DE1938398U

DE1938398U - Teilbelagscheibenbremse.

Info

Publication number: DE1938398U
Application number: DET16032U
Authority: DE
Original assignee: Alfred Teves GmbH
Current assignee: Continental Teves AG and Co oHG
Priority date: 1963-05-07
Filing date: 1963-05-07
Publication date: 1966-05-12

Description

569ΗΛ66

ALFRED TEVES KG. PGm 2 7''·«-'

Frankfurt (Μ) - . Mai 1

Teilbelagscheibenbremse

Die Erfindung betrifft eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraf tf ahrseuge ₈ Kit einem die Brems scheibe umgreifenden Breiasträger und einem im einer Rücken- und in Seitemöffnungeii des Bremsträgers angeordneten die Bremsscheibe umgreifenden Bügel, dar die Betätigungseinrichtung enthält, sowie mit Bremsbacken, die in den Rücken« und SeitenÖffnungen des Trägers gestützt und gehalten sind.

Die Erfindung bezweckt, die bekannt© Brems© mit einer Handbremse auszustatten, die sieb, selbsttätig nachstellt und zu-» gleich dem Bügel die Freiheit in einer Bewegungsrichtung au nehmen, um ein Klappern au Terhindern. Die Erfindung besteht darin,, daß der Bügel an zwei parallel zu den Absttitzflachen am Bresasträger angeordneten Flächen geführt ist und zwar auf mindestens einer Seite mit der Stirnseite eines Zapfena, auf dein eine aus Handhebel und Socken bestehende Handbreisseiarichtung gelagert ist ο In an sich bekannter Heise können Handhebel und flocken durch eine axiale Sperrverssahnung ge«» kuppelt sein und sich über eine Druckfeder an der Fläche abstützen. Es ist zweckmässig, daß auf Zapfen beiderseits des Bügels gemeinsam zu betätigende Handbremseinrichtungen gelagert sind ο Zur Verfeinerung der Nachstellung wird die an sich bekannte Maßnahme getroffen,, daß bei gleicher Hebe.istellung die Zähne der Sperrverzahnungen der Handbreias einrieb tunken, unterschiedliche Sperrstellungsn einnehmen,

In der Zeichnung ist s

Abb. 1 eine Ansicht der Bremse,

Abb. 2

Abb ο 2 ein Schnitt durch den Br©msträger der Brems© auf der Linie A-A.

Es sind der Bremsträger rait H₈ die Bremsscheibe alt 2, der Bügel mit 3» die Handbetätigungseinrichtung mit k, die Bremsbacken mit 5» ihre Niederhaltefeder mit β und zwei Mückholfedern mit 7 und 8 gekennzeichnet»

Dor Bügel J enthält eine hydraulisehθ Betätigungsvorrichtung, deren Kolben 9 aiii* den inneren Bremsbacken 5 drückt, -während der Arm 10 des Bügeis den äußeren Bremsbacken 5 beaufschlagt»

Der Brerasträger 1 hat Rücken·= und Seitenöffraingen 11 mit d©sa Abstützflächen 112 und den Pührungsflachen 13 für di© Bremsbacken 5 ·

Parallel zu den Abstützflächen 12 verlaufen Eonsole 14 mit Flächen 15· Zwischen den Flächen 15 ist der mit dem Bügel 3 eine Einheit bildende Radbremszylinder 16 über angegossene oder sonstwie angeformte Zapfen 17 geführt»

Die Handbetätigungseinrichtungen k lagern auf den Zap/fen 17 und haben ein gemeinsames Betätigungsseil 19 an einer Traverse 2Oo Diese Traverse verbindet die Hebelarme 21 der beiden Handhebel 22. Mit den Handhebeln 22 sind Hocken 23 über Axialstirnverzahnungen 2k gekuppelt» Zwischen den Flächen 15 und den Handhebeln 22 sind Druckfedern 25 eingelegt» Ansehläge 18 begrenzen den Schwenkweg der Hebelarme 21 in die Lösestellung. Sperrzähne 26 greifen in den äußeren Handteil d©r Axialsperrverzahnung 24 der Hocken 23 ein»

Durch Verschwenken der Hebelarme 21 in Pfeilrichtung werden die in dieser Drehrichtung fest mit den Handhebeln 22 gekuppelten Nocken 23 mitgenommen, so daß die inneren Brems·= backen 5 von den Hocken 23 an die Scheibe angelegt werden

und

J₁ —

imd. die äußeren Bremsbacken 5 von dem Arm 10 des Bügels am die Scheibe angedrückt werden» Hierbei werden die Zugfedern gespannt.

Beim Lgsen der Bremse stellen die Zugfedern 7 die Handhebel 21 in die Ausgangsstellungen zurück. Die Zähme 26 sperren die Bewegung der Nocken 23* so Saß die Zahn© der Sperrverzahnungen 2k einander überratschen.

Dadurch, daß die Zähne der Axialstirnverzahnungen 2k so montiert sind, daß sie unterschiedliche Sperrstellungen einnehmen, wird die Nachstellung bei Backenirerschleiß verfeinert, d.h., das gesamte Lüftspiel entspricht der halben Zahntellung.

Der Bügel 3 wird in seiner Stellung in der Öffnung 11 seit= lieh mit seinem Zapfen 1? gehalten und an den Flächen 15 g®~ führt. Die Miederhaltefeder 6 hält die Backen 5 nieder and ihre Reaktionskraft hält den Bügel entgegen der Kraft der Feder 8 gegen Radialbewegungen unveränderlich fest«

Claims

569ΗΛ66

ALFRED TEVES Ki/. PGm 2?40 V

Frankfurt '*** ^¹

spsüch©

Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge» mit einem die Bremsscheibe umgreifenden Bremsträger und einem in einer Rückenöffnung und in Seitenöff mangen des Br©ßisträgers angeordnetem die Brems scheibe umgreif enden Bügel, der die Betätigungseinrichtung enthält₀ sowie Mit Bremsbacken, di© in d®n Rücken- und Seitenöffnungon des Trägers abgestütst und gehalten sind, dadurch g©kexraze±ch~ net, daß der Bügel (3) an zwei parallel zu dsn Abstützflächen (12) am Bremsträger (1) angeordneten Flächen (15) geführt ist und zxvar auf mindestens einer Seite mit der Stirnseite eines Zapfens (17), auf dem eine als Handhebel (22) und Mocken (23) bestehende Handbreraseinrlchtusig (18) gelagert ist.
2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Handhab©! (22) und Nocken (23) durch eine Axialsperrverzahnung (24) gekuppelt sind und über Druckfeder (25) an der Fläche abgestützt sind ο

3» Teilbelagscheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Bügels (3) auf Zapfen (17) gemeinsam su betätigend© HandbroKsseinrichtura- gen (22) gelagert sind»

k. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 3t dadurch gekannzeichnet, daß bei gleicher Handhebelsteilung die Zähne der Sperrverzahnungen (24) der Handbremseinrichtungen (18) unterschiedliche Sperrstellungen einnehmen.