DE1937302A1 - Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken - Google Patents

Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken

Info

Publication number
DE1937302A1
DE1937302A1 DE19691937302 DE1937302A DE1937302A1 DE 1937302 A1 DE1937302 A1 DE 1937302A1 DE 19691937302 DE19691937302 DE 19691937302 DE 1937302 A DE1937302 A DE 1937302A DE 1937302 A1 DE1937302 A1 DE 1937302A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
unit element
field
grooves
notch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691937302
Other languages
English (en)
Inventor
Wollenhaupt Angnes Geb Stang
Jakob Wollenhaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691937302 priority Critical patent/DE1937302A1/de
Publication of DE1937302A1 publication Critical patent/DE1937302A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/102Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members for fixing elements in slots

Description

  • Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken Zusatz-Anmeldung zum Patent.....................
  • (Patentanmeldung P 14 25 979.1-12) Die Erfindung bezieht sich auf ein mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken, zum Beispiel für Arbeitsmaschinen, die mit Hilfe von Grenztastern gesteuert werden und ist. eine Zusatz-Anmeldung zum Patent............ (Patentanmeldung P 14 25 979.1-12).
  • Gemäss der Hauptanmeldung besteht das Nutenfeld aus Einheitselementen mit mindestens einer durch winkelförmige Stege begrenzten Nut, deren Mitte zur Aussenkante einem halben Nutenabstand entspricht.
  • Dieses Einheitselement kann so dimensioniert werden, dass es gerade noch durch Strang-Pressen, also nach einem sehr billigen Verfahren -.
  • hergestellt werden kann, was bei einem grossen Nutenfeld nicht möglich ist. Die Nuten felder können nämlich Längen bis zu 2,50 m und 5,oo m und Breiten bis zu 24 Zeilen entsprechend c 400 mm haben.
  • Nun entstehen aber normalerweise bei jedem Pressvorgang Ungenauigkei.ten, die als unvermeidlich hingenommen werden. Zum Ausgleichen dieser Ungenauigkeiten kann anschliessend naph dem Pressvorgang eine Kalibrierung durchgeführt werden, bei der aber nur eine Ausbesserung der Ungenauigkeiten im Höhenmaß des Nutenfeldes erreicht werden kann. Es verbleibt aber dann die Ungenauigkeit in der Nutöffnung, die durch das Kalibrieren nicht erfasst wird. Das Ausgleichen des Höhenmaßes ist also nur ein heilerfolg, wenn die für das, Einführen der Nocken wichtige Ungenauigkeit nicht ausgeglichen werden kann.
  • Man hat sich aber mit dieser Ungenauigkeit abgefunden, weil man glaubte, dass eine hohe Genauigkeit nurdadurch erreicht werden könnte, dass -dasNutenfeld aus Stahl hergestellt wird und dann die Nu,töffnung nachgeschliffen werden kann. Eine solche Herstellung würde aber so teuer werden, dass man es vorzog, die Ungenauigkeiten in Kauf zu nehmen.
  • Durch die Erfindung wird der geschilderte Nachteil vermieden, und es kann auf sehr billigem Vege eine hochgradige Genauigkeit der Nutöffnungen erreicht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, dass das Einheitselement des Nutenfeldes in dem äußeren Steg der beiden Endteilen unterhalb der Nut mit einer Kerbe versehen ist, die das Einspannen des Einheitselements gestattet und dass die Führungsnut des eingespannten Einheitselements ihr genaues Maß durch Fräsen erhält.
  • Durch die Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, jedes der Einheitselemente, unabhängig von seiner Größe, in eine Einspannvorrichtung einzubringen und dann die Nut öffnung auszufräsen und dadurch die beim Pressen entstandene Ungenauigkeit präzise zu beseitigen. Dieses Verfahren ist billig und ermöglicht zusätzlich zu der billigen Hersteflung und einfachen lagerhaltung und der Variationsmöglichkeit, die durch das Einheitselement gemäss der Hauptanmeldung erreicht wird, noch eine hochgradige Genauigkeit der Führungsnut des Nutenfeldes, wobei es dann auch sinnvoll wird, durch Kalibrieren eventuelle Enge nauigkeiten im Höhenmaß auszugleichen.
  • Die Erfindung ist also für jedes Nutenfeld wichtig, für das eine große Genauigkeit gefordert wird. Das ist zum Beispiel für die Voreinstellung von Programmen der Fall und zum Beispiel auch für Drehmaschinen, bei denen jede Ungenauigkeit, die ein Schlitten fährt, sich gleich im DurchmesBer verdoppelt Bel den bekannten Nutenfeldern, bei denen das Nutenfeld aus einer durchgehenden Platte durch Ausfräsen der jeweils gewunschten Nuten hergestellt wird, ist ein Einspannen nicht möglich, da diese Platten bis zu 5 m Länge haben und sich schon bei einer Stege von 1 m nicht einspannen lassen, da die Platte sich durchbiegen wUrde.
