DE1936990U - Ueberwachungsvorrichtung fuer punktschweissvorgaenge. - Google Patents

Ueberwachungsvorrichtung fuer punktschweissvorgaenge.

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DE1936990U
DE1936990U DE1965S0054197 DES0054197U DE1936990U DE 1936990 U DE1936990 U DE 1936990U DE 1965S0054197 DE1965S0054197 DE 1965S0054197 DE S0054197 U DES0054197 U DE S0054197U DE 1936990 U DE1936990 U DE 1936990U
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spot welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/25Monitoring devices
    • B23K11/251Monitoring devices using analog means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

RA, <t 915^0*17.9.651/
SIBMMS & HALSKE ■ - , München, den 17.SEH 1955 Aktiengesellschaft ' littelsbacherplatz 2 ·
?A 65/2899
Überwachungsvorrichtung für Punktschweissvorgänge.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung sum Überwachen der Elektrodenbewegung bei Punktschweissvorgängen. Punktschweissungen sind nur dann zuverlässig, wenn ά ie errechneten oder empirisch ermittelten Bedingungen, wie Grosse der Schweisswarsse, Elektrodendruck und Dauer der Einwirkung auch—in.der Serie eingehalten' v/erden. Einer der wesentlichen Paktoren für die Güte der Punktschweissung ist aber auch die Einsinktiefe der Elektroden, die bei normalen Punktschweissmaschinen nicht ohne weiteres feststellbar ist.
Hüt/Stl ■ I -.
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Es istZweck der Neuerung, Punktschweissmaschinen so auszurüsten, dass die Elektrodenbewegung während des Sehweissvorganges auf einfache Weise überwacht bzw. automatisch beeinflusst werden
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass der beweglichen und der festen Elektrode Bauteile zugeordnet sind, die durch mechanische und/oder elektrische Zusammenarbeit die Einwirkung der Elektroden beeinflussen".
In vorteilhafter Weise kann also die neuerungsgemässe Vorrichtung die Bewegung der festen Elektrode, beispielsweise mechanisch durch einen Anschlag an einem voreingestellten Punkt, beenden, oder aber sie kann in mechanischer und elektrischer Zusammenarbeit durch Anschlag an einem voreingestellten Punkt eine Umschaltung vornehmen, die beispielsweise den Blektrodenstrom' abschaltet und damit die Einflussnahme der Elektroden beendet, oder aber sie kann durch elektrische Beeinflussung gegeneinander beweglicher Teile von Magnetkreisen ebensolche Umschaltungen vornehmen. Daneben ist es möglich, alle diese Bewegungsvorgänge auf Anzeigeinstrumente zu übertragen, die eine optische Überwachung der Bewegung erlauben.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die feste Elektrode mit einem Magnetkreis verbunden sein, dessen Anker Teil der beweglichen Elektrode ist. Auf diese Weise werdeni^eide
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Elektroden und in wesentlichen ihre Bewegungen zueinander von einem einzigen, beliebig beeinflussbaren Bauteil abhängig. Wenn nämlich der Magnetkreis von aussen erregt wird, wird er seinen Anker anziehen und versuchen, ihn in dieser lage festzuhalten. Mit diesem Abbruch der Bewegung ist es wiederum,.je nach Ausführung des Magnutkreises, möglich, eine mechanische Bremse für die Elektrodenbewegung zu bilden, oder ümschaltungen vorzunehmen, die eine weitere Wirkung der Elektroden unmöglich machen oder zeitlich begrenzen. Ausserdem ist selbstverständlich die "Übertragung der weiteren Elektrodenbewegung auf Anzeigeinstrumente als eine Auswirkung der Relativbewegung von Elektrode und Anker zueinander möglich.
Zweckmässigerweise kann der Magnetkreis von einem durch den Blektrodendruck betätigten Schalter beeinflusst sein. Vor dem eigentlichen Punktschweissvorgang werden zunächst die Elektroden an die zu verschweissenden Teile herangeführt und unter einem gewissen Druck, der im übrigen auch Teil der notwendigerweise einzuhaltenden Bedingungen ist, gehalten. Abhängig von diesem ElektrodendruckAxann also ein Schalter betätigt werden, der den .Magnetkreis einschaltet und den Anker, der gleichzeitig Teil der beweglichen Elektro.de ist, anzieht. Dabei ist "es ohne weiteres möglich, mit dem Anziehen des Ankers den eigentlichen Schweissimpuls auszulösen und den Anker mit der Elektrode so zu verbinden, dass von dieser Stellung an nur noch eine bestimmte, nämlich die vorher errechnete Elektrodenbewegung möglich ist.
