DE1940676A1 - Elastische Verschlusskappe aus Kunststoff - Google Patents

Elastische Verschlusskappe aus Kunststoff

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DE1940676A1
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Application number
DE19691940676
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Inventor
Hans-Werner Schwarz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/18Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/185Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Elastische Verschlußkappe aus Kunststoff Die Erfindung betrifft eine elastische Verschlußkappe aus Kunststoff für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Flaschen, Gläser od. dgl., die einen vom Kappenrand umgreifbaren Wulstrand haben.
  • Im Laufe der Zeit sind zahlreiche Verschluß arten für Flaschen, Gläser od. dgl. entwickelt worden, von denen heute nur ein geringer Teil zur praktischen Anwendung kommt. Zu den bekanntesten Ausführungsformen gehören neben dem Korken- und dem Schraubverschluß der sogenannte Kronenkorkenverschluß und der Vakuumverschluß.
  • Für die Wahl einer bestimmten Verschlußart sind in der hauptsache der wirtschaftliche Aufwand für die Herstellung des Verschlußteils und für dessen Befestigung auf dem zu verschließenden Flüssigkeitsbehälter sowie die Dichtigkeit und mechanische und chemische Haltbarkeit maßgebend. Für in sehr großen Stückzahlen benötigte Verschlüsse, z. B. für Bierflaschen oder Flaschen mit alkoholfreien Erfrischungsgetränken, muß auch die Frage der rationellen Herstellbarkeit der Verschlüsse und des rationellen Verschließens der Behälter beachtet werden.
  • eines Beachtung finden dagegen bisher die Belange des Konsumenten, der den Flüssigkeitsbehälter in der Regel nur mit einem Spezialwerkzeug öffnen kann, was in vielen Fällen nur mit einem erheblichen Kraftaufwand möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Verschlußkappe zu schaffen, die die Nachteile der bisher bekannt gewordenen flüssigkeitsdichten Verschlüsse vermeidet und die sich wirtschaftlich und rationell herstelleu und anwenden läßt.
  • Erfindungsgemäß ist eine elastische Verschlußkappe aus Kunststoff für Flüssigkeitsbehälter' insbesondere Flaschen, Gläser od. dgl., die einen vom Kappenrand umgreifbaren Wulstrand haben, derart ausgebildet, daß in geringem Ab -stand von der äußeren Begrenzung des Kappenrandes mehrere über seinen Umfang verteilte uerschnittsverengungen oder Öffnungen zwecks Bildung von Sollbruchstellen vorgesehen sind, die mittels auf die Verschlußkappe ausgeübten Fingerdrucks einreißbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der obere Teil der Verschlußkappe eine nach außen gerichtete l2tölbung, so daß ein darauf ausgeübter Fingerdruck eine Vergrößerung des Durchmessers der Verschlußkappe erzwingt, -was nur durch ein Aufreißen der Sollbruchstellen möglich ist.
  • imine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß auf der Innenseite der Verschlußkappe eine in die Behälteröffnung hineindrückbare wannenförmige Ausbauchung zum provisorischen Verschluß des Behälters trägt. An stelle der wannenförmigen Ausbauchung läßt sich die erfindungsgemäße Verschlußkappe auch so ausbilden, daß die Innenseite der Verschlußkappe einen zum Kappenrand koaxialen Kragen trägt, dessen äußerer Durchmesser derart bemessen ist, daß sich der Kragen an die Behälteröffnung anschmiegen kann.
  • Damit wird neben der nachträglichen, provisorischen Verschließbarkeit eines Flüssigkeitsbehälters zugleich der Vorteil erzielt, daß bei einem auf die Verschlußkappe ausgeübten Fingerdruck der Kappenrand über den Wulstrand des Behälters gezogen wird, wodurch die Sollbruchstellen des ICappenrandes leichter einreißen und der Verschluß mühelos zu öffnen ist.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung werden anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine Ansicht einer durch die neuartige Verschlußkappe verschlossenen Flasche, in abgebrochener Darstellung, llig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch im Schnitt, Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch mit-geöffneter Verschlußkappe, Fig. 4 eine Schnittansicht einer Flasche wie in Fig. 2 mit einer Verschlußkappe gemäß einer zweiten Ausführungsform, Fig. 5 eine Schnittansicht einer Flasche wie in Fig. 2 mit einer Verschlußkappe gemäß einer dritten Ausführungsform und Fig. 6 eine Schnittansicht einer Verschlußkappe mit Querschnittsverengungen im Kappenrand.
  • In Fig 1 bezeichnet 1 eine Flasche, z. B. aus Glas, und 2 deren Flaschenhals, der an der Flaschenöffnung 3 (vgl. Fig. 2) in einen Wulstrand 4 übergeht. Den IXllstrand übergreift eine elastische Verschlußkappe 5 mit ihrem Kappenrand 6. In einem geringen Abstand von der äußeren Begrenzung des Kappenrandes sind über seinen Umfang verteilt mehrere, z. B. schlitzförmige, Öffnungen 7 vorgesehen, deren Achsrichtung-parallel zur Richtung des zum Öffnen des Verschlusses auszuübenden Fingerdrucks verläuft. Die Öffnungen sind zumindest zur äußeren Begrenzung des Kappenrandes 6 hin spitzwinklig ausgebildet, so daß das Material der Verschlußkappe zwischen der Spitze der Öffnung und dem äußeren tLappenrand Sollbruchstellen 8 bildet. Bei Ausübung eines Fingerdrucks (Pig. 2) auf die mit einer Wölbung 9 versehende Verschlußkappe hat ihr Kappenrand das Bestreben, seinen Durchmesser zu vergrößern bzw. sich aufzuweiten, wodurch die Sollbruchstellen 8 einreißen (vgl. Fig. 3). In diesem Zustand läßt sich die Verschlußkappe -ohne Schwierigkeiten vom Flaschenhals 2 abheben.
  • Als Material für die Verschlußkappe eignet sich in erster linie ein elastischer Kunststoff, von dessen Eigenschaften und Itlaterialstärke die Ausbildung, Anordnung und Anzahl der Öffnungen im liappenrand abhängen. Die wffnungen werden in jedem Pall so angeordnet, daß bei z. B. maschinell aufgesetzter Verschlul3kappe ein absolut flüssigkeitsdichter Verschluß der Flasche gewährleistet ist. Die besondere Formgebung der Verschlußkappe hat noch den Vorteil, daß bei einem Überdruck in der Flasche, wie er z. B. bei kohlensäurehaltigen Getränken auftritt, auf die Kappe ein der Richtung des Fingerdrucks entge-gengesetzter Druck ausgeübt wird, derden Kappenrand 6 noch enger an den Flaschenhals 2 bzw. den Wulstrand 4 preßt und damit die Dichtigkeit des Verschlusses noch mehr erhöht.
  • Um die Verschlußkappe 5 (Fig. 3) nach dem Öffnen er Flasche als provisorischen Flaschenverschluß benutzen zu können, ist gemaß Fig. -4 auf der Innenseite einer Verschlußkappe 10 eine in die Offnung 11 einer Flasche 1? hineinpassende wannenförmige Ausbauchung 13 vorgesehen.-Die Ausbauchung hat bei no-ch -nicht geöffneter Verschlußkappe 1-0 den Vorteil, daß der Kappenrand 14 bei einem auf eine Wölbung- 15 der Verschlußkappe ausgeübten Druck scharnierartig um -den Wulstrand gezogen wird, so daß die Sollbruchstellen leichter einzureißen sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform besitzt eine Verschlußkappe 17 (Fig. 5) auf ihrer Innenseite einen zum Kappenrand 18 koaxialen Kragen 19,der sich an die Innenwand der Flaschenöffnung 20 anschmiegt und somit ebenfalls einen provisorischen Flaschenverschluß ergibt. Auch hierbei wird bei Öffnen aes Verschlusses das Einreißen der Sollbruchstellen in. gl-eicher Weise Wie bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 4 erleichtert.
  • An -die Stelle dei Öffnungen 7 im Kappenrand können auch Querschnittsverengungen 21 treten (Fig. 6), die verhindern, daß sich bei verschlossener Flasche Schtnutzteilchen am Wulstrand derF1asche absetzen. Die Qu-erschnittsverengungen brauchen nicht - wie in Fig. 6 dargestellt - auf der Innenseite~des Kappenrandes angeordnet zu sein, sondern es kann auch eine Ausführungsform zweckmäßig sein, bei der die Querschnittsverengungen auf der Außenseite des Kappenrandes liegen, so daß dessen äußere Oberfläche gl-att ist und keinerlei Vertiefungen aufweist.

