DE1935185U - Heisswassergeraet. - Google Patents
Heisswassergeraet.Info
- Publication number
- DE1935185U DE1935185U DEE22832U DEE0022832U DE1935185U DE 1935185 U DE1935185 U DE 1935185U DE E22832 U DEE22832 U DE E22832U DE E0022832 U DEE0022832 U DE E0022832U DE 1935185 U DE1935185 U DE 1935185U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hot water
- hot
- opening
- water
- water device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/002—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by temperature variation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/21—Water-boiling vessels, e.g. kettles
- A47J27/21008—Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
- A47J27/21058—Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/21—Water-boiling vessels, e.g. kettles
- A47J27/21166—Constructional details or accessories
- A47J27/21191—Pouring spouts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
•A 04210 2*25. 1.
Elektra Bregenz Gesellschaft i. b. H. in Bregenz, Vorarlberg (Österreich)
Heißwasserserät
Die Neuerung bezieht sich auf ein Heißwassergerät zur Bereitung
von heißem oder kochendem Wasser, bestehend aus einem Behälter mit einer Überlaufrohranordnung? aus einem Hahn bzw.
einer Mischbatterie zur Zufuhr des kalten resp. zur Entnahme von temperiertem oder kochendem Wasser und aus einem Heizkörper,
wobei zur Verhinderung des ungewollten Ausfließens des
heißen oder kochenden Wassers mindestens eine nach außen führende, mittels eines temperaturabhängigen Regelorganes in ihrer
wirksamen Höhenlage veränderbaren, öffnung vorgesehen ist, wobei
die wirksame Höhenlage mit steigender Temperatur zunimmt und die wirksame Höhenlage im kalten Zustand die maximale" !Füllhöhe
definiert*
HB 1158 _~ 6/st/54
- 2
Solche Heißwassergeräte sind ein unentbehrlicher Helfer im
modernen Haushalt wie auch im Laborbetrieb* Sie werden über
dem Waschbecken, meist über der Wasserauslaufstelle angebracht und weisen einen Passungsraum von etwa fünf Liter auf,
also einer Wassermenges die dem üblichen Haushaltsbedarf entspricht.
Manuell einzuschaltende Heizkörper mit hoher elektrischer Leistung bewirken die schnelle Erwärmung des Wassers.
Heißwassergeräte dieser Bauart sind mit Überlaufrohren ausgestattet,
die die Aufgabe haben, die Höhe des Wasserstandes zu
begrenzen, und somit als Schutzmaßnahme insofern dienen, als sie selbst bei unkontrolliertem fassereinlauf das Entstehen
eines Überdruckes im Behälter.vermeiden.- Das Überlaufrohr weist
daher einen Innendurchmesser auf, der mindestens dem des Einfiillstutzens
entspricht.
Wird das Wasser nun in dem bis zur Oberkante des Überlaufrohres
gefüllten Behälter erhitzt, so dehnt es sich aus und bereits erwärmtes Wasser rinnt ungenutzt- durch das Überlaufrohr» Bei
Erreichen des Siedepunktes bilden sich darüberhinaus speziell in der Beheizungszone Dampfblasen, die eine weitere Yolumsver-
größerung und eine wallende Bewegung des Wassers bedingen,
wodurch abermals eine beträchtliche, Menge kochenden Wassers,
meist noch durch Dampfdruck beschleunigt, aus dem t!"b erlaufrohr
spritzt» Dieses plötzliche Austreten- von heißen Wassers gefährdet im Waschbecken hantierende Personen.
Das heiße, aus dem tlberlaufrohr ungenutzt, austretende Wasser
ist außerdem ein Verlusts da es ja umsonst aufgeheizt wurde.
Diese ungenutzt austret«nde^TfäBsermeng^vli'äag"t.>^iai..'5rQn der
Füllhöhe und der Heizleistung ab, da insbesondere eine hohe Heizleistung die heftigen Wallungen des Wassers verursacht.
Bei einem bekannten Heißw assergerat entweicht das überkochende
Yfasser durch ein hinten am Gerat herausgeführtes "Öberlaufrohr
und der sich bildende Dampf strömt durch im Oberteil des Behälters
vorgesehene Öffnungen."nach außen. Selbst durch diese
Ausführung ist die Yerbrühungsgefahr.für im Waschbecken hantierende
Personen nicht gebannt, .;....
