DE3018626C2 - Schwenkvorrichtung für einen um die Schrämwalzenachse einer Walzenschrämmaschine schwenkbar gelagerten Räumschild - Google Patents

Schwenkvorrichtung für einen um die Schrämwalzenachse einer Walzenschrämmaschine schwenkbar gelagerten Räumschild

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DE3018626C2
DE3018626C2 DE19803018626 DE3018626A DE3018626C2 DE 3018626 C2 DE3018626 C2 DE 3018626C2 DE 19803018626 DE19803018626 DE 19803018626 DE 3018626 A DE3018626 A DE 3018626A DE 3018626 C2 DE3018626 C2 DE 3018626C2
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Friedhelm 4630 Bochum Henrich
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für einen um die Schrämwalzenachse einer Walzenschrämmaschine schwenkbar angeordneten Räumschild, der sich auf einem im Bereich der versatzseitigen Walzenstirnfläche gleichachsig zur Schrämwalzenacrise drehbar gelagerten Schwenkring abstützt und der tnit Hilfe eines doppelseitig beaufschlagbaren, am Schrämwal-/cntragarm oder an einem Bauteil des Maschinenkörpers schwenkbar verlagerten Druckzylinders verstellbar ist.
Schwenkvorrichtungen dieser Art gehören zum vorbekannten Stand der Technik. So zeigt beispielsweise die britische Patentschrift 11 06 435 eine Walzenschrämmaschine, die mit einem um die Schrämwalzenachse schwenkbar gelagerten Räumschild ausgestattet ist, der mit Hilfe zweier doppelseitig beaufschlagbarer Druckzylinder verstellbar ist. Hier sind die beiden auf der Versatzseite, in der Ebene des Schrämwalzentragarmes, am Maschinenkörper angelenkten Druckzylinder über ein Zugorgan mit einer dem Tragarm des Räumschildes zugeordneten Scheibe verbunden, um die das Zugorgan hf-umgeführt ist. Beide Kolbenstangenenden der Druckzylinder tragen je eine Rolle, die von je einem der beiden am Maschinenkörper befestigten Zugorganenden umschlungen wird. Eine um die Tragarmschwenkachse drehbare Rolle führt die der Scheibe zulaufenden beiden Zugorganabschnitte und gibt beiden Druckzylindern die Möglichkeit, unabhängig von der jeweiligen Höhenlage der Schrämwalze mit Hilfe des Zugorganes auf den Räumschild einzuwirken und ihn in die jeweils gewünschte Schwenklage zu bringen. Eine so ausgebildete Schwenkvorrichtung benötigt allerdings /wci Druckzylinder, von denen einer für die eine und der andere für die andere Schwenkrichtung des Räum-Schildes benutzt wird. Sie hat wegen der Zugorganlührung einen komplizierten und daher für den Untertagebetrieb wenig geeigneten, störungsanfälligen Aufbau.
Ziel der Erfindung ist es, eine mit nur einem einzigen Druckzylinder ausgestattete Schwenkvorrichtung für einen um die Schrämwalzenachse einer Walzenschrämmaschine schwenkbar gelagerten Räumschild zu schaffen, deren Druckzylinder in der Lage ist, den Räumschild über den ganzen Walzenumfang zu verschwenken und dazu direkt am Tragarm des Räumschildes bzw. an einem fest mit dem Tragarm verbundenen Bauteil angreift.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Schwenkvorr chtung aus und schlägt vor, zwei Greif^'nrichtungen am Umfang des .Schwenkringes anzuordnen und wechselweise mit dem Schwenkring zu verbinden, von denen eine mit dem Druckzylinder verbund' ί und auf dem Umfang des Schwenkringes verschiebbar gelagert ist, wahrend die andere mit dem die Schrämwalze tragenden Bauteil der Walzenschrämmaschine verbunden ist. Eine Vorrichtung dieser Bauart zeichnet sich nicht nur durch einen kompakten, übersichtlichen Aufbau aus, der wenig störungsanfällig und daher besonders für den Untertagebetrieb geeignet ist, sondern sie ist auch in der Lage, den Räumschild um den ganzen Walzenumfang herumzuführen und ihn in jeder gewünschten Schwenkste.üung festzuhalten.
Durch die deutsche Patentschrift 25 15 108 ist eine Vorrichtung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine des untertätigen Bergbaues bekanntgeworden, die mit zwei Klemmorganen ausgestattet ist, welche abwechselnd an der Führungsschiene des Strebfördermittels angreifen. Zwei mit der Gewinnungsmaschine verbundene, aus Kolben und Zylinder bestehende Vorholaggregate, von denen jedes mit einem der beiden Klemmorgane verbunden ist, stützer -sich an dem ihnen zugeordneten Klemmorgan ab und bevirken in der Klemmstellung des jeweiligen Organes den Maschinenvorschub, der wechselweise mal von dem einen und mal von dem anderen Vorholaggregat erzeugt wird.
