DE1563565C - Elektrische Einstell oder Stellungs anzeigevorrichtung - Google Patents
Elektrische Einstell oder Stellungs anzeigevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Einstell- und/oder Stellungsanzeigevorrichtung. Der
Zweck dieser Vorrichtung besteht darin, die Stellung eines beweglichen Maschinenelements, beispielsweise'
eines in zwei entgegengesetzten Richtungen beweglichen Kolbens oder Schiebers, mittels eines Grenzschalters,
der den Antrieb dieses Teils steuert, festzulegen oder mittels eines Meldeschalters erkennbar
zu machen. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist das der mit einem Kraftantrieb versehenen
Absperrorgane, wie Ventile oder Schieber.
Oft ist es erwünscht, Grenz- und/oder Meldeschalter in Verbindung mit beweglich angeordneten
Bauelementen der verschiedensten Arten zu verwenden. Dabei dienen die Schalter zur Bestimmung oder
Festlegung der Stellung, in welcher das Bauelement angehalten werden soll bzw. zur Steuerung von Anzeigevorrichtungen,
welche die erreichte Stellung des Bauelements sichtbar machen. Besonders bei Kraftantrieben
von Absperrorganen mit größeren Abmessungen ist es üblich, Grenzschalter vorzusehen, insbesondere
um die voll geöffnete Stellung und die Schließstellung der beweglichen Teile einen Schaltvorgang
auslösen zu lassen; in manchen Fällen dienen sie auch dazu, einen Schaltvorgang in einer oder
mehreren Zwischenstellungen zu veranlassen. So kann z. B. als Kraftantrieb ein Elektromotor vorgesehen
sein, der mit dem Schieber eines Absperrorgans über ein mechanisches Getriebe oder ein hydraulisches
Gestänge gekuppelt ist. Die Schalter sind dann so angeordnet, daß sie durch bewegliche Teile
des Absperrorgans betätigt werden können, derart, daß sie den Motor steuern und selbsttätig stillsetzen,
wenn der Schieber eine vorbestimmte Stellung, wie z. B. die voll geöffnete oder die geschlossene Stellung,
erreicht. Die gleichen oder besondere Schalter können zur Steuerung von Meldestromkreisen dienen,
durch welche Meldelampen oder andere zu einer sichtbaren Anzeige dienende Mittel betätigt werden.
Schalteranordnungen dieser Art, wie sie bisher im Maschinenbau und insbesondere auf dem Gebiet der
Absperrorgane verwendet wurden, waren in mancher Hinsicht noch verbesserungsbedürftig. Ihre wesentlichen
Bauelemente waren gewöhnlich in unvorteilhafter Weise freiliegend angeordnet, so daß sie unter
ungünstigen Umständen stöningsanfällig waren. Besonders gilt dies für Schiffseinrichtungen und für
unter Wasser oder unterhalb des Erdbodens angeordnete Anlagen, bei denen das gesamte Absperrorgan
mit den dazugehörigen Teilen der Einwirkung von Wasser ausgesetzt sein konnte. Außerdem waren bei
den bisherigen Anordnungen die Einstellmaßnahmen verhältinsmäßig schwierig durchzuführen, insbesondere,
wenn dies außerhalb einer Werkstätte unter den im freien Gelände herrschenden Bedingungen geschehen
mußte.
