um ihre Antriebsachse drehbar gehaltert ist- Außerdem ist eine ortsfeste Platte 22 (Figur 4) mit einem kreisrunden Ausschnitt und einem kreisrunden Eand 67 vorgesehen. Am Rand 67 sind mehrere Stützarme 25 befestigt, die ein Gehäuse 24 für die Antriebsachse haltern, die in der Mitte des Ausschnittes 23 liegt. Das Gehäuse 24 ist ein hohles Rohr, das mit einer Öffnung 26 versehen ist, an die über eine Leitung 27 eine Unterdruckquelle z.B. eine Vakuumpumpe 28, angeschlossen ist.
In der Mitte des Gehäuses 24 wird die Antriebsachse 29 mit Hilfe von Kugellagern 3o und 34, die im Gehäuse 24 angebracht sind, in vertikaler Lage gehalten. Das untere Ende der Antriebsachse 2g ragt nach unten durch das Lager 3ο hindurch^ An ihm ist ein Rad 35 angebracht. Das obere Ende der Antriebsachse
29 ragt durch das Lager 34 hindurch« Etwa die obere Hälfte der Antriebsachse 2 9 ist hohl.Der hohle Abschnitt 83 ist am oberen Ende der Antriebsachse 29 offen» Am unteren Ende des Abschnitts 83 befindet sich eine Öffnung 36, durch die der Unterdruck vom hohlen Innenraum des Gehäuses 24 auf den Abschnitt 83 übertragen wird. Zwischen der Antriebsachse 29 und dem Gehäuse 24 sind Dichtungsringe 37 und 38 eingelegt, die ein Durchströmen von Luft aus der Umgebung in den Innenraum des Gehäuses 24 vermindern sollen.
Am Rad 35 ist ein Rad 39> z.B. ein Zahnrad, befestigt, das z.B. mittels eines Bandes von einer Antriebsvorrichtung, z.B. von einem Elektromotor (nicht gezeigt), angetrieben wird, so daß die Antriebsachse 2 9 mit konstanter Drehzahl umläuft.
Die Trommel 15 weist eine nahezu hohle Wand 4o mit zylindrischer Oberfläche auf, in deren Innnenraum zwei hohle Ventilgehäuse 41a und 41b ausgebildet sind, die eine Verlängerung der Wand 4o darstellen können.Sie können aber auch gesonderte Gehäuse sein, die neben der Wand 4o befestigt sind«, Die Wand 4o und die Gehäuse 41a und 41b werden unten von einer Bodenplatte 42 abgeschlossen, während die Oberseite der Wand 4o mit einer Platte 43 luftdicht abgedeckt ist. Die Wand 4o, die Bodenplatte 42 und die Platte 43 begrenzen daher einen hohlen Innenraum 47 der Trommel 15·
Die Trommel 15 ist um ihre Antriebsachse drehbar» Zu diesem Zweck ist im Mittelabschnitt der Bodenplatte 42 eine Hülse 44 mit einer inneren Dichtung 46 befestigt, die auf den oberen Teil
der Antriebsachse 29 aufgezogen und mit Hilfe eines Klemmrings 48 gegen einen Laufring 45 des Lagers 34 gedruckt ist. Der Klemmring 48 wird auf dem mit Gewinde versehenen oberen Ende der Antriebsachse 29 fest gegen die Dichtung 46 geschraubt. Dadurch bewirkt eine Drehung der Antriebsachse 29 auch eine Drehung der Trommel 15.
Die Wand 4o weist mehrere Reihen von Öffnungen 51a und 51b auf. Alle Öffnungen dienen zur Übertragung des Unterdrücke von einem gemeinsamen Schljfcz looa oder loob an der Innenfläche der Wand 4o auf der Außenfläche der Wand 4o»Durch den Schlitz loo wird die Übertragung des Unterdrucks verbessert. Beide Schlitze 100a und 100b stehen mit dem hohlen Innenraum 58a, b des betreffenden Ventilgehäuses 41a oder 41b in Verbindung.
In der Außenfläche der Wand 4o (Figur 3) sind Rillen 52 vorgesehen, die ein kurzes Stück vor und hinter jeder Öffnung den wirksamen Bereich der Öffnungen 51a und 51b erweitern. Mit den Rillen werden kleine Ungenauxgkeiten bei der Zeitgebung kompensiert, die später ausführlich beschrieben wird.