Zwec^mäßigerweise sind beide Greifeinrichtungen formschlüssig am Umfang des Schwenkringes geführt und mit wenigstens einem Hydraulikzylinder versehen, dessen Kolben sich im beaufschlagten Zustand am Schwenkring abstützt und Schwenkring und Greifeinrichtung fest miteinander verbindet.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Hydraulikzylinder der Greifeinrichtung parallel zur Schrämwalzenachse angeordnet sein und sich im beaufschlagten Zustand mit ihrem Kolben auf der Stirnfläche des Schwenkringes abstützen. Beide Greifeinrichtungen stehen dann kaum über den Schwenkringurnfarig vor und beanspruchen nur wenig Raum.
Um die zum Halten des Räumschildes benötigie Anpreßkraft zu erzielen und die Zylinderabmessungen zu reduzieren, können beide Greifeinrichtungen aus je einem mit mehreren, zueinander parallelen Zylinderbohrungen versehenen Zylinderblock bestehen, der auf seiner dem Schwenkring zugewandten Seite mit zwei die Bohrungen einschließenden, segmentförmigen Leisten versehen ist. die zentrisch zur Schrämwalzenachse verlaufen und mit je einem Steg in je eine Eindrehung des Schwenkringes eingreifen, von denen eine sich im Umfang und die andere sich in der Bohrung des Schwenkringes befindet. Steg und Eindrehung verbinden die beiden Greifeinrichtunjren mit dem Schwenkring ohne die Drehbewegung des Ringes bei unbeaufschlagtem Zylinderblock zu behindern ur.d nehmen die erheblichen KoI-bcnkidfie bei beaufschlagtem Zylinderblock auf.
Zur besseren Aufnahme der Spannkräfte empfiehlt es sich, die dem Druckzylinder zugeordnete, auf dem Umfang des Schwenkringes verschiebbar gelagerte Greifeinrichtung auf einer an dem die Schrämwalze tragenden Bauteil befestigten, zentrisch zur Schrämwalzenachse verlaufenden segmentförmigen Führungsbahn, die sich mindestens über den Verschiebeweg der dem Druckzylinder zugeordneten Greifeinrichtung e, streckt und die formschlüssig an ihr geführte Greifeinrichtung trägt. Dazu besitzt die dem Druckzylinder zugeordnete Greifeinrichtung auf ihrer dem Schwenkring abgewandten Seite ein mit einer Nase versehenes Leistensegment und die Führungsbahn weist einen zur Schrämwalzenachse zentrisch verlaufenden, die Nase übergreifenden Bund auf.
Beide Greifeinrichtungen können form- oder reib-
schlüssig mit dem Schwenkring verbindbar sein. Dazu können der Schwenkring und die Stirnfläche der Kolben der Hydraulikzylinder mit einem Bremsbelag besetzt sein. Es ist aber auch möglich, Schwenknng und Kolbenstirnfläche mit einer Verzahnung, vorzugsweise mit einer Hirthverzahnung zu versehen, durch die der Schwenkring und die Kolben der Hydraulikzylinder im beaufschlagten Zustand formschlüssig miteinander verkünden werden.
Vorteilhaft ist es. wenn der den Räumschild schwenkende Druckzylinder mit einer Flüssigkeitsleitung versehen ist. die von dem der Kolbenstange abgewandten Zylinderdeckel ausgeht und durch den Zylinderraum, den Kolben und die Kolbenstange bis in die Achse rlr-s den Stangenkopf mit der Greifeinrichtung verbindenden Bolzens verläuft. Durch diese Maßnahme wird eine geschützte und daher für den Untertagebetrieb besonders geeignete Zufuhr des Druckmittels zu der dem Druckzylinder zugeordneten Greifeinrichtung erzielt.
Damit alle drei Bohrungen des Zylinderblocks über eine Zuleitung mit Druckflüssigkeit versorgt werden können, empfiehlt es sich, sie auf der beaufschlagten Kolbenseite direkt miteinander zu verbinden.
LIm sicherzustellen, daß beim Losen einer Greifeinrichtung die andere Greifeinrichtung bereits gefaßt hat und den Raumschild hält, sind nach einem weiteren Errindungsmerkmal die Hydraulikzylinder beider Greifeinrichtungen und der die Räumschildbewegung erzeugende Druckzylinder von einer gemeinsamen Flüssigkeitspumpe derart beaufschlagba.·. daß sich ihre Beaufschlagungszeiten am Ende eines Druckzylinderhubes geringfügig überdecken. Dazu sind beide Greifeinrich-".ungen über eine von der Druckleitung der Flüssigkeitspumpe ausgehende Leitung mittels zweier steuerbarer 3'2-Wcgeventile mit der Flüssigkeitspumpe verbindbar.
Auf UICSC Vv'ciSC vvifd üUch beim Wechseln dcT Scoüfschlagungsrichtung der den Räumschild verschwenkenden Flüssigkeitspumpe sichergestellt, daß stets der volle Pumpendruck vor der jeweils tätigen Greifeinrichtung ansteht. Darüber hinaus ist eine mit dieser Leitung verbundene Speicherblase vorhanden, die zur Druckbeaufschlagung der Greifeinrichtungen mit beiträgt und Leckverluste sowie Druckschv. ankungen ausgleicht.
