DE1936014U - Kettenkratzfoerderer fuer den untertagebetrieb. - Google Patents
Kettenkratzfoerderer fuer den untertagebetrieb.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/06—Transport of mined material at or adjacent to the working face
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Geology (AREA)
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Description
RA. 025 909*17.1.
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Wethmar "bei Lünen.
Kettenkratzförderer für den Untertagebetrieb.
Im Untertagebetrieb, beispielsweise im Steinkohlenbergbau, werden in großem Umfange Kettenkratzförderer verwendet, die
gleichzeitig zur Führung der Gewinnungsmaschine, zumeist eines Kohlenhobels, dienen.
Da die in letzter Zeit entwickelten Hobel den Förderer mit einer Bodenplatte oder einem Schwert untergreifen und auf der
dem Gewinnungsstoß abgewandten Seite mit einem Kloben in einem seitlich am Förderer angebrachten Kanal geführt werden, hat es
sich als wünschenswert erwiesen, das Untertrum des Förderers abzudecken. Die bisher verwendeten Bodenplatten, die die Abdeckung
bilden, sind fest mit dem Förderer verbunden. Hierdurch ergibt sich der lachteil, dass die Fördererschüsse
schwerer und daher beim Ein- und Ausbauen unbequemer zu handhaben sind. Nachteilig ist ferner, dass das Untertrum nur
von den Enden der Fördererschüsse aus nach Zerlegung des Förderers zugänglich ist, so dass das Einziehen einer neuen Kette
nach einem Kettenriß zeitraubend und mühevoll ist. Es kommt hinzu, dass eine Abdeckung des Untertrums nicht bei allen
Förderern oder bisweilen nicht innerhalb der gesamten Fördererlänge erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, einen Kettenkratzförderer
für den Untertagebetrieb mit einer Bodenplatte, die das Untertrum des Förderers abdeckt, sowie mit einem Kanal
zur Führung der die Gewinnungsmaschine ziehenden Kette, car auf der dem Gewinnungsstoß abgewandten Seite angeordnet ist ur*d
durch ein an einer seitlich am Förderer befestigten Bracke angeordnetes Blecb gebildet ist, in der Weise zu verbessern,
dass die bisher festzustellenden Nachteile nicht mehr auftreten. Die lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß.,
darin, dass die das Untertrum abdeckende Bodenplatte"losbar
ν-, am Förderer 'fe©#eiiteirg4; ist.
Eine günstige Ausfuhrungsform ergibt sich dann, wenn, wie
dies dir Neuerung fernerhin vorsieht, die Bodenplatte an der Gewinnungsstoßseite mit einer nach oben gerichteten
Abwinkelung an der Außenseite des Förderers anliegt und an der gegenüberliegenden Seite/ iS-s-ba-s- mit der -Bracke verbunden
ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass zur Anbringung der Bodenplatte keine Veränderungen an den den Förderer bildenden
Schüssen erforderlich sind. Gleichzeitig bleibt der Förderer in Querrichtung leicht verschiebbar, weil er sowohl an seiner
Unterseite wie auch an der in Verschiebungsrichtung vorn liegenden Seite glatte Flächen aufweist, die durch die
Außenseite der Bodenplatte gebildet werden.
Eine einfach zu bedienende Be^e:s-tl-g-un-g der Bodenplatte an
der Bracke ergibt sich neuerungsgemäß dann, wenn die genannten Teile miteinander fluchtende Öffnungen aufweisen,
welche zur Aufnahme von Steckbolzen dienen.
Damit an der Verbindung zwischen Bodenplatte und Bracke
keine vorstehenden Teile vorhanden sind, an denen das Schwert oder der Führungskloben der Gewinnungsmaschine
hängen bleiben könnte, sind die Öffnungen vorteilhaft als <Augen mit zur Fördererlängsrichtung parallelen Achsen an
ineinandergreifenden Vorsprüngen der Bodenplatte und der Bracke ausgebildet.