Weiters wurde vorgeschlagen, daß der. Einlauf stutzen eines Überlaufrohres mit diesem durch ein als druckempfindliche
Muffe ausgebildetes federndes Wellenrohr verbunden ist, welches
bei der Warmwasserentnähme unter der Einwirkung des im
Speicher auftretenden Überdruckes zusammengepreßt wird und hierbei den Einlaufstutzen nach unten verschiebt. Diese Anordnung
weist aber entscheidende·Nachteile auf» Beim Einlaufen
des kalten Wassers wird durch den entstehenden Druck das dr/uok-.
empfindliche Wellrohr zusammengedrückt,- so daß der Auslaufweg
des Wassers freigegeben wird. Wird nun-die Kaltwasserzufuhr
unterbunden, so ist der Behälter bis zum obersten Rand des Behälters gefüllt und die Auslaß-Öffnung sehließt, sieh. Der
Viasserspiegel bleibt auf der Höhe des tJberlaufrandes. Beim Erhitzen
des Wassers dehnt sich dieses aus und sobald das Wasser zu kochen beginnt, steigert sich der Druck abermals. ÜTun wird,
ohne daß der Druck von zufließendem :Ffa;sser--benötigt wird, das
druckempfindliche Wellrohr zusammengedrückt und das kochende Wasser wird durch das Überlaufrohr trotz des Ausströmschutzes
nach außen fließen. Die Gefahr eines Yerbrühens ist durch diese
Einrichtung nicht vollständig beseitigt.
Eine weitere bekannte Ausgestaltung sieht mit Ausdehnungsflüssigkeit
gefüllte Wellenschläuche vor1,- die aber erhebliche Nachteile
aufweisen. Die im oberen Bereich des Überlaufrohres angeordneten,
mit einer Ausdehmmgsflüssigkeit gefüllten Wellenschläu-
ehe müssen abgekühlt werden, damit die Auslaßöffnung freigegeben
wird ο Dies bedingt bei dieser Ausführung eine Abkühlung des kochenden Wassers und einen damit verbundenen hohen Druck
im Gehäuse. Bei. dieser Ausführung kommt_bei.Undichtwerden der
Membranen die Ausde.hnungsflussigkeit mit dem Speicherwasser
in Berührung und das ausfließende Wasser'"wird für Genuß zwecke
unbrauchbar. . ....
Die Aufgabe der Feuerung ist es nun,, ein He-ißYi as sergerät zu
schaffen, das sowohl die Verbrühungsgefahr als auch die Verluste,
durch ungewolltes Ausfließen des heißen Wassers vermeidet,
was neuerungsgemäß dadurch gelingt<, daß diejlberlaufr
ο türanordnung zwei in verschiedenen Höhenlagen angeordnete,
nach außen führende Öffnungen aufweist, von welchen die tiefer liegende, der normalen !Füllhöhe, entsprechende Öffnung
durch das wärmeempfindliche Eegelorgan bei heißem-bzw- kochendem
Wasser abgeschlossen und die höher liegende Öffnung ständig offen ist und oberhalb des im Siedezustand bestehenden
Aufwallbereiches liegt, der sich.bei der füllung des Behälters auf die durch die tiefer liegende Öffnung bedingte normale
Füllhöhe bildet* Durch diese neuerungsgemäße Einrichtung kann
das kochende Wasser nicht mehr "durch das Üb er lauf rohr nach
außen strömen, da das Überlauf rohr das höchst zulässige liillniveau
üb-erragt und erfindungsgemäß eine "dieses Füllniveau begrenzende Öffnung beim Irwärmen geschlossen wirdy so daß
das heiße Wasser trotz Wallungen infolge: der Dampfbildung nicht
in das Überlauf rohr rinnt. Wird beim lullen des Heißwassergerätes,
das an seiner Vorderseite einen Wasserstandsanzeiger aufweist oder dessen Behälter aus einem durchsichtigen Material
gebildet ist, der Hahn zu schließen vergessen, so strömt das überschüssige Wasser durch das überlaufrphr wieder nach außen»
Wird der Hahn sodann zugedreht, so fließt solange Wasser aus dem Gefäß, bis der Wasserspiegel- die untere Kante der in ihrem
Querschnitt veränderbaren Öffnung erreicht hat, so daß selbst ein gewolltes Überfüllen des Behälters ausgeschlossen ist.