Die beider, den Druckzylinder wechselweise beaufschlagenden Leitungen sind über je ein Druckbegrenzungsventil mit dem Stellglied je eines der beiden steuerbaren 3/2-Wegeventile und einer Seite je eines Wechselventils verbindbar. Darüber hinaus ist den beiden vorgenannten steuerbaren 3/2-Wegeventi!en je ein weiteres steuerbares 3/2-Wegeventil nachgeschaltet, das unbeaufschiagt den Ausgang des Wechselventils mit dem Stellglied des steuerbaren 3/2-Wegeventiis verbindet, über das die Beaufschlagung der jeweils tätigen Greifeinrichtung erfolgt.
Weiterhin sind die beiden Wechselventile einerseits mit dem Ausgang je eines der beiden Druckbegrenzungsventile und andererseits mit dem Ausgang des die Beaufschlagung der Greifeinrichtung steuernden 3/2-Wegeventils verbunden. Durch diese Maßnahme steht vor beiden Eingängen des jeweils beaufschlagten Wechselventils Druckflüssigkeit an. die über den Ausgang des dem Wechselventil nachgeschalteten 3/2-Wegeventils auf die Stellvorrichtung des 3/2-Wegeventils einwirkt, das die Verbindung zwischen der Flüssigkeitspumpe und der augenblicklich beaufschlagten Greifeinrichtung herstellt. Infolgedessen bleibt das letztgenannte 3/2-Wegeventii auch dann in seiner augenblicklichen Stellung, wenn auf einer Seite des zugehörigen Wechselventils der Flüssigkeitsdruck plötzlich ausfällt. Das ist immer dann der Fall, wenn sich die Beaufschlagungsrichtung des Druckzylinders ändert und der Ausgangs· druck des bis dahin beaufschlagten Druckbegrenzungsventils ausfallt, weil die Druckflüssigkeit d<:r Pumpe auf die andere Kolbenseite des Druckzylinders gelenkt wird.
Und zwar wird diese Selbsthaltung des 3/2-Wegeventils nicht durch die Speicherblase bewirkt, deren Aufgabe im wesentlichen darin besteht, Druckschwankungen des Hydrauliksystems auszugleichen, sondern durch die zusätzliche Beaufschlagung des Wechselventils vom Ausgang des die Beaufschlagung der Greifeinrichtungen steuernden jeweiligen 3/2-Wegeventils. Da der Ausgang des jeweils beaufschlagten Wechselventils mit dem Stellglied des die jeweils tälige Greifeinrichtung beaufschlagenden 3/2-Wegeventils verbunden ist, besteht bei dieser Greiieiiuichiüng immer eine unmiitc! bare Verbindung zwischen der Druckseite der Flüssigkeitspumpe und dem Stellorgan des Wegeventils, über das diese Greifeinrichtung beaufschlagt wird, die nur durch das Wegeventil selbst unterbrochen werden kann. Es ist von Vorteil, wenn in den Ausgangsleitungen der beiden Druckbegrenzungsventile hinter dem 3/2-Wegcventil und dem Wechselventil eine Drossel vorgesehen ist. Sie bewirkt in der jeweiligen Totlage des Druckzylinderkoi^ens den zum Betätigen der einzelnen Wegeventile notwendigen Druckaufbau innerhalb der unter Flüssigkeitsdruck stehenden Leitungen. Da in der jeweiligen Totlage des Druckzylinderkolbens die Druckbeaufschlagung der während des vorangegangenen Zylinderhubes tätigen Greifeinrichtung erst durch eine Folge von Schaltvorgängen der einzelnen Wegeventile unterbrochen wird, gibt diese Greifqinrichtung den Schwenkring erst frei, wenn die beim anschließenden Zylinderhüb tätige Greifeinrichtung den Schwenkring gefaßt hat. Infolgedessen besteht — wenn auch nur für kurze Zeit — eine gewisse zeitliche Überdeckung der Beaufschlagung beider Greifeinrichtungen, durch die eine Ar-•!i) retierung des Räumschildes in seiner jeweiligen Lage beim Wechseln der Beaufschlagungsrichtung des schwenkenden Druckzylinders sichergestellt ist.
