DE194027C - - Google Patents

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DE194027C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0492Layered armour containing hard elements, e.g. plates, spheres, rods, separated from each other, the elements being connected to a further flexible layer or being embedded in a plastics or an elastomer matrix
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/023Armour plate, or auxiliary armour plate mounted at a distance of the main armour plate, having cavities at its outer impact surface, or holes, for deflecting the projectile
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0414Layered armour containing ceramic material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0442Layered armour containing metal
    • F41H5/045Layered armour containing metal all the layers being metal layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194027 KLASSE 72g·. GRUPPE
Panzerplatte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine widerstandsfähige Metallplatte, die insbesondere als Panzerplatte für Schiffe Verwendung finden kann. Die Widerstandsfähigkeit der Platte wird dadurch erzielt, daß Drahtseile, insbesondere Stahldrahtseile, in gegossenem Metall eingespannt sind. An sich sind zwar Panzer aus gegossenem Metall mit einem eingebetteten Netzwerk aus schmiedbarem
ίο Metall bekannt, jedoch beruht bei den bekannten Platten die Widerstandsfähigkeit in der Hauptsache auf dem Gußmetall und wird nur verhältnismäßig unwesentlich durch die schmiedeeiserne Einlage erhöht. Demgegenüber wird bei der neuen Platte durch die Einspannung der Drahtseile ein in sich widerstandsfähiges , elastisches Seilnetz gebildet, welches unabhängig von der Art des umgebenden Gußmetalles auftreffenden Hindernissen, dem Eindringen von Geschossen u. dgl. infolge der außerordentlich hohen Biegungs- und Zugfestigkeit der Stahldrahtseile ausreichenden Widerstand bietet. Man ist somit auch in der Lage, für die neuen Platten leichtere Gußmetalle, als sonst für Panzerplatten üblich, zu verwenden, z.B. Aluminium oder eine leichte Eisengattierung. Eine erhöhte Widerstandsfähigkeit der Platte wird dadurch erreicht, daß die Drahtseile in einander kreuzenden Lagen in das Metall eingelegt werden.
Ein Beispiel der letztgenannten Art, bei welchem die Platte auf der Außenseite mit nebeneinander liegenden Stählstücken ausgelegtMst, ist auf der Zeichnung dargestellt.
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Fig. ι zeigt die Platte in Vorderansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt ein einzelnes Stück der Platte in größerem Maßstabe, teils in Seitenansicht, teils im Querschnitt,
Fig. 4 in Oberansicht.
Die Platte ist oben mit quadratischen, nach außen flach pyramidisch ansteigenden, nebeneinander liegenden Quadern α von gehärtetem Stahl besetzt. Jedes Stahlquadrat ist mit einem an der Unterfläche befindlichen Kreuz b schwalbenschwanzförmigen Querschnittes in die Aluminiummasse c eingebettet. Die Aluminiummasse wird von den Stahldrahtseilen d, e lagenweise durchzogen, und zwar so, daß sich je zwei übereinanderliegende Lagen d, e rechtwinklig kreuzen. Zweckmäßig sind außerdem die einzelnen Drahtseile je zweier in gleicher Richtung verlaufender, übereinanderliegender Lagen gegeneinander versetzt, wie am besten der Querschnitt in Fig. 3 zeigt.
Das Verfahren zur Herstellung derartiger Platten ist zweckmäßig folgendes: Der Boden der Gußform für die Platte wird mit den Stahlquadern ausgelegt, so daß die Stahlquadern mit ihren Schwalbenschwanzkreuzen nach oben liegen. In die Seitenwände der Form werden kurze Rohrstücke eingebettet, deren lichte Weite dem Querschnitt der einzulegenden Drahtseile entspricht und deren Verteilung der gewünschten Verteilung der Drahtseile entspricht. Vor dem Guß werden die Drahtseile durch diese Rohrstücke der Seitenwände hindurch in die Form einge-
bracht und dann durch eine außerhalb der Form befindliche Spannvorrichtung straffgespannt. Nunmehr erfolgt der Guß. Sobald die Form gefüllt'ist, wird die Spannung gelöst, so daß die Seileinlagen beim Schwinden des umgebenden Metalles ungehindert nachgeben können.
Für andere Zwecke als für die Armierung von Kriegsschiffen können auch ohne die Stahlquadrate sehr widerstandsfähige Platten erzeugt werden.
Die Zahl und Stärke sowie der Querschnitt der benutzten Drahtseile kann je nach der erforderlichen Widerstandsfähigkeit verschie-
X5 den gewählt werden; auch können sich die Lagen der Drahtseile innerhalb des Metalles unter anderem als rechtem Winkel kreuzen; es können auch drei oder mehr verschieden gerichtete Drahtseillagen übereinander liegen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Panzerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß Drahtseile, insbesondere Stahldrahtseile in gegossenem Metall eingespannt sind.
2. Panzerplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseile in übereinanderliegenden, sich kreuzenden Lagen in das Metall eingebettet sind.
3. Verfahren zur Herstellung der Platten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseile durch in den Seitenwänden der Gußform eingebettete Rohrstücke in die Form eingebracht werden, dann durch eine außerhalb der Form befindliche Spannvorrichtung straffgezogen werden und daß die Spannung der Seile gelöst wird, sobald die Form mit dem flüssigen Metall gefüllt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE194027C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940623A1 (de) * 1989-12-08 1991-06-13 Sst Sicherheits Und Systemtech Panzerungselement fuer eine ballistische panzerplattenanordnung
EP1605224A2 (de) * 2004-06-03 2005-12-14 Rafael Armament Development Authority Ltd. Passive Panzerung die ein Panzerelement aus sprödem Material umfasst

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940623A1 (de) * 1989-12-08 1991-06-13 Sst Sicherheits Und Systemtech Panzerungselement fuer eine ballistische panzerplattenanordnung
EP1605224A2 (de) * 2004-06-03 2005-12-14 Rafael Armament Development Authority Ltd. Passive Panzerung die ein Panzerelement aus sprödem Material umfasst
EP1605224A3 (de) * 2004-06-03 2005-12-21 Rafael Armament Development Authority Ltd. Passive Panzerung die ein Panzerelement aus sprödem Material umfasst

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