DE1940075B2 - Einrichtung an einem Druckwerk von Zeitungsdruck-Rollenrotationsmaschinen mit einer Papierriß-Überwachungsvorrichtung - Google Patents
Einrichtung an einem Druckwerk von Zeitungsdruck-Rollenrotationsmaschinen mit einer Papierriß-ÜberwachungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an einem Druckwerk von Zeitungsdruck-Rollenrotationsmaschinen
mit einer Papierriß-Überwachungsvorrichtung, wobei diese Überwachungsvorrichtung
über Signalleitungen an eine Steuereinrichtung und weiter an eine Abstellvorrichtung zum Abstellen des
Plattenzylinders vom Gegendruckzylinder durch Ausschwenken eines dieser beiden Zylinder angeschlossen
ist.
Eine derartige Einrichtung ist bereits bekannt (USA.-Patentschrift 2 830537). Dort wird nach Feststellung
eines Papierrisses durch die Überwachungsvorrichtung der Plattenzylinder relativ zu dem feststehenden
Gegendruckzylinder ausgeschwenkt. Da der Plattenzylinder bei Druckwerken moderner Zeitungsdruck-Rollenrotationsmaschinen,
die mit sehr hohen Drehzahlen arbeiten, in ständiger Berührung mit einer Farbübertragungswalze gehalten wird, ergeben
sich beim Ausschwenken des Plattenzylinders unter Aufrechterhaltung der Berührung mit der Farb-Ubertragungswalze
Schwierigkeiten. Der größe Nachteil dieser vorbekannten Einrichtung besteht jedoch
darin, daß selbst durch Abheben des Plattenzylinders vom Gegendruckzylinder die übrigen Walzen und
Rollen in Kontakt weiterlaufen, so daß sich die abgerissene Papierbahn sehr rasch um einen oder mehrere
solcher Zylinder legt, wodurch Beschädigungen der Zylinder selbst und dar Lager auftreten. Darüber hinaus
bereitet das Abwickeln der ungewollt mehrfach um solche Zylinder aufgewickelten Papierbahn
Schwierigkeiten, wodurch lange Betriebspausen un-
umgänglich sind, in denen die Druckmaschine nicht zum Drucken zur Verfugung steht. Gerade bei Zeitungsdruckroaschinen
ist dies ein erstrangiges Problem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer
ίο Druckmaschine der eingangs genannten Gattung eine
Einrichtung zu schaffen, mit deren Kiife beim Reißen der Papierbahn eine Beschädigung des Druckwerks
vermieden wird und störungsbedingte Betriebspausen verkürzt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Absteilvorrichtung
dem Gegendruckzylinder zugeordnet ist, daß an die Steuereinrichtung eine weitere, der einzigen
Farbübertragungswalze des Farbwerkes zugeordnete Abstellvorrichtung zum gleichzeitigen Abheben vom
ao Plattenzylinder und von der Farbaufnahmewalze angeschlossen ist, und daß mittels der Papierriß-Überwachungsvorrichtung
über eine Signalleitung eine Abschlagvorrichtung zum Abschlagen der Bahn und eine Absperrventüeinrichtung zum Unterbrechen der
Farbzufuhr zum Farbwerk ansteuerbar sind.
Durch das Ausschwenken des Gegendruckzylinders an Stelle des Plr.ttenzylinders ergeben sich weniger
Schwierigkeiten, weil der Gegendruckzylinder mit keiner weiteren Walze zusammenwirkt. Dadurch, daß
gleichzeitig mit dem Gegendruckzylinder auch die Farbübertragungswalze ausgerückt, d. h. aus dem
Eingriff mit dem Plattenzylinder und der Farbaufnahmewalze abgehoben wird, wird auch automatisch die
Rotation des Plattenzylinders und der Farbaufnahmewalze stillgesetzt. Es besteht daher überhaupt keine
Möglichkeit, daß das im Druckwerk befindliche Bahnende hinter der Rißstelle um einen Zylinder bzw.
