DE1937437A1 - Verfahren zur Granulierung kalkhaltiger Duengemittel,insbesondere von Huetten- oder Duengekalk - Google Patents

Verfahren zur Granulierung kalkhaltiger Duengemittel,insbesondere von Huetten- oder Duengekalk

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DE1937437A1 DE19691937437 DE1937437A DE1937437A1 DE 1937437 A1 DE1937437 A1 DE 1937437A1 DE 19691937437 DE19691937437 DE 19691937437 DE 1937437 A DE1937437 A DE 1937437A DE 1937437 A1 DE1937437 A1 DE 1937437A1
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Von Reppert Ruediger Lothar
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Hoechst AG Werk Kalle Albert
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Chemische Werke Albert
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05DINORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
    • C05D3/00Calcareous fertilisers
    • C05D3/02Calcareous fertilisers from limestone, calcium carbonate, calcium hydrate, slaked lime, calcium oxide, waste calcium products

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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Granulierung kalkhaltiger Düngemittel, inabesondere von Iiütten- oder Düngekalk" Die Anwendung kalkhaltiger Düngemittel, insbesondere von ifütten-oder Düngekalk, in Pulverform ist durch die beim Ausstreuen entstehenden Staubbelästigungen recht unangenehm. Die Verluste sind dabei dann besonders gross, wenn das Produkt mit den gebräuchlichen Streumaschinen ausgestreut wird. us diesem Grunde wurden bereits Uberlegungen angestellt, zunächst allerdings nur für Düngekalk, wie diese Nachteile vermieden werden können.
  • Nach diesen Vorschlägen soll sich Düngekalk, der hauptsächlich als Kalkmergel und für schwere Böden als Branntkalk angewandt wird1 dadurch staubfrei ausbringen lassen, dass das pulvrige Auagangsmaterial verdichtet, die so hergestellten Schülpen dann gebrochen und sohliesslich die Körner richtiger Grösse abgesiebt werden.
  • Die dabei erhaltenen harten Körner haben zwar eine sehr gute Haltbarkeit, sie lösen sich aber im Boden nur sehr schlecht auf.
  • Ihre Kalkwirkung wird dadurch erheblich vermindert und ihre Anwendung wenig wirtschaftlich.
  • Hüttenkalk, eine kalkreiche Hochofenschlacke, wurde bisher nur in pulvriger Form angewandt. Es musete daher für sie wie auch für Düngekalk und die anderen kalkhaltigen Düngemittel ein geeigneter Weg gesucht werden, um ein hartes Korn mit ebenso guter Löslichkeit wie Düngewirkung herstellen zu können, das mit Maschinen bequem und ohne Staubbelästigung gestreut werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, dass man kalkhaltige Düngemittel, insbesonderte Hütten- oder Düngekalk, und deren Mischungen mit anderen Nährstoffen, z. B. Schwefel, Spurenelementen, Wuchsstoffen, Insektiziden, Herbiziden oder organisohen Stoffen, dadurch in abriebfeste Granalien mit ausreichender Härte und guter Löslichkeit überführen kann, dass man das Ausgangsmaterial zunächst in geeigneten Spezialmischern mit 5 bis 20 Gewichts-%, vorzugsweise 8 bis 15 Gewichts wässerigen, auf einen Trockensubstanzgehalt von 2 bis 30 %, vorzugsweise 5 bis 15 r, verdünnten Lösungen aus Melasseschlempen bedüst bzw. innig vermischt und granuliert sowie die erhaltenen Granalien gegebenenfalls künstlich getrocknet werden.
  • Bisher war schon bekannt, stark eingedickte Schlempe it einem Trockensubstanzgehalt von etwa 50 czo gemeinsam mit Torfnehl und Superphosphat oder Thomasphosphat bzw. Mergel anzuwenden, wobei 50 - 70 Gewichtsteile Melasseschlempe mit etwa 15 bis 30 Gewichtsteilen feingemahlenem Torf und etwa 15 - 20 Gewichtsteilen Thomasphosphat oder dgl. vermischt und das Gemisch dann getrocknet und gemahlen wurde. Dieses und auch alle anderen, bisher bekannt gewordenen ähnlichen Verfahren haben den grossen Nachteil, dass die damit erhaltenen Düngemittel nicht streufähig und meist sogar hygroskopisch sind.
  • Das gilt in gleicher Weise auch für ein zweistufiges Verfahren, bei dem aus Lelasseschlempe oder hbfallschlempe der Glutaminsäuregewinnung unter gleichzeitiger Mitverwendung von Phosphaten, Kalkmergel und Torf ein granuliertes Düngemittel hergestellt wird.