  • Um das Maß der Nutöffnung genau bestimmen zu können, wird die Nutöffnung beim Pressen des Einheitselements um einen bestimmten Betrag geringer angenommen als das Endmaß, damit das Endmaß durch das Abfräsen genau hergestellt werden kann0 Beispielsweise wird eine Nut, die im Endeffekt 6 mm sein soll, nur mit 5,5 mm-Üffnung gepreßt.
  • Das Anbringen der Kerbe bereitet keine Schwierigkeiten, da beim Pressen eine solche Kerbe in der Form mit vorgesehen werden kann. Es wird also dadurch kein Ärbeitsgang erforderlich.
  • Um die Genauigkeit des -Einheitselements noch weiter zu erhöhen-, wird die Nut nach unten konisch zulaufend ausgebildet. Dadurch wird die Zeile insgesamt stabiler, da die zwischen den Nuten befindlichen Stege nach unten zunehmene.Diese größere Stabilität wirkt sich bei der Nachbearbeitung günstig auf d-ie Genauigkeit -aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel,d-er Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein Einheitselement gemäß der Erfindung, das aus 4 Zeilen bestehtim Querschnitt.
  • Fig. 2@ @zeigt eine Nutenzeile im Schnitt im vergrößerten Maßstab.
  • Fig. 3 zeigt die Kerbe im vergrößerten Maßstab.
  • Fig. 4 zeigt eine Fräsmaschine mit dem eingespannten erfindungsgemäßen Nutenfeld und den einzelnen Nutenfräsern.
  • In Big. 1 ist 1 das Einheitselement, das aus 4 Nutenzeilan 2 besteht, die nach unten konisch verlaufen, so dass die dazwischen befindlichen Stege 3 sich nach unten verbreitern. Die an den beiden Endzeilen befindlichen halben Stege sind mit 3b bezeichnet.
  • 4 ist die Kerbe zum Einspannen des Einheitselements und 5 die Einführungsöffnung für den Nocken, die durch'2räsen entsteht. 6 ist d-as Maß der Einführungsnut in der gegossenen Form und 5 das nachgefräste Endmass.
  • In Fig. 3 ist die Kerbe zu ersehen, deren obere Schrägflächen einen Neigungswinkel von 300 zur Horizontalen und deren untere Schrägflächen einen Winkel von 450 gegenüber der Horizontalen bilden.
  • Da beim Einspannen des Einheitselements sowohl eine seitliche Spannung als auch ein Druck auf die werbe nach unten zu berücksichtigen ist, ist es zweckmässig, die Kerbe so anzuschneiden, dass die obere Schräge mit der Horizontalen einen kleineren Winkel bildet, als die untere. Dadurch wird die Komponente, die den Druck nach unten ausübt, grösser, und es wird eine sichere Einspannung erreicht.
  • In Fig. 4 ist eine Fräsmaschine 7 zu sehen mit dem Frässchlitten 8, der am Maschinenbett 9 befestigt ist.
  • Io ist die Einspannvorrichtung, Es ist ersichtlich, wie die 4 einzelnen Einführungsöfnungen der Nut mit 4 Fräsern beiarbeitet werden.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken, zum Beispiel für Arbeitsmaschinen, die mit Rilfe von Grenztastern gesteuert werden, das aus Einheitselementen mit mindestens einer durch winkelförmige Stege begrenzten Nut besteht, deren Mitte zur Aussenkante einen halben Nutenabstand bildet gemäss Patent..........
(Patentanmeldung P 14 25 979.1-12), dadurch gekennzeichnet, dass das Einheitselement des Nutenfeldes in dem äusseren Steg der beiden Endzeilen unterhalb der Nut mit einer Kerbe versehen ist, die das Einspannen des Einheitselementes gestattet und das die Führungsnut des eingespannten Einheitselementes ihr genaues Maß durch Fräsen erhält.
2. Nutenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutöffnung beim Pressen des Einheitselementes um einen bestimmten Betrag geringer angenommen ist als das Endmaß.
5. Nutenfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schräge der Kerbe mit der Horizontalen einen kleineren Winkel bildet als die untere Schräge.
4. Nutenfeld nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut nach unten konisch zulaufend ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
DE19691937302 1969-07-23 1969-07-23 Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken Pending DE1937302A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937302 DE1937302A1 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937302 DE1937302A1 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1937302A1 true DE1937302A1 (de) 1971-02-18

