DE1938702U

DE1938702U - Drosselspule oder transformator.

Info

Publication number: DE1938702U
Application number: DEN13095U
Authority: DE
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1960-10-29
Filing date: 1961-10-25
Publication date: 1966-05-18
Also published as: OA01040A; ES271516A1; FR1304570A; CH388444A; GB920049A

Description

Dlpl.-Ing. Horst Auer Patentanwalt 2 Hamburg 1,

Möndtebergstraße 7, Vl. Telefon 32 10 17 Fernschreiber

2-161587 a dpu d

Ή 13 095/21d Gm Meine Aktes El/P-10.376

N. V. Philips'GIoeilampenfabrieken PH-16.710

"Drosselspule oder Transformator"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Drosselspule oder einen transformator j deren beziehungsweise dessen Magnetkreis aus zwei einander stellenweise berührenden Blechstapeln besteht, wobei die einander berührenden Seiten bearbeitet und die von diesen abgewendeten Seiten unbearbeitet sind.

Diese Bleche werden im allgemeinen aus einem Streifen aus magnetischem Material gestanzt, in der Weise, daß die unbearbeiteten Kanten des Streifens die oben erwähnten unbearbeiteten Seiten des fertigen Erzeugnisses ergeben.

Die Breite des Streifens ist naturgemäß nicht überall gleich. Wenn also versucht wird, nach dem Einschichten der Bleche in den Spulenkörper der Wicklung die Blechstapel durch Druck auf die unbearbeiteten Seiten miteinander in Berührung zu bringen, so gelingt dies nur mit den in Druckrichtung längsten Blechen.

Die Heuerung bezweckt hierin eine Verbesserung zu schaffen»

Die leuerung weist das Kennzeichen auf, daß die unbearbeiteten Kanten der Bleche etwa in der Mitte mit einer Einkerbung versehen sind und daß der Abstand zwischen dem tiefsten Punkt der Einkerbung und der Berührungsfläche für sämtliche Bleche desselben Stapels gleich ist.

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Dadurch wird erreicht, daß durch Druck auf die einander gegenüberliegenden Einkerbungen sämtliche zusammengehörigen Bleche miteinander in Berührung kommen, und zwar ungeachtet ihrer Länge.

Die Neuerung wird an Hand eines in der Zeichnung veranschau«-* lichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Die Figuren 1 und 2 zeigen den Eisenkörper einer Manterdrosselspule.

Dieser Körper besteht aus einer Anzahl aufeinander geschichteter, einander symmetrisch zugewendeter E-förmiger Bleche 1 und 2.

Auf den mittleren, durch einen Luftspalt 3 getrennten Kernen 4 und 5 ist die in der Zeichnung nicht dargestellte Wicklung der Drosselspule angebracht«

Die bearbeiteten Enden der zu den Kernen parallelen Schenkel 6 und 8 bzw. 7 und 9 berühren einander in der Ebene 10.

Die Kerne und Schenkel sind aurch Joche 11 und 12 miteinander verbunden. Die in den Figuren oberen und unteren Kanten 15 und 14 dieser Joche ergeben sich aus den unbearbeiteten Kanten des Eisenstreifens, aus dem die E-förmigen Bleche gestanzt sind. Da die Breite des Eisenstreifens naturgemäß nicht an allen Stellen gleich war, sind auch die Längen der daraus gestanzten Bleche verschieden» Würden die Bleche durch Druck auf die unbearbeiteten Kanten 13 und 14 gegeneinander gedruckt werden, so würden nur die längsten Bleche in der Ebene 10 miteinander in Berührung kommen und die Länge des Luftspaltes wäre schichtweise verschieden, was unerwünscht ist.

Um dies zu verhüten, sind nach der Neuerung in der Mitte der

Kanten 13 und 14 Einkerbungen 15 und 16 vorgesehen, deren tiefste Punkte mit 17 und 18 bezeichnet sind. Sämtliche Punkte 17 desselben Blechstapels 1 befinden sich in gegenseitig gleichem Abstand von der durch die Enden der Schenkel 6 Lind 7 definierten Berührungsebene 10. Dasselbe gilt hinsichtlich des Abstandes zwischen den Punkten 18 des anderen Blechstapels 2 und der Berührungsebene 10.

Wenn nun die E-förmigen Bleche durch Druck auf die Punkte und 18 gegeneinander verschoben werden, kommen sämtliche Bleche miteinander in Berührung, ungeachtet ihrer individuellen Länge zwischen der Ebene 10 und der unbearbeiteten Kante 13 oder 14.

S chut zanspruch s

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Claims

Schutzansprueh;

Drosselspule oder Transformator, deren beziehungsweise dessen Magnetkern aus zwei einander stellenweise berührenden Blechstapeln besteht, wobei die einander berührenden Seiten bearbeitet und die von diesen abgewendeten Seiten unbearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, dai3 die unbearbeiteten Kanten der Bleche etwa in der Mitte mit einer Einkerbung versehen sind und der Abstand zwischen dem tiefsten Punkt der Einkerbung und der Berührungsebene für sämtliche Bleche desselben Stapels gleich ist.

Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) isf die üulefzt eingereichte; sie weicht von der Y\„ fassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung Ef nicht geprC,: Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jfdsn-_;t o: -;e Nachweis eirtss rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder FiImnegcRve zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, GebrauchsmusiersteJte.