DE1937240A1 - Einrichtung zum Axialvorschub fortlaufender Draehte oder aehnlicher drahtartiger Koerper - Google Patents
Einrichtung zum Axialvorschub fortlaufender Draehte oder aehnlicher drahtartiger KoerperInfo
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Description
PATE
Dipl. ing. B. HOLSEB B9 Aüosnune
κ. 296
Augsburg, den 22. Juli I969
The British Oxygen Co. Ltd., Hammersmith House, Hammersmith, London, W.6, England'
Einrichtung zum Axialvorschub fortlaufender Drähte oder ähnlicher drahtartiger Körper
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Axiälvorschub
fortlaufender Drähte oder ähnlicher drahtartiger Körper über lange Wegstrecken mittels Vorschubrollen
zwecks Zuführung solcher Drähte oder dergl. von einer
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bestimmten Stelle aus zu einer von dieser entfernt gelegenen
Stelle. Solche Einrichtungen eignen sieh insbesondere zur Zuführung von sich verbrauchenden endlosen
Elektroden zur elektrischen Lichtbogenschweißung von einer Drahttrommel zu einem entfernt von dieser
eingesetzten elektrischen Schweißbrenner.
Bei der elektrischen Lichtbogenschweißung ist es bekannt, mittels eines Motors in der Nähe einer mit
endlosem, sich verbrauchendem Schweißdraht bewickelten Trommel angeordnete Vorschubrollen anzutreiben und auf
diese Weise von dieser Trommel den Schweißdraht abzuziehen und in'eine zum Lichtbogenschweißbrenner führende
Leitung einzuschieben. Außerdem ist es bekannt, zusätzlich zu einer solchen Einrichtung noch beim Schweißbrenner
selbst angeordnete, motorgetriebene Vorschubrollen zu verwenden, welche den in vorstehend erwähnter
Weise von der Trommel abgezogenen Schweißdraht zum Schweißbrenner hin durch die genannte Leitung hindurchziehen. Solche bekannte Anordnungen arbeiten verhältnismäßig
gut, wenn der Schweißdraht nur über verhältnismäßig kurze Wegstrecken, beispielsweise bis zu etwa 9 m,
zugeführt werden muß. Wenn sich Jedoch der Abstand zwischen der Drahttrommel und dem Schweißbrenner vergrößert,
erreicht man einen Abstand, bei welchem
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die Vorschubrollen nicht mehr die erforderliche Zug-
und Vorschubkraft aufbringen können, um den Draht ohne
Beschädigung seiner Außenfläche vorzuschieben.
Insbesondere im Schiffbau ist es erwünscht, den Lichtbogenschweißbrenner von der verhältnismäßig ortsgebundenen
Schweißdrahttrommel -aus in einem verhältnismäßig weiten Bereich gebrauchen zu können.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, mittels einer Einrichtung der eingangs genannten Art
Drähte oder ähnliche drahtartige Körper ohne Beschädigungen auch über sehr lange Wegstrecken hinweg axial
vorschieben zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß längs des Vorschubweges mit gegenseitigem
Abstand eine Vielzahl von jeweils im wesentlichen synchron miteinander antreibbaren Vorschubrollen angeordnet
ist und daß zwischen diesen Vorschubrollenanordnungen Leitungen angeordnet sind, längs welcher
der betreffende Draht oder dergl. vorgeschoben wird.
■•Durch die erfindungsgemäße Verwendung mehrerer
§09885/1220.
ΘΑΟ ORIGINAL
längs des Vorschubweges mit Abstand zu einander angeordneter Vorschubrollen wird die Insgesamt erforderliche
Vorschubkraft im wesentlichen gleichmäßig auf die gesamte Vorschubstrecice aufgeteilt, so daß *
der betreffende Draht oder dergl. auch über sehr lan-?
ge Wegstrecken hinweg ohne die Gefahr einer Beschädigung verschoben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Axialvorschub fortlaufender Drähte
oder ähnlicher drahtartiger Körper ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden
beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung
der erfiridungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt
einer einzelnen Vorrichtung der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt
längs der Ebene III-III in Fig.
Fig. 4 einen schematischen Schnitt
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längs der Ebene IV-IV in Fig. und
Fig. 5 einen schematischen Schnitt längs
der Ebene V-V in Fig. 2, in welchem die lose Rolle eines im Rahmen der Erfindung zur Anwendung
kommenden Vorschubrollenpaares zwecks besserer Übersicht nicht, dargestellt ist.
