DE1937806A1 - Klappenpolster fuer Musikinstrumente,insbesondere fuer Blasinstrumente - Google Patents

Klappenpolster fuer Musikinstrumente,insbesondere fuer Blasinstrumente

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DE1937806A1
DE1937806A1 DE19691937806 DE1937806A DE1937806A1 DE 1937806 A1 DE1937806 A1 DE 1937806A1 DE 19691937806 DE19691937806 DE 19691937806 DE 1937806 A DE1937806 A DE 1937806A DE 1937806 A1 DE1937806 A1 DE 1937806A1
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DE
Germany
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flap
silicone rubber
seal
edge
musical instruments
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Pending
Application number
DE19691937806
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English (en)
Inventor
Gerhard Koerner
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BLECHBLAS U SIGNAL INSTRUMENTE
Original Assignee
BLECHBLAS U SIGNAL INSTRUMENTE
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
    • G10D9/047Valves; Valve controls for wood wind instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • "Klappenpolster für Musikinstrumente, insbesondere für Blasinstrumente" Die Erfindung betrifft ein Klappenpolster für Musikinstrumente, insbesondere für Blasinstrumente.
  • Bisher bestehen Klappenpolster für Musikinstrumente aus einer Filascheibe und einem in Leder eingenähten Metallring, welcher danach in den Klappendeckel eingeklebt wird. Bei dieser Abdichtung der Klappe muß der Klappendeckel erwärmt werden, wodurch das Leder formschlüssig den Rand des Tonloches abdichtet. Danach werden die Anlauffarben, welche durch das Erwärmen der Elap-en entstanden sind, durch manuelles Polieren beseitigt.
  • Diese Klappenpolster haben den Nachteil, daß sie in der herstellung sehr aufwendig sind. Außerdem verhärtet das Polsterleder in relativ kurzer Zeit.
  • Es sind keine Maßnahmen bekannt geworden, welche das Härten verhindern, so daß ein derartiges Polster nach ca. 2 Jahren ausgewechselt werden muß.
  • Hinzu komrit der manuelle Aufwand des Beseitigens der Anlauffarben durch Polieren.
  • Ein weiterer Nachteil ist in der schlechten quaiitat der AusfLUirung zu sehen, bedingt durch die Entstehung klatschender Geräusche beim Klappengang, die sich mit zunehmender Verhärtung des Leders noch verstärken. Nebenher vollzieht sich dabei der Vorgang des Undichtwerdens. Nachteilig wirkt sich weiter das Verkleben des Leders mit dem Tonlochrand während dem Spielen aus.
  • Es wurden auch bereits flappenpolster vorgeschlagen, welche aus einem scheibenförmigen Grundkörper bestehen, an dessen oberem Rand eine ringförmige Nut angeordnet ist, in welche ein vorgefertigter Ring aus elastischem Material als Dichtung eingebracht wird.
  • Die Nachteile dieses bereits vorgeschlagenen Klappenpolsters liegen darin, daß die Herstellung des verwendeten Grundkörpers und des vorgefertigten Dichtungsringes verteuernd wirken, da zusätzlich aufwendige Werkzeuge benötigt werden und ein sehr hoher Teil zusätzlicher Arbeit beim nachfolgenden Richten der Klappen anfällt. Außerdem müssen noch mehrere Arbeitsgange ausgeführt werden, wie einkleben oder festschrauben des Grundkörpers in den Klappendeckel bzw.
  • einkleben des elastischen Dichtungsringes auf den Grundkörper.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein rentables Klappenpolster für Musikinstrumente zu schaffen und außerdem eine Qualitätsverbesserung zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Rachteile zu beseitigen und ein qualitativ hochwertiges wie ökonomisches Klappenpolster für Musikinstrumente zu schaffen, indem das Klappenpolster aus einem flüssigen Material besteht, welches aushärtet.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch gelöst, indem ein flüssiges oder pastenförmige 5 Material, vorzugsweise Silikonkautschukpaste mit Vernetzer, im Klappendeckel angeordnet wird, so daß während der Periode der Härtung der Tonlochrand zwecks Abdichtung in den 8ilikonkautschuk eingedrückt werden kann und dort einen bleibenden Eindruck hinterläßt.
  • Die technisch-ökonomischen Auswirkungen der Erfindung bestehen in einem geringeren Aufwand ag Zeit und Material,' einem geräuschärmen Gang und einer Klangverbesserung des Instrumentes sowie einer unbegrenzten Lebensdauer der Klappenpolster. Die Härtewahl uad die Einfärbung des Gummi kann bei der erfindungagemäßen Lösung wahlweise vom Anwender selbst, also beliebig vorgenommen werden. Es fallen keine oder nur geringe Werkzeugkosten für den Fall an, daß mittig in dem Klappendeckel eine zylindrische Scheibe als Füllmaterial angeordnet werden soll. Ein Einkleben des Polsters in den Deckel entfällt. Xbenso kann ein Ankleben der Polster während des Spiels nicht mehr auftreten.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden: Im unvorbereiteten Klappendeckel eines Musikinstrumentes wird der pastenförmige oder flüssige Silikonkautschuk bis zum Klappendeckel angeordnet.
  • Hierbei bestehen zwei Möglichkeiten. Einmal kann der flüssige oder pastenförmige Silikonkautschuk so ange ordnet werden, daß der Klappendeckel voll gefüllt ist.
  • Bei beabsichtigter Materialeinsparung hingegen wird ein scheibenförmiger Grundkörper in der Mitte des Klsppendeckels befestigt, der im Durchmesser kleiner gehalten ist als der Durchmesser des Tonloches und in der Höhe den Rand des Klappendeckels ein wenig übersteigt. Im übrigbleibenden Ring wird nun der Silikonkautschuk angeordnet.
  • Das Klappenpolster ist zur guten Abdichtung mit einem ringförmigen Eindruck versehen, der dem Profil des Tonlochrandes entspricht. Der ringförmige Eindruck entsteht, indem der mit Silikonkautschuk ausgegossene Klappendeckel in das Musikinstrument eingehängt, gerichtet und danach der Rand des Tonloches in das noch aushärtende Material ohne Anwendung von Wärme eingedrückt wird. Die so entstandene Verformung verändert sich nicht mehr.

Claims (2)

Patent ansprüche
1. Klappenpolster für Musikinstrumente zum Abdichten der Tonlöcher dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenpolster aus einem in dem Klappendeckel flüssig vergossenem Material, vorzugsweise 8ilikonkautschukpaste als Dichtungselement besteht und mit einem ringförmigen Eindruck als Dichtfläche versehen ist, welcher während dem Aushärtungsvorgang der Silikonkauts chukpaste durch Aufdrücken des Klappenpolsters auf den Rand des Tonloches entsteht.
2. Klappenpolster für Musikinstrumente zum Abdichten der Toalöcher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klappendeckel eine Füllscheibe befestigt wird, welche so bemessen ist, daß sie einen zur Abdichtung erforderlichen Ring zum Klappendeckelrand hin freiläßt, der mit Dichtungsmaterial ausgegossen wird.
DE19691937806 1968-12-13 1969-07-25 Klappenpolster fuer Musikinstrumente,insbesondere fuer Blasinstrumente Pending DE1937806A1 (de)

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Cited By (8)

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