Um den Bedienungsmann einer Walzenschrämmaschine beim Schwenken des Räumschildes von der nach jedem Druckzylinderhub erforderlichen Umsteuerung der Beaufschlagungsrichtung zu entlasten, kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal je eine Leitung den Ausgang der beiden durch die Druckbegrenzungsventile steuerbaren 3/2-Wegeventile mit je einer der beiden so Stellvorrichtungen des diuckbeaufschlagbaren 4/3-Wegeventils verbinden, das die Beaufschlagungsrichtung des Druckzylinders steuert. Über diese beiden Leitungen wird jeweils am Ende eines Druckzylinderhubes mit dem Beaufschlagungswechsel der beiden Greifeinrichtungen auch das 4/3-Wegeventil in eine die Hubrichtung des Druckzylinders umkehrende Steuerstellung gebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Doppelwalzenschrämmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Teil des Walzentragarmes und des Räurnschiidhaiters der Maschine nach der F i g. 1 sowie b5 die Schwenkvorrichtung mit ausgefahrenem Hydraulikzylinder;
F i g. 3 eine Darstellung nach der F i g. 2, bei der die Schwenkvorrichtung mit eingefahrenem Hydraulikzy-
linder gezeichnet ist;
F: i g. 4 einen Schnitt durch die Greifeinrichtung nach der Linie A-A der F i g. 2;
F i g. 5 einen Schnitt durch die Greifeinrichtung nach der Linie B-Bder F i g. 3;
F i ζ, Ι einen Schnitt durch den Hydraulikzylinder der Schwenkvorrichtung;
I7 i g. 7 den hydraulischen Schaltplan der unbeaufschlagtcn Schwenkvorrichtung;
Fig. 8 den hydraulischen Schaltplan der Schwenkvorrichtung mit beaufschlagtem Hydraulikzylinder;
Fig. 9 den hydraulischen Schaltplan der Schwenkvorrichtung mit entgegengesetzt beaufschlagtem Hydraulikzylinder.
Die Gewinnungsmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie liegt mit ihrem Maschinenkörper auf einem Maschinenrahmen 2 und trägt an hpiHrn F.nrien des Maschinenkörpers, je eine Schrämwalze 3, 3', die von je einem Tragarm 4,4' gehalten werden, der um eine quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende Achse 5, 5' des Maschinenkörpers schwenkbar ist. In Fahrtrichtung gesehen, befindet sich hinter jeder Schrämwalze 3, 3' ein von einem Räumschildhalter 6, 6' getragener Räumschild 7, 7'. der eine Umfangshälfte der vor ihm befindlichen Schrämwalze 3, 3' abdeckt und mit Hilfe je einer am Tragarm 4, 4' befestigten Schwenkvorrichtung 8, 8' um die Schrämwalzenachse 9,9' schwenkbar ist. An seinem der Schrämwalze 3, 3' zugewandten Ende geht der Trag? m 4,4' in einen zentrisch ζjr Schrämwalzenachse
9, 9' gelagerten Schwenkring 10. 10' über, an welchem die Schwenkvorrichtung 8,8' angreift.
Letztere besitzt zwei Greifeinrichtungen 11, 1Γ und, wie die F i g. 2 zeigt, einen doppeltwirkenden Druckzylinder 12, 12', der mit seinem rückwärtigen Ende um einen zur Schrämwalzenachse 9, 9' parallel verlaufenden Bolzen 13 schwenkbar an einer Halterung 14 des Schrämwalzentragarmes 4, 4' gelagert ist und von einem Blech 15 abgedeckt wird. Sune Kolbenstange 16 steht über einen zur Schrämwalzenachse 9,9' parallelen Bolzen 17 nur mit der verschiebbar auf dem Umfang des Ringes 10,10' angeordneten Greifeinrichtung 11 in Verbindung. Der Schwenkring 10, 10'. der sich mit Hilfe eines Walzlagers 18 drehbar auf dem aus der Schrämwalze 3, 3' vorstehenden Teil des Untersetzungsgetriebes 19 abstützt, ist auf seiner dem Schrämwalzentragarm 4, 4' zugewandten Stirnseite mit einer T-förmig profilierten Leiste 20 ausgestattet, die sich über den ganzen Ringumfang erstreckt ur.d das mit dem Tragarm 4,4' verbundene Untersetzungsgetriebe 19 der Schrämwalze 3, 3' zentrisch umgibt. Der die Greifeinrichtung 11,11' bildende Zylinderblock 21,21' greift mit seinem äußeren Steg 22, 22' in die im Schwenkringumfang befindliche Eindrehung 23 und mit seinem inneren Steg 24, 24' in die im Bohrungsumfang des Schwenkringes 10,10' befindliche Eindrehung 25 der T-förmigen Leiste 20 ein. Er ist daher formschlüssig mit dem Schwenkring 10,10' verbunden, ohne in seiner Verschiebbarkeit in Richtung des Ringumfanges behindert zu sein bzw. ohne den Schwenkring 10,10' bei seiner Drehbewegung zu behindern.
Der Zylinderblock 21, 21' hat drei zueinander parallele Zylinderbohrungen 26 (Fig.4, 5), die mit je einem Kolben 27 ausgestattet und an ihrem dem Schwenkring
10, 10' abgewandten Ende durch einen gemeinsamen segmentförmigen Deckel 28 abgeschlossen sind, der die ganze Länge des Zylinderblocks 21,21' abdeckt. In diese drei Zylinderbohrungen 26, die parallel zur Schrämwalzenachse 9,9' verlaufen, greift je ein mit einer Umfangsdichtung 29 ausgestattetes zylindrisches Verschlußstück 30 ein. das in einer Bohrung 31 des Segmentdeckels 28 befestigt ist. Alle drei Zylinderbolirungen 26 sind auf der Beaufschlagungsseite ihrer Kolben 27 über eine ger) incinsamc Bohrung 32 miteinander verbunden. Ihre nicht beaufschlagte Kolbenstirnseite und auch die dieser Kolbenstirnseite zugewandte Ringseite is! mit einem verschleißfesten Belag 33. beispielsweise mit einem Bremsbelag, besetzt.