  • Hierbei werden feingemahlene Phosphate und feingemahlener Kalkmergel zunächst mit ebenfalls feingemahlenem-Torf, dann mit Schlempe innig vermischt und anschliessend die erhaltene plastische Masse mit weiteren Mengen an feingemahlenem Torf bis zur Granulatbildung verknetet, wonach die erhaltenen Granulate bei Temperaturen von 130 bis 150°C auf einen Wassergehalt von 10 % bzw. bis zur Verkrustung der Granulatoberfläche getrocknet werden.
  • Bei dieser, wie den übrigen bekanntgewordenen Verfahren wird imner konzentrierte, auf einen Trockensubstanzgehalt von etwa 50 % eingedickte kelasseschlempe angewandt. Eine Konzentration also, wie sie bei der vorliegenden Erfindung auch nicht annähernd zur Anwendung gelangt. Ebenfalls war bei diesem Stand der Technik die Verwendung nur geringer lengen stark verdünnter Schlempelösungen weder zu erwarten, noch nahegelegt.
  • Die Anwer.dung stark verdünnter Lösungen von Melasseschlempe für die Herstellung harter Granulate aus Hütten- oder Düngekalk oder anderen kalkhaltigen Büngemitteln, die selbst ohne künstliche Trocknung zu einer Erhärtung des Granulate führen, ist daher als neu und überraschend anzusehen.
  • Schon bei Verwendung einer beispielsweise auf einen Trockensubstanzgehalt von etwa 3 % verdünnten wässerigen Schlempelösung erhärten die damit hergestellten Hütten- bzw. Düngekalk- oder aus anderen kalkhaltigen Düngemitteln hergestellten Granulate bei der Ablagerung, also auch ohne künstliche Trocknung Bei künstlicher Trocknung geht dieser Härtungsprozess naturgemäss sehr viel schneller vor sich.
  • Hierbei brauchen dann jedoch nur Temperaturen um etwa 100°C angewandt zu werden. Dabei ist die zusätzliche künstliche Trocknung auch insofern vorteilhaft,-als dadurch alles mit der Granulierlösung in das Granulat eingebrachte Wasser verdampft und der Festkörpergehalt entsprechend erhöht wird.
  • Wenn es dabei gleichzeitig gelingt, mit geeigneten Maschinen Granalien der gewünschten Korngrosse von etwa c,2 bis 2,5 mm, vorzugsweise 1 bis 2 mm, herzustellen, so wird mit der ebenfalls wichtigen Zuordnung und Kombination teilweise bekannter Massnahmen und Vorrichtungen gleichzeitig ein neuer Weg aufgezeigt, um das Problem der staubfreien Anwendung und Herstellung kalkhaltiger Düngemittel, , insbesonderö von Sütten- oder Düngekalk, in granulierter Form befriedigend zu lösen.
  • Für die Herstellung eines harten, gut löslichen Granulate eignet sich sehr gut auch noch Soda, die sowohl in pulvriger Form wie als Lösung zugegeben werden kann und dessen Anwendung ebenfalls als bevorzugt anzusehen ist. Wenn Soda verwandt wird, dann reichen bereits 0,5 bis 5 Gewichts-%, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Gewichts-%, aus, um nach erfolgter Trocknung des Granulats den gewünschten Erhkrtungseffekt zu erzielen.
  • In gleicher Weise wie Soda eignet sich für die herstellung harter und abriebfester Granulate auch gebrannter, wasserfreier, feingemshlener Gips, der in Mengen von o,1 bis lo Gewichts-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichts-%, gemeinsam mit 5 bis 20 Gewichts-%, vorzugsweise 8 bis 15 Gewichts-% Wasser angewandt wird.
  • Die hnvendung von Sods oder vorzugsweise wasserfreiem Gips ist ebenfalls als neu und fortschrittlich anzusehen. i.:it' Soda oder wauserfreiem Gips hergestellte Granulate müssen jedoch künstlich getrocknet werden, da eine Ablagerung nicht ausreicht, um genügend harte Granalien zu erhalten.
  • Eine andere Möglichkeit für die Herstellung eines Granulate aus RUtten- oder Düngekalk oder anderen kalkhaltigen Düngemitteln besteht noch darin, dass man das Ausgangsmaterial mit o,5 bis lo Gewichts-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gesichts feinpulvrigem, vorzugsweise nassvermahlenem Schwefel versetzt, die erhaltene fachung dann wieder in ilblicher Weise mit Wasser befeuchtet und granuliert sowie das erhaltene Granulat dann auf die Sohmelztemperatur des Schwefels erhitzt und abkühlt. Beim Abktihlen erstarrt der Schwefel und führt so zu einer Ilärtung des Granulat.