Eine sichere Befestigung der Bodenplatte an dem Förderer ergibt sich auf einfache Weise ferner dadurch, dass die
nach oben gerichtete Abwinkelung der Bodenplatte formschlüssig
in die an sich bekannte, an der Außenfläche der Fördererseitenwand verlaufende Vertiefung eingreift. Die Bodenplatte
kann sich daher nicht vom Förderer iGi-se-n bzw. kann sich der
Förderer nicht von der Bodenplatte .e-n-t-f-e-rn-en, obwohl eine
«s-ba-relVerbindung /n-u-r- an- e±n-e-&-~3j&ng&]£änW~'~cre~s~-Förderers/ vor-
/n g
1 ^V
gesehen ist,, ^-e-b-e-i/ 'Öiese Verbindung1 ^Vorteilhaft im Bereich
der unteren Längskante des Förderers auf der dem Gewinnungsstoß abgewandten Seite -iie^H ψ»,[χ*Λ-ϊχ-i ,
Durch die sinnvolle Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Gegenstandes
ist es jederzeit möglich, einen verschlissenen Fördererschuss aus der Bodenplatte herauszunehmen und durch einen
anderen zu ersetzen. Ebenso bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, die Bodenplatte vom Förderer durch seitliches Herausgehen
zu trennen, nachdem die ]l-ö-s-ba-3?ea-|Befestigungsmittel
e-n-irfe-rn-t, worden sind, wenn es erforderlich ist, das Untertrum
zugänglich zu machen.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand der Abbildungen näher erläutert.
Der in üblicher Weise aus aneinander angeschlossenen Schüssen bestehende Kettenkratzförderer ist mit 1 bezeichnet. Zwischen
seiner abbaustoßseitigen Seitenwand 2 und der dazu spiegelbildlich angeordneten gegenüberliegenden Seitenwand 3>
die im Querschnitt jeweils etwa einem E entsprechen, ist ein Bodenblech 4 "befestigt, das das oben liegende Fördertrum von dem ·
unten liegenden Leertrum 15 trennt.
Auf der dem Abbaustoß gegenüberliegenden Seite ist am Förderer eine Bracke 5 befestigt, zwischen der und einem im Querschnitt
muldenförmigen Deckblech 6 ein Distanzstück 7 vorgesehen ist, das den innerhalb des Bleches β gebildeten Hohlraum in einen
oberen und einen unteren Kanal 11, 12 unterteilt.
Die Bracke 5, das Distanzstück 7 und das Blech 6 sind mit.
hintereinander liegenden Öffnungen ausgestattet, durch die ein Bolzen 8 geht, der mit -einem Hammerkopf 8a hinter eine
mit einem entsprechenden Schlitz ausgestattete Platte 8b fasst, die in einer an der Außenfläche der Fördererseitenwand 3
verlaufenden Vertiefung 9a befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des Bolzens 8 ist mit Gewinde, vorzugsweise zwei hintereinanderliegenden,
verschieden großen Gewinden versehen, so dass das Distanzstück 7 mit Hilfe einer Mutter 10a unabhängig
von dem durch eine Mutter 10b festgelegten Blech 6 gehaltert ist. Die Bracke 5 ist nach oben verlängert und mit einer
Ausnehmung 5a versehen, in die ein am oberen,· nach innen gerichteten
Ende des Bleches 6 vorgesehener Vorsprung 6a eingreift.
In dem oben liegenden Kanal 11 läuft das Leertrum einer Kette, die zum Ziehen eines am Förderer 1 geführten Hobels
dient. Das im Kanal 12 laufende Volltrum der Kette ist an einen Führungskloben 13 angeschlossen, der mit einem Schwert
verbunden ist. Das Schwert untergreift den Förderer und trägt an der Abbaustoßseite den Hobel mit den verschiedenen Werkzeugen.