Obgleich zwei Reihen von öffnungen 51a und 51b gezeigt sind, kann die Beförderungsvorrichtung auch nur eine Ifeüie oder noch mehr Reihen von Öffnungen enthalten»
Wenn sich ein Schriftstück 8 in der Mhe der Offnungen 51 befindet, dann wird es durch die Übertragung eines Unterdrucks auf die Öffnungen 51 an die Wand 4o gezogen und an dieser festgehalten. Wenn der Unterdruck an den Öffnungen 51 aufhört, setzt es sich wieder von der Wand 4o ab.
Die Übertragung eines Unterdrucks vom hohlen Innenraum 47 der Trommel 15 auf die Öffnungen 51 läßt sich wirkungsvoll steuern. Dazu sind innerhalb der Ventilgehäuse 41a "bzw. 41b rohrförmige Ventilkörper 53a bzw« 53b drehbar gehaltert, die einen hohlen Innenraum 58a bzw. 58b enthalten. Am obeBn Ende des Ventilkörpas 53 ist der Innenraum 58 of£!en mit dem Innenraum 47 der Trommel verbunden. Der Innenraum 58 kann jedoch gegen eine Verbindung mit dem Innenraum 47 abgedichtet sein.
Am unteren Teil der Ventilkörper 53a bzw» 53b befinden sich Verstellplatten 54a und 54b, die eine Verlängerung des zugehörigen Ventilkörpers bilden und dessen unteres Ende abdichten.
Die beiden Ventilkörper 53a und 53b begrenzen je einen langgestreckten Hohlraum 55, der sich mit dem gemeinsamen Schlitz loo deckt und mit diesem und dem Innenraum 58 in Verbindung steht, wie es links in der figur 4 gezeigt ist. Anstelle des Hohlraumes 55 kann auch eine Reihe von Öffnungen vorgesehen sein, die eine Verbindung zwischen dem Innenraum 58 und dem Schlitz loo herstellen.
Außerdem begrenzen die Ventilkörper 53a und 53b etwa auf der dem Hohlraum 55 entgegengesetzten S.ite einen langgestreckten Schlitz 56a bzw. 56b, doch kann stattdessen eine Reihe von breiten Öffnungen vorgesehen sein.
Beide Ventilgehäuse 41a und 41b sind mit mehreren Antriebsöffnungen 57a bzw. 57b versehen, die eine Verbindung zwischen dem
-Ιο-
Schlitz 56 und. dem Innenraum 47 der Trommel 15 herstellen. An ihrer Stelle kann auch ein einziger langgestreckter Schlitz angewendet werden.
Auf der linken Seite der Figur 4 ist ein Ausführungsbeispiel für die Übertragung des Unterdrücke vom Innenraum zuem Außenraum der Trommel 15 gezeigt. Die Übertragung erfolgt auf zwei Wegen, Der eine Weg verläuft von den Öffnungen 51a durch den Schlitz 100a, durch den Hohlraum 55a, durch den Innenraum 58a und über den oberen Teil des Ventilkörpers 53a zum Innnenraum 47« Der andere Weg verläuft von den Öffnungen 51a durch den Schlitz 100a, durch den Hohlraum 55a, durch den Innenraum 58a, durch den Schlitz 56a und durch die Austrittsöffnungen 57a zum Innenraum 47. Infolge dieser Anordnung findet eine sehr wirksame Übertragung des Unterdrucks auf die Öffnungen 51a statt.
Beide Ventilkörper 53 können um eine Achse, die parallel zur Antriebsachse der Trommel 15 verläuft, zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegt werden« Der Ventilkörper 53a an der linken Seite der Figur befindet sich in der offenen Stellung, in der zwischen den Öffnungen 51a und dem Innnenraum 47 eine Verbindung besteht. Im rechten Teil der Figur ist das Ventil 53b in der geschlossenen Stellung, d.h. die Verbindung zwischen den Öffnungen 51b und dem Innenraum 47 ist unterbrochen. Der Untodruck wird also dadurch von den Öffnungen ferngehalten, daß das Ventil 53 in die geschlossene Stellung gedreht wird.