Es sind auch bereits End- oder Grenzschalter in Form von durch ein Magnetfeld beeinflußbaren elektrischen
Schaltern bekannt, beispielsweise solche, bei denen ein scharf gebündeltes, einen Luftspalt
durchsetzendes Magnetfeld zwischen einem Vorspannmagneten und einem Dauermagneten durch
Eintauchen einer Eisenfahne kurzgeschlossen werden kann, wodurch der Schaltvorgang ausgelöst wird
(Beilage »Elektro-Automation« zur Zeitschrift »Elektro-Technik«, 1965, H. 1, S. 34), ferner ein
magnetischer Schnappschalter, bei dem ein in seiner Achsrichtung verschiebbarer Kolben durch eine magnetische
Einrichtung mit einer drehbaren Schaltwalze kuppelbar ist, so daß deren Beläge in Abhängigkeit
von einer Verschiebebewegung des KoI-
... bens mit Überbrückungskontakten in Berührung ge-
k5 bracht werden (USA.-Patentschrift 2 951 135), und
solche, deren aktive Teile durch elektromagnetisch von außen betätigte Schaltstücke in einem abgeschlossenen
Glasrohr untergebracht sind, das wiederum in einem magnetisch nicht leitenden Schutzrohr angeordnet
ist (deutsches Gebrauchsmuster 1 804 377). Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
Einstell- oder Stellungsanzeigevorrichtung für ein verstellbares Maschinenteil, insbesondere einen hydraulischen
Kolben oder ein Absperrorgan, in Form von durch ein Magnetfeld beeinflußbaren elektrischen
Schaltern.
Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung mit möglichst wenig Aufwand so auszubilden,
daß sie besonders auch unter rauhen Bedingungen zuverlässig arbeitet, leicht einstellbar ist
und sich für vielseitige Verwendung sowie namentlich für größere Absperrorgane mit Kraftantrieb eignet.
Erfindungsgemäß sind hierzu eine oder mehrere
Einrichtungen, die zur Erzeugung je eines Magnetfeldes dienen, innerhalb eines mit dem verstellbaren
Maschinenteil verbundenen, in Richtung seiner Achse beweglich geführten Rohres aus nicht oder nur
schwach ferromagnetischem Material derart angeordnet, daß das Magnetfeld durch die Rohrwand
hindurch jeweils bis zu einem begrenzten Abstand außerhalb davon wirksam ist; das beweglich geführte
Rohr durchsetzt eine Öffnung in einem Block aus unmagnetischem Material, der in der Nachbarschaft
dieser Öffnung, innerhalb des begrenzten Ab-Standes, in dem das Magnetfeld wirksam sein kann,
mit einer oder mehreren, längs der von dem beweglichen Rohr durchsetzten Öffnung verteilt angeordneten
Querbohrungen versehen ist, die zur Aufnahme der magnetisch beeinflußbaren elektrischen Schalter
dienen.
Damit werden die Vorteile einer sehr einfachen und robusten Bauweise, einer besonders bequemen
Montage an der zu überwachenden bzw. zu steuernden Maschine und einer leichten Justierbarkeit der
Ansprechpunkte erreicht, letzteres besonders dann, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung
als Träger der zur Magnetfelderzeugung dienenden Einrichtung bzw. Einrichtungen innerhalb des Rohres
eine mit einer lösbaren Kappe am äußeren Ende des Rohres verbundene Leiste vorgesehen ist, an der
diese Einrichtung bzw. Einrichtungen, in ihrer Lage verstellbar, befestigt sind.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung, insbesondere für die Anwendung bei dem Kraftantrieb eines Absperrorgans;
:
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Halterung für die Grenz- bzw. Meldeschalter;
F i g. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 von Fig. 2;
F i g. 4 zeigt die Anwendung der Erfindung innerhalb des Schaltungsschemas eines hydraulischen
Kraftantriebs für ein Absperrorgan;
F i g. 5 zeigt schematisch den Aufbau einer der bei der Erfindung verwendeten magnetischen Einrichtungen
aus mehreren dauermagnetischen Bauelementen.