  • Anstelle stark verdünnter wässeriger Lösungen von Melasseschlempe können auch noch andere Bindemittel, in pulvriger Form oder in wässeriger Lösung, angewandt werden. Es kommen hierfür noch Sulfitablauge, Kartoffelstärkemehl, Melasse, Gelatine, Natriumzelluloseglykolat, Casein-, Stärke- und Knochenleime, wasserlösliche Zellulosederivate, wie Methylzellulose und Zelluloseglykoleäure, insbesondere auch Hydroxylaethylzellulose, wie auch Wasserglas infrage, die ebenfalls in nur kleinen engen und in geringer Konzentration angewandt zu werden brauchen, um damit einen guten Effekt zu erzielen. Soweit diese Produkte in Pulverform zugegeben werden, wird die für die Granulatbildung erforderlich Menge Wasser nachträglich zugegeben.
  • Die Befeuchtung des Hüttenkalks bzw. der anderen kalkhaltigen Düngemittel mit den wässerigen Bindemittellösungen erfolgt bevorzugt in einem senkrecht stehenden Mischzylinder mit vertikal angeordneter Mischerwelle, die verschiedene Messerköpfe trägt.
  • Dabei wird die Flüssigkeit im oberen Tel des Mischzylinders eingebracht, und zwar durch 4 von aussen einsetzbare Düsen, die auf einem Ringkanal montiert sind. Die mit etwa 3 ooo Umdrehungen pro Minute' umlaufende Mischerwelle bewirkt dabei, dass die eingedüste Flüssigkeit gleichmässig in dem Material verteilt wird.
  • Aus diesem Grunde kann mit diesem Mischer sogar bereits ein Peingranulat dann erzielt werden, wenn die zugegebene Flüssigkeitsmenge gross genug ist, die etwa 12 bis 14 Gewichts-% betragen sollte.
  • Bekanntlich werden die Granulate mit zunehmendem Flüssigkeitsanteil entsprechend grösser. Wünscht man dagegen ein Granulat von nur etwa o,5 bis 1,o mm, dann reicht schon eine Zugabe von etwa 7 bis lo Gewichts-% auso Es bestellt aber auch die Möglichkeit, das mit erhöhter Bindemittel zugabe erhaltene und Übergranalien enthaltende Material anschliessend noch durch eine Mehlsiebmaschine mit Reibeinrichtung zu führen. Dabei werden die Übergranalien zerrieben, und zwar auf die Je nach der Lochgrösse der Siebeinrichtung entsprechende Korngrösse. Die dabei odet in dem vorgenannten Mischer oder ähnlichen Vorrichtungen erhaltenen Körnchen bzw.
  • Vorgranulate können anschliessend dann doch in einem Granulierteller oder einem Granulierkäfig oder einem anderen geeigneten Granulator auf die jeweils gewünschte Grösse gebracht werden.
  • Der genannte Granulierkäfig besteht aus einer beidseitig offenen Drehtrommel mit mindestens 1 darin rotierenden, exzentrisch zur Trommelaohse angeordneten Rührwerk, das aüa parallel bur Trommelachse angeordneten Drähten gefertigt ist. Der Einsatz eines Granulierkäfigs bzw. einer Drehtrommel ist dann von Vorteil, wenn das erhaltene Granulat nachgranuliert und gleichzeitig getrocknet werden soll.
  • Wenn aber nur eine Nachgranulation erfolgen soll, dann reicht hierfür bereits ein Granulierteller aus, mit dem, sonst nicht erreichbare Leistungen von 20 und mehr Tonnen pro Stunde Fertiggranulat möglich sind, Die Nachgranulation hat in erster Linie die Aufgabe, das Korn absurunden und sein Oberfläche zu verdichten. Gleichzeitig kann dabei trockenes Ausgangsmaterial zur Umhüllung der Granulatoberfläche zugegeben werden.
  • Beispiel 1 In einem nach den Schleuder- und Wirbelverfahren arbeitenden Misoher werden pro Stunde 20 t feingemahlener Hüttenkalk mit 8 Gewichts-% einer mit Wasser auf einen Trockensubstanzgehalt von etwa 3 ; verdünnten, aus der Rübenzuckerfabrikation stammenden Melasseschlempe innig vermischt.
