DE6931593U - Elastische verschlusskappe aus kunststoff - Google Patents

Elastische verschlusskappe aus kunststoff

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DE6931593U
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cap
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DE6931593U
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Hans-Werner Schwarz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3428Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine elastische Verschlusskappe aus Kunststoff für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Flaschen, Gläser od. dgl., die einen vom Kappenrand umgreifbaren Wulstrand haben.
Im Laufe der Zeit sind zahlreiche Verschlussarten für Flaschen, Gläser od. dgl. entwickelt worden, von denen heute nur ein geringer Teil zur praktischen Anwendung kommt. Zu den bekanntesten Ausführungsformen gehören neben dem Korken- und dem Schraubverschluß der sogenannte Kronenkorkenverschluß und der Vakuumverschluß. Für die Wahl einer bestimmten Verschlussart sind in der Hauptsache der wirtschaftliche Aufwand für die Herstellung des Verschlussteils und für dessen Befestigung auf dem zu verschließenden Flüssigkeitsbehälter sowie die Dichtigkeit und mechanische und chemische Haltbarkeit maßgebend. Für in sehr großen Stückzahlen benötigte Verschlüsse, z.B. für Bierflaschen oder Flaschen mit alkoholfreien Erfrischungsgetränken, muß auch die Frage der rationellen Herstellbarkeit der Verschlüsse und des rationellen Verschließens der Behälter beachtet werden.
Weniger Beachtung finden dagegen bisher die Belange des Konsumenten, der den Flüssigkeitsbehälter in der Regel nur mit einem Spezialwerkzeug öffnen kann, was in vielen Fällen nur mit einem erheblichen Kraftaufwand möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Verschlusskappe zu schaffen, die die Nachteile der bisher bekannt gewordenen flüssigkeitsdichten Verschlüsse vermeidet und die sich wirtschaftlich und rationell herstellen und anwenden läßt.
Neuerungsgemäß ist eine elastische Verschlusskappe aus Kunststoff für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Flaschen, Gläser od. dgl., die einen vom Kappenrand umgreifbaren Wulstrand haben, derart ausgebildet, daß in geringem Abstand von der äußeren Begrenzung des Kappenrandes mehrere über seinen Umfang verteilte Querschnittsverengungen oder Öffnungen zwecks Bildung von Sollbruchstellen vorgesehen sind, die mittels auf die Verschlusskappe ausgeübten Fingerdrucks einreißbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung hat der obere Teil der Verschlusskappe eine nach außen gerichtete Wölbung, so daß ein darauf ausgeübter Fingerdruck eine Vergrößerung des Durchmessers der Verschlusskappe erzwingt, was nur durch ein Aufreißen der Sollbruchstellen möglich ist. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Neuerung besteht darin, daß auf der Innenseite der Verschlusskappe eine in die Behälteröffnung hineindrückbare wannenförmige Ausbauchung zum provisorischen Verschluß des Behälters trägt. An Stelle der wannenförmigen Ausbauchung läßt sich die neuerungsgemäße Verschlusskappe auch so ausbilden, daß die Innenseite der Verschlusskappe einen zum Kappenrand koaxialen Kragen trägt, dessen äußerer Durchmesser derart bemessen ist, daß sich der Kragen an die Behälteröffnung anschmiegen kann. Damit wird neben der nachträglichen, provisorischen Verschließbarkeit eines Flüssigkeitsbehälters zugleich der Vorteil erzielt, daß bei einem auf die Verschlusskappe ausgeübten Fingerdruck der Kappenrand über den Wulstrand des Behälters gezogen wird, wodurch die Sollbruchstellen des Kappenrandes leichter einreißen und der Verschluß mühelos zu öffnen ist.
Nähere Einzelheiten der Neuerung werden anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Ansicht einer durch die neuartige Verschlusskappe verschlossenen Flasche, in abgebrochener Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch mit geöffneter Verschlusskappe,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Flasche wie in Fig. 2 mit einer Verschlusskappe gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Flasche wie in Fig. 2 mit einer Verschlusskappe gemäß einer dritten Ausführungsform und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Verschlusskappe mit Querschnittsverengungen im Kappenrand.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Flasche, z.B. aus Glas, und 2 deren Flaschenhals, der an der Flaschenöffnung 3 (vgl. Fig. 2) in einen Wulstrand 4 übergeht. Den Wulstrand übergreift eine elastische Verschlusskappe 5 mit ihrem Kappenrand 6. In einem geringen Abstand von der äußeren Begrenzung des Kappenrandes sind über seinen Umfang verteilt mehrere, z.B. schlitzförmige, Öffnungen 7 vorgesehen, deren Achsrichtung parallel zur Richtung des zum Öffnen des Verschlusses auszuübenden Fingerdrucks verläuft. Die Öffnungen sind zumindest zur äußeren Begrenzung des Kappenrandes 6 hin spitzwinklig ausgebildet, so daß das Material der Verschlusskappe zwischen der Spitze der Öffnung und dem äußeren Kappenrand Sollbruchstellen 8 bildet. Bei Ausübung eines Fingerdrucks (Fig. 2) auf die mit einer Wölbung 9 versehene Verschlusskappe hat ihr Kappenrand das Bestreben, seinen Durchmesser zu vergrößern bzw. sich aufzuweiten, wodurch die Sollbruchstellen 8 einreißen (vgl. Fig. 3). In diesem Zustand läßt sich die Verschlusskappe ohne Schwierigkeiten vom Flaschenhals 2 abheben.
Als Material für die Verschlusskappe eignet sich in erster Linie ein elastischer Kunststoff, von dessen Eigenschaften und Materialstärke die Ausbildung, Anordnung und Anzahl der Öffnungen im Kappenrand abhängen. Die Öffnungen werden in jedem Fall so angeordnet, daß bei z.B. maschinell aufgesetzter Verschlußkappe ein absolut flüssigkeitsdichter Verschluß der Flasche gewährleistet ist. Die besondere Formgebung der Verschlusskappe hat noch den Vorteil, daß bei einem Überdruck in der Flasche, wie er z.B. bei kohlensäurehaltigen Getränken auftritt, auf die Kappe ein der Richtung des Fingerdrucks entgegengesetzter Druck ausgeübt wird, der den Kappenrand 6 noch enger an den Flaschenhals 2 bzw. den Wulstrand 4 preßt und damit die Dichtigkeit des Verschlusses noch mehr erhöht.
Um die Verschlusskappe 5 (Fig. 3) nach dem Öffnen der Flasche als provisorischen Flaschenverschluß benutzen zu können, ist gemäß Fig. 4 auf der Innenseite einer Verschlusskappe 10 eine in die Öffnung 11 einer Flasche 12 hineinpassende wannenförmige Ausbauchung 13 vorgesehen. Die Ausbauchung hat bei noch nicht geöffneter Verschlußkappe 10 den Vorteil, daß der Kappenrand 14 bei einem auf eine Wölbung 15 der Verschlusskappe ausgeübten Druck scharnierartig um den Wulstrand gezogen wird, so daß die Sollbruchstellen leichter einzureißen sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform besitzt eine Verschlusskappe 17 (Fig. 5) auf ihrer Innenseite einen zum Kappenrand 18 koaxialen Kragen 19, der sich an die Innenwand der Flaschenöffnung 20 anschmiegt und somit ebenfalls einen provisorischen Flaschenverschluß ergibt. Auch hierbei wird beim Öffnen des Verschlusses das Einreißen der Sollbruchstellen in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 erleichtert.
An die Stelle der Öffnungen 7 im Kappenrand können auch Querschnittsverengungen 21 treten (Fig. 6), die verhindern, daß sich bei verschlossener Flasche Schmutzteilchen am Wulstrand der Flasche absetzen. Die Querschnittsverengungen brauchen nicht - wie in Fig. 6 dargestellt - auf der Innenseite des Kappenrandes angeordnet zu sein, sondern es kann auch eine Ausführungsform zweckmäßig sein, bei der die Querschnittsverengungen auf der Außenseite des Kappenrandes liegen, so daß dessen äußere Oberfläche glatt ist und keinerlei Vertiefungen aufweist.

