DE3940623A1 - Panzerungselement fuer eine ballistische panzerplattenanordnung - Google Patents
Panzerungselement fuer eine ballistische panzerplattenanordnungInfo
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- F41H5/0428—Ceramic layers in combination with additional layers made of fibres, fabrics or plastics
- F41H5/0435—Ceramic layers in combination with additional layers made of fibres, fabrics or plastics the additional layers being only fibre- or fabric-reinforced layers
Description
Die Erfindung betrifft ein Panzerungselement für
eine ballistische Panzerplattenanordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechendes
Panzerungselement ist beispielsweise aus der DE-AS
19 52 759 bekannt. Die Beschußfläche dieses
Panzerungselementes ist eben, wobei die Dicke des
Panzerungselementes über im wesentlichen die gesamte
Fläche vergrößert oder verkleinert wird, um der
jeweiligen sog. Bedrohungsstufe Rechnung tragen zu
können, die vor allem von dem Kaliber, dem Aufbau
und der Geschwindigkeit des Geschosses abhängt, mit
der der zu erwartende Beschuß erfolgt. Hieraus
ergibt sich jedoch das Problem, daß bei einer hohen
Bedrohungsstufe die Dicke des Panzerungselementes
entsprechend erhöht werden muß, was gleichermaßen
das Gewicht in unerwünschter Weise erhöht. Ferner
ergeben sich beim gattungsgemäßen Panzerungselement
insofern gesteigerte Probleme, als die Randbereiche
des Panzerungselementes mit Abschrägungen versehen
sind, die dazu dienen, das Verdrängen von
überschüssigem Elastomerleim in die die
Panzerungselemente voneinander trennende
Zwischenräume zu erleichtern. Durch die Abschrägung
ergibt sich jedoch in den Randbereichen eine
Verringerung der Dicke, so daß das gattungsgemäße
Panzerungselement insbesondere in diesen Bereichen
Schwachstellen aufweist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Panzerungselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art zu schaffen, dessen Leistungs- bzw.
Widerstandsfähigkeit bei gleichem Gewicht erhöht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
des Anspruchs 1.
Dadurch wird erreicht, daß das auf die Beschußfläche
auftreffende Projektil abgelenkt wird, so daß die
Aufpreßfläche erhöht wird. Insbesondere bei einem
Beschuß von 90° ergibt die Ablenkung des Geschosses
eine Verbesserung des Durchschlagverhaltens des
erfindungsgemäßen Panzerungselementes, was mit
anderen Worten bedeutet, daß bei gleicher Dicke bzw.
gleichem Ausgangsgewicht entweder eine
Leistungssteigerung oder bei geringerer
Bedrohungsstufe eine Gewichtsreduzierung möglich ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete, nach außen
erhabene Beschußfläche mit zu den Randflächen hin
abfallender Form kann beispielsweise Kugelkalotten-
bzw. Kugelabschnittform aufweisen oder auch in Form
einer symmetrischen oder asymmetrischen Pyramide
ausgebildet sein. Durch die resultierende Schräge
der Beschußfläche kann bei diesen Ausführungsformen
erfindungsgemäß das auftreffende Projektil abgelenkt
werden, wodurch, wie zuvor bereits erwähnt, die
Auftrefffläche des Geschosses vergrößert wird. Auch
bei von einem 90°-Winkel abweisenden Auftreffwinkel
des Projektils wird hierbei das Durchschlagverhalten
des erfindungsgemäßen Panzerungselementes erheblich
verbessert, so daß die notwendige Dicke unter
vergleichbaren Voraussetzungen verringert werden
kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
können die sich durch die abfallende Form
resultierenden Schrägen aus mehreren Segmenten
zusammensetzen, wobei bei besonders bevorzugten
Ausgestaltungen vier Segmente vorgesehen sind.
Im Zusammenhang mit der Profilierung der
Beschußfläche des erfindungsgemäßen
Panzerungselementes ergeben sich besonders
vorteilhafte Leistungsdaten, wenn das
Panzerungselement als Sechseckteil ausgebildet ist,
das bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
mit einer Kegelspitze versehen ist. Bei dieser
Ausbildung kommen beim Auftreffen eines Projektils
zwei Winkel zur Wirkung, die das Projektil ablenken.
Diese Ausführungsform gibt besonders vorteilhafte
Leistungsdaten, da auf der Beschußseite des
Panzerungselementes ein Auftreffen unter einem
Winkel von 90° fast völlig ausgeschlossen ist.
Des weiteren ergibt sich durch die sechseckige
Ausbildung eine optimale Abstützung der
Panzerungselemente untereinander, was besonders
wichtig bei einem Winkelbeschuß von 10 bis 15° ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführte
Untersuchungen haben ergeben, daß bei aus dem Stand
der Technik bekannten rechteckigen
Panzerungselementen ganze Elementreihen aus dem
Verbund herausgeschoben wurden, wodurch die
Schutzfläche erheblich geschwächt wird. Bei gemäß
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ausgebildeten sechseckigen Panzerungselementen ist
demgegenüber dieses Verhalten im Verbund durch die
Abstützung der Panzerungselemente untereinander
vermieden.
Eine ebenfalls vorteilhafte Ausführungform, bei der
zur Ablenkung des Projektils auch zwei Winkel zur
Wirkung kommen, stellt eine runde Ausbildung des
Panzerungselementes mit einer Kegelspitze dar.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten
Ausführungsform werden geschichtete, wie zum
Beispiel wellblechartige flächige Panzerungselemente
verwendet, die in unterschiedlichen Winkeln
übereinanderliegend durch Vergießen, Vulkanisieren,
Verkleben oder durch Löt-Schweiß- und/oder
Schraubverbindungen miteinander verbunden werden
können. Eine derartige Anordnung ist ebenfalls
äußerst leistungsfähig und läßt sich überdies auch
bei Lochblechen durchführen, wobei der
Lochdurchmesser vorteilhafterweise dem Geschoß
angepaßt wird. Zur weiteren Erhöhung der
Schutzwirkung ist es bei dieser besonders
bevorzugten Ausführungsform möglich, eine
Zwischenlage, beispielsweise aus einem besonders
zähen Material, vorzusehen.
Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist
es möglich, die Beschußfläche bzw. das gesamte
Panzerungselement aus besonders leistungsfähigen
Materialien herzustellen, wie zum Beispiel
Aluminiumkeramik, Siliziumkeramik, Stahlflächen, die
glatt oder gelocht sein können, Aluminiumflächen,
die ebenfalls glatt oder gelocht sein können, oder
Schutzaufbauten, die in der Kombination von
unterschiedlichen Materialien eine besonders
vorteilhafte Schutzwirkung ergeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus nachfolgender
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen Teil
einer Panzerplattenanordnung unter
Verwendung erfindungsgemäßer
Panzerungselemente,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der
Panzerplattenanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine besonders
bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Panzerungselementes,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung
einer alternativen Ausführungsform kurz vor
dem Auftreffen eines Projektils auf der
Beschußfläche,
Fig. 5 eine Darstellung der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 nach dem Auftreffen des Projektils
auf die Beschußfläche,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Panzerungselement
gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Panzerungselementes,
Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung
des Panzerungselementes gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung
einer weiteren alternativen Ausführungform
eines erfindungsgemäßen Panzerungselementes,
Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung
des Panzerungselementes gemäß Fig. 10 und
Fig. 12 eine schematisch stark vereinfachte
perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Panzerungselementes.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine
Panzerplattenanordnung 1 gezeigt, der entlang der
Linie A-B in Fig. 2 ausgeführt ist. Die
Panzerplattenanordnung 1, die in den Fig. 1 und 2
in schematisch vereinfachter Darstellung gezeigt ist
und nur eine geringe Anzahl von Panzerungselementen
in Form von Keramikkacheln 2, 3 aufweist, soll
lediglich eine Prinzipdarstellung veranschaulichen,
wobei natürlich eine je nach Anwendungsfall
wesentlich größere Anzahl von Panzerungselementen 2,
3 für eine Panzerplattenanordnung vorgesehen sein
kann.
Wie die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, sind die
Panzerungselemente bzw. vorzugsweise Keramikkacheln
2, 3 nebeneinander angeordnet und begrenzen an ihren
Rändern jeweils Stoßfugen 4. Unter den
Keramikkacheln 2, 3 ist eine in üblicher Art und
Weise ausgebildete Schutzunterlage 5 angeordnet, die
ein Laminat aus einem geeigneten Werkstoff, wie
beispielsweise Hochmodulwerkstoffen vorzugsweise in
Faserform (Aramide, E-Glas, R-Glas, Polyamide,
Polyester und dgl. sowie deren Mischkombinationen),
darstellen kann. Die Schutzunterlage 5 ist im
Beispielsfalle mittels einer Klebschicht 6 an den
Panzerungselementen 2, 3
befestigt. Sie dient zum Aufhalten von
Geschoßbruchstücken, die beim Auftreffen eines
Geschosses auf die Panzerungselemente bzw.
Keramikkacheln 2, 3 entstehen können und diese
durchdringen.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, daß die Stoßfuge 4 der
Panzerplattenanordnung 1 mit einer Kleberschicht 7
gefüllt ist, die im Beispielsfalle mit der
Kleberschicht 6 verbunden ist. Insbesondere Fig. 2
zeigt, daß die Stoßfugen 4 zwischen den
Keramikkacheln 2, 3 wie auch zwischen den in Fig. 2
ferner dargestellten Keramikkacheln 8 und 9 von
jeweils einer Abdeckleiste 10 pro Stoßfuge 4
abgedeckt sind.
Die Fig. 1 wie die Fig. 3 bis 12 verdeutlichen,
daß die Panzerungselemente 2, 3 in unterschiedlicher
Art und Weise ausgebildet sein können, jedoch eine
in sämtlichen Figuren mit dem Bezugszeichen 11
versehene Beschußfläche aufweisen, die von einem
Körper 12 aus gesehen nach außen in Richtung auf die
Auftreffrichtung eines Projektiles 13 erhaben ist
und zu den Randbereichen 14 des Panzerungselementes
2, 3 eine abfallene Form aufweist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die
Beschußfläche 11 als Kugelabschnitt ausgebildet,
wohingegen Beschußfläche 11 der Ausführungsform
gemäß Fig. 4 als Pyramide ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt hierbei die Situation, in der das
Projektil 13 sich kurz vor dem Auftreffen in einem
Winkel von 90° zur Quererstreckung des Körpers 12
befindet.
Fig. 5 verdeutlicht die durch die erfindungsgemäße
Anordnung erreichbare Ablenkwirkung, die die
Auftrefffläche vergrößert und das
Durchschlagsverhalten der erfindungsgemäßen
Panzerungsplatte erheblich verbessert.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform, bei
der sich das Panzerungselement aus einer Mehrzahl
von Segmenten, beispielsweise vier Segmenten,
zusammensetzt, die gemäß der Darstellung der Fig. 7
zu der bereits in den Fig. 4 und 5 schematisch
dargestellten Pyramidenform führt.
Ist das erfindungsgemäße Panzerungselement 2, 3
gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 sechseckig
mit Kegelspitze ausgebildet, ergibt sich der
besondere Vorteil, daß zwei Winkel zur Ablenkung des
Projektiles zur Wirkung kommen. Mit dieser
Ausführungsform kann ein Durchdringen eines in einem
Beschußwinkel von 90° ankommenden Projektils in
einem unveränderten Winkel von 90° zur
Quererstreckung des Panzerungselementes vollständig
ausgeschlossen werden. Darüber hinaus ergibt sich
bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9
der besondere Vorteil, daß die Sechseckform des
Panzerungselementes bzw. der Panzerkachel eine
optimale Abstützung der Panzerungselemente
untereinander ergibt. Insbesondere bei einem
Winkelbeschuß von 10 bis 15° ergeben sich hierbei
besondere Vorteile im Hinblick auf die Abstützung.
Diese vermeidet das Auseinanderschieben der die
Panzerplattenanordnung bildenden Panzerungselemente
und erhöht somit in beträchtlichem Maß das
Leistungsvermögen einer Panzerplattenanordnung, die
aus den erfindungsgemäßen Panzerungselementen
zusammengesetzt ist.
Ähnlich vorteilhafte Wirkungen ergeben sich bei
einem gemäß den Fig. 10 und 11 dargestellten
Panzerungselement, das in diesem Falle rund
ausgebildet ist und eine Kegelspitze aufweist, da
auch bei dieser Ausführungsform zwei Ablenkwinkel
wirksam werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ergibt sich
aus Fig. 12, bei der zwei wellblechartige Flächen
15 und 16 übereinanderliegend angeordnet sind, wobei
die Leistungsfähigkeit des daraus resultierenden
Panzerungselementes durch die zusätzliche, jedoch
wahlweise Anordnung einer Zwischenschicht 17 erhöht
wird. Die wellblechartigen Flächen 15 oder 16 können
durch Vergießen, Vulkanisieren, Verkleben oder durch
Löt-Schweiß- und/oder Schraubverbindungen
miteinander verbunden sein. Die möglichen
Winkelstellungen der übereinanderliegenden Flächen
15 und 16 können zwischen 0 und 90° variieren. Es
ist ferner möglich, auch vier Lagen übereinander
anzuordnen, wobei dann die Winkel zum Beispiel
zwischen 0°, 90°, +45° und -45° eingestellt sein
können. Auch bei dieser Ausführungsform wird die
Ablenkwirkung der erhabenen und zu den Randflächen
abfallenden Flächen zur Erhöhung der
Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen
Panzerungselementes bzw. der aus einer Mehrzahl von
erfindungsgemäßen Panzerungselementen
zusammengesetzten Panzerplattenanordnung ausgenutzt.
Claims (10)
1. Panzerungselement für eine ballistische
Panzerplattenanordnung mit einem Körper aus
hartem Material, insbesondere Keramik, mit einer
Auflagefläche auf einer Seite des Körpers und
mit einer Beschußfläche auf der anderen Seite
des Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschußfläche (11) eine nach außen erhabene, zu
den Randbereichen (14) hin abfallende Form
aufweist.
2. Panzerungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschußfläche (11)
kugelkalottenförmig bzw. kugelabschnittförmig
ausgebildet ist.
3. Panzerungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschußfläche (11)
pyramidenförmig ausgebildet ist.
4. Panzerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12)
bzw. die Beschußfläche (11) aus einer Mehrzahl
von Segmenten zusammengesetzt ist.
5. Panzerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12)
eine sechseckige Form aufweist.
6. Panzerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12)
rund ausgebildet ist.
7. Panzerungselement nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschußfläche
(11) kegelspitzförmig ausgebildet ist.
8. Panzerungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl, vorzugsweise
zwei, Lagen (15, 15) zur Bildung der
Beschußfläche miteinander verbunden sind.
9. Panzerungselement nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Lagen (15, 16)
eine Zwischenschicht (17) vorgesehen ist.
10. Panzerungselement nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (17)
vorzugsweise aus einem Klebematerial hoher
Zähigkeit ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893940623 DE3940623A1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Panzerungselement fuer eine ballistische panzerplattenanordnung |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3940623A1 true DE3940623A1 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6395081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893940623 Ceased DE3940623A1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Panzerungselement fuer eine ballistische panzerplattenanordnung |
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