Wie die F i g. 2 und 4 zeigen, stützt sich die Greifeinrichtung 11 auf einer unter ihr verlaufenden segmentförmigen Führungsbahn 34 ab. die am Gehäuse des Untersetzungsgetriebes 19 befestigt ist. Auch diese Führungsbahn 34 verläuft zentrisch zur Schrämwalzenachse 9,9' und erstreckt sich mindestens über den Verschiebeweg der Greifeinrichtung 11. Sie ist auf ihrer dem Tragarm 4, 4' zugewandten Seite mit einer Leiste 35 versehen, die der Zylinderblock 21 mit einer Nase 36 untergreift.
Die zu einer der beiden Schwenkvorrichtungen 8, 8' gehörende andere Greifeinrichtung 1Γ. die wie die vorbeschriebene Greifeinrichtung 11 ausgebildet ist, wird vom Tragarm 4, 4' gehalten. Sie ist mit dem Tragarm 4, 4' fest verbunden, jedoch derart, daß sie ihm gegenüber eine geringe Bewegungsmöglichkeit in Achsrichtung der Schrämwalze 3, 3' hat, um sicherzustellen, daß sich unter dem Beaufschlagungsdruck der Kolben 27 auch ihre Stege 22', 24' gegen die T-förmige Leiste 20 legen. Die Greifeinrichtung IV hat nur die Aufgabe, den Ring 10, 10' zu halten, wenn die mit der Kolbenstange 16 des Druckzylinders 12 verbundene, beweglich auf dem Ringumfang geführte Greifeinrichtung 11 nicht beaufschlagt ist. In ihrem Aufbau entspricht sie, wie man der Fig. 5 entnimmt, weitgehend der vorbeschriebenen Greifeinrichtung 11.
Der Schwenkring SO, 10', der die Greifeinrichtung 51 trägt, steht mit dem aus zwei Hälften bestehenden Räumschildhalter 6,6' in Verbindung. Er ist gegen seitliches Verschieben durch eine zweiteilige Scheibe 37 gesichert, die sich an dem Wälzlager 18 abstützt und in eine im Umfang des Untersetzungsgetriebes 19 befindliche Eindrehung 38 eingreift.
Der Schaltplan nach der F i g. 7 zeigt die schematisch dargestellte Schwenkvorrichtung 8 im unbeaufschlagten Zustand. In ihm und in den folgenden Schaltplänen sind die unter dem Druck der Flüssigkeitspumpe 39 stehenden Leitungen durchgehend, die nicht unter dem Pumpendruck stehenden Leitungen gestrichelt gezeichnet. In der abgebildeten Schaltstellung des 4/3-Wegevei.tils 40 ist die Druckseite der Flüssigkeitspumpe 39 mit dem Sumpf 41 verbunden und beaufschlagt über die mit einem Rückschlagventil 42 ausgestattete Leitung 43 die Speicherbiase 44 und die in ihrer Schließstellung befindlichen beiden 3/2-Wegeventile 45,45'. Die Druckseite der Flüssigkeitspumpe 39 ist durch ein Druckbegrenzungsventil 46 abgesichert.
In dem Schaltplan nach der F i g. 8 ist das 4/3-Wegeventil 40 beispielsweise von Hand in eine Schaltstellung gerückt worden, in der die Flüssigkeitspumpe 39 über die Leitungen 47, 48 mit dem das Räumschild 7, T schwenkenden Druckzylinder 12, 12' in Verbindung steht. Ober diese Leitungen 47,48 tritt die Druckflüssigkeit in den Zylinderraum 49 ein und schiebt den Zylinderkoiben 50 in die dargestellte Totlage. Bei diesem Hub nimmt er die noch unbeaufschlagte Greifeinrichtung 11 mit und schiebt sie auf dem Umfang des Ringes 10,10' entlang bis in die Kolbentotlage. Der in der Kolbentotlage ansteigende Flüssigkeitsdruck steht auch vor
dem Druckbegrenzungsventil 51 an. das die Druckflüssigkeit beim Überschreiten eines beispielsweise 140 bar betragenden Druckniveaus passieren läßt. Über das 4/2-Wegeventil 52 wird die Druckflüssigkeit der jeweils zu beaufschlagenden Greifeinrichtung 11 bzw. 11' zu geleitet und mit Hilfe dieses Wegeventils der Drehsinn der Schwenkeinrichtung 8 bzw. 8' eingestellt. In der in der F i g. 8 gezeigten Ventilstellung gelangt die Flüssigkeit zunächst über die Leitung 53 vor das Stellglied 54 des steuerbaren 3/2-Wcgeventils 55 und bringt dieses in die dargestellte Schaltstellung, in der es die zum nicht beaufschlagten Stellglied 56 des steuerbaren 4/3-Wege· ventils 40 und die zum Stellglied 57 des 3/2-Wegeventils 58 führende Leitungen 59,83 mit dem Sumpf 41 verbindet. Außerdem gelangt der Flüssigkeitsdruck über die Leitung 60 auch vor eine Seite des Wechselventils 61 iinrl rürkt dieses in eine Schahstellung, in der der Flüssigkeitsdruck über die Leitung 62 und das steuerbare 3/2-Wegeventil 58 auf das Stellglied 63 des steuerbaren 3/2-Wegeventils 45 einwirkt. In dieser Schaltstellung verbindet das 3/2-Wegeventil 45 die Flüssigkeitspumpe 39 über die Leitung 47,43,64,65 mit der Bohrung 66 des Druckzylinders 12, die zentral durch den beaufschlagten Zylinderraum 49 und den Zylinderkolben 50 bis in die Kolbenstange 16 verläuft.