Claims (7)

1. Elastische Verschlusskappe aus Kunststoff für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Flaschen, Gläser od. dgl., die einen vom Kappenrand umgreifbaren Wulstrand haben, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand von der äußeren Begrenzung des Kappenrandes (6, 14, 18) mehrere über seinen Umfang verteilte Querschnittsverengungen (21) oder Öffnungen (7) zwecks Bildung von Sollbruchstellen vorgesehen sind, die mittels auf die Verschlusskappe (5, 10, 17) ausgeübten Fingerdrucks einreißbar sind.
2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr oberer Teil eine nach außen gerichtete Wölbung (9) hat.
3. Verschlusskappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) im Kappenrand (6) schlitzförmig ausgebildet sind.
4. Verschlusskappe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Öffnungen (7) zumindest zur äußeren Begrenzung des Kappenrandes hin spitzwinklig ausgebildet sind.
5. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsrichtung der schlitzförmigen Öffnungen (7) parallel zur Richtung des auf die Verschlusskappe (5, 10, 17) auszuübenden Fingerdrucks gewählt ist.
6. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Verschlusskappe (10) eine in die Behälteröffnung (11) hineindrückbare wannenförmige Ausbauchung (13) zum provisorischen Verschließen des Flüssigkeitsbehälters (12) vorgesehen ist.
7. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Verschlusskappe (17) einen zum Kappenrand koaxialen Kragen (19) trägt, dessen äußerer Durchmesser derart bemessen ist, daß sich der Kragen (19) an die Innenwand der Behälteröffnung (20) anschmiegen kann.
DE6931593U 1969-08-09 1969-08-09 Elastische verschlusskappe aus kunststoff Expired DE6931593U (de)

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