eine Walze derart gewickelt wird, daß benachbarte Walzen auseinandergedrückt und deren Lager und
Oberflächen beschädigt werden. Mit anderen Worten, es werden vorzugsweise alle einzelnen Zylinder und
Walzen außer Eingriff gebracht, die sonst - beim Drucken - rotierend zusammenwirken. Das Mehrfachausrücken
von einzelnen Walzenaggregaten selbst ist an sich bereits bekannt (USA.-Patentschrift
3 041 967). Die Abschlagvorrichtung sorgt außerdem dafür, daß überhaupt keine große Papierlänge in die
Druckmaschine hineingelangt, da sie beispielsweise in Form eines Messers den in der Maschine befindlichen
Bahnabschnitt von der zulaufenden Papierbahn abschneidet, sobald die Überwachungsvorrichtung einen
Bahnriß festgestellt hat. Desgleichen wird die Farbzufuhr zum Farbwerk unterbrochen, so daß auch hier
keine Störungen auftreten können. Es versteht sich, daß dadurch auch die störungsbedingten Betriebspausen
praktisch auf ein Minimum vermindert werden können, da das umständliche Herauswickeln von sich
in vielen Windungen um Zylinder bzw. Walzen herumgewickeltes Papier nicht mehr nötig ist und der
verhältnismäßig kurze, noch im Druckwerk befindliche Papierabschnitt leicht ergriffen und entnommen
werden kann. Es bedarf lediglich einer Zurückführung des Gegendruckzylinders und der Farbübertragungswalze
an ihren ursprünglichen Standort, um das WaI-zensystem wieder in Rotation zu bringen, um das Wiedereinschalten
der Farbzufuhr, um den Druckbetrieb fortsetzen zu können.
Besonders vorteilhaft ist nach einer weiteren Aus-
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bildung die Einrichtung dann, wenn cjie beiden Abstell
vorrichtungen mit je einem doppelt wirkenden
Druckkaiben ausgerüstet sind, die in ihren beiden jeweiligen Arbeitslagen die zugeordnete Farbübertr?
gungswalze bzw. den zugeordneten Gegendruckzylinder in Berührung mit einstellbaren Anschlägen halten,
zwischen denen die Farbübertragungswalze bzw. der Gegendruckzylinder beweglich sind. Doppelt wirkende
Druckkolben bei Rotaticns-Tiefdruckmaschinen ?.u verwenden, ist an sich bereits bekannt
(deutsche Patsntschrift 686678).
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung im folgenden noch näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Zeitungsdruck-RuHenrotationsmaschine
in Stirnansicht und
F i g. 2 eine Seitenansicht, gesehen in der durch die Pfeil«*2-2 von Fig. 1 gekennzeichneten Blickrichtung
zur Veranschaulichung der Zylinder, die beim P.eißen der Bahn au» ihrer Berührungssteiiung in bezug auf
die benachbarten Zylinder gebracht werden. Der Übersichtlichkeit halber ist der untere Teil der Druckmaschine
in dieser Figur nicht mit dargestellt.
Die Druckmaschine 10 besteht aus einem ersten Druckwerk Ha und einem nur zum Teil dargestellten
entsprechenden zweiten Druckwerk llfc. Eine zu bedruckende
Bahn 12, beispielsweise aus Zeitungspapier, wird zum Bedrucken der einen Seite durch das
erste Druckwerk 11a und zum Bedrucken der anderen Seite durch das zweite Druckwerk 116 geführt. Zum
Druckwerk 11a gehören insbesondere eine Einfärbeoder Farbaufnahmewalze 14, eine Farbübertragungswalze
15, ein Plattenzylinder 16 und ein Gegendruckzylinder 17.