Letztere ist, wie man der Fig.6 entnimmt, mit Hilfe eines Rohres 67 über die ganze Länge des Zylinderraumes 49 und durch den Zylinderkolben 50 hindurch bis in die Kolbenstange 16 geführt und geht hier in eine zentrale Kolbenstangenbohrung 68 und weiter in eine Axialbohrung 69 des Bolzen 17 über (F i g. 2 und 3), der den Kolbenstangenkopf 70 (F i g. 6) mit der auf dem Schwenkring 10, 10' verschiebbaren Greifeinrichtung
11 verbindet. Von hier aus tritt die Druckflüssigkeit über die Leitungen 71, 32 und damit in die Zylinderbohrungen 26 der Greifeinrichtung ii ein. beaufschlagt deren Kolben 27 und preßt diese fest gegen den Schwenkring 10,10'(F ig. 4).
Außerdem wirkt jetzt der Flüssigkeitsdruck der Pumpe 39 über die Leitung 72. das 3/2-Wegeventil 55' und weiter über die Leitung 73 auf das Stellglied 57' des 3/2-Wegeventils 58' ein und rückt dieses in eine Schaltstellung, in der die zum Stellglied 63' des 3/2-Wegeventils 45' führende Leitung 74 mit dem Sumpf 41 verbunden ist. Weiterhin wird durch den Pumpendruck über die Leitung 75 auch das Stellglied 76 des steuerbaren 4/3-Wegeventils 40 betätigt, und es steht über die Leitung 77 nunmehr auch die bis dahin nicht beaufschlagte Seite des Wechselventils 61 unter dem Beaufschlagungsdruck der Flüssigkeitspumpe 39.
Das 4/3-Wegeventil 40 wird durch die Beaufschlagung seines Stellgliedes 76 in die in der Fig.9 dargestellte entgegengesetzte Schaltstellung gerückt, in der die Flüssigkeitspumpe 39 über die Leitungen 47, 78 mit der entgegengesetzten Kolbenseite des Druckzylinders
12 verbunden ist. Somit drückt die Flüssigkeitspumpe 39 den Kolben 50 wieder in die entgegengesetzte Richtung zurück. Dieser nimmt dabei den Schwenkring 10, 10' und folglich auch den Räumschild 7, T über die beaufschlagte Greifeinrichtung 11 mit und verschiebt sie um einen dem Zylinderhub entsprechenden Bogen auf dem Ringumfang. Am Ende des Zylinderhubes, wenn der Pumpendruck den Wert von 140 bar überschreitet, läßt das Druckbegrenzungsventil 5 Γ über die Leitung 79 und das 4/2-Wegeventil 52 den Flüssigkeitsdruck der Pumpe 39 auf das Stellglied 54' des 3/2-Wegeventils 55' einwirken. Letzeres verbindet daraufhin, wie dargestellt, über die Leitung 75 das bis dahin beaufschlagte Stellglied 76 des 4/3-Wegeventils 40 und auch das Stellglied 57' des 3/2-Wegeventils 58' mit dem Sumpf 41.
Gleichzeitig wird auch das Wechselventil 6Γ über die Leitungen 79,80 einseitig beaufschlagt, so daß der Pum· pendruck über das 3/2-Wegeventil 58' auf das Stellglied 63' des 3/2-Wegeventils 45' einwirken und dieses in die dargestellte Sch.altstellung rücken kann. Der vor dem 3/2-Wegeventil 45' anstehende Pumpendruck gelang! daher über die Leitung 81 direkt zur Greifeinrichtung XW beaufschlagt deren Kolben 27 und setzt den Schwenkring 10, 10' fest. Deshalb wird in dieser Situa tion, und zwar in dem Moment, in welchem der Kolben 50 des Druckzylinders 12 seine Totlage einnimmt, der Schwenkring 10 bzw. 10' sowohl von der Greifcinrichtung 11 als auch von der Greifeinrichtung 11' festgehalten.
