DE1936361U - Druckmittelbetaetigte scheibenbremse fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Druckmittelbetaetigte scheibenbremse fuer kraftfahrzeuge.Info
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Description
PAbb/
Gebrauchsrausteranmeldung SOoDeaember 1965
Anraelderin; Adam Opel Aktiengesellschaft, Rüsselsheim/Hessen
Druckmittelbetätigte Scheibenbremse «·
für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine druckmittelbetätigte Scheibenbremse
für Kraftfahrzeuge. ;
Derartige Scheibenbremsen bestehen im wesentlichen aus einer umlaufenden
Bremsscheibe und einem einen Teil der Bremsscheibe umgreifenden, ortsfest angeordneten Bremssattel. In den Schenkeln
des Bremssattels-sind die hydraulischen Bremszylinder angeordnet, die beim Betätigen der Bremse die Bremsbacken gegen die Bremsscheibe andrückenο
Bei derartigen Bremsen ist das Bremsquietschen immer noch ein
Problem , das nicht völlig beherrscht wird. Als seine Ursache werden u„a. Reibwertschwankungen zwischen Bremsscheibe und
Bremsbelag angesehen, durch die das Bremssystem au Schwingungen angeregt wird.
Die Dicke des Bremsbelages und die Stärke der Bremsbelagträgerplatte
führen dazu, daß die fron "der Bremsscheibe auf die Bremsbeläge
ausgeübte Mitnahmekraft ein Moment auf die Bremsbacken ausübt,
das diese, mit der Abstützkante der Bremsbelagträgerplatte
als Drehpunkt, auf der Einlaufseite der Bremsscheibe stärker gegen
die Bremsscheibe andrückt als auf der Auslaufseiteο Auf Grund dieser
Servowirkung aeigen die Scheibenbremsen nicht nur einen stärkeren Verschleiß auf äer Einlaufseite der Bremsscheibe, sondern sie neigen
auch wegen unvermeidbarer ReibwertSchwankungen sehr stark zum
Quietschen, insbesondere bei schwacher Breiasbetätigung«
Es sind bereits verschiedene Maßnahmen bekannt, durch die das lästige Bremsquietschen verhindert werden soll. Eine dieser Maßnahmen
besteht darin, den Angriffspunkt der Kolbenkraft um ein kleines Maß aus der Kolbenachse in TJrafangrichtung der Bremsscheibe
nach der abstützenden Kante des Bremsbackens zu verschieben» Dies wird dadurch erreicht„ daß die Stirnseite des Kolbens auf der Einlaufseite
der Bremsscheibe eine Aussparung erhält (siehe britische Patentschrift 86? ?S5)o Durch die Verlagerung der Kolbenkraft wird
der Bremsbelag am Auslauf der .Bremsscheibe stärker angepresst als
atn Einlauf, so daß die das Breiasquietschen fördernde Servowirkung
abgebaut wird» Gleichzeitig wird dadurch eine gleichmäßigere Be~
lagabnutsung ersielt, als sie bei konzentrisch liegenden Angriffspunkt
auftritt ο
Wie umfangreiche Versuche .ergeben haben, ist aber -mit dieser Ausbildung
der die Bremskraft übertragenden Kolbenstirnfläche keine ausreichende Gewähr dafür geboten, daß das.Bremsquietschen'nicht
auftritt»
Das gleiche gilt auch für den in dieser Patentschrift ferner gemachten
Vorschlag, die BrernsbelagtrMgerplatte auf der Auslaufseite
der Bremsscheibe rait einer Auflage au versehen, um dadurch an dieser
Stelle einen verstärkten Bremsdruck zu erzielen« Denn dadurch, daß
diese Auflage unnachgiebig ist, wird die Bremsbacke auch bei Anwendung
großer KolbenkrMfte, die durch diese Auflage bedingte Schrägstellung beibehalten und sich daher auf der Auslaufseite der Bremsscheibe
zunächst stärker abnutsen, bis die Bremsfläche .des Belages
auch in unbelastetem Zustand parallel zur Bremsscheibe steht» Sobald aber dieser Zustand erreicht ist, geh£ die anfänglich vorhandene,
das Bremsquietschen verhütende Wirkung wieder Verloren.