Zum Auslaufen des heißen resp..kochenden Wassers wird kein
Überdruck mehr benötigt» Weder beim Aufheizen noch beim Zuführen von kaltem Wasser entsteht ein hoher Druck im Heißwassergerät.
Da Heißwassergeräte mit Überlaufrohr im allgemeinen für
niedere Drücke gebaut werden, ist die Gefahr des Ausdringens des "viassers an ungenügend dichten Stellen gegeben« Bei den bekannten
Einrichtungen dieser Art sind also spezielle Ausführungen
notTi/endig, da wiederum wi.e- bei den Druckboilern Dich-
7 -
tungsprobleme auftreten= Zudem Bussen bei den bekannten
Einrichtungen die Behälter wesentlich stabiler ausgeführt werden als bei der neuerungsgemäßen:Einrichtung5 um den hohen
Drücken gerecht zu werden. Dies führt aber zu einer Arbeitszeit-
und somit Kostenerhöhung, '-"'"" -.
Zweckmäßig sind die in ihrem Querschnitt veränderbare Öffnung
und die Auslauf öffnung im Überlauf rohr' selbst vorgesehen, was sowohl konstruktiv als auch materialmäßig vorteilhaft ist.
Zur Querschnittsveränderung der:.öffnung ist ein korrespondierend
zu dieser ausgebildeter, von einem Bimetallstreifen gesteuerter
Zapfen., Pfropfen, Schieber oder dgl. vorgesehen, wobei der Bimetallstreifen
zweckmäßig so dimensioniert ist, daß durch ihn die Öffnung ab einer Wassertemperatur von ca. 4o -S-O0G verschlossen
wird. TJm zu vermeiden,; daß bei- bereits -aufgewärmtem
Wasser und verschlossener Öffnung der; Behälter bis zur Oberkante des. Überlaufrohres nachgefüllt--wird, wird neuerungsgemäß
vorgeschlagen, daß der Bimetallstreifen bis in den unteren
Bereich des Behälters ragt und-vorzugsweise im Einströmbereich
des IPrischwassers angeordnet ist». Würde also-entgegen der Bedienungsvorschrift
der Behälter -nachgefüllt, so strömt das eindringende Wasser am Bimetallstreifen entlang, der infolge der
nunmehr eingetretenen lemperaturänderung sogleich die verschlossene
Öffnung freigibt, so.daß die nachgefüllte Wassermenge
durch die nach außen führende,, . zweckmä.ßigerweise im
Überlaufrohr angeordnete Öffnung abfließen muß. Zweckmäßig
ist der Bimetallstreif en. mi t;._ seinem1 unteren Ende am Überlauf
rohr befestigt,' da dies eine'konstruktiv einfache Lösung
darstellt. . -."-,- ".
Das obere Ende des tiberlaufrohr.es liegt 'annähernd-2o.vmm oder
mehr über dem höchst zulässigen !Füllniveau, so daß selbst bei heftigster 'fallung der Wassermenge das heiße resp«. "kochende·
Wasser nicht mehr durch das ITb er lauf rohr nach außen strömen kann. : :. _ .
Weitere Merkmale und Ausführungsbeispiele, sollen in der nachfolgenden
Beschreibung noch näher erläutert werden.
Anhand der Zeichnung werden .Ausführungsbeispiele beschrieben,
wobei aber die !feuerung nicht auf die angeführten Beispiele
beschränkt sein soll. !Pig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein
schematisch dargestelltes Heißwassergerät.. Fig« 2 stellt
die im Behälter nach Pig» 1 eingebaute Einrichtung vergrößert im Schnitt dar und Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der neuerungsgemäßen Einrichtung.