Am unteren Ende der Verstellplatten 54a bzw. 54b ist an einer Stelle, die gegenüber der Achse des Ventilkörpers 53 versetzt ist, eine Halterung für einen Stab 59a oder 59b angebracht. Nachlaufelemente 6oa bzw. 6ob and als Rolle oder Rad drehbar am anderen Ende der Stäbe 59a und 59b befestigt. G-emäß der Figur 5 sind das Nachlaufelement 6o und der Stab 59 gegenüber der Achse des Ventilkörpers in einer Richtung versetzt, die der angezeigten Drehrichtung der Trommel 15 entgegengesetzt ist. Somit wirken das Nachlaufelement 6o und der Stab 59 als Hebel, der das Ventil 53 um seine Achse dreht*
Wie anschliessend noch erläutert wird, sind die Nachlaufelemente 6o zwischen zwei Stellungen bewegbar, in denen sich der Ventilkäper 53 entweder in der offenen oder in der geschlossenen Stellung befindet.
Der Ventilkörper 53 und das Nachlaufelement 6o sind auf die offene Stellung (Figuren $ und 5) vorgespannt. Von der Bodenplatte 42 aus ragen nämlich Stifte 61a und 6lb (Figur 5) und Stifte 62a und 62b nach unten heraus. Von dem Stift 6la bzw. 6lb wird eine Feder 63a bzw. 63b gehalten, die gegen einen Stift 62a bzw. 62b und den zugehörigen Stab 59a bzw. 59b drückt. Von der Feder 63 wird dem Nachlaufelement 6o, dem Stab 59, der Verstellplatte 54 und dem Ventilkörper 53 eine Spaiinaig um die Ventilachse erteilt, d.h. der Ventilkörper 53 und das Nachlaufelement 6o sind vorgespannt.
Eine Steuerung der Stellungen des Ventilkörpers kann mit Hilfe der folgenden Einrichtungen bei einer Drehung der Trommel 15 vorgenommen werden. Wie bereits beschrieben, sind
die Stützarme 25 mit dem Band 67 verbunden, der seinerseits an der Platte 22 festgemacht ist. Die Innenfläche des Randes
67 "bildet eine zusammenhängende Fläche, von der die Fachlaufelemente 6oa und 6ob an verschiedenen Punkten während der Trommeldrehung beeinflußt werden.
Die Fläche enthält gemäß den Figuren 4 und 5 zwei gesonderte Abschnitte. Für die offene Stellung dient der eine Abschnitt
68 der zylindrischen Fläche, der einen konstanten Radius aufweist, wenn man von der Antriebsachse der Trommel 15 aus mißt. In der Figur 5 ist das Nachlaufelement 60a in seiner offenen Stellung am Abschnitt 68 dargestellt. Der andere Abschnitt 69 für die geschlossene Stellung besitzt ebenfalls einen konstanten Radius, wenn man von der Antriebsachse der Trommel 15 aus mißt, doch ist dieser Radius geringer als der Abschnitt 68. In der Figur 5 ist das Nachlaufelement 60b in der geschlossenen Stellung am Abschnitt 69 gezeigt.
Die Übergänge von den Abschnitten 69 zu den Abschnitten 68 bzw. von den Abschnitten 68 zu den Abschnitten 69 werden durch Führungsflächen 71 bzw. 7Ό hergestellt.
Von der Feder 63 wird nicht nur der Vsntilkörper 53 in seiner offenen Stellung gehalten, sondern auch das Nachlaufelement 6o gegen die Fläche gedruckt. Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, wird das Nachlaufelement 6o gegen den Abschnitt 68 gedrückt, wobei sich das Ventil 53a in seiner offenen Stellung befindet, während das Nachlaufelement 60b gegen den Abschnitt 69 gedruckt wird, wobei sich das Ventil 53a in der geschlossenen Stellung
befindet. Ohne Arretierung folgen die Nachlaufelemente 60 den Abschnitten 68 bis 71, solange die Trommel 15 umläuft, wobei die Ventile 53a und 53b zwischen der offenen und geschlossenen Stellung hin- und herbewegt werden.
Um die Übertragung des Unterdrucks vom Innenraum 47 auf die Öffnungen 51 zu beeinflussen, ist jedoch eine Arretierung 72 vorgesehen, von der die Nachlaufelemente 60 und die zugehörigen Ventilkörper 53 so lange in der geschlossenen Stellung gehalten werden, wie es erforderlich ist, so daß die Nachlaufelemente nur zu vorgewählten Zeiten den führungsflachen 7o und 71 folgen.