Die Neuerung geht von der durch viele Versuche betätigten Erkenntnis;·
aus, daß das Bremsquietschen mit Sicherheit nur vermieden werden kann, wenn sich beim Bremsvorgang die Bremsbacke mit dem auf der Auslaufseito
der Bremsscheibe liegenden Abschnitt zuerst gegen die Bremsscheibe anlegt= Auf die Weise wird mit wachsender Kolbenkraft des Bremsaylinders
die Bremsbacke zuerst von der Bremsscheibe gegen die Abstütsfläche
im Bremsgehäuse gesogen, bevor auch der rückwärtiger Abschnitt
des Bremsbelages bei stärkerer Bremsung voll zur Anlage kommt.. Gleichseitig
wird gefordert, daß bei Anwendung größerer Kolbenkräfte die Bremsbacke aus Gründen gleichmäßigen Verschleißes des Bremsbelages eine
aur Bremsscheibe parallele Lage einnimmt,.
Diese Aufgabe kann jedoch nicht ohne ireiteres durch die Anordnung von
.flexiblen Zwischengliedern zwischen Kolben und Bressbelagträgerplatte
gelöst werdenο Die bekannten flexiblen Zwischenglieder haben nämlich
eine solche Form, daß sie gleichmäßig auf die Bremsbelagträgerplatten
drücken,, Es ist daher mit ihnen nicht möglich, die Bremsbacken in
dem oben geforderten Sinne schräg au stellen (s. Gebrauchsmuster 1 881 399, 63c,5Vo2).
Diese bekannte Ausführung hat außerdem den ,Wachteil, daß sich der
Diese bekannte Ausführung hat außerdem den ,Wachteil, daß sich der
Kolbenweg bis zum vollen Anliegen der Bremsbacke an der Bremsscheibe
erheblich vergrößert« Die damit verbundene erhöhte Voluraenanforderung
aus dem Hauptbremszylinder führt im Hauptbremszylinder wegen seines geringeren Durchmessers zu noch größeren Kolbenwegen, was insbesondere
bei Bremsanlagen ohne Bremsverstärker im Hinblick auf seine Baulänge und den Pedalweg sehr" unerwünscht ist«
Neuheitsgeraäß wird daher vorgeschlagen, die Bremsbacken bei gelöster
Bremse und leichtem Bremsdruck gegenüber ihrer zur Bremsscheibe planparalleles Arbeitsstellung derart schragzustellen,dhß sie sich
beim Bremsen zuerst mit ihren der Auslaufseite der Bremsscheibe gegen. überliegenäen Abschnitten gegen die Bremsscheibe anlegen,.
Die Schrägstellung wird nach einem weiteren Merkmal der Neuerung durch elastische Zwischenglieder erreicht, die an der Auslaufseite
der Bremsscheibe zwischen Kolben und Bremsbacken angeordnet sind«
Das elastische Zwischenglied besteht nach einem v/eiteren wichtigen
Merkmal der Neuerung aus einer Zwischenscheibe, die auf der Auslauf»
seite der Bremsscheibe eine gegen den Kolben gerichtete flache Ausprägung aufweist a
Die Ausprägung in der Zwischenscheibe besitzt eine ausreichende elastische Nachgiebigkeit, so daß sie nach elastischer Verformung
durch eine größere Kolbenkraft bei Entlastung wieder in ihrerAusgangsstellung
zurückgeht» Auf diese Weise wird bei starker Bremsung
soiirohl ungleichmäßiger« Belagabnutsung vorgebeugt als auch sichergestellt,
daß die Bremsbacken beim Anlegen zuerst mit ihrem auf der Seite der Abstützkante befindlichen Teil die Bremsscheibe berühren»
Selbstverständlich braucht man bei Anwendung der Heuerung nicht nur
die schon bekannten Hilfsmittel zu verzichten* die geeignet sind,
eine gleichmäßige Belagabnutzung zu fördern und ebenfalls dem Brems·=
quietschen entgegenwirken.
