DE1936137U - Tragband fuer gardinen u. dgl. - Google Patents

Tragband fuer gardinen u. dgl.

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DE1936137U
DE1936137U DE1963SC033491 DESC033491U DE1936137U DE 1936137 U DE1936137 U DE 1936137U DE 1963SC033491 DE1963SC033491 DE 1963SC033491 DE SC033491 U DESC033491 U DE SC033491U DE 1936137 U DE1936137 U DE 1936137U
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curtains
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DE1963SC033491
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Paul Schweikert
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Description

Paul Schweikert, Offenburg (Baden), Friedenstrasse'36.
Patentanmeldung Blatt
Gar dine nt) and mit auf - und abhängbarer Gardine durch eingearbeiteten Reissversohluss.
Beschreibung.
Ss ist bekannt, Gardinen an der oberen Kante mit einem Gardinenband zu versehen. Dieses Gardinenband kann Sehlaufen, Schlitze, Taschen oder ähnliche zweckentsprechende Vorrichtungen aufweisen, die dazu dienen, Gardinenröllchen oder Gardinengleiter durch Einhaken oder Durchstecken an diesen Vorrichtungen des Gardinenbandes zu befestigen, um dann durch Einführen der Gardinenröllchen oder der Gardinengleiter in die Gardinenschiene, die Gardinen aufzuhängen. Es ist ferner bekannt,, dass in Gardinenbänder Zugschnüre eingearbeitet sein können, die dazu dienen, eine Kräuselung des Gardinenbandes und der damit an dieses angenähten Gardine durchzuführen. Sollen nun Gardinen gereinigt werden, so ist es erforderlich, die Gardinenröllchen oder die Gardinengleiter aus dem Gardinenband zu entfernen, sofern diese nicht aus rostfreiem Material bestehen beziehungsweise nicht so angebracht sind, dass ein selbsttätiges Aushaken verhindert ist. Ferner muss das Gardinenband und die an dieses genähte Gardine entkräuselt werden. Nach erfolgter Wäsche müssen dann die Gardinenröllehen oder die Gardinengleiter wieder am Gardinenband befestigt werden, die Kräuselung ist erneut vorzunehmen und dann kann das Aufhängen der Gardinen durch Einführung der Gardinenröllchen oder der Gardinengleiter in die Gardinenschiene wieder vorgenommen werden. Diese Arbeit ist für einen Laien nicht immer einfach insbesondere dann, wenn es sich um grössere Gardinenteile handelt, zumal dies auch für einen erfahrenen Fachmann einen
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gewissen Zeitaufwand bedingt. Andererseits werden heute in zunehmendem Maße Gardinen aus synthetischen Fasern hergestellt, die nicht mehr gespannt und gebügelt werden müssen, die aber in feuchtem Zustand aufgehängt werden sollen. Da Gardinen aus diesen Materialien schnell trocknen, muss das Aufhängen sehr schnell von statten gehen, da sonst wenn das Aufhängen längere Zeit in Anspruch nimmt, die Gardinen faltig, streifig oder wellig werden können. Ungeachtet dessen kann es vorkommen, dass sich die vorgenommene Kräuselung verzieht oder verschiebt, was insbesondere dann der Fall sein kann, wenn es sich um schwere Gardinen handelt und die Kräuselung nur auf einer Schnur vorgenommen wurde.
Die Erfindung besteht nun darin, ein Gardinenband, das mit den entsprechenden Einhak - beziehungsweise Durchsteckvorrichtungen versehen ist, jedoch keine Schnur für eine Kräuselmögliehkeit aufweist, derart zu teilen beziehungsweise auszubilden, dass dasselbe einem Reissversehluss beziehungsweise Gleitverschluss gleichkommt, wobei die obere Bandhälfte dazu dient durch die in derselben angebrachten Vorrichtungen die Gardinenröllchen oder Gardinengleiter zu befestigen, während an die untere Bandhälfte die Gardine angenäht wird. Me obere Bandhälfte kann auch dazu verwendet werden, dass ein getrenntes Gardinenband, das mit den genannten Vorrichtungen versehen ist, um die Gardinenröllehen oder Gardinengleiter befestigen zu können, auf diese obere Bandhälfte aufgenäht wird. Da sich ein Band beschriebener Art infolge des Reiss - oder Gleitverschlusses nicht kräuseln lässt, weist als weiterer Gegenstand der Erfindung die obere Bandhälfte Schlaufen, Schlitze, Taschen oder ähnliche Vorrichtungen in bestimmten Abständen derart auf, dass