Die Führungsfläche 7o (Figur 5) ist in der Nähe des Ablenkbereiches 19 für die Schriftstücke angeordnet, während die Führungsfläche 71 in der Nähe der Speicherkammer 11 für die Schriftstücke vorgesehen ist.
Bei beiden Nachlaufelementen ist eine Arretierung 72 (figur 5) vorgesehen, die verhindert, daß die Nachlaufelemente 60 den Führungsflächen folgen bzw. dafür sorgt, daß die Ventilkörper 53 in der geschlossenen Stellung festgehalten werden. An der Unterseite der Bodenplatte 42 sind zwischen der zugehörigen Verstellplatte 54a bzw. 54b und der Antriebsachse der Trommel 15 Stützplatten 73a,b (Pig. 4, 5) starr befestigt. Diese sind mit je zwei Ansätzen 74 mit Öffnungen versehen, durch die ein Stift 76 eines Arms 75 gesteckt wird, die auf diese Weise um den Stift 76 geschwenkt werden kann» Durch eine Feder 77 (fig. 4 und 5) zwischen dem Arm 75 und der Stützplatte 73 wird das freie Ende des Arms 75 von der Bodenplatte 42 abgehalten.
Das freie Ende der Arme 75 trägt einen radialen Ansatz 78 (Figuren 4 und 5), von dem eine Klinkennase 79 nach, unten ragt. An den Verstellplatten 54 ist je ein vorspringender Anschlag 8o ausgebildet.
Wenn sich das eine Nachlaufelement 6o in der geschlossenen Stellung befindet, dann greift die Klinkennase 79 hinter den Anschlag 8o, der unter dem Ansatz 78 liegt. Infolge der Kraft der Feder 77 wird der Arm 75 nach unten gedrückt, während die Jeder 63 die betreffende Verstellplatte 54 derart vsorspannt, daß die Klinkennase 79 fest gegen den Anschlag 8o gedrückt wird. Die Klinkennase 79 arretiert somit die Betätigungsplatte 54 derart, daß der VenüLkörper 53 in der geschlossenen Stellung festgehalten und das entsprechende Nachlaufelement 6o daran gehindert wird, den Mihrungsflächen zu folgen*
Wenn das betrachtete Ventil in seine offene Stellung gebracht werden soll, dann muß die Arretierung 72 gelöst werden, damit die Kraft der Feder 63 wirksam wird und das Nachlaufelement 6o den Führungsflächen folgt.
Wenn die eine Verstellplatte 54 derart eingestellt ist, daß sich der Ventilkörper 53 und das Nachlaufelement 6o in der offenen Stellung befinden, dann liegt direkt unter der Klinkennase 79 lediglich eine Gleitfläche der Verstellplatte 54. Von der Kraft der Feder 77 wird zwar der Arm 75 nach unten gedrückt, doch gleitet die Klinkennase 79 dann auf der Gleitfläche, ohne mit dem Anschlag 80 in Eingriff zu gelangen.
Wenn das Nachlaufelement 60 beim Umlauf der Trommel und Führungsfläche folgt, dann wird es in eine andere Stellung geschwenkt, bzw. wird die zugehörige Betätigungsplatte 54 in ähnlicher Weise gedreht. Die Gleitfläche, auf der die Klinkennase 79 gleitet, wird ebenfalls gedreht. Die Klinkennase 79 fällt dann vor dem inschlag 80 herunter und wird von der Kraft der feder 77 in dieser Lage festgehalten. Die Arretierung ist somit eingestellt. Anschließend zieht zwar die umlaufende Trommel 15 das Nachlaufelement 60 am Abschnitt 68 entlang, doch hält die Arretierung 72 den Ventilkörper 53 und das Nachlaufelement 60 in der geschlossenen Stellung.
Wenn nämlich die umlaufende Trommel 15 das Nachlaufelement nun in den Bereich der Führungsfläche 7o bringt, dann kann es dieser nicht folgen, da die Verstellplatte 54 durch den Eingriff der Klinkennase 79 mit dem Anschlag 80 arretiert ist.
Es ist somit eine Vorrichtung vorgesehen, von der der Ventilkörper 53 selbsttätig in die geschlossene Stellung gebracht und in dieser arretiert wird, indem das zugehörige Nachlaufelement 60 daran gehindert wird, den Führungsflächen zu folgen.