So wird nach einem breiteren wichtigen Merkaal der Neuerung für eine
Scheibenbremse, die an der Stirnseite des Kolbens des Bremssylinders
eine segment förtaige Aussparung auf der Einlauf seit e der Bremsscheibe
aufweist, vorgeschlagen, daß die Ausprägung der Zwischenscheibe im Bereich des Schnittpunktes des äußeren Umfanges des Kolbens und der
Mittelsenkrechten des durch die segtaentförraige Aussparung gebildeten,
nach einer Sehne verlaufenden Absatzes angeordnet ist.
Auf diese Weise ergibt sich für die Bremsbelagträgerplatte eine exakte
Dreipunkt-Auflage mit größtmöglicher Basis, wodurch ein Schaukeln des
Bremsbackens um den durch die Aussparung gebildeten Absats am Kolben
nicht mehr raöglich ist»
Die Verwendung einer Zwischenplatte als '^räger eines elastischen
Zwischengliedes zwischen Kolben und Bremsbacke hat auch den Vorteil,
daß die Bremsbacke auf der Rückseite der Zwischenscheibe gleiten und sich dadurch kletniaungsfrei einstellen kann,'wohingegen bei direkter
Anlage des Brerasbackens auf dem äußeren Rand des üblicherweise topfförraig
ausgebildeten Kolbens durch Einarbeiten des Kolbenrandes in die Brejnabelagträgerplatte Verklearaungen auftreten können, die die
Neigung sum Quietschen vergrössern»
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt«
Der folgenden Beschreibung sind weitere Merkmale der Neuerung su entnehmenο
β -
In der Zeichnung zeigen;
FIg0 1 eine Ansicht des Bremssattels von aussen«.
Fig» 2 eine Ansicht auf die obere Hälfte des Brems-
sattelgehäuses von innen mit strichpunktiert '
angedeuteter Zwischenscheibe»
Figo 3 eine der s?;ischen Kolben und Bremsbacken bei=
gelegten 2nischenscheiben und
igc k einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Figo 3»
Das Bremssattelgehäuse 11 besteht aus zvqI fast gleichen Hälften 12
und 13, die an ihren Flanschen 1^a,i4b und t5a,15b mittels je zweier
Schraubenbolzen 1öa,i6b und 17as17b und .der Muttern i8a,i8b und 19a,
•19b miteinander verbunden sind«
In den die Bremsscheibe 20 umgreifenden Schenkeln 21 und 22 des Sft^isssattelgehäuses
11 ist je ein Bremszylinder 23 und 2k angeordnet»
Die Bremszylinder enthalten je einen mit Bremsöl beaufschlagten Kolben
von topfartiger Form« Die ringförmige Stirnfläche 25 eines Kolbens
ist in Fig. 2 sichtbar»
Zu beiden Seiten der Bremsscheibe 20 sind in geringem Abstand die Bremsbacken 27 und 28 angeordnete Diese bestehen aus je einer Bremsträgerplatte
29 und 30 und den .eigentlichen Bremsbelägen 3I und 32o
Die Bremsbelag'trägerplatten 29 und'30 weisen an ihrer äußeren Kante
je 2 Augen 33,3^ und 35,36 auf, mit denen sire auf den Stiften .37 .und
gehalten und geführt sindo
Im Bereich, der Stifte 37 und 38 ist eine kreuzförmige Flachfeder 39
eingebaut» Mit ihren in Richtung der Bremsscheibe 20 liegenden Fortsätsen
kO und A-1 untergreift sie die Stifte 37 und 38 und mit ihren
senkrecht das$ liegenden Fortsätzen k2 und kj>
stützt sie sich gegen die oberen Kanten der Brerasträgerplatten 29 und 30.21h·
Auf diese Weise verhindert sie die Klappergeräusche zwischen den Stiften 37 und 38? den Bremsbacken 27 und 28 und άβΆ Kolben der
Bremszylinder 23 und 2k„
Zwischen den Kolben 2V6 und den Bremsbelagtragerplatten 29 und 30 ist