Das Heißwassergerät 1 besteht im wesentlichen aus dem Behälter
15» in den das Überlaufrohr 3 ragt, aus einem im Bodenbereich
des Behälters angeordneten Heizkörper 2.und aus einem Dreiweghann
9· Der Behälter 15 ist. aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus Glas oder aus einem wärmebeständigen Kunststoff
gefertigt. Als Heizkörper/2 Ist ein. Eingheizkörper vorgesehen»
Der Dreiweghahn 9 dient zur Zuführung des Kaltwassers
aus dem Rohranschluß 13 über den,»Einlaufstutz en 8 und zur Entnahme
des Heißwassers« Bei entsprechender Stellung des Hahnes 9 kann das kalte Wasser aus dem Eohranschluß 13 direkt nach
außen geleitet werden. Am Überlaufrohr 3.ist eine Öffnung 4
vorgesehen, die durch den vom Bimetallstreifen 5 betätigten .
Propfen 6 verschließbar ist. D'er: Bimetallstreifen 5 liegt in
Richtung der längserstreckung des tib er lauf rohre s 3? das ca.
3o mm über das hochstzulässige. Füllniveau 1o ragt» Zur Befestigung
des Bimetallstreifens 5 dient eine Schraube 7, und zur An-
-ΊΟ
passung an das Überlaufrohr i'st eine; Zwischenlage 12 vorgesehen.
. " , .
Soll heißes Wasser "bereitet werden.,: so wird der Behälter 15
aber den Hahn 9 gefüllt« Der vom kalten Wasser umspülte Bimetallstreifen
5 hält den Versehlußpfropfen 6 von der Öffnung
4 entfernt j so daß selbst .unkontrOlliert- einströmendes Wasser
nach außen rinnen kann, - und .zwar durch die. im Überlaufrohr
vorgesehenen Öffnungen 4 und 14= Wird der/Hahn 9. gesehlos-sen,-so
senkt sich der Wasserspiegel vom ;Kiveau; 11 auf das durch
die Unterkante der Öffnung; 4 bestimmte la.ν eau 1o? wobei der
Niveauunterschied ca.: 3o wm: daer:-"^me"h^--.betr_äg%>"-eo-;ä^ß.:,-ct-as in
der Folgezeit erhitzte Wasser trotz seiner Wärmeausdehnung und trotz seiner brodelnden Wallung-infolge_der in der-Heizzone entstehenden
Dampf entwicklung, nicht, nach außen zu dringen vermag?
da ja der sich mit dem Wasser ebenfalls erwärmende Bimetallstreifen
5 die Öffnung 4 mittels des Pfropfens- 6 inzwischen verschlossen hat, wobei der Bimetallstreifen 5 so dimensioniert
und angeordnet ist, daß durch: ihn -ab einer Tiassertemperatur von
ca» 4o bis 5o C der Pfropfen 6 -an der\ Öffnung aufliegt.
Wird nun entgegen der in der Bedienungsanleitung ausdrücklich
- 11 -
vermerkten Mahnung während des Aufheizvorganges kaltes Wasser
über den Hahn 9 in den Behälter 15 nachgefüllt, so umspült das eindringende Wasser den Bimetallstreifen 5, der infolge
der dadurch eintretenden Abkühlung ..seine Lage unverzüglich
ändert und dabei die Öffnung 4 ,freigibt:, ..so daß das nachströmende
Wasser eben durch diese Öffnung sogleich nach außen rinnt, so daß selbst durch ein bewußtes^ der Anweisung der Bedienungsanleitung
entgegengerichtetes Handeln die :»n_§uerungsgemäße Einrichtung
.selbststätig das Wasser, auf das höchstzulässige Hiveau
1o reduziert= Die Öffnung 14 des tiberlaufrohres liegt ca. 2o mm
oder mehr über dem !Füllniveau 1 o;, so daß das Wasser selbst bei
heftiger Kochwallung nicht nach außen zu dringen vermag*
Ein rasches Öffnung durch den Bimetallstreifen wird so erreicht,
daß der Bimetallstreifen im Bereich des .Einfallstützens angebracht
ist, so daß das eintretende kalte Wasser den Bimetallstreifen unmittelbar umspült*. ;- -. - .