Das Untertrum 15 des Förderers 1 ist durch eine Bodenplatte nach unten abgeschlossen. Die Bodenplatte 16 weist abbaustoßseitig
eine nach oben gerichtete Abwinkelung 17 auf, an der ein zum Förderer gerichteter Vorsprung 18 vorgesehen ist.
Der Vorsprung 18 greift formschlüssig in die in Längsrichtung des Förderers an dessen Außenseite verlaufende Vertiefung 9b
ein. *
Die Bodenplatte 16 ist an ihrem bergestoßseitigen Ende mit
Augen 19 versehen, die sich mit entsprechenden Augen 20 am unteren Ende der Bracke 5 decken. Durch die Augen 19 und 20
wird ein Steckbolzen 21 geschoben, der somit für eine £este -Verbindung zwischen Bodenplatte 16 und Förderer 1 sorgt.
Claims (6)
1. Kettenkratzförderer für den Untertagebetrieb mit einer
Bodenplatte, die das Untertrum des Förderers abdeckt, sowie mit einem Kanal zur !Führung der die Gewinnungsmaschine
ziehenden Kette, der auf der dem Gewinnungsstoß angewandten Seite angeordnet und durch ein an einer seitlich am Förderer
befestigten Bracke angeordnetes Blech gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die das
Unteirtrum (15) abdeckende Bodenplatte (16) l=©s-bar a«/Förderer
(1) fee-f-e-std-gir ist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass die Bodenplatte (16) an der Gewinnungsstoßseite mit einer nach oben gerichteten Abwinkelung (17)
an der Außenseite des Förderers anliegt und an der gegenüberliegenden Seite i^^ba^'ffitt^-d'er'^Bracke (5) verbunden ist.
3. Förderer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadur.ch gekennzeichnet,
dass die Bodenplatte (16) und die Bracke (5) miteinander fluchtende Öffnungen (19? 20) aufweisen,
welche zur Aufnahme von Steckbolzen (21) dienen.
4. Förderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet,
dass die Offnungen als/Üiugen (19, 20) mit zur Fördererlängsrichtung
parallelen Achsen an ineinandergreifenden Vorsprüngen der Bodenplatte (16) und der Bracke (5) ausgebildet
sind.
5. Förderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die nach oben gerichtete Abwinkelung (17) der Bodenplatte (16) formschlüssig (bei 18) in die an sich
bekannte, an der Außenfläche der Fördererseitenwand (2) verlaufende Vertiefung (9b) eingreift.
6. Förderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet»
"■'iV.-.-c-.-. 'i f-.c-H
dass die ~i&&ba©e·. Verbindung zwischen Bodenplatte (16) und Bracke (5) im Bereich der unteren Längskante des Förderers auf der dem Gewinnungsstoß abgewandten Seite angeordnet ist.
dass die ~i&&ba©e·. Verbindung zwischen Bodenplatte (16) und Bracke (5) im Bereich der unteren Längskante des Förderers auf der dem Gewinnungsstoß abgewandten Seite angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG33753U DE1936014U (de) | 1966-01-17 | 1966-01-17 | Kettenkratzfoerderer fuer den untertagebetrieb. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG33753U DE1936014U (de) | 1966-01-17 | 1966-01-17 | Kettenkratzfoerderer fuer den untertagebetrieb. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936014U true DE1936014U (de) | 1966-04-07 |
Family
ID=33337637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG33753U Expired DE1936014U (de) | 1966-01-17 | 1966-01-17 | Kettenkratzfoerderer fuer den untertagebetrieb. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936014U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2509801A1 (de) * | 1975-03-06 | 1976-09-16 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kettenkratzfoerderer, insbesondere zum transport eines hochwertigen erzhaufwerkes |
-
1966
- 1966-01-17 DE DEG33753U patent/DE1936014U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2509801A1 (de) * | 1975-03-06 | 1976-09-16 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kettenkratzfoerderer, insbesondere zum transport eines hochwertigen erzhaufwerkes |
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