jeweils eine Zwischenscheibe kk>k$ aus Stahl angeordnet. Diese Zwischenscheiben
weisen die gleichen Orarißlinien auf wie die Bremsbelagträgerplatten
29 und 30 und sind mit ihren Augen k6,k? in gleicher Weise auf
die Stifte 37 und 38 aufgesogen wie die Bremsbelagträgerplatten 29 und
Die Zt7ischenscheiben kktk5 weisen je eine .Ausprägung ^8 von etwa 0,1mm
Höhe auf (Fig. 3 und k). Die Ausprägungen ^8 auf den Zwischenscheiben
sind gegen die Bremszylinder 23 und 2k gerichtet und auf der Auslaufseite
in Besug auf die sich, in Sichtung des Pfeiles 2 drehende Bremsscheibe
20 angeordnet«
Die ringförmige Stirnfläche 25 der topffÖrmigen Kolben 26 der Bremszylinder
23 und 2k weisen auf der Einlaufseite der Breosscheibe 20
Aussparungen ^9 auf, so daß ein stufenförmiger Absats 50 entsteht» Der
Kolben drückt dadurch beim Betätigen der Bremse nur mit der unversehrten
Bingfläche gegen die Bremsbelagtragerplatteo ■
Auf diese Weise wird der Angriffspunkt der Kolbenkraft auf den Bremsbacken
27,28 aus der Kolbenachse heraus nach der .Auslaufseite der ·
Bremsscheibe hin verlagert, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der Flächenpressung des Bremsbelages auf der Bremsscheibe erreicht
wird«
Eine Dichtung 51 sitzt mit ihrem inneren Flansch 52 ia.der Kolben=
stirnfläche und wird an ihren äußeren Rand 53 durch' einen Sprengring 5^ in dem Gehäuse des Bremszylinder 23 gehalten0
Die Ausprägung *f8 auf den Zwischenscheiben kh bzWoVj liegt einerseits
den stufenförmigen Absätzen 50 in den Kolbenstirnflächen 25 in Auslaufrichtung
der Bremsscheibe gegenüber und andererseits in Betätigungsrichtung der Bremsbacken den ringförmigen Stirnflächen 25 des Kolbens 26
gegenüber.
Infolge der Ausprägung k8 werden die Bremsbacken 27,28 schräg gestellte
Beim Betätigen der Bremse kommen daher die Bremsbacken zuerst mit ihren|
in Drehrichtung der Bremsscheibe gesehen j vorderen Kanten an der Bremsscheibe sur Anlage« Durch die entstehende Reibungskraft werden die
Bremsbacken aunächst gegen ihre Abstützflächen im Brerassattelgehäuse
gesogen, bevor sie sich bei stärkerer Breaisbe tat igung mit ihrer gesaraten
Bremsfläche gegen die Bremsscheibe anlegenο Eine gleichmäßige Abnutzung
des Bremsbelages ist dadurch sichergestellt, daß bei einer
solchen Stärke der Bremsbetätigung,,bei der eine nennenswerte Abnutzung
des Bremsbelages-zu befürchten ist, die Ausprägungen W.weitgehend
elastisch in die Ebene der Zx^ischenschoibe zurückweichen* Nach Be- ,
endigung einer solchen Bremsung federn die Ausprägungen ^ 8 wieder in
ihre Nörraallage zurück, so daß bei erneuten Bremsen die Ausprägungen
auf den Zwischenscheiben die Bremsbac-ken wieder um das gewünschte Maß
schrägstellen und das Anlegen der Bremsbacken wieder in gleicher leise
erfolgt i7ie vorher,
Durch das Anlegen der Bremsbacken 27e28 zuerst an der in Drehrichtung
Durch das Anlegen der Bremsbacken 27e28 zuerst an der in Drehrichtung
der Bremsscheibe 20 vorderen Kante und dem darauf beruhenden Ablauf
des Bremsvorganges wird das Brerasquietschen mit Sicherheit vermieden«
Die Öffnung für den Anschluß der Bremsleitung ist mit 55 bezeichnet ο
Die Entlüftungsöffnung ist durch einen Nippel 56 verschlossen, der
zum Schütze gegen Schmuta eine Gumraikappe 57 trägt.