vVie !Pig, 3 zeigt, ist es im Rahmen der 'cHeujar-ung möglich, das
Schließorgan als ein aus zwei Teilen 5! und 5t! bestehender
Bimetallstreifen auszubilden, Yfobei diese Streifen so angeordnet
- 12 — ■
sind, daß sie unter dem Einfluß derselben {üemperaturänderung
sich nach entgegengesetzten Richtungen durchbiegen. Anstelle des oberen Streifens 5!l kann -auch ein gewöhnlicher korrosionsbeständiger
Blechstreifen vorgesehen sein., so daß ein relativ
kurzes Bimetall stuck unmittelbar- im Mnströmbereieh angeordnet
werden kann. :.:
Ohne den Rahmen der !Teuerung zu verlassen, kann. der. Bimetallstreifen
auch an einer anderen Stelle im Behälter befestigt sein.. Auch ist es möglich, die verschließbare öffnung 4 durch
ein vom tJb erlauf rohr getrenntes Rohr nach außen zu. führen. Der
Ausgestaltung -der Öffnung 4.-und des . korres:pöhdierende.n Schließorganes
6 sind im Rahmen der !Teuerung keine G-renzen .gesetzt*
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Öffnung 4 durch einen
quer zu dieser bewegbaren Schieber zu .verschließen oder Yerstellorgan
(Bimetallstreifen) und Yerschlußteil so anzuordnen, daß der letztere bezüglich der -öffnung: 4 eine. Drehbewegung
ausführt. . : .. : _ -
Anstelle des Bimetallstreifens können .auch andere wärmeempfindliche
Stellglieder verwendet werden, beispielsweise Thermoelemente mit Relais.
Durch die neuerungsgemäße Einrichtung an Heißwassergeräten
ist ein weiterer Schritt zur größeren Sicherheit in Haushalt und Industrie gegeben. : - '
Claims (7)
1. Heißwassergerät zur Bereitung von heißem oder kochendem Wasser,
bestehend aus einem Behälter mit einer tlb erlauf rohr anordnung,
aus einem Hahn bzw. einer Mischbatterie zur Zufuhr des kalten resp. zur Entnahme von temperiertem oder kochendem Wasser und
aus einem Heizkörper, wobei zur. Verhinderung des ungewollten AusfHeßens des heißen oder kochenden Wassers mindestens eine
nach außen führende, mittels eines temperaturabhängigen Eegelorganes
in ihrer wirksamen Höhenlage;,veränderbaren Öffnung vorgesehen
ist, vv'obei die wirksame Höhenlage mit steigender Temperatur
zunimmt und die wirksame Höhenlage im kalten Zustand die ma-srimale Füllhöhe definiert., -dadurch gekennzeichnet,Xdaß
die Überlaufrohranordnung (3) zwei in verschiedenen Höhenlagen
angeordnete, nach außen führende Öffnungen (4S 14, 4', 14')
aufweist, von welchen die tiefer-liegende, der normalen Füllhöhe (ίο) entsprechende öffnung.'(4, 45) durch das wärmeempfindliche
Hegelorgan (5, 6, 5', 5''s 63) bei heißem bzw. kochendem
Wasser abgeschlossen und die hoher liegende.Öffnung ( 14S 14')
ständig offen ist und oberhalb des im .Si-edezustand bestehenden
Aufwallbereiches liegt, der sich bei. der Füllung des Behälters (15) auf die durch die tiefer liegende Öffnung (4, 4') bedingte
normale 'füllhöhe bildet. . , - ■
- 15 -
2. Heißwassergerät nach Anspruch;; 1 V1 dadurch gekennzeichnets
daß beide nach außen führenden Öffnungen (4? 14S 4! s 14s)
an einem einzigen t!"b erlauf rohr (3)angeordnet sind.
3» Heißwassergerät nach Anspruch 1 oder 2s-dadurch gekennzeichnet,,
daß der Höhenunterschied der beiden Öffnungen (4;5 H5 4S ? 14')
mindestens 2o nun beträgt« . . ;
4« Heißwassergerät nach einem der Ansprüche·: 1 bis 3.3 dadurch
gekennzeichnet 5 daß zur Abschließung.der tiefer - liegenden
Öffnung (4j 4') ein von einem Bimetallstreifen (5? 5!? 5!l)
betätigtes Abschlußorgan (6.,, ν β' ) : 5>ζ>
'Bf rein Zapf On5, P^opf en.