Die Einrichtung nach der Erfindung wird zwar nachstehend als ein System zur Zuführung von endlosem Schweißdraht
zu einem elektrischen Lichtbogenschweißbrenner beschrieben, jedoch kann die erfindungsgemäße Einrichtung
selbstverständlich zum Axialvorschub jeglichen Drahtes
bzw. drahtartigen Materials über verhältnismäßig lange Wegstrecken hinweg verwendet werden.
Bei der in Fig. 1 der Zeichnungen schematisch dargestellten
Einrichtung nach der Erfindung wird ein Draht 2 oder dergl. beispielsweise also Elektrodendrahti mittels
angetriebener Rollen 6 von einer drehbaren Rolle bzw.
Trommel 4 abgezogen und durch eine flexible Leitung 8 hindurchgeführt,
welche bis zu einer ersten einer Vielzahl
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von Vorschubvorrichtungen 10 reicht. Ein mit diesen Vorschubvorrichtungen
10 zusammenwirkender Motor 12 dient zum Antrieb einer biegsamen Welle 14, welche von einer
flexiblen Leitung 16 ausgeht, welche ebenfalls an der genannten ersten Vorschubvorrichtung 10 endet.
Zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Vorschubvorrichtungen 10 verlaufen Drahtführungsleitungen 18, längs
welcher der vorzuschiebende Elektrodendraht 2 geführt ist. Ferner sind die Jeweils aufeinanderfolgenden Vorsehubvorrichtungen
10 über biegsame Leitungen 16 miteinander verbunden, welche biegsame Wellen aufnehmen, die mit der
genannten Welle 14 in Reihe geschaltet sind. Die Leitungen
18' und l6 sind ausreichend biegsam, um auch in Bögen mit verhältnismäßig kleinem Krümmungsradius verlegt werden
zu können, wobei der kleinste Krümmungsradius bei etwa 6o cm liegt.
Der Abstand zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Vorschubvorrichtungen 10 kann zweckentsprechend beliebig
groß sein und beträgt bei einer Ausfuhrungsform der erfinduqgsgemäßen
Einrichtung beispielsweise 4,5 m· Auf diese Weise kann der Abstand zwischen der Drahttrommel 4
und dem dazugehörigen Schweißbrenner 20 bis zu einer größten Länge von etwa 46 m beliebig groß sein, wobei
lediglich die erforderliche Anzahl an Vorschubvorriehtun-
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gen 10 hintereinander zu schalten ist.
Von der letzten der in Reihe geschalteten Vorschubvorrichtungen 10 führt nur eine der flexiblen Drahtführungslei
tungeri 18 weg, welche diese letzte Vorschubvorrichtung
10 mit dem Schweißbrenner 20 verbindet. Der Schweißbrenner 20 wird außerdem über nicht dargestellte
Vorrichtungen mit elektrischem Strom, mit Schutzgas und gegebenenfalls mit anderen erforderlichen Mitteln
versorgt.
Eine der jeweils im wesentlichen gleichen Vorschubvorrichtungen 10 ist mit Bezug auf die Darstellung in
Fig. 1 in den Figuren 2 bis 5 jeweils etwas größer und in verschiedenen Schnitten dargestellt.
Die Vorschubvorrichtungen 10 weisen jeweils ein
zylindrisches Gehäuse 22 mit an diesem abnehmbar befestigten Stirnplatten 24 auf. In diesem Gehäuse ist eine Antriebswelle
26 gelagert, welche eine" achssenkrecht zu dieser angeordnete Welle 28 antreibt, welch letzterer
in einer nachstehend noch beschriebenen Weise eine von ihr getriebene Vorschubrolle zugeordnet ist. Im Innenraum
30 dieses Gehäuses 22 ist außerdem eine vorzugsweise
federbelastete lose Vorschubrolle 32 untergebracht.
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6AO ORIGINAL
Die Welle 26 ist am deutlichsten aus Fig. 5 ersichtlich, während die Welle 28 am deutlichsten in Fig. 4 dargestellt
ist.
Die Leitungen 16 sind jeweils mittels in den Zeichnungen nicht dargesteller Mittel an das betreffende Gehäuse
22 angeschlossen, welche Mittel selbst nicht Gegenstand der Erfindung sind. Die in Kraftübertragungsrichtung
jeweils eine Antriebswelle 14 ist jeweils an das eine Ende der jeweiligen Welle 26 angeschlossen,
während die jeweils folgende Antriebswelle 14 an das
jeweils andere Ende der betreffenden Welle 26 angeschlossen ist. Dies trifft mit Ausnahme der in Kraft-Übertragungsrichtung
letzten Vorschubvorrichtung 10 auf alle Vorschubvorrichtungen zu, an welche letzte Vorschubvorrichtung
nur eine "Eingangs"-Antriebswelle, jedoch keine "Ausgangs^-Antriebswelle angeschlossen ist.
