DE193838C - - Google Patents
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- DE193838C DE193838C DENDAT193838D DE193838DA DE193838C DE 193838 C DE193838 C DE 193838C DE NDAT193838 D DENDAT193838 D DE NDAT193838D DE 193838D A DE193838D A DE 193838DA DE 193838 C DE193838 C DE 193838C
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- air
- rotor
- fan
- cooling
- stator
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl93838 KLASSE 21 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1907 ab.
Bei manchen Formen elektrischer Maschinen, namentlich bei schnellaufenden, erweist sich
die sonst meist angewendete Führung der Kühlluft durch radiale Schlitze in den aktiven
Eisenteilen senkrecht zur Achse als nicht genügend und auch mit anderen Mißständen
behaftet. Man hat deshalb in solchen Fällen eine wesentlich axiale Führung der Kühlluft
vorgezogen, indem man sie durch den Luftspalt zwischen Rotor und Stator und durch
besondere axiale Kanäle in beiden leitet. Zum Bewegen der Kühlluft werden dabei ventilatorartige
Einrichtungen verwendet.
Da ferner namentlich die genügende Kühlung des Rotors Schwierigkeiten bereitet, so sah
man, um den Durchgang einer genügenden Luftmenge durch die einzelnen Maschinenteile
zu sichern, gesonderte, ventilatorartige Einrichtungen für den Rotor und für den
Stator vor. Damit ergab sich eine bekannte Form der gesamten Kühleinrichtung, die im
wesentlichen besteht in der ventilatorartigen Ausbildung der- beiden Seiten des Rotors,
wobei der eine Ventilator die Kühlluft durch die Kanäle des Rotors hindurchsaugt, während
der Ventilator auf der anderen Seite als Bläser Kühlluft in derselben Richtung durch
den Luftspalt und durch die Kanäle des Stators drückt.
Nachfolgend ist nun eine neue Ausführungsform der vorstehend gekennzeichneten Einrichtung beschrieben, die- den Zweck hat,
ohne wesentliche Änderung der Grundform die Geschwindigkeit der Kühlluft durch den
Rotor möglichst zu steigern, und die in einer solchen Ausbildung der Einzelheiten besteht,
daß der Bläser auf der einen Maschinenseite die Wirkung des Saugers auf der anderen
Seite unterstützt.
Fig. ι zeigt in vereinfachter Darstellung
den Längsschnitt durch eine Maschine, Fig. 2 eine Stirnansicht der Maschine mit teilweisem
Schnitte.
Der Rotor r und der Stator s sind in üblicher Weise in einem Gehäuse g gelagert.
Der Stator trägt an der rechten Stirnseite den blasenden Ventilator V1, auf der linken
Seite den saugenden Ventilator v2- Wie die
Pfeile andeuten, entnimmt der Ventilator V1 die Kühlluft aus einem größeren Kanäle c,
drückt sie in den Vorraum des Gehäuses und von da durch den Luftspalt und die axialen
Löcher im Stator. Der Ventilator V2 dagegen,
der die Kühlluft durch die Löcher des Rotors saugt, erhält die Kühlluft von dem Ventilator
V1 unter dem Drucke, den dieser Ventilator
schon hergestellt hat, so daß die Luft durch den Rotor unter der Wirkung beider Ventilatoren getrieben wird. Zu dem Ende
ist der Kanal c oben zu einem Krümmer k ausgebildet, der seine Mündung über einen
Teil des äußeren Umfanges des Ventilators V1 ausbreitet (Fig. 1 und 2). Von dem gesamten
Umfange des Ventilators ^1 fließt also ein
Teil der geförderten Luft in den Vorraum des Gehäuses, ein anderer Teil durch Vermittlung
des Krümmers k in das Innere des Rotors, wie durch die Pfeile in beiden Figuren
angedeutet ist. Durch möglichst sanfte Krümmung der Luftwege und möglichst geringe
Luftspalten zwischen den umlaufenden und den feststehenden Teilen des Ventilators ^1
12. Auflage, ausgegeben am i. Juni igog.)
wird dafür gesorgt, daß die Bewegungswiderstände und die Spaltverluste tunlichst
klein ausfallen.
Durch die beschriebene Einrichtung ist ersichtlich die teilweise Hintereinanderschaltung
der beiden Ventilatoren hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Rotor erreicht, ohne im
übrigen den ursprünglichen Zweck der Anordnung zu stören, die Kühlluft durch Stator
ίο und Rotor mit Hilfe gesonderter Luftbeweger
zu treiben.
Die Einzelheiten der beschriebenen Einrichtung können natürlich verschiedene Durchbildung
erfahren, und nach Befinden können selbst die hier am Rotor angebrachten Ventilatoren
von der Maschine getrennt und selbständig aufgestellt werden, so daß die Maschine nur angemessen geformte Kanäle
zum Auffangen und Abführen der von den selbständigen Ventilatoren geförderten Kühlluft
erhält. Wesentlich ist nur, daß zwei gesonderte Luftbeweger für die Kühlluft durch den Stator und durch den Rotor vorhanden
sind, und daß hinsichtlich der Luftbewegung durch den Rotor eine teilweise
Hintereinanderschaltung der beiden Luftbeweger vorgesehen ist, so daß die Kühlluft
durch den Rotor mit entsprechend vergrößerter Geschwindigkeit streicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zum Kühlen elektrischer Maschinen, bei der die Kühlluft axial an den Kühlflächen des Stators und Rotors entlang geführt wird, und bei der für die Kühlluft durch den Stator und Luftspalt einerseits und durch den Rotor andererseits gesonderte Luftbeweger vorgesehen sind, gekennzeichnet durch teilweise Hintereinanderschaltung der Luftbeweger, so daß die Luftbewegung durch den Rotor sich gleichzeitig unter der Wirkung der beiden Luftbeweger vollzieht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193838C true DE193838C (de) |
Family
ID=457034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193838D Active DE193838C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193838C (de) |
-
0
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