Im folgenden wird eine Vorrichtung beschrieben, mit der der Ventilkörper 53 entarretiert wird, indem das zugehörige Nachlaufelement 60 zu den Führungsflächen hin freigegeben wird. Dies erfolgt bei der Drehung der Trommel 15 3^- einer bestimmten Stelle. Mit dem Entarretieren des Ventilkörpers 33 ist eine Drehung des Ventils in seine offene Stellung verknüpft.
¥ie in den figuren 4 nnd 5 gezeigt ist, ist an einem der Stützarme 25 ein Elektromagnet 84 befestigt, und zwar in der Nähe einer Linie, die von der Führungsflache 7o zur Antriebsachse 29 verläuft ο Außerdem liegt bei einer Drehung der Trommel 15 der Elektromagnet 84 unmittelbar unter der Bahn der Arretierungen 72a und 72b, der Elektromagnet 84 unmittelbar unter der Bahn der Arretierungen 72a und 72b. Ein Anker 85 des Elektromagneten 84 befindet sich normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung (Figur 4).
Der Elektromagnet 84 wird von einem elektrischen Signal aus dem Zwischenspeicher Io erregt, wenn der Arm 75 gerade über den Anker 85 hinwegzulaufen beginnt. Folglich wird der Anker 85 nach oben gegen den Arm 75 gedrückt, der dadurch nach oben geschwenkt wird, so daß die Klinkennase 79 vom Anschlag 8o der Yeretellplatte 54 abgehoben wird.
Der Elektromagnet 84 wird nur so lange erregt, wie der Arm 75 über ihn hinwegläuft.
In dem Augenblick, in dem der Anker 85 den Schwenkarm'75 anhebt, kann sich die Yerstellplatte 54 frei drehen, während das Nachlaufelement 6o der Führungsfläche folgen und auf den Abschnitt 68 übergehen kann. Der Yentilkörper 53 wird also wieder in die offene Stellung gedreht.
Wenn der Arm 75 über den Anker 85 hinweggelaufen ist, drückt ihn die Feder 77 nach unten. Da sich nun unmittelbar unter der Klinkennase 79 die Gleitfläche befindet, gleitet sie lediglich auf der G-leitflache entlang. Anschlieseend wird der Yentilkörper 53 und das zugehörige Nachlaufelement 6o wiederum in die geschlossene Stellung gedreht.
IacMem nun die konstruktiven Einzelheiten eines Ausführungs-"beispiels der Erfindung beschrieben sind, wird nun gezeigt, wie die Schriftstücke aus dem Beförderungsweg abgelenkt in eine Speicherkammer 11 überführt werden. Wie bereits erwähnt, werden die Schriftstücke von der Zuführvorrichtung 7 (fig. 1) in regelmäßigen Zeitabständen eingespeist. Die Zeitgabe der Zuführung ist derart gewählt, daß die Vorderkante 17 des Schriftstückes 8 (Figuren 3 und 5), das gerade von den Bändern 12 und 13 abgefordert wird, nur während vorgegebener Trommelstellungen an einem Ablenkbereich 19 des Sortierabs chnitt es 3 ankommt.
Diese vorgegebenen Trommelstellungen entsprechen Zeitpunkten, an denen sich eine Reihe von öffnungen 51 neben dem Ablenkbereich 19 befindet. Außerdem befindet sich der Arm 75 gerade über dem Anker 85 des Elektromagneten 84.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die beiden Ventilkörper 53a und 53b und die zugehörigen Arretierungen 72a und 72b verwendet. Die Zuführvorrichtung 7 kann daher während jeder Halbperiode der Trommelumdrehung ein Schriftstück zuführen. Während jeder Umdrehung der Trommel 15 sind zwei vorgegebene Trommelstellungen vorhanden. Daher können während jeder vollständigen Trommeldrehung zwei Schriftstücke in die gleiche Speicherkammer 11 eingeführt werden»
Wenn die Vorderkante 17 des Schriftstückes 8 in den gewählten Ablenkbereich 19 eintritt, wird das im Zwischenspeicher Io gespeicherte Signal dem Elektromagneten 84 zugeführt, der dem gewählten Sortierabschnitt 3 ^geordnet ist. Der Ventilkörper
wird somit in seine offene Stellung gedreht, wodurch die Vorderkante 17 des Schriftstückes an die Oberfläche der Trommel 15 gesaugt wird und dort fest anhaftet« Die Vorderkante 17 wird somit aus der Bahn, die vom Band 12 und den öffnungen 51 vorgegeben ist, abgelenkt. Da das Band 13 im Ablenkbereich 19 um die Trommel 15 gewickelt wird, tritt keine Störung an den Öffnungen 51 auf. Die geringe Reibung zwischen dem Band 13 und dem Schriftstück 8 trägt dagegen zur Beförderung des Schriftstückes 8 mit der Oberfläche der umlaufenden Trommel 15 bei.