Schieber - eine am iJ"berlaufrohr (3) verschiebbar angeordnete
Hülse od. dgl. vorgesehen ist>- -.-
5. Heißwassergerät nach Anspruch 4? dadurch -gekennzeichnets daß
der Bimetallstreifen (55 5S s 51')- imJEinströmbereich des
Irisch?/assers angeordnet .ist» ':':- ■"..."
6. Heißwassergerät nach den Ansprüchen 4 und 5? dadurch gekennzeichnet
j daß der vorzugsweise parallel zum Überlaufrohr (3)
- 16 -
angeordnete Bimetallstreifen (5, '5'? 5M) mit seinem
unteren Ende am tJ~b erlauf rohr (3) "befestigt ist,
7. Heißwassergerät nach einem der Ansprüche 4 "bis 65 dadurch
gekennzeichnet5 daß der Bimetallstreifen aus zwei der Länge
nach aneinandergereihtenj in entgegengesetzten Richtungen
wirksamen Teilen (5'5 5I!) besteht«
150166
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT111565A AT253633B (de) | 1965-02-09 | 1965-02-09 | Heißwassergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935185U true DE1935185U (de) | 1966-03-24 |
Family
ID=3506894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE22832U Expired DE1935185U (de) | 1965-02-09 | 1966-01-25 | Heisswassergeraet. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT253633B (de) |
DE (1) | DE1935185U (de) |
-
1965
- 1965-02-09 AT AT111565A patent/AT253633B/de active
-
1966
- 1966-01-25 DE DEE22832U patent/DE1935185U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT253633B (de) | 1967-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2524010C3 (de) | Steuerung für eine in Abhängigkeit von der Außentemperatur einstellbare Heizungsanlage | |
DE3700598A1 (de) | Einrichtung zum volumenausgleich fuer einen warmwasserbereiter | |
DE19633574A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Desinfektion | |
DE4432464C2 (de) | Verfahren und Anlage zum Erhitzen von Wasser mittels Dampf aus dem Dampfnetz einer Fernheizung | |
DE1935185U (de) | Heisswassergeraet. | |
DE4139181A1 (de) | Warmwasserheizungsanlage fuer gebaeude | |
DE968503C (de) | Anordnung zur Erhoehung der Ansprechgeschwindigkeit und Sicherheitsabschaltung einesTemperaturreglers bei Heisswassergeraeten, insbesondere bei Durchlauferhitzern | |
AT254348B (de) | Heißwassergerät | |
DE2912785C3 (de) | Warmwasserbereiter | |
DE1679766B1 (de) | Brauchwasserbereiter zum Anschluss an eine Sammelheizungsanlage | |
AT395476B (de) | Warmwasserspeicher | |
DE705393C (de) | Druckloser, elektrisch beheizter Heisswasserspeicher mit waermeempfindlicher Trockengehsicherung | |
DE1579842C3 (de) | Heizkörper-AnschluBvorrichtung für eine Zentralheizungsanlage | |
DE2346413C2 (de) | Hochdruckreinigungsanlage mit beheiztem Waschwasser | |
DE1250995B (de) | ||
DE202022106422U1 (de) | Anordnung zur Steuerung der Temperatur in einem Trinkwassererwärmer | |
DE698387C (de) | Elektrisch beheizter Kochendwasserspeicher mit einem nach aussen fuehrenden Dampfausstroemrohr und einem darin angeordneten, vom Kaltwasserzulauf beeinflussten Temperaturregler | |
DE1679691B1 (de) | Waermefuehler fuer die thermische Vorrangschaltung eines Warmwasserbereiters von einem Heizungskessel | |
DE3142549C2 (de) | Beimischventil zum Anschluß von Hausanlagen oder sonstigen Verbrauchern an ein Fernheiznetz | |
AT243217B (de) | Dampfbügeleisen | |
DE1974836U (de) | Brauchwasserbereiter. | |
DE2315195C3 (de) | Ventilarmatur für Einrohrheizungen | |
AT145238B (de) | Kondenstopf für Dampfheizungen. | |
DE1284600B (de) | Elektrischer Heisswasserspeicher | |
DE402281C (de) | Dampfkesselanlage mit Speiseraumspeicher |