Die Welle 26 weist zwischen ihren Enden ein mit ihr achsfest verbundenes Ritzel 3Λ auf, welches ständig
mit einem auf die Welle 28 aufgekeilten Zahnrad J56 in Eingriff
steht. Auf die Welle 28 ist außerdem eine getriebene
Vorschubrolle ^8 aufgekeilt, welche mit der genannten
losen Rolle 32 eusammenwirkt.
§09885/1220
βΑΟ ORIGINAL
βΑΟ ORIGINAL
Wie aus Pig. 3 der Zeichnungen ersichtlich, sind
Drahtführungen 40 und 42 vorgesehen, welche mit der gemeinsamen inneren Tangente der getriebenen Rolle 38
und der losen Rolle 32 fluchten. Die "Einlaß"-FUhrungen
4o stellen jeweils die einen Enden der Drahtführungsleitung 8 bzw. der Drahtführungsleitungen 18 dar, während
die "Auslaß"-Führungen 42 jeweils die anderen Enden dieser
Drahtführungsleitungen l8 bilden. Der jeweils zwischen den beiden Führungen 40 und 42 verlaufende Draht gelangt
beim Längsvorschub in den zwischen den jeweils zusammenwirkenden Vorschubrollen 32, 38 gebildeten
Spalt und wird hierbei von diesen Vorschubrollen erfaßt. Die jeweils zusammenwirkenden Vorschubrollen 32 und
38 werden jeweils durch in den Zeichnungen nicht dargestellte
Mittel vorzugsweise federnd gegeneinandergedrängt, jedoch ist diese beliebig auszuführende Einzelheit
der Vorschubvorrichtungen 10 nicht Gegenstand der
Erfindung und wird aus diesem Grunde nicht im einzelnen beschrieben.
Die Konstruktion der Welle 28 und die Mittel, mittels welcher das Ritzel 36 und die getriebene Vorschubrolle
38 auf diese Welle 28 aufgekeilt sind, sind zwar in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellt, werden jedoch
im folgenden nicht beschrieben.
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0
Aus Flg. 1 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß der Schweißbrenner 20 lediglich über eine der flexiblen
Drahtführungsleitungen 18 mit der letzten der Vorschubvorrichtungen 10 verbunden ist, so daß der
Schweißbrenner von der Bedienungsperson mit großer Freiheit gehandhabt werden kann und die Bedienungsperson
bei ihren Bewegungen von der erfindungsgemäßen Axialvorschubeinrichtung im wesentlichen nicht behindert
wird.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung bewirkt eine Betätigung der Bedienungsvorrichtung des
Schweißbrenners 20 durch die Bedienungsperson auch eine entsprechende Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors 12
und möglicherweise auch der' getriebenen Vorschubrollen
Die sich beim Betrieb drehenden Antriebswellen 14 treiben jeweils die Wellen 26, welche ihrerseits wiederum die
zugehörigen Wellen 28 treiben, mit welchen sich ihrerseits die zugehörigen Vorschubrollen 38 drehen. Die beiden
jeweils zusammenwirkenden Vorschubrollen 38 und 32
üben hierdurch auf den zu verschiebenden Draht eine ihn in die betreffende Vorschubvorrichtung einziehende Zugkraft und eine ihn aus der betreffenden Vorschubvorrichtung
10 wieder hinausschiebende Schubkraft aus. Die erfindungsgemäße Axialvorschubeinrichtung stellt also
- 10 909885/1220
grundsätzlich eine Reihenschaltung jeweils je Längeneinheit angeordneter Zug-Schub-Vorrichtungen dar, so
daß praktisch jede beliebige Vorschublänge dadurch zusammengestellt werden kann, daß man eine der betreffenden
Länge entsprechende Anzahl von Vorschubvorrichtungen
10 über ihre zugehörigen Leitungen hintereinanderschaltet.
