DE1938769U - U-foermiger griffbuegel fuer koffer, aktentaschen od. dgl. - Google Patents

U-foermiger griffbuegel fuer koffer, aktentaschen od. dgl.

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DE1938769U
DE1938769U DE1966R0032328 DER0032328U DE1938769U DE 1938769 U DE1938769 U DE 1938769U DE 1966R0032328 DE1966R0032328 DE 1966R0032328 DE R0032328 U DER0032328 U DE R0032328U DE 1938769 U DE1938769 U DE 1938769U
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Theo Ribbert
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Description

RA. 108 720-26.2.66
Theo Ribbert. 565 SG-WaId, Rosenkamperstr. 21
ü-förmiger Griffbügel für Koffer, Aktentaschen o.dgl.
Die Erfindung betrifft einen für Koffer, Aktentaschen o. dgl. bestimmten, U-förmigen Griffbügel, wie solche aus zwei schalenförmigen, an den Schenkelenden fest miteinander verbundenen und zweckdienlich) mit einer Ummantelung versehenen Längshälften mit einem imitierten Keder bestehen, der dein Griff bügel ein ansprechendes Aussehen verleihen soll.
Bei den bekannten, sieh aus zwei schalenf öriaigen Längshälften zusammensetzenden Griffbügeln ist zur Bildung des Keders der eine Rand der einen Längshälfte entsprechend verforiat. Die Verformung ist jedoch mit gewissen Schwierigkeiten νerbunden und führt zu einer nicht unwesentlichen Verteuerung derartiger Griffbügel. Dies trifft insbesondere für den Fall zu, daß der verforinte Rand bis nahe an die Schenkelenden des Griffbügeis reichen soll, um dem Griffbügel mit Bezug auf den Keder weitgehend das Aussehen eines Griffbiigels mit einem echten Keder zu verleihen,, Denn da dieser für sich hergestellt und mit dem Griffbügel beispielsweise durch Kleben verbunden wird, kann er ohne Schwierigkeit
bis nahe an die Schenkelenden des Griffbügeis herangeführt nrerden. Es stößt des weiteren die Ummantelung insbesondere der Längshälfte mit des verformten Rand auf Schwierigkeit. Insbesondere haftet aber den Griffbügeln der Nachteil an, daß sich die beiden Längshälften bei größerer Zugbelastung des Griffbügels spreizen, da sie nur an den Schenkelenden fest miteinander verbunden sind, während f sie in dem zwischen den Schenkeln befindlichen Bereich entweder überhaupt nicht oder nur so lose miteinander verbunden sind, daß Spreizen nicht mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Ein Griffbügel, dessen Längshälften sich gespreizt haben und der dadurch deformiert ist, ist aber praktisch nicht mehr verwendbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese den Griffbügeln der vorbeschriebenen Gattung anhaftenden Nachteile zu beseitigen, Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Griffbügel mit einem Einsatzstück versehen ist, das mit seinem aus dem Griffbügel hinausragenden, abgerundeten Rand einen Keder bildet und beidseitig sich gegenüberliegende Führungen axfeistj und daß die beiden Längshälften des Griffbügels Gegenführungen aufweisen, mit denen sie die äußeren Begrenzungen der Führungen des Einsatzstückes hintergreifen.
Nach einem Vorschlag der Erfindung bestehen die Führungen des Einsatzstückes aus rinnenförmigen Vorsprü^ngen unterhalb des aus dem Griffbügel hinausragenden Randes des Einsatzstückes und die Gegenführungen aus Abwinklungen der einen
Ränder der beiden Längshälften des Griffbügels.
Durch das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Einsatzstück des Griffbügels sind die bisher mit der Bildung des Keders verbundenen Schwierigkeiten behoben, wie auch der Keder nunmehr bis nahe an die Schenkelenden des Griffbügels reichen und damit die Länge eines echten Keders aufweisen kann. Der Keder kann ferner bei Herstellung des Einsatzstückes aus Kunststoff eine beliebige Färbung erhalten. Da die beiden Längshälften nicht mehr wie bisher nur an den Schenkel enden fest miteinander verbunden sind, sondern insbesondere in deiui zwischen ihren Schenkeln liegenden Bereich zusätzlich mit dem Einsatzstück verklammert sind, ist Spreizen der Län&shälften bei Belastung des Griffbügels ausgeschlossen. Es sind ferner die beiden Längshälften nunmehr gleichförmig, was sich in fabrikatöriseher Hinsicht vorteilhaft auswirkt.
Es ist zwar bereits ein Griffbügel bekannt, der im wesentlichen aus einem ummantelten, aus Kunststoff gefertigten Kern besteht, dessen abgerundeter, aus der Ummantelung hinausragender Rand den Keder bildet. Der Kern weist ferner eine aus Draht gebogene Einlage auf, mit der zusammen er den tragenenden Teil des Griffbügeis bildet. Die Praxis hat jedoch gelehrt, daß derartige Griffbügel infolge
ungenügender Stabilität größeren Zugbelastungen nicht gewachsen sind. Sine weitere Schwierigkeit besteht in der Herstellung der festen Verbindung der Ummantelung mit dem Kern des Griffbügeis.
ϊη der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einem aus zwei schalenförmigen Längshälften bestehenden, mit einem Keder versehenen, U-förmig en Griffbügel veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. 1 den Griffbügel in Ansicht, teilweise aufgerissen, Abb. 2 das Einsatzstück in Ansicht und Abb. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie a-a der Abb. 1.
Der Griffbügel besteht aus zwei schalenförmigen, geprägten, mit einer ummantelung 1 versehenen Längshälften 2,3, die mit ihren Schenkelenden ineinandergesetzt und hier mit Hilfe von sich in den Wandungen der Längshälften 2,3 führenden Gelenkbolzen 4,5 fest miteinander verbunden sind. Der Griffbügel wird in bekannter Weise beispielsweise mittels zweier in der Zeichnung nicht dargestellter Anschlagplatten an einem Koffer o. dgl. befestigt. Mit 6 ist ein aus Kunststoff bestehendes Einsatzstück bezeichnet, das mit einem abgerundeten, den Keder bildenden Rand 7 aus den Längshälften 2,3 hinausragt. Das Einsatzstück
weist an seinen beiden Längshäiften nahe des abgerundeten Randes 7 sich gegenüberliegende Führungen 8,9 auf, die in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus rinnenförmigen Vorsprüngen bestehen. Mit 10,11 sind an den Längshälften 2,3 des Griffbügels vorgesehene Gegenführungen bezeichnet, die durch Äfowinklungen der einen Ränder der Längshäiften 2,3 gebildet sind. Die Längshälften 2,3 hintergreifen mit ihren Gegenführungen 10,11 gemeinsam mit ihrer ummantelung 1 die äußeren Begrenzungen der Führungen 8,9 des Einsatzstückes 6 und verklammern sich dadurch mit letzterem. Das Einsatzstück weist ferner an seinem inneren Rand Vorsprünge 12 auf, mit denen es sich an den Stoi5stellen der Längshälften 2,3 abstützt.