Ein Rohr 10 aus relativ unmagnetischem Material, wie z. B. einem geeigneten rostfreien Stahl, ist so
angeordnet, daß sein unteres Ende in das obere Ende eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 11
hineinragt. Innerhalb des Zylinders ist das Rohr an einem Kolben oder einer Kolbenstange (nicht dargestellt)
befestigt. Das andere, äußere Ende des Rohres 10 ist durch eine Kappe 20 geschlossen und mit
einer Stellschraube 13 daran festgehalten. Der hydraulische Zylinder 11 kann in bekannter Weise auf
einem Ventilkörper angeordnet und sein Kolben direkt mit einem beweglichen Teil des Ventils, z. B.
dem Ventilschieber, verbunden sein. Das Rohr 10 kann zur Mittenlinie des Zylinders ausgerichtet sein
und sich mit seinem Kolben hin- und herbewegen. Durch (nicht dargestellte) Abdichtungen werden
Undichtigkeiten zwischen dem Zylinder 11 und dem Rohr 10 vermieden.
Innerhalb des Rohres 10 sind eine obere und eine untere magnetische Einrichtung 14 bzw. 15 vorgesehen;
außerdem können noch eine oder mehrere dazwischenliegende magnetische Einrichtungen 16
vorhanden sein. Die magnetischen Einrichtungen sind auf eine Leiste aufgesteckt, die mit der Achse des
Rohres 10 ausgerichtet und an ihrem oberen Ende von der Kappe 12 getragen wird. Zur Verbindung
mit dieser dient ein Kopfstück 19, das durch eine Stellschraube 20 in der Kappe 12 festgeklemmt und mit
der Leiste 17 durch einen Zapfen 21 verbunden ist.
Jede dieser magnetischen Einrichtungen besteht aus dauermagnetischen Bauelementen in Plattenform,
die so zusammengesetzt sind, daß ein Magnetfluß bzw. ein magnetisches Feld von hinreichender
Stärke entsteht, um auf der Außenseite des Rohres 10 angeordnete magnetische Schaltvorrichtungen zu
betätigen.
Ein Trägerkörper 22 ist auf der Leiste 17 verschiebbar und wird durch eine Stellschraube 23 gehalten.
Magnetplattengruppen 24 α und 24 & sind an dem Trägerkörper befestigt und so angeordnet, daß
ihre Polarisationsrichtung quer zur Achse des Rohres 10 verläuft. Die Magnetplattengruppen sind je
aus mehreren plattenförmigen Bauelementen 25, 26 und 27 zusammengesetzt, die in Richtung ihrer
Dicke polarisiert sind und durch ein Klebemittel oder durch die magnetische Anziehung zusammengehalten
werden. Das obere Ende des Bauelements 25 ist in eine Ausnehmung 28 am unteren Ende des Trägerkörpers
22 eingeklebt oder sonstwie darin befestigt.
Die Magnetplatten 25, 26 und 27 können aus dauermagnetischem, massivem Metall bestehen. Es
wurde jedoch gefunden, daß es besonders vorteilhaft ist, ein dauermagnetisches Material zu verwenden,
das aus einem Kunststoff besteht, der mit feinverteiitem magnetischem Material imprägniert ist, das in
der Lage ist, seinen Magnetismus zu behalten, so daß der Körper sich wie ein Dauermagnet verhält. Der
Trägerkörper 22 soll aus einem nichtmagnetischen Material, wie Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid
(»Nylon«), bestehen, um einen direkten magnetischen Nebenschluß zu vermeiden.
Fig. 5 zeigt die Polarisation und den Zusammenbau
der Dauermagnetplatten, durch den sich ein relativ breites und starkes Magnetfeld zu beiden
Seiten der Rohrachse ergibt.
Die verschiedenen magnetischen Einrichtungen 14, 15, 16 können nach Entfernung der Kappe 12 und
Herausziehen der Leiste 17 längs dieser in der gewünschten Stellung eingestellt und dann wieder in
das Rohr eingesetzt werden.
Die in Verbindung damit zu verwendenden Magnetschalter können innerhalb eines Blockes 31 aus
nichtmagnetischem Material angebracht werden, der auf das obere Ende des Zylinders 11 aufgesetzt ist.