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auf Grund eines bestimmten, regelmässigen Abstandes dieser Vorrichtungen die Möglichkeit "besteht, eine Palte unterschied« licher Grosse jedoch unveränderlicher !Form durch Zusammenfassen jeweils zweier dieser Vorrichtungen zu "bilden, die sich auch dann, wenn das Gardinenband unter Zug steht, nicht verziehen kann. Die Erfindung besteht weiter darin, Bügel oder Haken der Gardinenröllchen oder Gardinengleiter derart auszubilden, dass sieh am unteren Bogen dieser Bügel oder Haken ein nach untengerichteter kreis - oder Eckförmiger Ansatz befindet, dessen aufsteigende Formführung schräg nach innen und oben verläuft, sodass sich wenn das Gardinenband unter Zug kommt, die zusammengefassten Laschen oder sonstigen Vorrichtungen nicht nach obenhin verschieben können. Der Fortschritt der Erfindung besteht darin, dass beim Aufhängen von Gardinen zunächst lediglich die obere Bandhälfte, die bereits durch entsprechendes Zusammenfassen bestimmter laschen oder sonstiger entsprechender Vorrichtungen gefaltet ist, in die Gardinenschiene eingeführt werden .muss. Sodann wird vermittelst des teilbaren Reissverschlusses die untere Bandhälfte mit der an diese angenähten Gardine durch Schliessen des Reissverschlusses an die obere Bandhälfte angeschlossen und gleichzeitig zwangsläufig gefaltet. Das Abhängen und Entfalten erfolgt in umgekehrter Richtung, kann also in kürzester Frist durch Öffnende Betätigung des teilbaren Reissverschlusses bewirkt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, darin zeigen:
Abb. 1. Gardinenband mit Reissversehluss.
Abb. 2. Vordersicht mit Faltenwurf durch entsprechend eingehaktes Gardinenröllchen in gegenüberliegende Lasehen. Abb. 3· Hintersicht mit Faltenwurf durch entsprechend einge-
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eingehaktes Gardinenröllchen in gegenüberliegende Laschen.
Abb. 4. Gardine, zum Teil von der oberen Bandhälfte durch Öffnen des Reissverschlusses getrennt ■beziehungsweise durch Sehliessen des Reissverschlusses an der oberen Bandhälfte befestigt, wobei gleichzeitig die Entfaltung beziehungsweise Faltung vorgenommen ist.
Das Gardinenband weist in bestimmten Abständen eingearbeitete Taschen (2), Schlitze (3)i Laschen (4) in der oberen Bandhälfte (1) auf. Durch den teilbaren Reissverschluss (5) wird das Gardinenband in die obere Bandhälfte (1) und die untere Bandhälfte (6) geteilt. Während die obere Bandhälfte (1) zum Einhaken beziehungsweise Durchstecken der Bügel (8) der Gardinenröllchen (7) in die vorgesehenen Taschen (2), Schlitze O) oder Laschen (4) dient, wobei auch das Aufnähen eines getrennten Gardinenbandes, welches diese Vorrichtungen aufweist, auf die obere Bandhälfte (1) aufgenäht werden kann, wird das Annähen der Gardine an die untere Bandhälfte (6) vorgenommen. Der Faltenwurf (1o) der Gardine (13) wird dadurch bewirkt, dass jeweils zwei gegenüber liegende Taschen, Schlitze oder Laschen in der unteren Ausbuchtung (11) beziehungsweise (12) der Bügel (8) der Röllchen (?) zusammengefasst werden. Bei Zug des Gardinenbandes verhindern hierbei die nach innen und oben laufenden Ausbuchtungsformteile (9) ein Versehieben der Taschen, Schlitze oder Laschen nach oben und damit ein eventuelles Aushaken des Bügels (8). Beim öffnen des Reissverschlusses trennt sich die untere Bandhälfte (6), an welche die Gardine (13) angenäht ist unter Auflösung des Faltenwurfes (1o) ab, während beim Schliessen des Reissverschlusses (5) <äie Gardine (13)
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die Faltung, welche durch die Bandfalte (1o) an der oberen Bandhälfte (1) vorgefertigt ist, übernimmt.
Schutzansprüche;
^--ijSrCLinenband mit auf -und abhängbarer Gardine durtfh eingearbeiteten, teilbaren Eeiss - oder Gleitverschluss dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bandseile (1) und (6) durch den teilbaren Seiss- oder Gleitverschluss (5) getrennt bezw. vereinigt werden können.
2. Gardinenband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die obere Bandhälfte (1) mit Ta/chen (2), Schlitzen (3) oder Lasehen (4) beziehungsweise sonstigen Vorrichtungen versehen ist, die eine Befestigung von Gardinenröllchen oder Gardinengleitern (7), welche mj/t einem Hakenbügel (8) versehen sind, ermöglicht.
3· Gardinenband nach Anspruch A dadurch gekennzeichnet, dass auf das obere Bandte/l (1) das Aufnähen eines getrennten, Taschen, Scjdlitze, Laschen oder sonstige Vorrichtungen aufweisenden Bandes erfolgt, wobei in diesem lall das Bandteil (Ύ) keine besonderen Vorrichtungen genannter Art aufweiten muss.
4·. Gardinenband nacJa Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel/(8) der Gardinenröllchen oder Gardinengleiter (7) Φ& unteren Bogen'eine nach untenverlaufende kreisrunde Ausbuchtung (11) oder eckige Ausbuchtung (12) aufweisen/ deren Formführung nach oben und innen (9) erfolgty
5. Gardinenband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
dassr die Taschen (2), Schlitze (3) und Laschen (4) oder istigen Vorrichtungen so in die obere Bandhälfte (1)
der Abstand jeweils gleichmässig

