DE1937424U - Stethoskop. - Google Patents

Stethoskop.

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DE1937424U
DE1937424U DEB64308U DEB0064308U DE1937424U DE 1937424 U DE1937424 U DE 1937424U DE B64308 U DEB64308 U DE B64308U DE B0064308 U DEB0064308 U DE B0064308U DE 1937424 U DE1937424 U DE 1937424U
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DEB64308U
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Bauer & Haselbarth
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Bauer & Haselbarth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B10/00Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
    • A61B10/0041Detection of breast cancer

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Firma Bauer & Häselbarth, Hamburg 20, Hoheluftchaussee 129
Stethoskop
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Die Erfindung betrifft ein Stethoskop mit umschaltbarem DoppeIbruststück; ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen., das trotz seiner Doppelverwendbarkeit leicht, bequem umschaltbar ist und dessen Kopfbügel sich anatomisch richtig auf die Gehörgänge einstellen lassen. Die Erfindung vermeidet daher Doppelleitungen, ebenso gewichtserhöhende oder umständliche Umschaltvorrichtungen.
Das Stethoskop nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalltrichter an ihren Auslaßstutzen in ein Zwischenstück mit einer Querbohrung übergehen, in welcher ein rohrförmiger, vorn geschlossener, mit einer seitli-
chen Verbindungsbohrung versehener Schlauchansatz nach Art eines Hahnkückens drehbar und federnd in seinen Wirkstellungen verrastbar ist. Es gelingt dadurch, das Gewicht des Doppelbruststücks niedrig zu halten und außerdem einen besonderen Umschalter zu erübrigen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Schlauchansatz in der Querbohrung gegen eine zwischen einen Bund am Schlauchansatz und das Zwischenstück eingelagerten Rastfeder längsverschiebbar und mit einer auf seinem freien Ende drehfesten Rastkappe am Zwischenstück verrastbar. Dabei ist zweckmäßigerweise der Schlauchansatz entgegen der Richtung seiner seitlichen Verbindungsbohrung an seinem Schlauchverbindungsende in spitzem Winkel zu seiner Haupterstreckungsrichtung abgekröpft und bildet dadurch eine Handhabe für das Verdrehen beim Umschalten.
Zum Zweck, das Gewicht des Gerätes niedrig zu halten und außerdem die aufgenommenen Schallimpulse störungsfrei zum Ohr des Arztes zu leiten, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Bruststück über seinen Schlauchansatz und einen Schlauch, der sich in ein Y-Stück mit kurzen, etwa einen Halbbogen bildenden Schenkeln verzweigt, mit den beiden in den Ohroliven endenden Kopfbügelrohren verbunden, deren Verbindungsenden in einem U-förmigen, den Y-Schenkeln
folgenden Federbügel gehaltert und vorzugsweise darin gegen LängsVerschiebung auch verrastbar sind. Dieser Federbügel kann entweder außen auf die Kp1 f bügel rohre aufgesteckt werden, oder aber er ist, was bevorzugt wird, in das Y-Stück des Verbindungsschlauches eingelagert und ist dann an seinen halternden Enden mit Steckhülsen versehen, in welche die als Stecker ausgebildeten Enden der Kopfbügelrohre eingesteckt werden. Zweckmäßig wird dieser Federbügel aus einer Blattfeder hergestellt, an deren Enden die Steckhülsen angebogen sind.
Das erfindungsgemäße Gerät zeichnet sich durch seine einfache Handhabung, sein geringes Gewicht und seine bequeme anatomische Anpassung aus. Auch läßt es sich einfach in die Kitteltasche stecken, ohne daß sich Verbindungsschläuche, wie bei den bisher bekannten Stethoskopen, verwickeln könnten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, aus den Zeichnungen und den Schutzansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Doppelbruststück
mit Schlauchansatz,
Fig. 2 eine Ansicht des Doppelbruststückes, Pig. 3 den Schlauchansatz,
Fig. 4 die Rastkappe,
Fig. 5 den Kopfbügel mit Y-Schlauch und Federbügel, Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig. 4.
Nach der Fig. 1 ist an das Zwischenstück 11 des Bruststücks der Schalltrichter 12 direkt angeformt und mit einer zentralen Bohrung 13 versehen. Dem Schalltrichter diametral gegenüber ist zur zentralen Bohrung 13 rotationssymmetrisch ein flacherer, zweiter Trichter 14 mit einer der Bohrung 13 durchmessergleichen Mittelbohrung 15 auf dem Zwischenstück befestigt. Der Trichter 14 wird von einer Membran 16 abgedeckt, die von einem mit Innengewinde I7I und Innenrand 172 versehenen Messingring 17 auf den Trichter 14 gedrückt wird. Senkrecht zur Mittelbohrung 13 ist das Zwischenstück von einer zweiten, abgesetzten Bohrung 111 durchsetzt, in die ein verdrehbarer Schlauchansatz 18 mit gleichem Durchmesser eingepaßt ist. (Siehe auch Fig. 2).
