DE1935585C3 - Verfahren zum Verschließen eines Packstiickes - Google Patents

Verfahren zum Verschließen eines Packstiickes

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DE1935585C3
DE1935585C3 DE19691935585 DE1935585A DE1935585C3 DE 1935585 C3 DE1935585 C3 DE 1935585C3 DE 19691935585 DE19691935585 DE 19691935585 DE 1935585 A DE1935585 A DE 1935585A DE 1935585 C3 DE1935585 C3 DE 1935585C3
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DE
Germany
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package
adhesive
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strip
closing
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DE19691935585
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English (en)
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DE1935585A1 (de
DE1935585B2 (de
Inventor
Hans 5256 Oeldorf Lohmann
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Ampag Automatische Verpackungsmaschinen and Co Kg 5038 Rodenkirchen GmbH
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Ampag Automatische Verpackungsmaschinen and Co Kg 5038 Rodenkirchen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/30Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
    • B65D77/32Tearing-strings or like flexible elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/02Applying adhesives or sealing liquids
    • B65B51/023Applying adhesives or sealing liquids using applicator nozzles

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen eines Packstückes, bei dem ein Schmelzkleber in heißem, flüssigem Zustand in Form eines Streifens mittels einer beheizten Düse auf angrenzende Bereiche der zu verschließenden Fuge des Packstückes aufgebracht wird, wo der an diesem festklebend sich verfestigt, ggf, unter Auflegen eines Aufreißfadens im Fugenbereich vor dem Aufbringen des Schmelzklebers.
Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt (FR-PS 15 43 620), bei dem der Schmelzkleber mit einer Spritzdüse aufgebracht wird, dir fast ai;C dem Packstück aufliegend über dieses hinweggeführt werden muß. Es ist deshalb nötig, diese Spritzdüse in ihr· τ Höhe genau auf das zu verschließende Packstück einzustellen, was beim Verschließen von unterschiedlich hohen Packstükken Schwierigkeiten bereitet. Außerdem geben Unregelmäßigkeiten in der Packstückhöhe leicht zu Verstopfungen der Düse oder zum Verschmutzen der Packstücke Anlaß.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs näher erläuterte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß der Verschließvorgang beschleunigt wird und störungsfrei ablaufen kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Schmelzkleber geringer Konsistenz in feine Tröpfchen zerstäubt aufgesprüht wird.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß zum Aufbringen des Schmelzklebers eine Sprühdüse verwendet werden kann, deren Mündung sich in größerem Abstand vom Packstück befindet. Hierdurch wird jede Berührung zwischen Packstück und Düse und damit auch jede Verschmutzung vermieden. Obgleich der Schmelzkleber in Form von fein verteilten Tröpfchen aufgesprüht wird, ergibt sich dort auch ein zusammenhängender Streifen aus Klebstoff, da die einzelnen Tröpfchen des Klebstoffes beim Auftreffen auf die Packstückoberfläche zusammenfließen und sich zu einem zusammenhängenden Klebstreifen der gewünschten Breite verbinden. Ferner ist es durch das Aufsprühen des Schmelzklebers auch möglich, Klebstreifen auf unebene oder gekrümmte Oberflächen von Packstücken aufzubringen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Klebstoffstreifen im mittleren Bereich in einer dickeren Schicht aufgetragen wird als an den Rändern. Ein solches Verfahren empfiehlt sich besonders dort, wo beispielsweise zwei aneinanderstoßende Klappen einer FaItschachtel miteinander verbunden werden sollen und an der Nahtstelle der Klebstreifen djrch Querkrafte am stärksten beansprucht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
lä Fig. 1 das Aufbringen eines Klebstoffstreifens auf den zu verschließenden Karton,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Klebstoffstreifen und die durch diesen miteinander verbundenen Verschlußklappen des Kartons.
Der Karton 10 soll außen durch zwei Verschlußklappen 11 und 12 verschlossen sein. Die beiden Klappen 1 i und 12 liegen in der gleichen Ebene und stehen sich in der Trennfuge 13 mit ihren Stirnkanten gegenüber. Der Verschluß wird durch Aufbringen des Klebstoffstreifens J4 bewirkt, der, wie insbesondere in F i g. 2 erkenntbar ist, die Trennfuge 13 überbrückt und mit seinen Randteilen oberseitig an aen beiden Klappen U und 12 anklebt. Um die beiden Klappen U und 12 niederzuhalten, beginnt der Klebestreifen bereits an der Stirnfläche
JO 15, wie bei 14a in Fig. 1 ersichtlich ist. Er führt der Länge nach über die Oberfläche 16 des Packstückes 10 hinweg. Zweckmäßig wird das Ende um die Kante 17 des Packstückes herum an der rückseitigen Stirnfläche um einen gewissen Betrag abwärtsgeführt ähnlich wie
ü der Anfang 14a.
Das Auftragen des Klebestreifens 14 erfolgt durch die Spritzdüse 18. deren Austrittsöffnung 18a dem gewünschten Profil des Klebestreifens !4 entspricht. Die Düse 18 ist von einem elektrischen Heizmantel 19 umgeben, der die Düse 18 ständig auf einer ausreichend hohen Temperatur hält, damit der geschmolzene Klebstoff bei einer gelegentlichen Unterbrechung des Spritzvorganges nicht gleich in der Spritzdüse soweit abkühlt, daß er fest wird.
■*■> Der Klebestreifen 14 kann auf seiner ganzen Breite eine gleichmäßige Stärke aufweisen; vorteilhafter jedoch ist er in der Mitte etwas dicker als an den Rändern, weil bei dem verschlossenen Karton die Hauptbeanspruchungen des Klebestreifens 14 in seiner
5» Mittelebene der Trennfuge 13 erfolgen.
Um das Öffnen des Packstückes zu erleichtert, kann zuvor ein Aufreißfaden 20 in die Fuge 13 eingelegt werden. Die Länge des Fadens 20 wird zweckmäßig so viel größer als die des Klebstoffstreifens 14 gewählt, daß
5> die freien Fadenenden 20a und 20b bequem erfaßt werden können. Das Erfassen der Bandenden kann durch das Anbringen von Knoten oder sonstiger Griffteile erleichtert werden.
Hierzu 1 Blait Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verschließen eines Packstückes, bei dem ein Schmelzkleber in heißem, flüssigem Zustand in Form eines Streifens mittels einer beheizten Düse auf angrenzende Bereiche der zu verschließenden Fuge des Packstückes aufgebracht wird, wo er an diesem festklebend sich verfestigt, gegebenenfalls unter Auflegen eines Aufreißfadens im Fugenbereich vor dem Aufbringen des Schmelzklebers, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schmelzkleber geringer Konsistenz in feine Tröpfchen zerstäubt aufgesprüht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffstreifen (14) im mittleren Bereich in einer dickeren Schicht aufgetragen wird als an den Rändern.
DE19691935585 1969-07-12 1969-07-12 Verfahren zum Verschließen eines Packstiickes Expired DE1935585C3 (de)

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DE1935585A1 DE1935585A1 (de) 1971-01-21
DE1935585B2 DE1935585B2 (de) 1979-08-23
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021206364A1 (de) 2021-06-22 2022-12-22 Kermi Gmbh Folienfreie Verpackung für einen Heizkörper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021206364A1 (de) 2021-06-22 2022-12-22 Kermi Gmbh Folienfreie Verpackung für einen Heizkörper

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DE1935585A1 (de) 1971-01-21
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