DE1939434U

DE1939434U - Rahmenplakat aus pappe.

Info

Publication number: DE1939434U
Application number: DEG34444U
Authority: DE
Original assignee: Grossdruckerei Schilling K G
Current assignee: Grossdruckerei Schilling K G
Priority date: 1966-04-09
Filing date: 1966-04-09
Publication date: 1966-05-26

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger

73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348

7. April 1966 _TeIefon

_Λ ^ ._· , Stuttgart (0711) 356539

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Telegramme Patentschutz Essüngenneckar

Großdruckerei Schilling KG., Heilbronn a.N«

- Plakat aus Pappe /

Die Neuerung betrifft ein Plakat aus Pappe, bei dem die Haupttafel von einem nach vorn geneigten Rahmen umgeben ist, der aus vier mit ihr an den verschiedenen Seiten über eine Falzkante zusammenhängenden Rahmenteilen besteht, die an den Rändern miteinander verbunden sind. Bekannte Plakate dieser Art haben den Nachteil, daß sie beim Transport und bei der Lagerung wegen des sich nach vorn erstreckenden Rahmens verhältnismäßig viel Platz einnehmen und daß dieser Rahmen hierbei wegen seiner Erstrekkung in den Raum auch leicht beschädigt werden kann. Aufgabe der Neuerung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.

Gemäß der Neuerung besitzt jeder der vier Rahmenteile einen äußeren Zweitteil, der um 180 nach hinten gegen den zugehörigen Rahmenteil umgeschlagen ist und der mit den Nachbarzweitteilen an den Rändern z.B. durch Zunge und Schlitz lösbar verbunden ist . Diese neue Gestaltung bringt es mit sich, daß das aus einem einzigen Zuschnitt herstellbare Plakat im flachen Zustand transportiert und gelagert

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u werden kann und daß der Rahmen erst bei Ingebrauchnahme des Plakates unter Verbindung der Rahmenteile hochgestellt zu werden braucht.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 ein Plakat gemäß der Neuerung halb von vorn in perspektivischer Darstellung,

Figur 2 dasselbe Plakat von hinten in der gleichen Darstellungsart ,

Figur 3 den Zuschnitt für das Plakat in einer Rückansicht,

Figur 4 eine andere Ausführungsform eines Plakates gemäß der Neuerung in dem zum Aufhängen bestimnten Zustand in einer Ansicht von hinten in perspektivischer Darstellung und

Figur 5 dasselbe Plakat im aufgestellten Zustand in der gleichen Darstellungsart.

Bei dem Plakat nach den Figuren 1 bis 3 ist die Haupttafel 1 von einem nach vorn geneigten Rahmen 2 umgeben, der aus vier mit ihr an verschiedenen Seiten über eine Falzkante

zusammenhängenden Rahmenteilen3, H und 5,6 besteht. Jeder der vier Rahmenteile besitzt einen äußeren Zweitteil 7 bzw.8, 9 und 10 (Figur 3). Jeder der Zweitteile ist um l80° nach hinten gegen den zugehörigen Rahmenteil umgeschlagen und an diesem durch Verklebung befestigt. Die Zweitteile 7 und 8 weisen außerdem an den Rändern Zungen 11 auf, mit denen sie in Schlitze 12 der Nachbarzweitteile 9 und 10 eingesteckt sind.

Vorteilhaft ist das Klebemittel gur Befestigung der Zweitteile auf der Rückseite der Rahmenteile nur in einem Streifen 13 am äußeren Rande der die Schlitze 12 enthaltenden Zweitteile 9 und 10 und in einem zu djffiem Streifen parallelen Streifen 14 im Mittelbereich der die Zungen enthaltenden Zweitteile 7 und 8 angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Bereich der Schlitze von Klebstoff frei bleibt, so daß das Einbringen der Zungen nicht behindert ist. Außerdem kann das Aufbringen des Klebstoffes bei dieser Anordnung, bei der die schmalen Klebstreifen parallel zueinander verlaufen, auf einfache Weise auf maschinellem Wege geschehen.

Bei dem Plakat nach den Figuren 4 und 5 ist auf die Rückseite der Haupttafel 1 die Rückwand 15 aufgeklebt, aus der oben in an sich bekannter Weise ein nach unten aufklappbarer Aufsteller 16 ausgestanzt ist. Dieser trägt

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eine waagerechte öffnung 17 geeigneter Gestalt, in welche nach dem Herunterklappen ein unten an der Rückwand 15 ausgestanzter, nach oben klappbarer Halter 18 eingreifen kann. Der Aufsteller 16 weist oben noch eine Aufhängeöffnung 19 für das Plakat auf. Figur 4 zeigt das Plakat in dem Zustand, in dem es mit dieser öffnung aufgehängt werden kann, während Figur 5 das Plakat im aufgestellten Zustand wiedergibt.

Claims

P.A.189W1*-9A66 κ. Schutzansprüche

1. Plakat aus Pappe, bei dem die Haupttafel von einem nach vorn geneigten Rahmen umgeben ist, der aus vier mit ihr an den verschiedenen Seiten über eine Falzkante zusammenhängenden Rahmenteilen besteht, die an den Rändern miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vier Rahmenteile (3₃ 4, 5_} 6) einen äußeren Zweitteil (7 bzw. 8, 9, 10) besitzt, der um l80° nach hinten gegen den zugehörigen Rahmenteil umgeschlagen ist und der mit den Nachbarzitfeitteilen an den Rändern z.B. durch Zunge und Schlitz (11, 12) lösbar verbunden ist.

2. Plakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitteile (7₅ 8, S₃ 10) hinten an den zugehörigen Rahmenteilen (3₃4, 5, 6) durch Verklebung befestigt sind.

3. Plakat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel nur in einem Streifen (13) am äußeren Rande der die Schlitze(12) enthaltenden Zweitteile (9, 10) und in einem zu diesem Streifen (13) parallelen Streifen (14) im Mittelbereich der die Zungen (11) enthaltenden Zweitteile (7, 8) angeordnet ist.

4. Plakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rückseite der Haupttafel (1) eine Rückwand (15) aufge-

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klebt 1st, aus der oben in an sich bekannter Weise ein nach unten klappbarer Aufsteller (16) ausgestanzt ist, der eine öffnung (17) trägt, in welche nach dem Herunterklappen ein unten an der Rückwand (15) ausgestanzter,nach oben klappbarer Halter (18) eingreifen kann.

5. Plakat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller (16) oben eine Aufhängeöffnung (19) für das Plakat aufweist.