DE7424957U - U-foermiger griffbuegel fuer koffer, aktentaschen o.dgl. - Google Patents

U-foermiger griffbuegel fuer koffer, aktentaschen o.dgl.

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DE7424957U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/36Reinforcements for edges, corners, or other parts

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Firma Gebrüder Bald, 565 Solingen-WdId, Rosenkamper Straße 21 U-förmiger Griffbügel für Koffer, Aktentaschen o.dgl.
Die Erfindung betrifft einen für Koffer, Aktentaschen o.dgl. bestimmten U-fdrmigen Griffbügel, wie solche aus zwei an den Schenkelenden mittels Gelenkbolzen miteinander verbundenen schalenfdrmigen Längshälften zusammengesetzt sind, die je mit einer aus flexiblem Werkstoff, beispielsweise Kunstleder, bestehenden Ummantelung versehen und vor Spreizen ) bei größerer Zugbelastung gesichert sind.
Derartige Griffbügel sind bekannt. Ihnen haften jedoch wesentliche Mängel an, die im folgenden zu erblicken sind. So erfolgt bei einem bekannten Griffbügel die Sicherung der beiden Längshälften vor Spreizen bei größerer Zugbelastung mittels eines Einsatzstückes, das an seinen beiden Längsseiten rinnenförmige Führungen besitzt, in die die Längshälften mit GegenfUhmngen, die durch Abwinkein der einen Ränder der Längshälften gebildet sind, gemeinsam mit ihrer Ummantelung eingreifen. Bei einem anderen bekannten Grifft bügel ist das Einsatzstück gegabelt, wobei die federnden Gabelenden die einen abgewinkelten Ränder der Längshälften gemeinsam mit der Ummantelung zwischen sich aufnehmen und festklemmen. Die Anordnung eines Zwischenstückes ist jedoch hinsichtlich der Montage umständlich und zeitraubend, was sich auf die Fertigungskosten des Griffbügels nachteilig auswirkt. Es ist ferner ein Griffbügel bekannt» bei dem die eine Längshälfte mit einer Abwinklung ihres äußeren Randes eine Abwinklung des äußeren Randes der anderen Längshälfte hintergreift. Bei diesen Griffbügeln ist jedoch für den
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FaIl, daß jede Längshälfte mit einer Ummantelung versehen ist, die sichere Befestigung der Ummantelungen zwischen den Abwinklungen erschwert. Ein weiterer den bekannten Griffbügeln anhaftender Nachteil 1st darin zu erblicken, daß die Ummantelungen der Längshälften für den Fall, daß die Schnittkanten der Ummantelungen unsichtbar sind, nicht mit riner Naht versehen werden können. Eine Naht wirkt sich aber insofern auf das Aussehen des Griffbügels vorteilhaft aus, als sie dem Beschauer den Eindruck handwerklicher Fertigung vermittelt. Es sind ferner bei den bekannten Griffbügeln die der Aufnahme der Gelenkbolzen dienenden Lageraugen von Abwinklungen der Ränder der beiden Längshälften des Griffbügels gebildet, wobei die eine Längshälfte mit Ihren Lageraugen zwischen die Lageraugen der anderen Längshälfte so eingreift, daß an jedem Schenkelende des Griffbügels vier Lageraugen vorhanden sind. Da die Lageraugen nach Montage der Längshälften nicht immer koaxial sind, ist die Montage der Gelenkbolzen häufig erschwert. Eine weitere Erschwerung der Montage der Gelenkbolzen ist dadurch bedingt, daß die Ummantelungen der Längshälften in die freien Räume zwischen den Lageraugen eingeschlagen werden müssen und dadurch bei der Montage der Gelenkbolzen häufig 1m Weg sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Griffbügel der eingangs beschriebenen Gattung nrtt Bezug auf Sicherung der beiden Bügelhälften vor Spreizen zu vereinfachen und ferne, die Lagerung der Gelenkbolzen so auszubilden, daß die Montage der Gelenkbolzen vereinfacht 1st.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die beiden Längshälften des Griffbügels am äußeren Umfang nach auswärts gerichtete,
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miteinander In Parallelität stehende Ränder aufweisen, die gemeinsam mit den Ummantelungen der Lärigshälften miteinander vernäht sind.