Die Farbaufnahmewalze 14. die Farbübertragungswalze 15 sowie der Plattenzylinder 16 und der
Gegendruckzylinder 17 haben den gleichen Außendurchmesser und werden vom Plattenzylinder 16 über
einen Getriebezugangetrieben, dessen im Eingriff befindliche
Zahnräder an den Wellen der zugeordneten Walzen montiert sind und deren Teilkreisdurchmesser
dem Durchmesser der Zylinder 14,15,16 und 17 entspricht.
Der Plattenzylinder 16 ist mittels des nicht dargestellten Motors der Druckmaschine über herkömmliche
Einrichtungen angetrieben, die aus einer vertikalen Welle und einem nicht dargestellter« Kegelradgetriebe
bestehen.
Zur absenkbaren Farbwanne 36 führen Einlaßleitungen 42 und Auslaßleitungen 41, 41a. Die Auslaßleitung
41 wird verwendet, wenn sich die Druckmaschine 10 in Betrieb befindet. Die Auslaßleitung 41a
dient zum Ablassen der ganzen Druckfarbe aus der Farbwanne 36.
Die Zapfen 80 der Farbübertragungswalze 15 sind in Lagerklötzen 81 drehbar gelagert.
Wenn die Bahn 12 reißt, besteht selbst dann, wenn ein herkömmlicher Mechanismus zum Stillsetzen der
Druckmaschine 10 verwendet wird, die Gefahr, daß sieh während des kurzen Zeitintervalls zwischen dem
Reißen der Bahn 12 und dem manuellen oder automatischen Stillsetzen der Maschine 10 eine erhebliche
Bahnlänge um den Gegendruckzylinder 17 und/oder den Plattenzylinder 16 und gegebenenfalls die Farbübertragungswalze
15 und die Farbaufnahmewalze 14 wickelt. Bevor dann die Maschine 10 durch abermaliges
Einziehen der Bahn 12 in die Maschine 10 wieder in Betrieb genommen werden kann, muß die von einem
oder mehrerUi der Zylinder und Walzen aufgewickelte
Bahnlänge zuerst beseitigt werden, Dies ist ein lästiger und zeitraubender Vorgang. Außerdem
besteht sogar die Gefahr von Beschädigungen, wenn um einen oder mehrere Zylinder bzw. Walzen Papier
von einer beträchtlichen Dicke aufgewickelt worden ist.
An der Stelle, an der die Bahn 12 nach Bedrucken auf beiden Sßitnn nach oben und links (Fig. 1) aus
der Druckmaschine 10 herausläuft, stützt sich auf der
to Bahn 12 ein Gleitschuh 200 ab, der von einem an
einem Schalter 202 angelenkten SchaJtarm 201 getragen ist. Dies ist die Papierriß-Überwachungsvorrichtung.
Sie ist über eine Stromzuleitung 203, eine Signalleitung 204 und eine weitere Stromleitung 209
1S an das elektrische System angeschlossen. Der Schalter
202 ist ausgeschaltet, wenn der Schaltarm 201 angehoben ist, und eingeschaltet, wenn er nach unten abgefallen
ist. Die Zuleitung 204 führt zu einer Magnetspule 205 einer B ahn-Abschlagvorrichtung, deren
Anker 206 mit einem Messer 207 verbunden ist, das in einer Führung 208 quer zur Bewegungsrichtung der
Bahn 12 bewegbar ist. Solar;je der Schalterann 201
durch die Bahn 12 in seiner angehobenen Stellung gehalten wild, bleibt die Magnetspule 205 im nicht
K erregten Zustand und das Messer 207 gemäß Fig. 1
in seiner zurückgezogenen Stellung. Wenn hingegen di~' Bahn 12 reißt, fallen der Gleitschuh 200 und der
Schalterarm 201 aus der in voll ausgezogenen Linien
• dargestellten Stellung ab und nehmen die in unterbrochenen
Linien gezeigte Stellung ein, bei der der Schalter 202 eingeschaltet und die Magnetspule 205 erregt
wird. Der Anker 206 veranlaßt dann das Messer 207, sich nach vorn (in F i g. 1 nach links) zu bewegen und
die Bahn 12 abzuschneiden. In einem solchen Fall wird gleichzeitig mittels nicht dargestellter Schalteinrichtungen
der Motor der Druckmaschine 10 ausgeschaltet.