Family

ID=5740573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937302 Pending DE1937302A1 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1937302A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126794A1 (de) * 1983-05-30 1984-12-05 Helmut Letzel Vorrichtung zur elektromechanischen Steuerung und/oder Sicherung von Maschinenbewegungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126794A1 (de) * 1983-05-30 1984-12-05 Helmut Letzel Vorrichtung zur elektromechanischen Steuerung und/oder Sicherung von Maschinenbewegungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1813703B1 (de) Wirknadel und Barre für diese
EP0446215B1 (de) Modul mit tuftingwerkzeugen
EP0584729A1 (de) Vorrichtung zum Bohren von miteinander fluchtenden Dübellöchern
DE3035595A1 (de) Rasterspannsystem
DE3224065C2 (de) Verstellbare Stranggießkokille für Vielfachstranggießanlagen
DE3435561A1 (de) Kreuzschlitten - linearlager
DE2914284C2 (de) Auf einem Maschinenbett längsgeführter Schlitten und/oder Reitstock einer Werkzeugmaschine
DE2806557A1 (de) Bausystem
DE2844247C2 (de) Drehmaschinenanordnung
DE1937302A1 (de) Mit T-Nuten versehenes Nutenfeld zum Befestigen von Schaltnocken
AT4472U1 (de) Längsverbinder zur verbindung von profilstäben
DE2729938C3 (de) Doppelbandpresse zum Herstellen von Preßplatten
CH465328A (de) Verbindungsvorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von mindestens zwei ein Traggestell bildenden Trag- und Führungsstangen
DE3612836C1 (de) Flachstrickmaschine
DE3828482C2 (de) Stoss- oder Ziehwerkzeug
DE3604963A1 (de) Einsatz zum unterteilen einer giessform
DE6929025U (de) Mit t-nuten versehenes nutenfeld zum befestigen von schaltnocken.
DE878255C (de) Nadelbett fuer Strick- und Wirkmaschinen
AT360738B (de) Schalung fuer betonsaeulen
DE3032654C2 (de) Säulengestell für Werkzeuge der Stanztechnik
DE8519157U1 (de) Lochvorrichtung für Fahrzeugrahmen
AT311028B (de) Bohrlehre
DE2231332C3 (de) Zahnradförmiges Werkzeug zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines Zahnrades mit bestimmter Zähnezahl
DE4221469C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten
DE1683879A1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Fliesen