Claims (2)

P.A. 108 /20*26.2.66 Schutzans ρ r ü c h e
1. U-förmiger Griffbügel für Koffer, Aktentaschen ο. dgl., bestehend aus zwei sehalenförmigen, an den Schenkelenden fest miteinander verbundenen, ummantelten Längshälften mit einem imitierten Keder, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbügel mit einem Einsatzstück (6) versehen ist, das mit seinem aus dem Griffbügel hinausragenden abgerundeten Rand (7) einen Keder bildet und beidseitig sich gegenüberliegende Führungen (8,9) aufweist, und daß die beiden Längshälften (2,3) des Griffbügels Gegenführungen (lOjll) aufweisen, mit denen sie die äußeren Begrenzungen der Führungen (8,9) des Einsatsstückes (6) hintergreifen.
2. U-förmiger Griffbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (8,9) des Einsatzstückes (6) aus rinnenförmigen Vorsprüngen unterhalb des aus dem Griffbügel hinausragenden Randes (7) des Einsatzstückes (6) und die Gegenführungen (10,11) aus Abwinklungen der einen Ränder der beiden Längshälften (2,3) des Griffbügeis bestehen.
DE1966R0032328 1966-02-26 1966-02-26 U-foermiger griffbuegel fuer koffer, aktentaschen od. dgl. Expired DE1938769U (de)

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