Der Bremszylinder 23 auf der anderen Seite des Bremssattels ist durch
in beide Gehäusehälften des Bremssattels eingegossene Kanäle an das Bremssystem angeschlossene Zwei der jeweils in der Klemmfläche der
Flansche endenden Kanäle sind mit 58 und 59 bezeichnete
Die Bohrungen für die Schraubenbolaen I6a,i6b und 17a, 17b sind la'it
den B'eaugsziffern 6θ,β1,62 und 63 belegt.
Schutsansprüche
Claims (1)
1. Druckmittelbetätigte Scheibenbremse für Kraftfahrzeuge mit einer
umlaufenden Bremsscheibe und einem einen Teil der Bremsscheibe
umgreifenden ortsfest angeordneten Bremssattel, der einen oder mehrere Bremszylinder enthält, die beim Betätigen der Bremse mit
ihren Kolben die Bremsbacken gegen die Bremsscheibe andrücken,
dadurch'gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (27528) bei gelöster
Bremse und leichtem Bremsdruck gegenüber ihrer zur Brerasscheibe(20)
planparallelen Arbeitsstellung derart schräggestellt sind, daß sie sich beim Bremsen zuerst mit ihren der Auslaufseite der bremsscheibe
(2o) gegenüberliegenden Abschnitten gegen die Bremsscheibe anlegen»
2«, Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremsbacken (27S28) durch elastische Zwischenglieder (M+,4-5) schräggestellt sind, die an der Auslaufseite der Bremsscheibe (20) zwischen
Kolben (.26) und Bremsbacken (27,28) angeordnet sind»
"3» Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichn-et,
daß zwischen Kolben (26) und Bremsbacken (27,28) jeweils- eine
Zöischenscheibe (hk,k5) angeordnet ist, die auf der Auslaufseite
der Bremsscheibe (20) eine gegen den Kolben (26) gerichtete flache Ausprägung (kB) aufweist.
Scheibenbremse nach Ansprüchen 1 bis 3» ^i* einer segmentförraigen
Aussparung an der Stirnfläche des Kolbens auf der Einlaufseite der Bremsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägung (48) der
Zwischenscheibe (44,45) im Bereich der ringförmigen Stirnfläche (25)
des topfartigen Kolbens (26) und der Mittelsenkrechten des durch die segment for mi ge Aussparung (.kB) gebildeten, nach einer Sehne
verlaufenden Absatzes (50) angeordnet ist«
Scheibenbremse nach den Ansprüche» 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausprägung (^a) auf der Zwischenscheibe (^,^5) kreisförmig
ausgebildet ist οScheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch "gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Ausprägung (hS) auf der Zwischenscheibe etwa
0,1 mm beträgt«
7ο Scheibenbremse nach den vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge«
kennseichnet, daß die Zwischenscheibe aus Sthalblech hergestellt ist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO8533U DE1936361U (de) | 1965-12-21 | 1965-12-21 | Druckmittelbetaetigte scheibenbremse fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO8533U DE1936361U (de) | 1965-12-21 | 1965-12-21 | Druckmittelbetaetigte scheibenbremse fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936361U true DE1936361U (de) | 1966-04-07 |
Family
ID=33364878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO8533U Expired DE1936361U (de) | 1965-12-21 | 1965-12-21 | Druckmittelbetaetigte scheibenbremse fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936361U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0926379A3 (de) * | 1997-12-18 | 2001-09-26 | Eagle-Picher Wolverine GmbH | Dämpfungsblech |
WO2007074487A1 (en) * | 2005-12-29 | 2007-07-05 | Freni Brembo S.P.A. | Disk brake with damping element |
-
1965
- 1965-12-21 DE DEO8533U patent/DE1936361U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0926379A3 (de) * | 1997-12-18 | 2001-09-26 | Eagle-Picher Wolverine GmbH | Dämpfungsblech |
WO2007074487A1 (en) * | 2005-12-29 | 2007-07-05 | Freni Brembo S.P.A. | Disk brake with damping element |
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