Beim umlauf der Trommel 15 nähert sich die Vorderkante 17 des Schriftstückes der Speicherkammer 11. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Trommel 15 um etwa 180° gedreht, da der Unterdruck erst im Bereich der Öffnungen 51 hergestellt wird. Das lachlauf element 6o, das am Abschnitt 68 entlanggleitet, geht nun auf die Führungsfläche 71 über und bringt dadurch den Ventilkörper 53 in die geschlossene Stellung.
Wenn das an der Trommel 15 haftende Schriftstück 8 in die Speicherkammer 11 (Figuren 2, 3 und 4) eintritt, laufen die Vorderkanten 17 über die Spitzen von Führungsstaben 86, die in Rillen 87 an der Außenseite der Wand 4o der Trommel 15 eingreifen. Die Führungsstäbe 86 stecken in Ausnehmungen und einem Stützkörper 88, der an der Platte 22 befestigt ist.
Die Aufgabe der Führungsstäbe 86 besteht darin, das Schriftstück 8 von der Trommelfläche abzustreifen wenn der Unterdruck γόη den Öffnungen 51 abgehalten wird, und die Vorderkante 17 des Schriftstückes 8 gegen eine feste Richtplatte 89 und eine bewegbare Druckplatte 9o zu lenken»
Die Druckplatte 9o ist in aufrechter Stellung bewegbar gehaltert und leicht gegen die Trommel 15 und die Führungsstäbe 86 vorgespannt. Wenn die Schriftstücke in der Speicherkammer 11 abgelegt werden, dann wird die Druckplatte 9o von der Trommel 15 weggedrückt. Die auf die Druckplatte 90 wirkende Spannkraft ist jedoch nur so groß, daß die Schriftstücke leicht zwischen Druckplatte und Trommel 15 eingeführt werden» Die Ribung zwischen der Trommel 15, dem Band 13 und dem zuletzt abgelegten Schriftstück ist gerade so groß, daß ein leichter Schlupf möglich ist und das letzte Schriftstück des Stapels nicht beschädigt wird.
Zwischen den Trommeln 15 und den anschließenden Sorbierab™ schnitten 3 ist an der Platte 22 eine Trennwand 65 angebracht, um die Unterkante des Schriftstückes 8 vor einer Berührung mit dem Band 13 zu schützen, das zu dem nachfolgenden Sortierabschnitt 3 gehört.
In den Figuren 6-9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeigt. Die wesentlichen Merkmale der Trommel 15 stimmen mit denen der bereits beschriebenen Trommel überein. Ventilgehäuse 92a und 92b bilden eine Verlängerung der Wand Ao, die eine zylindrische Oberfläche aufweist. In den Ventilgehäusen 92a und 92b sind Ventilkörper 91a bzw, 91b enthalten, die den Ventilkörper 53 nach der Figur 4 in der Bauart ähnlich sind und auch rohrförmig sein können. Ebenso wie dort sind ein Innenraum 58, ein Schlitz 56 und Öffnungen 55 statt des Hohlraums 55 vorhanden,,
Die Ventilkörper 91 und die Ventilgehäuse 92 sind derart konstruiert, daß sich der Ventilkörper zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung auf- und abbewegen läßt.
-2o
¥ie auf der linken Seite der Figur 6 gezeigt ist, steht jede öffnung 55 mit der entsprechenden Öffnung 51 in der Wand 4o in Verbindung, wenn der Ventilkörper in der offenen Stellung ist. Zusätzlich steht der Schlitz 56 mit den Austrittsöffnung ^n. 57 in Verbindung. Wenn der Ventilkörper 91b in der geschlossenen Stellung ist, dann sind die Öffnungen 55 nicht mit den Öffnungen 51b verbunden, wie aus der rechten Seite der Figur 6 hesOrgeht.
