DE1937873U - Spannvorrichtung zum einspannen von saegeblaettern in gatterrahmen. - Google Patents

Spannvorrichtung zum einspannen von saegeblaettern in gatterrahmen.

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DE1937873U
DE1937873U DE1966J0014831 DEJ0014831U DE1937873U DE 1937873 U DE1937873 U DE 1937873U DE 1966J0014831 DE1966J0014831 DE 1966J0014831 DE J0014831 U DEJ0014831 U DE J0014831U DE 1937873 U DE1937873 U DE 1937873U
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clamping
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DE1966J0014831
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Description

RÄ.135230*11.3.66
PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
714 Kennwort s "Versetzte Stützlager
Firma Richard Jansens Remsoheid«Hastens Königsstr0 144 Spannvorrichtung zum Einspannen von Sägeblätter in Gatterrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Einspannen von Sägeblätter in Gatterrahmens mit jevreils einer unteren und einer oberen 9 schwalbenschwanzförmige Anfassungen aufweisenden Sägeangel, die mit ihren Schäften Schlitze der Gatterrahmen durchgreifen, wobei jede Sägeangel sich mit einem Spannhebel auf den Gatterrahmen abstützt. Bei diesen bekanntsn Spannvorrichtungen wird der Abstand zwischen den einzelnen Sägeblättern durch die Dicke der Sägeangeln bestimmte Dadurch können die Sägeblätter lediglich mit verhältnismäßig großen Abständen zueinander angeordnet werden«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die unteren Sägeangeln an ihren Spannhebeln Torspannschrauben aufweisen, die bei benachbarten Sägeangeln jeweils auf Lücke zueinander stehen,. Dadurch wird erreicht j daß die unteren Sägeangeln trotz der Anordnung von Vorspannschrauben sehr nah aneinander angeordnet werden können9 so daß die Sägeblätter verhältnismäßig eng beieinander stehen.
2 -
In vorteilhafter Weise kann jede untere Sägeangel an beiden Enden ihrer Spannhebel je eine9 zu denen der benachbarten Sägeangel auf Lücke stehende Gewindebüchsen zum Eingriff der Vorspannschrauben aufweisen«, Dadurch wird erreicht 5 daß die unteren Sägeangeln trotz der verhältnismäßig großen Dicke der Gewindebuchsen verhältnismäßig nah aneinander angeordnet werden können«
In zweckmäßiger Weise können die in den Gewindebüchsen verschraubbaren Vorspannsehrauben sich mit ihren freien Enden unter Zwischenschaltung eines am Angelsehaft geführten Druckstückes gegen den Gatterrahmen abstützen.,
Vorteilhaft können die schwalbenschwanzförmigen Anfassungen an ihren Enden mit Schrauben od„ dgl» zusammengehalten sein«, Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Befestigung der Sägeblätter an den Sägeangeln geschaffen»
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellts und zwar zeigenι
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung in Draufsicht, Fig» 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig„ 1,
Fig» 3 die erfindungsgemäße Spannvorrichtung in Unteransicht und
Fige 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figo
- 3
_ 3 —
Die auf der Zeichnung dargestellte Spannvorrichtung zum Einspannen von Sägeblätter in Gatterrahmen 10 weist für jedes, nicht näher dargestellte Sägeblatt je zwei Sägeangeln 115 12 auf, Die obere Sägeangel 11 ist dabei in den Pig, 1? 2 und die untere Sägeangel 12 in den Mg, 3 und 4 dargestellte Wie insbesondere aus den Mg. 1 und 2 ersichtlichs weist jede obere Sägeangel 11 je einen Angelschaft 13 auf, mit dem die Sägeangel 11 einen Schlitz H des Gatterrahmens 10 durchgreifte An dem aus zwei Bandeisen bestehenden Angelschaft 13 ist mit einem Zapfen 15 ein Spannhebel 16 angelenkte Der Spannhebel 16 ist dabei zwischen den beiden Bandeisen des Angelschaftes 13 angeordnet.
Der Spannhebel 16 stützt sich einerseits auf einen am Gatterrahmen vorgesehenen festen Stützlager 17 und andererseits auf ein ebenfalls am Gatterrahmen 10 vorgesehenes, hydraulisch hebbares Stützlager 18 ab. Das hydraulische Stützlager 18 wird dabei von zwei Druckkolben 19, 20 gebildet, dB in Längsrichtung des Spannhebels 16 hintereinander an dem Spannhebel angreifen«
Das feste Stützlager 17 wird von einem zylindrischen Zapfen gebildet 3 dessen freies Ende gewölbt ausgebildet ist und auf dem das andere Ende des Spannhebels 16 aufliegt. Wie insbesondere aus der Mg. 1 ersichtlich, sind die Stützlager 17, 18 benachbarter Sägeangeln 11 jeweils auf Lücke zueinander angeordnet» Dadurch wird erreicht s daß die Sägeangeln 11 und damit auch die Sägeblätter verhältnismäßig eng aneinander angeordnet werden können. Damit an den Angelschäften 13 jeweils die gleiche
Zugkraft angreift j sind jeweils den Spannhebän. 16, auf denen die näher an den Angelschäften 13 angeordneten hydraulisch anhebbaren Stützlager 18 einwirken, auch die näher an den Angelschäften 13 zugeordneten festen Stützlager 17 zugeordnet. Dadurch wird den Spannhebeln 16, denen durch die versetzte An~ Ordnung der hydraulisch anhebbaren Stützlager 18 einen längeren wirksamen Kraftarm ausweisen, auch jeweils ein längerer wirksamer Lastarm zugeordnet, so daß das Hebelverhältnis an allen Spannhebeln im wesentlichen gleich ist, da den Spannhebeln mit den kürzeren Kraftarmen auch jeweils der kürzere Lastarm zugeordnet ist.
Natürlich ist es auch möglichs zur Erzielung gleicher Zugkräfte an den Sägeangeln 11, jeweils die näher an den Angelschäften-13 angeordneten, hydraulisch anhebbaren Stützlagern 18 mit einer größeren Druckkolbenfläche zu versehen, als die weiter von den Angelschäften 13 angeordneten Stützlager 18„ Dadurch können die festen Stützlager 17 als eine durchgehende Leiste ausgebildet werden. Die ungleichen Längen der Kraftarme der Spannhebel 16 werden dann von den unterschieöliche Kräfte entwickelnden Druckkolben 19» 20 beaufschlagt, so daß jeder Angelsehaft 13 mit der gleichen Kraft beaufschlagt wird,,
Die in den Figo 3 und 4 dargestellten unteren Sägeangeln 12 weisen Spannhebel 21 auf. Diese Spannhebel sind an ihren Enden mit Gewindebüchsen 22, 23 versehen. Diese Gewindebuchsen 22, 23 können in vorteilhafter Weise an den Spannhebeln 21 angeschweißt sein, und dienen zum Einziehen von Vorspannschrauben 24, 25, die sich mit ihren freien Enden unter Zwischenschaltung
eines am Angelschaft 26 geführten Druckstückes 27 gegen den G-att err ahmen 10 abstützen« Auch diese unteren Sägeangeln 12 sind von zwei Bandeisen gebildet 9 die den Spannhebel 21 und das Drückstück 27 zwischen sich aufnehmen. Die den Angelschaft bildenden Bandeisen sind an ihren freien Enden über ein Zwischenstück 28 miteinander verschweißte Dieses Zwischenstück 28 weist eine gewölbte Anlagefläche 29 auf, gegen die der Spannhebel 21 mit einer entsprechend geformten Fläche 30 anliegt„ Dadurch ist ein begrenztes Verschwenken des Spannhebels 21 gegenüber dem Angelschaft 26 möglicho An der dem Zwischenstück 28 gegenüberliegenden Seite des Spannhebels 21 ist der Angelschaft 26 von einem Zapfen 31 durchgriffen} der sich gegen die Unterseite des Spannhebels 21 anlegt und lediglich eine kleine Verschwenkung des Spannhebels 21 gegenüber dem Angelschaft 26 zuläßt. Wie insbesondere aus der Pig» 3 ersichtlich, sind die Gewindebüchsen 229 23 mit den zugehörigen Vorspannschrauben 249 25 benachbarter Spannhebel 21 Lücke zueinander angeordnet. Dadurch wird erreichts daß auch die unteren Spannhebel 21 mit ihren verhältnismäßig breiten Gewindebunsen 22, verhältnismäßig nah aneinander angeordnet werden können0
Durch Drehen der Vorspannschraufoen 24s 25 in Spannrichtung werden die Sägeblätter vorgespannt» Die endgültige Spannung erfolgt dann mit den hydraulischen Stützlagern 18. Die Vorspannschrauben 24s 25 greifen mit ihren freien Enden in entsprechende Aufnahmen 32 des Druckstückes 27 ein.
Die Sägeangeln 11 und 12 weisen an ihren freien Enden zum Befestigen der Sägeblätter nicht näher dargestellte, mit Schrauben
od. dgl„ zusammengehaltene, schwalbenschwanzförmige Anfassungen auf.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (4)