Das Vernähen der Ränder der Bügel halften gemeinsam mit den Unmantelungen geht auf einfache und schnelle Welse vonstatten. Die Bügelhälften sind dabei im Gegensatz zu den Bügel halften der bekannten Griffbügel praktisch über Ihren gesamten äußeren Umfang fest miteinander verbunden. Es wird ferner durch die Naht das Aussehen des Griffbügels wesentlich verbessert. Der Griffbügel kann dabei in bekannter Welse zusätzlich durch an den Innenseiten der Längshälften angeordnete, paarweise ineinanderpassende Ansätze zusammengehalten werden.
Die Erfindung besteht des weiteren darin, daß jede Längshälfte des Griffbügels zwei der Aufnahme der Gelenkbolzen dienende Lageraugen aufweist, wobei die Lageraugen der einen Längshälfte zu den Lageraugen der anderen Längshälfte versetzt sind.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Lagerung für die Gelenkbolzen weist der GriffbUgel an jedem Schenkel 1m Gegensatz zu den bekannten Griffbügeln nur zwei gegenseitig ohne Zwischenraum anliegende Lageraugen auf, wobei die Ummantelung einer jeden Längshälfte des Griffbügeis um das zugehörige Lagerauge geführt 1st. Es 1st dadurch die Montage der Gelenkbolzen Insofern wesentlich erleichtert, als ein jeder Gelenkbolzen ungehindert durch die Ummantelung nur in zwsü Lageraugen eingeführt zu werden braucht.
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D1e Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Griffbügel in Ansicht, teilweise aufgerissen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 und Fig. 3 den Griffbügel in Teil-Seitenansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte, aus Kunststoff bestehende Griffbügel setzt sich aus zwei schalenförmigen Länigshälften 1,2 zusammen, die je mit einer Ummantelung 3 beispielsweise aus Kunstleder versehen sind. Die Längshälfte 1 weist an den Schenkelenden je ein Lagerauge 4 und die Längshälfte 2 an den Schenkelenden je ein Lagerauge 5 auf. Die Lageraugen 4 sind zu den Lageraugen 5 versetzt. £■ den Lageraugen 4,5 sind Gelenkbolzen 6,7 geführt, mittels der die Längshälften 1,2 an den Schenkelenden fest miteinander verbunden sind. Die Längshälften 1,2 weisen ferner innenseitig paarweise ineinanderpassende Ansätze 8,9 auf, durch die sie zusammengehalten werden. Sie besitzen ferner am äußeren Umfang nach auswärts gerichtete, vorspringende Ränder Ιο,ΙΙ, die gemeinsam mit den Ummantelungen 3 mittels einer Naht 12 fest miteinander verbunden sind. Die äußeren Ränder der Ummantelungen 3 sind nach einwärts umgeschlagen und zwischen den Rändern lo, 11 befestigt, so daß die Schnittkanten nicht sichtbar sind.Der Griffbügel wird in bekannter Weise mittels zweier Anschlagplatten an einem Koffer o. dgl. befestigt.
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Claims (2)

ti I ■ I I · < ' I III' I I > « > SchutzansprUche
1. U-förmiger Griffbügel für Koffer, Aktentaschen ο.dgl., bestehend aus zwei an den Schenkelenden mittels Gelenkbolzen miteinander verbundenen schalenförmigen Längshälften, die je mit einer aus flexiblem Werkstoff, beispielsweise Kunstleder, bestehenden Ummantelung versehen und vor Spreizen bei größerer Zugbelastung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längshälften (1,2) des Griffbügels am äußeren Umfang nach auswärts gerichtete, miteinander in Parallelität stehende Ränder (lo.ll) aufweisen, die gemeinsam mit den Ummantelungen (3) der Längshälften (1,2) miteinander vernäht sind.
2. U-förmiger Griffbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längshälfte (1,2) des Griffbügels zwei der Aufnahme der Gelenkbolzen (6,7) dienende Lageraugen (4,5) aufweist, wobei die Lageraugen (4) der einen Längshälfte (1) zu den Lageraugen (5) der anderen Längshälfte (2) versetzt sind.
DE7424957U 1974-07-22 1974-07-22 U-foermiger griffbuegel fuer koffer, aktentaschen o.dgl. Expired DE7424957U (de)

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