Wachlaufelemente 97a und 97b in Form von Rollen sind mit Hilfe von Stäben 98b und 98b am unteren Ende der Ventilkörper 91a und 91b angebracht.
Die Nachlaufelemente 97 sind zusammen mit dem zugehörigen Ventilkörper 91 zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegbar.
Am Rand 67 ist eine ununterbrochene Führung befestigt, die ein flanschartiges Gebilde ergibt, welches aus 2 Abschnitten (Figuren 8 und 9) besteht.
Der eine Abschnitt 95 ist eben und verläuft rechtwinklig zur Antriebsachse 2 9 und in einem festen Abstand unterhalb der Trommel 15« Der andere Abschnitt 96 ist ebenfalls eben, verläuft rechtwinklig zur Antriebsachse 2 9 und ist ebenfalls in einem festen Abstand zur Trommel 15 angeordnet, doch liegt er näher an ihr als der Abschnitt 95» Die Abschnitte 95 und 96 gehen über geneigt verlaufende Führungsflächen 95 und 94 ineinander über.
Verstellplatten 99a und 99b an den Ventilkörpern 91a bzw. 91b verlaufen am unteren Ende radial zur Antriebsachse 29« Federn 82a und 82b zwischen den Verstellplatten 99a
Bodenplatte 42 drücken die Verstellplatten 99 und damit den Ventilkörper 91 nach unten in die offene Stellung. Die Na chlaufelemente 97 sind hierdurch ebenfalls gegen die Abschnitte 95, 96 vorgespannt. Am Ende der Verstellplatten 99a bzw» 99b sind nach oben ragende Ansätze 49a und 49b angebracht, in deren unterem Abschnitt Ausnehmungen 5oa bzw« 5ob vorgesehen sind
An der Bodenplatte 42 sind weiterhin Stifte 31a, b befestigt, die nach unten ragen. Sie tragen am unteren Ende schwenkbar und in ihrer Mitte gelagerte Arme 32a, b.
Auf die Stifte 31a bzw. 31b sind Federn 33a bzw. 33b aufgezogen, die gegen die Bodenplatte 42 und die Arme 32a bzw. 32b drücken und letztere gemäß der Figur 7 im G-egenuhrzeigasinn vorspannten.
Wenn sich z.B. der Ventilkörper 91a in der offenen Stellung befindet,(auf der linken Seite der Figur 6 und im oberen Teil der Figur 7), dann liegt das äußere Ende des Armes 32a durch die Kraft der Feder 33a gegen den Ansatz 49a aa,
Wenn die Verstellplatten 99a und 99b während des Nachlaufs über die Führungsflächen 94 und die Ventilkörper 91a und 9113 von den Nachlaufelementen 97a bzw. 97b nach oben bewegt werden, dann gleitet der Ansatz 49 am Ende des Arms 32 entlang, bis dieser in die Ausnehmung 5o eingreift« In dieser Lage wird der Arm 32 unter der Kraft der Feder 33 gehalten. Das Nachlaufelement 97 kann dann nicht der Führungsfläche 93 folgen, so daß der Ventilkörper 91 in der geschlossenen Stellung verbleibt.
Eine Auflösung dieser Arretierung erreicht man mit Hilfe eines Elektromagneten 84,
der dem des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich, ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch die Erregung des Elektromagneten 84 mit einem Signal aus dem Zwischenspeicher Io ein Anker 64 nach oben bewegt. Wenn sich die Trommel 15 dreht, dann kommt der innere Teil des Armes mit dem Anker 64 (Jig. 6) in Berührung und wird gemäß der Figur 7 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß das äußere Ende des Armes 32 aus der Ausnehmung 5o entfernt wird. Das Nachlaufelement 97 kann somit der Führungsfläche 93 folgen und den Ventilkörper 91 in die offene Stellung bringen. Anschliessend folgt das Nachlaufelement 97 der Führungsfläche 94, wird dabei nach oben bewegt und bringt den Ventilkörper 91 in die geschlossene Stellung.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Neuerung arbeitet nahezu auf die gleiche Weise wie das zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel, wenn Schriftstücke vom Beförderungsweg abgelenkt und in einer Speicherkammer 11 abgelegt werden sollen.