Obwohl die Vorschubrollen 38 als von einem mechanisch
gekuppelten System angetrieben beschrieben wurden, durch welches eine aufeinander abgestimmte Drehzahl
dieser Rollen sichergestellt ist, können selbstverständlich auch andere, diesen Gleichlauf gewährleistende
Systeme Verwendung finden. So können beispielsweise die einzelnen Vorschubvorrichtungen 10 jeweils einen
eigenen Elektromotor aufweisen und diese Elektromotoren synchron erregt werden. Abweichend hiervon können
die Vorschubvorrichtungen 10 jeweils auch eigene Motoren
aufweisen, die von einer gemeinsamen Speiseleitung
her pneumatisch oder hydraulisch angetrieben werden* Gleichgültig, welches System man auch wählt, es sind
zweckmäßigerweise stets Vorrichtungen vorzusehen, aufgrund welcher die Vorschubrollen entweder mit Bezug
auf den vorzuschiebenden Draht oder mit Bezug auf die mit ihnen zusammenwirkenden Antriebselemente rutschen
können, so daß aufgrund des sich hierdurch ergebenden
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©AD
-1'9372AO
Schlupfes sichergestellt ist, daß einzelne der Vorschubrollen
nicht einen unverhältnismäßig großen Anteil der gesamten zum Drahtverschub erforderlichen Zugkraft
übernehmen und hierdurch gegebenenfalls den zu verschiebenden Draht beschädigen.
Die Vorschubrollen sind außerdem so ausgelegt bzw.
angeordnet, daß sie sich innerhalb eines bestimmten Quersohnittsbereiches
zum Axialvorschub von Drähten verschiedener
Querschnitte eignen. Mindestens eine der jeweils zusammenwirkenden Vorschubrollen der einzelnen Vorschubvorrichtungen
10 kann durch andere Vorschubrollen ausgewechselt werden, welche jeweils eine andere Rollengröße
haben, so daß mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung
aufgrund ihrer Abwandlungsmöglichkelten Drähte axial verschoben werden können, deren Querschnitte mehrere der
genannten Querschnittsbereiche umfassen. Diese Abwandlungsmöglichkeiten ergeben sich dem Pachmanne ohne weiteres,
weshalb diese Abwandlungsmöglichkeiten hier nicht im einzelnen beschrieben sind.
- 12 -
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Claims (7)
- Patentansprüchet- 1. Einrichtung zum Axialverschub fortlaufender Drähte oder ähnlicher drahtartiger Körper, über lange Wegstrecken mittels Vorschubrollen, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Versehubweges mit gegenseitigem Abstand eine Vielzahl von jeweils im wesentlichen synchron miteinander antreibbaren Vorschubrollenanordnungen (6, J52, 38) angeordnet ist und daß zwischen diesen Vorschubrollenanordnungen Leitungen (8, l8, l6) angeordnet sind, längs welcher der betreffende Draht (2) oder dergl. vorgeschoben wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrollen (6, 32, 38) in mehreren einzelnen Gehäusen (22, 24) untergebracht sind, welche jeweils über zwei der genannten, flexiblen Leitungen (16, 18) miteinander verbunden sind, von welchen die jeweils eine (l8) zur Führung des betreffenden Drahtes oder dergl. dient, während die jeweils andere (16) Mittel (14) zum im wesentlichen synchronen Antrieb der Vorschubrollen aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-909885/1220kennzeichnet, daß in jedem der genannten Gehäuse (22, 24) zwei gegeneinander vorgespannte Vorschubrollen (32, 38) untergebracht sind, von welchen die eine (38) antreibbar ist, während die andere (32) eine lose Rolle ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (28) der treibenden Vorschubrolle (38) ein Zahnrad 06) sitzt, welches mit einem weiteren, mittels einer biegsamen Welle (14, l6) antreibbaren Zahnrad bzw. Ritzel (34) in Eingriff steht.
- 5« Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschubrollen (32, 38) jeweils zugeordneten biegsamen Wellen (14) in Reihe hintereinander geschaltet sind und beim Vorschub des betreffenden Drahtes oder dergl. vom einen Ende dieser Reihenschaltung her von einem einzigen Elektromotor (12) angetrieben werden.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung des betreffenden Drahtes (2) oder dergl. dienenden Leitungen jeweils als Führungen (40, 42) wirkende Enden aufweisen, welche jeweils mit dem den Draht aufnehmenden, zwischen den Rollen an deren Berührung s stellen gebildeten Spalt fluchten.909885/1220
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jede der angetriebenen Vorschubrollen (38) und die diese antreibenden Vorrichtungen Jeweils eine Rutschlcupplung geschaltet ist.909885/122-Ii-L e e r s e i t e
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