Claims (7)

Patentawnspruc=he
1.zlastische Verschlußkappe aus Kunststoff für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Flaschen, Gläser od. dgl., die einen vom Kappenrand umgreifbaren Wulstrand haben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in geringem Abstand von der äußeren Begrenzung des Kappenrandes (6, 14, 18) mehrere über seinen Umfang verteilte Querschnittsverengungen (21) oder öffnungen (7) zwecks Bildung von Sollbruchstellen vorgesehen sind, die mittels auf die Verschlußkappe (5, lO, 17) ausgeübten Singerdrucks einreißbar sind.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr oberer Teil eine nach außen gerichtete Wölbung (9) hat.
9. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) im Kappenrand (6) schlitzförmig ausgebildet sind.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen oeffnungen (7) zumindest zur äußeren Begrenzung des Kappenrandes hin spitzwinklig ausgebildet sind.
. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsrichtung der schlitzförmigen Öffllungen (7) parallel zur Richtung des auf die Verschlußkappe (5, 10, 17) auszuübenden Fingerdrucks gewählt ist.
6. Verschlukappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Verschlußkappe (10) eine in die Behälteröffnung (11) hineindrückbare wannenförmige Ausbauchung (-13) zum provisorischen Verschließen des Flüssigkeitsbehälters (12) vorgesehen ist.
7. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Verschlußkappe (17) einen zum Kappenrand koaxialen Kragen (19) trägt, dessen äußeren Durchmesser derart bemessen ist, daß sich der ragen (19) an die Innenwand der Behälteröffnung (20) anschmiegen kann.
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