Über die Leitung 82, das 3/2-Wegeventil 55 und die Leitung 83 gelangt der Fumpendiuok nunmehr zum Stellglied 56 des 4/3-Wegeventils 40 und drückt dieses in
die in der F i g. 8 dargestellte Lage zurück. Gleichzeitig steht der Flüssigkeitsdruck der Pumpe 39 vor der bisher nicht beaufschlagten Seite des Wechselventils 6Γ an. die mit der Leitung 81 durch die Leitung 84 verbunden ist. Weil beide Greifeinrichtungen 11, 11' über die vordem 4/3-Wegeventil 40 von der Pumpenleitung 47 abgehende Leitung 43 mit Druckflüssigkeit versorgt werden, stehen beide auch während des Umschaltvorganges des 4/3-Wegeventils 40 unter dem vollen Beaufschlagungsdruck der Flüssigkeitspumpe 39. Bei diesem Umschah- Vorgang werden die beiden von dem 4/3-Wegevcntil 40 zum Druckzylinder 12, 12' führenden Leitungen 48, 78 kurzzeitig von der Flüssigkeitspumpe 39 getrennt und damit auch die über diese beiden Leitungen erfolgende Beaufschlagung der Wechselveniile 61 bzw. 6Γ durch
j5 die Flüssigkeitspumpe 39 unterbrochen. Da in dieser Situation die entgegengesetzte Seite des Wechsclventils 6Γ über die Leitung 47, 43, 81, 84 vom Pumpendruck beaufschlagt ist, bleibt das 3/2-Wegeventil 45 bzw. das 3/2-Wegeventil 45'in seiner jeweiligen Schaltstcllung, in
der der Druck der Flüssigkeitspumpe 39 übe" die Leitungen 47, 43, 64 bzw. 47, 43, 81 vor den beiden Greifeinrichtungen 11, XV ansteht und den Räumschild 7, T hält.
Beide Leitungen 53, 79. die über das gemeinsame 4/2-Wegeventil 52 mit je einem der Druckbegrenzungsventile 51, 5Γ verbunden sind, geben die ihnen zugeführte Druckflüssigkeit über je eir.e Drossel 85 bzw. 85' an den Sumpf 41 ab. Daher schwindet nach jedem Umsteuerungsvorgang des 4/3-Wegeventils 40 der Druck in
so der jetzt nicht mehr beaufschlagten Leitung 53 bzw. 79 und die Stellglieder 54, 54' sowie die zugehörigen 3/2-Wegeventile 55,55' gehen in ihre Ausgangslage zurück. Nunmehr gibt die entlastete Greifeinrichtung 11 den Schwenkring 10 bzw. 10' des Räumschildes 7,7' frei.
jedoch erst dann, wenn die beaufschlagte Greifeinrichtung 11' unter ihrem vollen Beaufschlagungsdruck steht. Mit Hilfe des Wegeventils 86, das einerseits über den Leitungsabschnitt 87 mit der Greifeinrichtung 11 und andererseits über den Leitungsabschnitt 88 und die Lci-
bO tung 81 mit der Greifeinrichtung 11' verbunden werden kann, lassen sich beide Greif einrichtungen 11,1Γ drucklos machen. Bei dieser Schwimmstellung des Wegeventils 86 liegen beide Räumschilde 7, T auf dem unterhalb ihrer Schrämwalze 3, 3' anstehenden Mineralstreifen auf und werden von der Gewinnungsmaschine 1 mitgeschleppt. Beide Greifeinrichtungen 11, W sind bei dieser Ventilstellung über die Leitung 89 des Wegeventils 86 mit dem Sumpf 41 verbunden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Schwenkvorrichtung für einen um die Schrämwalzenachse einer Walzenschrämmaschine schwenkbar angeordneten Räumschild, der sich auf einem im Bereich der versatzseitigen Walzenstirnfläche gleichachsig zur Schrämwalzenachse drehbar gelagerten Schwenkring abstützt und der mit Hilfe eines doppelseitig beaufschlagbaren, am Schrämwalzentragarm oder an einem Bauteil des Maschinenkörpers schwenkbar verlagerten Druckzylinders verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greifeinrichtungen (11, 11') am Umfang des Schwenkringes (10) angeordnet und wechselweise mit dem Schwenkring (10) verbindbar sind, von denen eine mit dem Druckzylinder (12, 12') verbunden und auf dem Umfang des Schwenkringes (10) verschiebbar gelagert ist, während die andere mit dem die Schrämwalze (3, 3') tragenden Bauteil (i9) der Walzenschrämmaschine (1) verbunden ist.
2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greifeinrichtungen (11, W) formschlüssig am Umfang des Schwenkringes (10) geführt und mit wenigstens einem Hydraulikzylinder versehen sind, dessen Kolben (27) sich im beaufschlagten Zustand am Schwenkring (10) abstützt und Schwenkring (10) und Greifeinrichtung (11,11') fest miteinander verbindet.
3. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder der Greifeinrichtungen (11, 11') parallel zur Schrämwalzenachsf (9, 9') liegen und sich im beaufschlagten Zustand mit ihrem Kolben (27) auf der Stirnfläche des Schwenkringes (10) abstützen.
4. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greifeinrichtungen (11, 11') aus je einem mit mehreren zueinander parallelen Zylinderbohrungen (26) versehenen Zylinderblock (21,21') bestehen, der auf seiner dem Schwenkring (10) zugewandten Seite mit zwei die Bohrungen einschließenden, segmentförmigen Leisten (22a, 24a bzw. 22'a, 24'a) versehen ist. die zentrisch zur Schrämwalzenachse (9,9') verlaufen und mit je einem Steg (22, 24) in je eine Eindrehung (23, 25) des Schwenkringes (10) eingreifen, von denen eine sich im Umfang und die andere sich in der Bohrung des Schwenkringes (10) befindet.
5. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an dem die Schrämwalze (3, 3') tragenden Bauteil (19) befestigte, zentrisch zur Schrämwalzenachse (9, 9') verlaufende segmentförmige Führungsbahn (34), die sich mindestens über den Verschiebeweg der dem Druckzylinder (12, 12') zugeordneten Greifeinrichtung (11) erstreckt und die formschlüssig an ihr geführte Greifeinrichtung (11) trägt.
6. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Druckzylinder (12,12') zugeordnete Greifeinrichtung (II) auf ihrer dem Schwenkring (10) abgewandten Seite ein mit einer Nase (36) versehenes Leistensegment besitzt und die Führungsbahn (34) einen zur Schrämwalzenachse (9, 9') zentrisch verlaufenden, die Nase (36) übergrei- b5 fcnclcn Bund (35) aufweist.
7. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greifeinrichtungen (11, 11') form- oder reibschlüssig mit dem Schwenkring (10) verbindbar sind.
8. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkring (10) und die Stirnfläche der Kolben (27) der Hydraulikzylinder mit einem Bremsbelag (33) besetzt sind.
9. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkring (10) und Kolbenstirnfläche mit einer Verzahnung, vorzugsweise einer Hirthverzahnung, versehen sind.
10. Schwenkvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Räumschild (7, T) schwenkende Druckzylinder (12, 12') mit einer Flüssigkeitsleitung versehen ist, die von dem der Kolbenstange (16) abgewandten Zylinderdeckel ausgeht und durch den Zylinderraum (49). den Kolben (50) und die Kolbenstange < 16) bis in die Achse des der. Stangenkopf (70) mit der Greifeinrichtung (11) verbindenden Bolzens (17) verläuft
11. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (26) des Zylinderblocks (21, 21') auf der beaufschlagbaren Kolbenseite direkt miteinander verbunden sind.
12. Schwenkvoi richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder beider Greifeinrichtungen (11, 11') und der die Räumschildbewegung erzeugende Druckzylinder (12, 12') von einer gemeinsamen Flüssigkeitspumpe (39) derart beaufschlagbar sind, daß sich die Beaufschlagungszeiten beider Greifeinrichtungen (11,11') am Ende eines Druckzylinderhubes geringfügig überdecken.
13. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greifeinrichtungen (II, i\') über eine von der Druckleitung (47) der FlüscigkeihpMmpe (39) ausgehende Leitung (43) mittels zweier steuerbarer 3/2-Wegeventile (45,45') mit der Flüssigkeitspumpe (39) verbindbar sind.
14. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine an der Leitung (43) angeordnete Speicherblase (44).
15. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Druckzylinder (12,12') wechselweise beaufschlagenden Leitungen (48, 78) über je ein Druckbegrenzungsventil (51,51') mit dem Stellglied (54,54') je eines steuerbaren 3/2-Wegeventils (55,55') und einer Seite je eines Wechselventils (61,61') verbindbar sind, und daß den beiden steuerbaren 3/2-Wegeventilen (55,55') je ein weiteres steuerbares 3/2-Wegeventil (58, 58') nachgeschaltet ist, das unbeaufschlagt den Ausgang (62, 62') des Wechselventils (61, 6Γ) mit dem Stellglied (63, 63') des steuerbaren 3/2-Wegeventils (45, 45') verbindet, über das die Beaufschlagung der jeweils tätigen Greifeinrichtung (11,11') erfolgt.
16. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wechselventile (61, 61') einerseits mit dem Ausgang (53, 79) je eines der beiden Druckbegrenzungsventile (51, 51') und andererseits mit dem Ausgang (64, 81) des die Beaufschlagung der Greifeinrichtungen (11, II') steuernden 3/2-Wegeventils (45, 45') verbunden sind.
17. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine
in der Ausgangsleitung (53, 79) der beiden Druckbegrenzungsventile (51, 5Γ) hinter dem 4/2-Wegeventil (52) befindliche Drossel (85,85').
18. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Leitung (75, 83) den Ausgang der beiden durch die Druckbegrenzungsventile (51, 51') steuerbaren 3/2-Wegeventile (55, 55') mit je einer der beiden Stellvorrichtungen (56, 76) eines druckbeaufschlagbaren 4/3-Wegeventils (40) verbindet, das die Beaufschlagungsrichtung des Druckzylinders (12, 12') steuert.
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