Außer zum Sortieren und Ablegen können die beschriebenen Ausführungsbeispiele auch als Zuführvorrichtungen verwendet werden, d.h. sie können ein ruhendes Schriftstück aufnehmen und abfördern. In diesem Fall wird neben den A]3I enkb er eich 19 ein Schriftstückstapel geigt, während neben der Trommel 15 in unmittelbarer Nähe der Führungsstäbe eine weitere Einrichtung zum Abfördern vorgesehen ist.
Der Elektromagnet 84 kann mit Hilfe eines Handschalters oder eines von außen, z.B. von einem Datenverarbeitungsgerät, kommenden Signals erregt werden.

Claims (1)

  1. .108521*26.2.
    Schutzansprüche
    1. Befö'rderungsvorrichtung für Schriftstücke mit einer evakuierbaren hohen und drehbaren Trommel mit großem. Innenraum, wobei in der im. Verhältnis zum. Durchmesser der Trommel dünnen Seitenwand zumindest eine, vorzugsweise aber mehrere Öffnungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Öffnungen (51) und dem Innenraum. (47) unmittelbar an der Innenseite der Seitenwand Ventile angebracht sind, die in offene und geschlossene Stellungen gestellt werden können, bei denen zwischen den Öffnungen (51) und dem. Innenraum. (47) ein direkter Durchgang besteht oder nicht»
    2. Beförderungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventile ein unmittelbar an der Innenseite der Seitenwand anliegendes Ventilgehäuse (41,92) enthalten, das mit den Öffnungen (51) in Verbindung steht und mit Austrittsöffnungen (57) versehen ist, die eine Verbindung zwischen dem. Innenraum, und dem. Inneren d es Ventilgehäuses herstellen.
    3. Beförderungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Ventilgehäuse und einem, hohlen Ventilkörper (53,91) ein Hohlraum (55) vorgesehen ist, der einen direkten Durchgang zwischen den Öffnungen (51) und dem. Innenraum. (58) des Ventilkörpers (53) herstellt, wenn sich das Ventil in der offenen Stellung befindet, der dagegen unter Abdichtung der Öffnungen (51) vom. Ventilkörper besetzt ist, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Stellung befindet.
    4« Beförderungsvorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, d a durch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (56) zwischen dem. Ventilkörper und dem. Gehäuse in beiden Ventilstellungen einen direkten Durchgang zwischen dem. Innenraum, des Ventilkörpers und den Austrittsöffnungen vorsieht„
    _2-
    5ο Beförderungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 4 y dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (53) um. eine der Trommelachse parallele Achse gedreht werden kann,
    6ο Beförderungsvorrichtung nach einem oder mehrerender Ans prüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (91) parallel zur Trommelachse auf einer geraden Linie bewegt w rden kam.
    7c Beförderungsvorrichtung nach einem, oder mehreren der An-8 prüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil rohrförmig ist.
    8ο Beförderungsvorrichtung nach einem, oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper mit einem. Nachlaufelement (60,97) gesteuert wird, das bei einer Drehung der Trommel durch Pederdruck einer um. die Drehachse der Trommel verlaufenden Bahn folgt, die aus zwei durch Führungsflächen (70,71 bzw. 93,94) ineinander übergehenden Abschnitten (68,69 bzw. 95,96) mit verschiedenen Radien bzw. verschiedenen Höhen besteht„
    9 ο Beförderungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Eachl. ufelement in den zwei möglichen Stellungen einer Arretierung (72 bzw, 32, 50), die beide bei vorgewählten Trommelstellungen hergestellt werden können,entweder den Führungsflächen frei föl. ,en kann oder an einem. Übergang von einem. Abschnitt der Bahn auf einen anderen Abschnitt gehindert wird.
    lOoBeforderungsvorrichtung nach Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper in die offene bzw0 geschlossene Stellung gebracht wird, je nachdem. , welche der beiden Führungsflächen (70,71 bzw. 94) das lachlaufeüsnent gerade durchläuft»
    11. Beförderungsvorrichtung nach. Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierung einen an der Trommel befestigten und bewegbaren Arm. (32^75) und einen am Ventil vorgesehenen Anschlag (80) oder eine Ausnehmung (50) enthält, in die der Arm eingreifen kann»
    12. Beförderungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Stellung der Arretierung mit einem. Elektromagneten (84) hergestellt wird«
    13. Beförderungsvorrichtung nach Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erregung des Elektromagneten dessen Ank;..r (85564) den Arm. (75,32) aus der arretierenden Stellung löst»
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