Claims (1)

  1. Ψ P.A.33063W6.6
    A 32 753 i
    23° Juni 1965
    üfeue Sehutzansprüche
    1» Tragband für Gardinen uo dgl ο suit am oberen End© vor= gea@h@nen Schlaufen^, Schlitzen,, Taschen, oöo dgl«, für
    nen längs^erschieblich© Gleit·= oder HoXXaufhänger9 d a durch gekennzeichnet 9 äaB das aus ein©m oberen di@ A^fhängerhaken (8S 9) ö®^
    (1) und einem imterea öie ßaifdinQ odo ägXo Bandstr©if©n (6) besteht9 ii© b@i<S<i mittels Heiß= ©der
    (5) lösbar miteinancter verbunden sind ο
    Tragband naSa Anspru©h 19 ά aiur s Si gekeEn = se i e hl @ t s daß die an dem oberen Banästreifen (1) angeordneten GIeit~ oder Rollauthänger mit einem einen freien Schenkel aufgleisenden Bügel (8) zum gleichseitigen Erfassen einer Metosaal τοη am ©beran Bandstrel· fen (1) angeordneter S©hlitses Schlaufen od. dgl® verae= hen
    3* Tragband nach Anspruch 2S dadurch g@k@
    Otes« Unternge flmn Oicnuftonspr j is! m iutaa eingereihte, si« *e»W «m »κ« ti« «rip^giich eingereichten Unleriogert ob Die fv.hHiche Sedeufung der Abweichung fei »fcM Q^ril »^^κης!ν***Ι<ίη Unisflogen befinden sich in Jen Amfsokten. Sie könne« jedwi*» ohne Nonh'&^s ^rttete^lrrtews« gebührenfrd singesehen werden. Auf Antrag w«<Jw hiervon ouch fbttf<.*ten oder w *». owicivii fels«· geliefert. .. o^hes ?afen>Qßtt,
    3 i
    zeichnet 9 daß Sie
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