Zwei der Schließstellung des Ventils angeordnete Schalter sind mit 32 a und 326 und zwei der geöffneten
Stellung des Ventils zugeordnete Schalter mit
ίο 33 α und 33 b bezeichnet. Als Magnetschalter werden
vorteilhafterweise solche mit Blattfederkontakten verwendet, deren bewegliche Teile in ein Glasrohr eingeschlossen
und durch ein Magnetfeld von außen her betätigbar sind.
Die Schalter 32a und 33 a können an einem Anzeigestromkreis angeschlossen sein und zur Steuerung
von Meldelampen dienen. Die Schalter 32 b und 33 b können als Grenzschalter im Steuerstromkreis von
Elektromotoren oder anderen Antriebseinrichtungen angeordnet sein, die zur Betätigung des Ventils dienen.
Alle zu den Schaltern führenden Steuerleitungen sind durch das Rohr 34 herausgeführt.
Ist die magnetische Einrichtung 16 nicht vorhanden, so verursacht, wenn die beweglichen Teile die
in F i g. 1 angegebene Stellung einnehmen, das Magnetfeld der magnetischen Einrichtung 15 die Schließung
der beiden Kontakte der Schalter 33 a und 33 b. Bewegt sich das Röhr 10 nach unten, so daß die
magnetische Einrichtung 14 in die Nachbarschaft der Schalter 32 a und 32 b geführt wird, so werden diese
Schalter in entsprechender Weise betätigt, um die Meldeschaltung bzw. den elektrischen Antriebsmotor
zu steuern. Bewegt sich das Rohr 10 nach oben in die in Fig. 1 dargestellte Grenzstellung, so bewirkt
das Magnetfeld der magnetischen Einrichtung 15 zunächst die Betätigung des Schalters 33 a, der zur
Steuerung der Anzeigevorrichtung dient und dann den Schalter 33 b, der den Antriebsmotor steuert.
Bewegt sich das Rohr 10 nach unten, so wird in gleieher
Weise zunächst der Schalter 32 a und dann der Schalter 33 & betätigt. Ist also ein elektrischer Antriebsmotor
vorhanden, der über ein Getriebe oder ein hydraulisches Gestänge das Absperrorgan bewegt,
so steuert die Betätigung der Grenzschalter den Motor, um die Grenzstellungen des Absperrorgans
festzulegen. Diese Grenzstellungen sind durch Einstellung der Lage der magnetischen Einrichtungen
14 und 15 auf der Leiste 17 justierbar.
Werden ein oder mehrere dazwischenliegende magnetische Einrichtungen, wie z. B. die Einrichtung 16, vorgesehen, so können die Schalter bei verschiedenen Zwischenstellungen des Ventils betätigt werden, beispielsweise derart, daß die Bewegung des Ventils angehalten wird, bis die Schaltung entsprechend verändert wird, um die Bewegung fortzusetzen. Fig. 4 veranschaulicht, wie die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung mit den dazugehörigen Anlagenteilen zusammenwirken kann. Die Grenzschalter 32 b und 33 b sind mit der Steuereinrichtung 36 eines Motors 37 verbunden. Dieser dient zum Antrieb einer hydraulischen Pumpe 38. Die Pumpe ist mit einem hydraulischen System, beispielsweise einem Vierwegehahn 39, und mit den sie mit dem Sumpf 44 verbindenden Rohrleitungen 41, 42 und 43 verbunden. Der Vierwegehahn 39 ist durch zusätzliche Leitungen 46 und 47 mit den beiden Kolbenseiten des doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 11 verbunden. Ist die Pumpe 38 in Betrieb, so kann