Eine Zweigleitung 210 führt zu einer Magnetspule 215, die ein Zweiwegeventil 216 steuert, das von einer
Druckmittelquelle, beispielsweise dem Hydrauliksystem der Druckmaschine 10 mit Druckflüssigkeit, gespeist
wird. Das Ventil 216 ist über Rohrleitungen 217a, 217b mit dem oberen bzw. unteren Ende eines
doppelt wirkenden Druckkolben-Zylinder-Aggregats
218 einer Abstellvorrichtung verbunden. Die Kolbenstange 219 ist mit einem Hebel 220 verbunden,
der eine Welle 221 betätigt, die mittels eines Hebels 222 und einer Stift-Schlitz-Verbindung 223 mit einem
Lenker 224 verbunden ist. Der Lenker 224 ist wiederum mit dem Lagerklotz 81 verbunden. In seiner
normalerweise zurückgezogenen Stellung (Fig. 1) liegt der Lagerklotz 81 in Anlage an dem verbreiterten
Ende 225 eines Schraubenbolzens 230 an, der in eine am Rahmenwerk der Maschine 10 befestigten, beispielsweise
angeschweißten Mutter 231 eingeschraubt
und mittels einer Sicherungsmutter 232 gesichert ist.
Die Stellung des Schraubenbolzens 230 und seines
verbreite Jen als Anschlag 225 dienenden Kopfes ist einstellbar und mittels der Sicherungsmutter 232 in
eingestellter Stellung sicherbar, so daß sich der Lagerklotz 81, wenn er mit dem verbreiterten Kopf, dem
Anschlag 225, zur Berührung gebracht ist, in einwandfreier Betriebsstellung befindet, bei der die
Farbübertragungswalze 15 den Plattcnzylinder 16, die
Farbaufnahmewalze 14 und die Abstreifwalze 110 berührt. Selbstverständlich sind gewisse Teile, wie der
Schraubenbolzen 230, der Hebel 244 usw. je einmal an jeder Seite der Maschine 10 angeordnet.
Wenn die Bahn 12 reißt, wird daher auch die Magnetspule 215 der Steuereinrichtung erregt. Sie steuert
den Schieber 216 um, so daß das flüssige Druckmittel durch die Rohrleitung 2Γ7& eintritt und durch
die Rohrleitung 217a austritt und die Kolbenstange 219 in ihre obere Stellung geschoben wird. Dies hat
zur Folge, daß der Lagerklotz 81 und mit ihm die Farbübertragungswalze 15 nach links (Fig. 1) bewegt
werden und die letztgenannte außer Berührung mit den Walzen 14,16 und 110 gebracht wird. Diese Bewegung
ist mittels einer Einstellschraube 240 begrenzt.
Das Hydrauliksystem mit dem Schieber 216, dem Zylinder 218 hält dann die Farbübertragungswalze 15
außer Eingriff von der Farbaufnahmewalze 14, der Abstreifwalze 110 und dem Plattenzylinder 16.