Fig. 3 zeigt den rohrförmigen Schlauchansatz 18, der eine zentrale Sacklochbohrung l8l aufweist, auf die an
deren Grund eine seitliche Verbindungsbohrung 182 vom Durchmesser der zentralen Bohrung I3 des Zwischenstückes 11 trifft. Außerdem ist der Schlauchansatz an seinem in Längsrichtung nicht durchbohrten Ende mit einem Fortsatz 183 mit geringerem Durchmesser versehen, der eine zur Bohrung 182 parallele Durchgangsbohrung 184 kleineren Durchmessers aufweist. An seiner Außenfläche weist der Schlauchansatz zwei Bunde auf, einen ersten Bund I85, um das Aufschieben eines Schläuche auf das gerändelte Ende 186 zu begrenzen, und einen zweiten Bund I87, der einer vom hinteren Ende aufgeschobenen und sich mit einem Ende am Grund eines Bohrungsabsatzes im Zwischenstück 11 abstützenden Spiraldruckfeder 19 als Stützband dient. Der Schlauchansatz ist zwischen den beiden Bunden um einen Winkel von etwa 10 entgegen der Richtung seiner seitlichen Verbindungsbohrung gekröpft.
Fig. 4 zeigt die Rastkappe 20, deren zentrale Sacklochbohrung 201 den Durchmesser des Fortsatzes l8j des Schlauchansatzes l8 hat, und die eine dazu senkrechte Bohrung 202 aufweist, gleichen Durchmessers wie die Bohrung im Schlauchansatz. Aus der das Sackloch aufweisenden Fläche treten auf einer Durchmesserlinie liegende, keilförmige
Nocken 203 hervor, die in zwei gleiche Vertiefungen 112 im Zwischenstück 11 eingreifen. Ein Stift 21 durch die Bohrungen 184 und 202 sichert nach dem Aufschieben der Rastkappe 20 auf den Schlauchansatz 18 jene gegen Herabgleiten und bestimmt die Lage der Nocken 203 zur Verbindungsbohrung 182, die bei eingerasteten Nocken nach Art eines Hahnkückens entweder die RTrichteröffnung des Trichters 12 oder den Schallraum hinter der Membran 16 mit der Längsbohrung des Schlauchansatzes verbindet. Außerdem werden die Nocken durch die Spiralfeder I9 in die Vertiefungen im Hauptstück gedrückt, wodurch unbeabsichtigte Verdrehung des Schlauchansatzes verhindert wird. Durch leichten Druck gegen die Kraft der Spiralfeder 19 und Verdrehen des Doppelbruststücks kann die gewünschte Seite des Stethoskops betriebsbereit gemacht werden.
Fig. 5 zeigt die Kopfbügelrohre 22, die an ihrem oberen Ende abgewinkelt sind und Ohroliven 23 tragen. An ihren unteren Enden sind die Kopfbügel in die Schenkel 241, 242 des Y-Schlauchs 24 eingesetzt, deren Gesamtlänge gleich der Länge eines Stahlfederbügels 25 ist, der innerhalb der Schenkel des Y-Schlauchs liegt.
In Pig. 6 ist nahe dem unteren Ende der Kopfbügelrohre in diesen eine Einschnürung 221 zu sehen3 die sich, von der engsten Stelle ausgehend, in Richfcing auf das Ende bis zum vollen Rohrdurchmesser konisch erweitert. Lappenförmig verbreiterte Enden des Stahlfederbügels 25 umschließen, zu einer geschlitzten Hülse 251 gebogen und an ihren freien Enden konisch eingezogen, mit Federspannung nach Art eines gegen Längsverschiebungen verrastbaren Steckkontakts den unteren Teil der Kopfbügelrohre bis zur engsten Stelle ihrer konischen Einschnürung. Dadurch sind die Kopfbügelrohre um ihre Längsachse drehbar und in ihrer Lage zueinander durch den Federbügel 25 gehalten. Die Schenkel 241, 242 des Y-Schlauchs 24 weisen einen solchen Innendurchmesser auf, daß nach Durchzug eines Kopfbügels 22 und des daran befindlichen Federbügels 25 durch die Schenkel des Y-Schlauchs bis zur Einschnürung 221 die die Enden der Kopfbügelrohre umschließenden Hülsen 251 fest umspannt werden und der Schallweg vom Bruststück zum Gehör nach außen abgeschlossen ist. Durch die auf die Länge des Federbügels abgestimmte Schenkellänge ist der Y-Schlauch durch den Federbügel gegen Herabgleiten von den Kopfbügelrohren gesichert.

Claims (6)

  1. Ρ.Α.3Ί9 326*22.6.67
    DR. ING. ERNST MAIER
    PATENTANWALT
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    Sparkasse SAramberg Bankhaus Mard, Find S. Co., München, Nr. 25 464 Bankhaus H. Aufhäuser, München, Nr. S3 597 Postscheck. München 153 8
    Telegrammadresse! Patentsentor
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    It ttettfast»
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291054B (de) * 1966-10-13 1969-03-20 Le Vnii Med Pr Stethoskop mit Doppelbruststueck
EP0291204A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-17 Minnesota Mining And Manufacturing Company Stethoskop Bruststück mit schallübertragender Feststellvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291054B (de) * 1966-10-13 1969-03-20 Le Vnii Med Pr Stethoskop mit Doppelbruststueck
EP0291204A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-17 Minnesota Mining And Manufacturing Company Stethoskop Bruststück mit schallübertragender Feststellvorrichtung

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