Werden ein oder mehrere dazwischenliegende magnetische Einrichtungen, wie z. B. die Einrichtung 16, vorgesehen, so können die Schalter bei verschiedenen Zwischenstellungen des Ventils betätigt werden, beispielsweise derart, daß die Bewegung des Ventils angehalten wird, bis die Schaltung entsprechend verändert wird, um die Bewegung fortzusetzen. Fig. 4 veranschaulicht, wie die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung mit den dazugehörigen Anlagenteilen zusammenwirken kann. Die Grenzschalter 32 b und 33 b sind mit der Steuereinrichtung 36 eines Motors 37 verbunden. Dieser dient zum Antrieb einer hydraulischen Pumpe 38. Die Pumpe ist mit einem hydraulischen System, beispielsweise einem Vierwegehahn 39, und mit den sie mit dem Sumpf 44 verbindenden Rohrleitungen 41, 42 und 43 verbunden. Der Vierwegehahn 39 ist durch zusätzliche Leitungen 46 und 47 mit den beiden Kolbenseiten des doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 11 verbunden. Ist die Pumpe 38 in Betrieb, so kann
der Vierwegehahn verstellt werden, um das Druckmittel auf die eine der beiden Kolbenseiten des Zylinders
zu leiten, während die andere Kolbenseite mit dem Sumpf 44 verbunden wird. Der hydraulische
Kolben 48 in dem Zylinder 11 bewegt sich also in der einen oder anderen Richtung, wobei er das Rohr
10 jeweils mitbewegt. Mit den Schaltern 32 α und 33 a sind elektrische Stromkreise 51, 52 verbunden, in
welchen Meldelampen liegen, um die Ventilstellung anzuzeigen.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht also mit besonders einfachen und zuverlässigen Mitteln
die Steuerung der Bewegung eines hin- und hergehenden Maschinenteils, insbesondere eines mit dem
beweglichen Teil eines Absperrorgans verbundenen hydraulischen Kolbens. Die magnetischen Steuereinrichtungen
sind vollständig innerhalb des Rohres 10 eingeschlossen und daher der Einwirkung äußerer
Störungen entzogen. Die Kappe 12 kann gegenüber dem Rohr 10 leicht abgedichtet werden, so daß
Wasser oder andere Fremdstoffe nicht von außen in das Rohr eindringen können. Daher eignet sich
eine Vorrichtung gemäß der Erfindung besonders zur Verwendung-unter Bedingungen, wo mit Wasser
oder Schmutz zu rechnen ist, welche Störungen ver-Ursachen könnten, wie z. B. bei Schiffs- oder unterhalb
eines Wasserspiegels oder unterirdisch angeordneten Anlagen.
Claims (2)
1. Elektrische Einstell- oder Stellungsanzeigevorrichtung für ein verstellbares Maschinenteil,
insbesondere einen hydraulischen Kolben oder ein Absperrorgan, in Form von durch ein Magnetfeld
beeinflußbaren elektrischen Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere Einrichtungen (14, 15, 16), die zur Erzeugung je eines Magnetfeldes dienen, innerhalb
eines mit dem verstellbaren Maschinenteil (48) verbundenen, in Richtung seiner Achse beweglich
geführten Rohres (10) aus nicht oder nur schwach ferromagnetischem Material derart angeordnet
sind, daß das Magnetfeld durch die Rohrwand hindurch jeweils bis zu einem begrenzten Abstand
außerhalb davon wirksam ist, und daß das beweglich geführte Rohr (10) eine Öffnung in
einem Block (31) aus unmagnetischem Material durchsetzt, der in der Nachbarschaft dieser Öffnung,
innerhalb des begrenzten Abstandes, in dem das Magnetfeld wirksam sein kann, mit einer
oder mehreren, längs der von dem beweglichen Rohr (10) durchsetzten Öffnung verteilt angeordneten
Querbohrungen versehen ist, die zur Aufnahme der magnetisch beeinflußbaren elektrischen
Schalter (32a, 32 b, 33 a, 336) dienen.
2. Elektrische Einstell- oder Stellungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger der zur Magnetfelderzeugung dienenden Einrichtung(en) innerhalb des Rohres (10) eine mit einer lösbaren Kappe
(12) am äußeren Ende des Rohres verbundene Leiste (17) vorgesehen ist, an der diese Einrichtungen)
in ihrer Lage verstellbar (23) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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