Der Schieber 216 steuert darüber hinaus eine Abstellvorrichtung
mit einem hydraulischen System zum Bewegen des Gegendruckzylinders 17 aus der Berührung
mit dem Plattenzylinder 16 im Falle eines Reißens der Bahn 12. Der Schieber 216 ist dazu über
Hydraulikleitungen 241a, 241b mit einem doppelt wirkenden Druckkolben-Zylinder-Aggregat 242 verbunden,
dessen Kolbenstange 243 mit einem an einer Welle 245 befestigten Hebel 244 verbunden ist. Die
Welle 245 ist an einem Zahnsegment 246 befestigt, das mit einem Zahnsegment 247 im Eingriff steht, das
einen Teil eines an der Welle oder dem Zapfen 249 des Gegendruckzylinders 17 montierten Exzenters
248 bildet. Normalerweise wird das obere Ende des Zylinders 242 über die Leitung 241a mit Druck beaufschlagt,
so daß die Kolbenstange 243 in ihrer unteren Stellung gehalten wird. Dies hat zur Folge, daß
eine Nase 250 am Exzenter 248 mit einer Anschlagschraube 251 in Berührung gehalten wird und der Gegendruckzylinder
17 mit dem Plattenzylinder 16 in Berührung gehalten wird. Beim Auftreten eines
Bahnrisses wird die Druckbeaufschlagung umgekehrt, der untere Teil des Zylinders 242 wird nun über die
Leitung 2416 mit Druck beaufschlagt, während der obere Teil des Zylinders 242 über die Leitung 241a
entlastet wird. Die Kolbenstange 243 wird nach oben
ίο ausgeschoben, und durch den soeben beschriebenen
Mechanismus wird der Gegendruckzylinder 17 aus der Berührungsstellung in bezug auf den Plattenzylinder
16 verschwenkt. Diese Bewegung ist durch eine Anschlagschraube 252 begrenzt. Wie ersichtlich, sind die
Anschlagschrauben 251, 252 durch am Rahmen angebrachte Muttern 253 geschraubt und mittels Sicherungsmuttern
254 gesichert. Sie sind daher einstellbar, und ihre Köpfe können mit Mikrometerskalen versehen
sein. Wenn die Bahn 12 wieder in Ordnung ge-
bracht ist und der Gleitschuh 200 wieder auf der Bahn ruht, wird der Gegendruckzylinder 17 wieder in seine
normale Betriebsstellung zurückgeschwenkt, in der er sich wieder mit dem Plattenzylinder 16 in Berührung
befindet.
»5 Dk Farb-Einlaßleitung 42 ist mit d^r Hauptfarbzuleitung
261 über ein Absperrventil 260 verbunden. Dieses ist mittels einer normalerweise nicht erregten
Magnetspule 262 betrieben, die über Leitungen 263, 264 erregt wird, wenn die Bahn 12 reißt und dei
Schalter 202 eingeschaltet wird. Wird die Magnetspule 262 erregt, dann schließt sie das Absperrventil
260 und unterbricht die Farbzufuhr in die Farbwanne 36.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Einrichtung an einem Druckwerk *on Zeitungsdruck-Roilenrotationsmaschinen mit einer Papierriß- Überwachungsvorrichtung, wobei diese Überwachungsvorrichtung über Signaüeiturigen an eine Steuereinrichtung und weiter an eine Abstellvorrichtung zum Abstellen des Plaitenzylinders vom Gegendruckzylinder durch Ausschwenken eines dieser beiden Zylinder angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung (242 bis 247) dem Gegendruckzylinder (17) zugeordnet ist. daß an die Steuereinrichtung (213, 216) eine weitere, der einzigen Farbübertragungswalze (IS) des Farbwerkes zugeordnete Abstellvorrichtung (218 bis 224) zum gleichzeitigen Abheben vom Plattenzylinder (16) und von der Farbaufnahmewalze (14) angeschlossen ist und daß mittels der Papierriß-Uberwachungsvorricmung (200, 201, 202) über eine Signalleitung (204) eine Abschlagvorrichtung (205, 206, 207) und eine Absperrventileinrichtung (260,262) zum Unterbrechen der Farbzufuhr zum Farbwerk ansteuerbar sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstellvorrichtungen (218 bis 224; 242 bis 247) mit je einem doppeltwirkenden Druckkolben (218, 219; 242, 243) ausgerüstet sind, die in ihren beiden jeweiligen Arbeitstagen die iugeordnete Farbübertragungswalze (15) bzw. den zugeordneten Gegendruckzylinder (17) in Berührung mit einstellbaren Anschlägen (225, 240; 251, 252) .laken, zwischen welchen die Farbübertragungswalze bzw. der Gegendruckzylinder beweglich sind.
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |