DE1937059C - Fadenspeicher und liefervorrichtung fur Textilmaschinen - Google Patents

Fadenspeicher und liefervorrichtung fur Textilmaschinen

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DE1937059C
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspeicherund -liefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für Flachstrickmaschinen, mit einem in Abhängigkeit von der Fadenyorratsmenge antreibbaren Wickelkörper, auf den von einer Vorratsspule Kommender Faden aufwickelbar und von dem aus der Faden durch im wesentlichen axialen Abzug einer ■Verarbeitungsstelle zuführbar isL
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der zwischen dem Wickelkörper und der Verarbeitungsstelle verlaufende Faden nur so lange unter Spannung gehalten, wie Faden von dem Wickelkörper abgezogen wird. Es gibt jedoch Textilmaschinen, die während ihres normalen Funktionierens zeitweilig mehr Faden vom Wickelkörper abnehmen als sie unmittelbar verarbeiten. Dies ist namentlich bei Textilmaschinen ί lit hin- und hergehenden Arbeitsteilen der Fall, die häufig im Bereich der Umkehrpunkte der Arbeitsteile Faden abziehen, obwohl dort kein Faden verarbeitet wird. Speziell tritt dieses Problem bei Flachstrickmaschinen auf. Dort laufen die Schlösser der einzelnen Stricksysteme über den Bereich der arbeitenden. Nadeln hinaus, wobei auch außerhalb der arbeitenden Nadelbereiche Faden abgezogen wird. Dieser wird aber dort nicht verstrickt, so daß zwischen dem Abzugsende der Fadenspeicher- und -liefervorrichtung und dem jeweiligen Stricksystem ein loser Fade: abschnitt entsteht, der erst nach Umkehrung der Schloßbewegung und Wiedereintritt in den Bereich der arbeitenden Nadeln verarbeitet wird. An der Übergangsstelle zwische \ dem losen Fadenabschnitt und dem Neubeginn des Abzugs des Fadens vom Wickelkörper entsteht eine abrupte Änderung in der Fadenspannung, die das Warenbild beeinträchtigt.
Es ist ferner eine Liefervorrichtung für Textilmaschinen bekannt, die mit einer den Faden nur liefernden, nicht speichernden Trommel arbeitet. Zwischen dieser Liefertrommel und der Verarbeitungsstelle ist ein gefederter Arm vorgesehen, der durch Verschwenken den überschüssigen Faden zurückzieht. Beim Zurückschwenken des Armes in seine Ausgangsstellung entsteht jedoch ebenfalls im Faden ein Zupfer, der ein ungleichmäßiges Warenbild zur Folge hat. Beispielsweise sieht man in dem von Flachstrickmaschinen mit solchen Armen erzeugten Gestrick am Gestrickrand in regelmäßigen Abständen enger gestrickte oder verformte Maschen, die auf diese Zupfer zurückzuführen sind. *
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung so auszubilden, daß im Bereich zwischen dem Abzugsende der Liefervorrichtung und der Verarbeitungsstelle der Textilmaschine Spannungsänderungen im Faden weitgehend vermieden werden.
Diese Λ ufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Wickelkörper cine ioticrende Rückholcinrichtung zugeordnet ist, weiche derart ausgebildet ist, daß der zwischen Wickelkörper und Verarbeitungssteile verlaufende Faden bei fehlender Fadenspannung mitgenommen und im gleichen Wickelsinn wie der übrige auf dem Wickelkörper befindliche Faden auf den Wickelkörper aufgewickelt wird. Durch das Wiederaufwickeln nicht verarbeiteter Fadenabschnittc wird sichergestellt, daß der zu verarbeitende Faden immer direkt vom Wickelkörper abgezogen wird. Es entstehen daher keine ruckartigen Spannungsänderungen in dem der Strickmaschine zuzuführenden Fadenabschnitt mehr, una das Warenbild wird gleichmäßiger.
Vorteilhaft ist als Rückholeinrichtung ein im Bereich des Abzugsendes des Wickelkörpers angeordneter, drehbarer Reibmitnahmekörper vorgesehen, der relativ zum Wickelkörper antreibbar und über dessen äußeren Rand der Faden geführt ist Wenn der Faden normal abgezogen und unmittelbar verarbeitet wird, ist der Reibmirnahmekörper im wesentlichen wirkungslos. Er erhöht lediglich geringfügig die Fadenspannung durch die auf den über ihn laufenden Faden ausgeübte Reibung. In dem Moment, in welchem der Faden wegen NichtVerarbeitung in der Textilmaschine locker wird, reicht die Reibung aber aus, um den Faden zurückzuholen und wieder auf den Wickelkörper aufzuwickeln.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Reibmitnahme-
ao körper aus einer zum Wickelkörper koaxialen Scheibe besteht, auf der im Bereich des äußeren Randes ein Bremsring aufliegt, und daß der Faden zwischen dem Bremsring und der Scheibe du· hziehbar ist. Der Tragkörper und der Bremsring üben infolge der
as schiupfelastischen Anlage des Fadens an der Kontaktfläche des Tragkörpers einf Reibungskraft auf den Faden aus, welche ausreicht, um lose Fadenabschnitte zurückzuholen und auf den Wickelkörper aufzuwikkeln. Der zur Vergleichm?ßigung der Fadenspannung vorgesehene Bremsring hat also die zusätzliche Funktion, in Verbindung mit der Kontaktfläche -Jes Tragkörpers die zum Rückholen loser Fadenabschnitte erforderliche Reibung aufzubringen.
Der Reibmitnahmekörper kann dauernd im gleichen Drehsinn wie der Wickelkörper und mit einer höheren Drehzahl als dieser ur.treibbar sein. Durch die Drehzahldifferenz werden Fadenabschnitte, welche im Begriff stehen, lose zu werden, sofort auf den Wickelkörper zurückgewickelt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper und die Scheibe über koaxiale Wellen antreibbar sind und daß die Antriebswelle ^er Scheibe in der hohlen Antriebswelle des Wickelkörpers angeordnet ist. Durch die koaxiale Anordnung der Wellen wird ein einfacher Aufbau der Vorrichtung erreicht. Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt eine erfindungsgemäße Fadenliefer- und -speichervorrichtung in Seitenansicht (linke Hälfte) und im Vertikalschnitt (rechte Hälfte).
Die erfindungsgemäße Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen, namentlich für Flachstrickmaschinen, weist als Wickelkörpei 2 eine zylindrische Speichertrommel mit einem Trommclmantel 3 auf, dessen oberer Abschnitt mit in regelmäßig in Winkelabständen angeordneten Längssciilitzen 4 versehen ist. Der Wickelkörper 2 ist drehtest mit einer Hohlwelle 5 verbunden, auf deren nach oben aus dem Wickelkörper 2 herausragenden Ende eine Riemenscheibe 6 aufgekeilt ist. Ein über diese geführter Riemen 7 wird mittels einei weiteren Riemenscheibe 8 von einem ersten Antriebsmotor 9 aus angetrieben. Die Hohlwelle S ist in einem Lager 10 eines Tragtcils 11 drehbar gelagert.
Im Innern des Wickelkörpers 2 ist eine Scheibe 12 um einen quer zur Hohlwelle 5 verlaufenden Schwenkzapfen 13 schwenkbar gelagert. In der Zeich-
nung ist nur die ideelle Achse des Schwenkzapfens 13 dieser Oberfläche und den Fadenwindungen so groß, gezeigt; dieser ist außerhalb der Hohlwelle 5 in einem daß die Scheibe 12 gegen die Federkraft des Schalmit dem Tragteil 11 verbundenen, feststehenden Teil ters 19 in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn vergehalten. Vm den Schwenkzapfen 13 ist ein Lager- schwenkt wird. Dadurch wird der Antriebsmotor 9 teil 14 schwenkbar, auf welchem über ein Kugellager 5 abgeschaltet, und der Wickelkörper 2 bleibt stehen. 15 eine mit der Scheibe 12 verbundene Nabe sitzt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Faden-Dadurch kann sich die Scheibe 12 mit dem Wickel- vorrat K eine bestimmte Höchstmenge nicht überkörper 2 um den drehfest gehaltenen, jedoch um den schreitet.
Zapfen 13 schwenkbaren Lagerteil 14 drehen. Die Von dem Wickelkörper 2 wird der Faden F,
Scheibe 12 verlängert sich nach außen zu in Speichen- io üf erkopf nach unten abgezogen. Der Faden F1 läuft artige Arme 16, die die Längsschlitze 4 des Wickel- beim Abzug entgegen der Pfeilrichtuug P1 um den körpers 2 durchsetzen und an ihren äußeren Enden Wickelkörper 2 um. Der Fadenabzug kann dabei bei durch einen konischen Ring 17 miteinander verbun- rotierendem oder stehendem Wickelkörper 2 erden sind. . folgen. Der Fadenabschnitt F1 wird der Verarbei-
An der Scheiben liegt ein federbelasteter Kontakt- 15 tungsstelle einer nicht gezeichneten Textilmaschine, stift 18 eines Schalters 19 an, der in einen Speise- beispielsweise einem Stricksystem einer Flachstrickstromkreis 20 des Motors 9 eingeschaltet ist. Durch maschine, zi geführt. Unterschreitet der Fadenvordie Federwirkung des Kontaktstiftes 18 wird die rat V infolge des Abzuges r";ie bestimmte Mindcst-Scheibe 12 in die aus der Zeichnurg ersichtliche menge, wird seine Reibung un der Oberfläche des Schräglage gedrängt. 20 Wickelkörpers 2 wieder so klein, daß die Federkraft
Auf einer koaxial in der Hohlwelle 5 sitzenden des Schalters 19 die Scheibe 12 im Uhrzeigersinn in und relativ zu dieser drehbaren Welle 21 ist unter- der Zeichnung verschwenken kann. Dadurch wird halb des Wickelkörpers 2 eine Scheibe 22 befestigt, d-..- Antriebsmotor 9 wieder eingeschaltet, und der deren äußerer Rand einen Wulst 23 bildet. Inner- Aufwickelvorgang setzt erneut ein.
halb des Wulstes 23 steht von der Scheibe 22 nach as Die Scheibe 22 und der auf ihrem Wulst 23 abgeoben ein Flansch 24 ab, dessen oberer Rand in der stützte Bremsring 25 werden ständig vom Antriebsgezeichneten Weise konisch nach außen und unten motor 31 aus über den Riementrieb 28 bis 30 und abgeschrägt ist. Dei Flansch 24 umgibt den unteren die Welle 21 im Sinne des Pfeiles P2, also gleichsinnig Rand des Wickelkörpers 2 in geringem Abstard. Der mit der Umdrehung des Wickelkörpers 2, angetne-Flansch 24 und der Wulst 23 bilden zusammen einen 30 ben. Der ablaufende Faden F1 ist zwischen dem ringförmigen Tragkörper für einen Bremsring 25. Bremsring 25 und dem Flansch 24 bzw. dem Wulst Dieser besteht aus einem geschlossenen Ringteil 26, 23 hindurchgeführt. Er wird also durch die elastischen der den oberen Hand des Flansches 24 mit Abstand Finger 27 gegen den Wulst 23 und den unteren Abumgibt, sowie aus elastischen Fingern 27, die vom schnitt der Außenfläche des Flansches 24 gedruckt. Ringteil 26 schräg nach unten gerichtet sind und sich 35 Beim Abzug verbiegt ■* ιτ Faden die Finger 27 geringmit ihren freien Enden auf dem Wulst 23 pbstützen. ugig, die dieser Biegung nur einen sehr minimalen Der Ringteil 26 und die Finger 27 sind als einteiliges Widerstand entgegensetzen. Dieser Widerstand reicht Kunststoffstück ausgebildet. aber aus, um in Verbindung mit der Reibung am
Am oberen Ende der Welle 21, das aus der Hohl- Wulst 23 und am Flansch 24 eine leichte Bremsung welle 5 herausragt, ist eine Riemenscheibe 28 auf- 40 auf den ablaufenden Faden F1 auszuüben. Bei norgekeilt, die über einen Riemen 29 in Antriebsverbin- malern Betrieb, d. h. wenn der ablaufende Faden F1 dung mit einer weiteren Riemenscheibe 30 steht, kontinuierlich in der Textilmaschine verarbeitet wird, welche ihrerseits von einem zweiten Antricbsmolor31 bedingt diese Reibung eine gleichmäßige, niedrige aus angetrieben wird. Eine über den Schalter 19 ge- Fadenspannung. Tritt nun bei der Verarbeitung des führte Zweigleitung 32 führt zu einem Umschalter 33, 45 Fadens eine Unterbrechung auf, beispielsweise, weil der einerseits übd eine Leitung 34 mit dem Antriebs- das Schloß der Flachstrickmaschine sich in seinem motor 31 und andererseits über eine weitere Leitung Umkehrbereich oefindet, dann übt die Textilmaschine 35 di/ekt mit dem Speisestromkreis 20 in Verbindung keinen Zug auf den Faden F, mehr aus. Nun bewirkt steht. die von dem Eremsring 25 auf den Faden F1 aus-
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung 5<- geübte Reibung einen Zug auf diesen Faden F1. Die ist folgende: Drehzahl der Scheibe 22 ist wesentlich größer als die
Ein von einer schematisch angedeuteten Faden- Drehzahl des Wickelkörpers 2. Der erwähnte Zug vorratsspule 36 kommender Faden F wird über ein bevirkt dadurch, daß der infolge Nichtvca-rbcitung Fadenführungsorgan 37 tangential dem Wickelkör- in der Textilmaschine lose werdende Faden F1 zuper 2 zugeführt. Bei eineeschaltetem Antriebsmotor 9 55 rück auf <hn unteren Abschnitt des Wickelkörper 2 wird dieser über den Riementrieb 6 bis 8 und die aufgewickelt wird. Auf diesem bildet sich da.icr ein Hohlwelle 5 im Sinne des Pfeiles P1 zur Drehung weiterer, in der Regel sehr kleiner Fadenvorrat K1, angetrieben. Der Faden F wickelt sich dadurch auf der im Prinzip genauso gewickelt ist wie der Fadcndic Außenfläche des Trommelmantcls 3 auf. Der Fa- vorrat V.
den F wird der Trommelobcrfiächc knapp unterhalb 60 Wenn nun die Textilmaschine erneut Faden verdcr vorstehenden Arme 16 der Scheibe 12 zugeführt. arbeitet, zieht sie zunächst den Fadenvorrat K1 in Infolge der Schrägstellung der Scheibe 12 werden die der beschriebenen Weise ab und geht nach dessen Fadenwindungen von dieser entlang der Trommel- Aufbrauchen auf den Fadenvorrat K über,
oberfläche nach unten gedrückt. Auf dem Wickel- Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Fadcn-
körpcr 2 bildet '■ich dadurch ein Fadenvorrat V. «5 abschnitt F1 niemals lose werden kann.
Wenn dieser eine bestimmte Höchstmenge erreicht, Die DilTcrenz der durch die Pfeile P1 und I'., sym-
wird sein Verschiebcwidcrstand in Axialrichtung der bolisiertcn Drehgeschwindigkeiten muß auf jeden Trommcloberfläciie infolge der Reibung zwischen Fall so groß sein, daß lockerwcrdciule Faden-
abschnitte sogleich auf ilen Wickelkörper 2 zurückgcwickclt werden. Die Wickclgcschwindigkeit der Rückholcinrichtung bezüglich des Wickclkörpcrs 2 muß also genauso groß sein wie die Gescliwindigkcit, mit der die Textilmaschine den Faden in dem Bcreich, in welchem der Faden nicht verarbeitet wird, frei gibt.
Da der Wickelkörper 2 aber zeitweilig umläuft und zeitweilig stehenbleibt, ist die Drehzahl der Scheibe 22 von einem höheren Wert, der bei laufendem to Wickelkörper 2 einzuhalten ist, auf einen niedrigeren Wert bei stehendem Wickelkörper 2 umschaltbar. Hierzu dient die Zweigleitung 32. Diese bewirkt, daß bei einem Abschalten des Antriebsmotors 9 mittels des Schalters 19 über den Umschalter 33 die Drehzahl des Anlricbsmotors31 herabgesetzt wird. Umgekehrt wird die Drehzahl des Antriebsmotors 31 erhöht, wenn der Antriebsmotor 9 eingeschaltet ist.

Claims (5)

Patentansprüche: ao
1. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für Flachstrickmaschinen, mit einem in Abhängigkeit von der Fadenvorratsmenge antreibbaren Wickelkörper, auf den von einer Vorratsspule kommender Faden aufwickclbar und von dem aus der Faden durch im wesentlichen axialen Abzug einer Verarbcitungsstcllc zuführbar isi, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wickelkörper (2) eine rotierende Rückholcinrichtung zugeordnet ist, welche derart ausgebildet ist, daß der zwischen Wickelkörper (2) und Verarbcitungsstclle verlaufende Faden (F1) bei fehlender Fadenspannung mitgenommen und im gleichen Wickelsinn wie der übrige auf dem Wickelkörper (2) befindliche Fadenvorrat (V) auf den Wickelkörper (2) aufgewickelt wird.
2. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückholcinrichtung ein im Bereich des Abzugsendes des Wickelkörpcrs (2) angeordneter, drehbarer Reibmitnahmekörper vorgesehen ist, der relativ zum Wickelkörper (2) anlreibbar und über dessen 'äußeren Rand der Faden geführt ist.
3. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibmitnahmekörper aus einer zum Wickelkörper (2) koaxialen Scheibe (22) besteht, auf der im Bereich des äußeren Randcs,cin Bremsring (25) aufliegt, und daß der Faden (F1) zwischen dem Bremsring (25) und der Scheibe (22) durchzichbar ist.
4. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibmitnahmekörper dauernd im gleichen Drehsinn wie der Wickelkörper (2) und mit Liner höheren Drehzahl als dieser antreibbar ist.
5. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Wickelkörper (2) und die Scheibe (22) über koaxiale Wellen (5, 21) antreibbar siiid, und daß die Antriebswelle (21) der Scheibe (22) in der hohlen Antriebswelle (5) des Wickelkörpers (2) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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