  • Dabei enteteht durch die Umdrehung des Schleuderwerks eine unregelmässig granulierte Masse, die anschliessend in zvei @ehlsiebmaschinen mit Reibvorrichtung mit Je lo Tonnen Stundenleistung in gleichmässig grosse Granalien von etwa 1 mm Durchmesser übergeführt wird, die dann zu ihrer Abrundung und zur Verdichtung an der Oberfläche in einen 6oo mm tiefen Granulierteller von 4.200 mm Durchmesser mit einem um diesen angebrachten, 200 mm breiten Ringkanal fallen, in dem 5 Gewichts-% feingemahlener, trockener Hdttenkalk zugegeben und die Granslien so an ihrer Oberfläche umhüllt und abgetrocknet werden.
  • Die so erhaltenen, 0,2 bis 1,o mm in Durchmesser betragenden Granalien legt man nun auf Lager, wo sie nach einer Ablagerungezeit von etwa 8 bis lo Stunden so weit erhärtet sind, dass sie in Säcke abgepackt oder lose verladen werden können.
  • In allen den Fällen, in denen ein wasserfreies Granulat gewünscht wird, ist eine zusätzliche Trocknung erforderlich, die in einem dampfbeheizten Bandtrockner mit 3 m Arbeitsbreite und 15 m belüfteter Länge durchgeführt werden kann.
  • Die erhaltenen Hüttenkalkgranulate sind hart und abriebfest.
  • Sie lassen sich mit den üblichen Streumaschinen staubfrei ausstreuen und lösen sich in Wasser bzw. im Boden schnell auf. Ein Unterschied in der Düngewirkung gegenüber pulvrigem Hüttenkalk ergibt sich nicht0 Beispiel 2 Anstelle des in Beispiel 1 vervandten Mischers werden pro Stunde 10 t eines Semisches aus 97 Teilen kohlensaurem Düngekalk und 3 Teilen Soda in einem Schugi-Durchlaufmischer mit 8 Gewichts-% Wasser gleichmässig befeuchtet und danach in einer Schlaghammergranuliermaschine in 0,2 bis 1,0 mm grosse Granalien übergeführt und diese bei etwa 1o BiS 1200C getrocknet.
  • Man erhält harte, abriebfeste @ranalien, die sich unter Feuchtigkeitseinfluss schnell auflösen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche t
    1> Verfahren zur Granulierung kalkhaltiger Düngemittel, insbesondere von Hütten- oder Düngekalk und deren Mischungen mit anderen Nährstoffen, z. B. Schwefel, Spurenelementen, Wuchestoffen, Insektiziden, Ilerbiziden oder organischen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsmaterial mit 5 bis 20 Gewichts-%, vorzugsweise 8 bis 15 Gewichts% wässerigen, auf einen Trockensubstanzgehalt von 2 bis 30 *, vorzugsweise 3 bis 15 % verdünnten Lösungen aus Melasseschlempe bedüst bzw. innig vermischt und granuliert wird sowie die erhaltenen Granalien gegebenenfalls künstlich getrocknet werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das anstelle von Schlempelösungen 0,5 bis 5 Gewichts-%, vorzugsweise 1,0 bis 3,o Gewichts-% Soda in pulvriger Form oder in wässeriger Lösung zugegeben und die erhaltenen Cranalien künstlich getrocknet werden.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, -das's feingemahlener, vorzugsweise gebrsnnter, wasserfreier Gips in Mengen von o,1 bis lo Gewichts-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichts-%, gemeinsam mit 5 bis 20 Gewichts-%, vorzugsweise 8 bis 15 GelYichts-7£ Wasser zugegeben wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass andere Bindemittel in pulvriger Form oder wässeriger Lösung, wie Sulfitablauge, Kartoffelstärkemehl, Melasse, Gelatine, Natriumzelluloseglykolat, Casein-, Stärke- und Knochenleime, wasserlösliche Zellulosederivate, wie Methylzellulose und Zelluloseglykolsäure, insbesondere Hydroxylaethylzellulose oder Wasserglas in wässeriger Lösung oder in Pulverform Verwendung finden.
  5. 5) erfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischung vor der Granulierung o,5 bis lo Gewichts-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichte-% feinpulvriger, vorzugsweise nassvermahlener Schwefel mit Wasser als Granulierlösung zugesetzt wird und die erhaltenen Granalien auf die Schmelztemperatur des Schwefels erhitzt und anschliessend abgekühlt werden.
  6. 6) Verfähren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die schwefelhaltige Mischung mit verdünnter Sohlempelösung oder anderen wässerigen Bindemittellösungen granuliert wird und man die erhaltenen Granalien ablagern lässt oder künstlich trocknet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006075106A1 (fr) * 2005-01-14 2006-07-20 Didier Beuvant Substrat de croissance pour plantes

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WO2006075106A1 (fr) * 2005-01-14 2006-07-20 Didier Beuvant Substrat de croissance pour plantes
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