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Dies kann so geschehen, dass der Anker in der beweglichen Elektrode gegen eine Federkraft verschiebbar gelagert ist. Bei Auslösen des Schweissimpulses wird also, wenii die bewegliche Elektrode an der Schweisstelle einsinkt, eine Relativbewegung von Anker und beweglicher Elektrode zueinander stattfinden, wahrend· in abgeschalteten Zustand des Magnetkreises der Anker gegenüber der Elektrode stets eine eindeutig definierte Stellung hat.
Yo teilhaft kann der Anker bei der Relativbewegung gegenüber der beweglichen Elektrode auf Kontakte einwirken, Bainit ist es möglich, bein Einsinken der Elektrode den SchweiisLmpUls zu beenden oder beispielsweise die maschinell gesteuerte Bewegung der beweglichen Elektrode umzusteuern, und die Schweisstelle wieder freizugeben. Auf jeden Pail wird aber das Einsinkmaso der Elektrode eine linear zur Einsinktiefe verlaufende Relativbewegung gegenüber dem Anker sein, deren Auswertung auf vielerlei Art, beispielsweise auch als direkte Anzeige an Messgeräten, möglich ist.
In der Figur ist eine Prinzipdarstellung einer Ausführungsmöglichkeit gezeigt.
Von einem. Schweissgerät sind eine feste Elektrode 1 und eine bewegliche Elektrode 2 gezeichnet. Die übrigen zum Verständnis der Heuerung nicht wesentlichen ieile sind weggelassen. An einem Arm 3, der Träger der beweglichen Elektrode ist, ist ein Schalt-
. ■ . ■ ■ -5-
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kasten 4 mit drei Anschlusspolen umd einem Umschalter 6 befestigt. In einer Führungshilfe 7 des Schaltkastens ist ein in Pfeilrichtung verschiebbarer Fühler S angeordnet, der mit seinem oberen Ende auf einen Arm 9 des Umschalters 6 einwirkt. An seinem unteren Ende ist im Bereich eines Magnetkreises 10 eine Zunge 11 aus magnetisi erbarem Material befestigt, die bei Bewegungen des Fühlers vor den Polschuhen 12 ' des Magnetkreises 10 vorbeigleitet. Es ist leicht einzusehen, dass bei Erregung des Magnetkreises 10 der Fühler 8 mit seiner Zunge 11 an die Polschuhe 12 angezogen werden wird und dass damit die Erregung des Magnetkreises weitere Bewegungen des Fühlers unterbindet.
Die Erregung des Magnetkreises 10 ist von dem Schliessen des Kontaktes 13 abhängig. Die Anordnung dieses Kontaktes ist beliebig und kann manuells zeitlich oder durch Druck der Elektroden gegeneinander gesteuert werden. Wenn also bei Steuerung des Kontaktes 1.3 durch Druck die beiden Elektroden 1 und 2 gegeneinander gefahren werden und ihr Druck auf die beiden zwischen Ihnen eingelegten Blechteile 14 und 15 mit der Schweisswarze 16 eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird der Kontakt 13 geschlossen und der Magnetkreis 10 erregt werden. Gleichzeitig damit wird der Schweissimpuls ausgelöst. Die Schweisstelle beginnt zu schmelzen, so dass eine weitere Elektrodenbewegung zunächst über den Bereich der Höhe der Schweisswarze 16 und dann als Einsinken in die Blechteile 15 bzw. 14 möglich wird. Mit der Elektrodenbewegung bewegt sich aber auch der Schaltkasten "A nach unten,
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so dass der nunmehr starre Fühler 8 über den Arm 9 den Kontakt 6 bewegt. Über diese Bewegung kann je nach Anschaltung an die Pole 5 die Maschine stillgelegt oder eine Umkehrbewegung auflöst werden. Ebenso ist es möglich, anstelle des Schaltkastens 4 ein Anzeigeinstrument 2u setzen, wobei beispielsweise der Kontakt 6 als Zeiger seiner Skala eine Bewegung der Elektrode anzeigen würde.
1 figur
5 Schutzansprüche

Claims (5)

RA. 491540*17.9.65 PA 9/420/3389 - 7 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Überwachen der Elektrodenbewegung- bei Punktschweissvorgängen, dadurch gekennzeichnet, dass der beweglichen und der festen Elektrode Bauteile zugeordnet sind, die durch mechanische und/oder elektrische Zusammenarbeit die Einwirkung der Elektroden beeinflussen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Elektrode mit einem Magnetkreis verbunden ist, deseen Anker xeil der beweglichen Elektrode ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkreis von einem durch den Elektrodendruck betätigten Schalter beeinflusst äst .
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker in der beweglichen Elektrode gegen eine Federkraft verschiebbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch-gekennzeichnet, dass der Anker bei Relativbewegungen gegenüber der beweglichen Elektrode auf Kontakte einwirkt.
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