P.A.135 230*11.3.66 X PATENTANWÄLTE DIPL.-iNG. LUDEWIG - DIPl.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN 7H Ansprüche %
1. Spannvorrichtung zum Einspannen von Sägeblätter in Gatterrahmen mit jewiils einer unteren und einer oberens schwalbenschwanzförmige Anfassungen aufweisenden Sägeangel9 die mit ihren Schäften Schlitze der Gatterrahmen durchgreifen, wtbei jede Sägeangel sich mit einem Spannhebel auf den Gatterrahmen abstützt j dadurch gekennzeichnet s daß die unteren Sägeangeln (12) an ihren Spannhebeln (21) Yorspannschrauben (243 25) aufweisenj die bei benachbarten Sägeangeln (12) jeweils auf Lücke stehen,
2β Spannvorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß jede untere Sägeangel (12) an beiden Enden ihrer Spannhebel. (21) je eine9 zu denen der benachbarten Sägeangel (21) auf Lücke stehende Gewindebüchsen (22, 23) zum Eingriff der Vorspannschrauben (245 25) aufweisen.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß die in den Gewindebuchsen (229 23) verschraubbaren Vorspannschrauben (24j 25) sich mit ihren freien Enden unter Zwischenschaltung eines am Angelschaft (26) geführten Druckstückes (27) gegen den Gatterrahmen (10) abstützeno
4. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet 9 daß die schwalbenschwanzförmigen Anfassungen an ihren Enden mit Schrauben od. dgl. zusammengehalten sind«
DE1966J0014831 1966-03-11 1966-03-11 Spannvorrichtung zum einspannen von saegeblaettern in gatterrahmen. Expired DE1937873U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656961A1 (de) * 1976-12-16 1978-06-22 Jansen Fa R Vorrichtung zum spannen von saegeblaettern in gatterrahmen von gattersaegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656961A1 (de) * 1976-12-16 1978-06-22 Jansen Fa R Vorrichtung zum spannen von saegeblaettern in gatterrahmen von gattersaegen

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