DE1935106U - Spinnduesenplatte. - Google Patents

Description

Ϊ DR.-INO. WALTER ABITZ DR. DIETER MORF

Patentanwälte

- O 7.1'- "8 5 6 * -- 8". 2--ß6

8 München 27, Pienzenauerstraße 28 Telefon 483225 und 486415 ;

Telegramme: Chemindus München

RB-3-ΙΙβ

Die Erfindung betrifft - Spinndüsen wnä insbesondere. Anordnungen füs? einen

in der eigi Äustrittsöffnung«

werden

Polya,iaäß©öer Polyester_ö in Fäden. YepweMet ο Das dwreh Äuspreßätlsejn in der S-plnndusemplatte ge« wobei sein Durchsatz -oder seine-"" Geschwindigkeit

. wesentlich isunimmt ο Bei den bekannten Spinndüsen·^ besonders-. bei d@nj@nJ.gesi_& die Eior Her'Stellmig voh Fäden iron unregel«= mässigesa edei* uraruMem Qiiej?öe!3fi-itt. verwendet -wefden-s- gibt es- tot© Steilen- üTid/odess Äbsehiiitte'-mit asssseyordentlieh "hohes? SeheTvriTlmng In Jedes? Düs@_s was^: einen naehteiligen■ .Einfluß "smf die 'Jfite -und Gleiehmäsaigkeit der'-gesp©n"een.@H Fäden"hat«

m ψ wo)» Dfeee .üntWoee· (Sssi^Ming und Schwfcensj».) »<fte ?tO*tef ed^srefeMe·. $1* wefoht ven cter Wert

fesSMng iSw ujsprönglich eing«f^<^n Unferfogön <>b. £«e iSÄflfche estfeuWng der AbweichMng fet nicht gepröff.," öie w^jrijpgtfoh eingffi-elolifen tlrifiirlcigen i>afecien sich". In'den Amlsokfen, Sie könnefi jscterzöif ohne Nochweis riSQhtl|(*i9« Inieresses «sfeöhtenffö! eiiiasMhen weriten.; Auf Afitroß werden hiervon «iiich Feiofcopien otter Fitni-,

RD-1116

Beim Auspressen rund er Fäden ist es -verhält«isra&s.s-£g.le$eht?a

arfoeit.ungsstufen m erzielen_s bei welchen eine Verringerung des Düsendurehmessers von der Eintritts Austrittsöffnung erhalten wirdL Bio Beispiel einer solchen Ausbildungsform mit einem swiscfhenliegenden Dusesiabeehnitt in Form eines Kegelstumpfes ist in dem USA·= Patent 2 «341 ο beschriebene Ausser den-Schwierigkeiten,,, die bei der

in einem Kegelstumpf auftreten^ verändern sieh die erhaltenen senkrechten Wände in der Tiefes, ^&s bedeutet _s daß mehr Polymeres d«peh die Mitte der AustrittsSffnung ηηύ weniger an den äussersten Enden fließt_o. Dies ergibt fehlerhafte

ünrege!massig geformte bgir_a unrund© Kapillaren wurden bisher durch eine Aussenfcung mit flachem ßrund bearbeitet₉ wie in den USA-Patentschriften 2-_a9H5o739 und 3_βο17-7δ9 Hierbei bleiben jedoch tote Stellen^ welche ein®

entstehen abweichende PlieBf©ntien_s wenn das Polymer® bei seiner Förderung eine plötzliche--.Richtungsänderung erfährt. Beides hat ein© nachteilige Wirkung auf das. fadenförmig©

Sin. Hauptziel der Erfindung besteht ö@rin_s ©inen-glatten

Γ—TJ-TT-""*"

eines viskosen Materials m den"und dureh die Kapillaren su erriiögliehen^ aus denen Fäden mit unrunden Querschnitten

Ein besonderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines? -Püsenausbildungj, welch© nicht- nnv eine beträchtliche 2u=> nahm© in der Geschwindigkeit- des durch die Döse fliessenden Materials mit einem ?ttnim«m an toten Stellen und einem Minimum wan Abschnitten mit aus sero.rde.nt lieh grosser ^iFkuag sieher2ustellen_s sondern auch.das Material einer uni?@ge!massig geformten -bzwσ unruriden Endkapillare

eine ©der mehrere Düsen in. einer Spinndüsenplatte

stellt o- Jede Düse erstreckt sich dttr^jcli die Platte ^u ©iner "öffnung in Form sysmetriseh angeordneter¹ _s miteinander ¥er=- b-ündener .Sehlits©= Sie beginnt mit einem .zylindrischen •Eintrittsloeh und endet mit einem K&pillarabgetoitt_s welcher bene Wand« begrenzt wird_s. die nir Austrittsflache im iehen senlc^eeht und v©n gleicher- und konstanter Höhe sind ο 'Voia.&apillarabsehsiitt erstreckt sieh die Düse sum Eintritfcg-loch mit einem erstea and -einem sweiten divergie= ' .renden Abschnitt <, weleh let st erer einen Diver liats d©r. grosser als der des ersten Abschnitts ist

Weitere Ziele und Forteile der- Erfindung ergeben sieh aus der nachfolgenden Besehreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung und sswar geigens

Figo 1 eine Teilansicht in.Draufsicht einer Spinndüsenplatte_s

FIg₀ 2 eine Ansieht Ira Schnitt nach der unregelmässigen Linie TT<=.TT in T? ic«, I^s

Figo 3 eine Insicsht Im Schnitt nach der unregelmMsslgen Linie III-III In-Figo Il

H eine Teilansicht voa unten der Spinndüsenplatte _δ wel« ehe die Ausbildung der "-Austrlttsöffnung zeigt und

ϊη Pig. l --ή ist eine Aus'führungsform der Düse bei Io in sr Spinndüsen latte 12 geneigt ₉ die eine Preßseite lh eine AustrittBseite-ΐβ aufweist_o In der Platte 12 Ist ©Ine b&Wj sind mehrere- Düsen Io vorgesehen unü die Platte selbst Ist so bin©SSeK₉ daß sie hohen Auspreßdrüeken Wider*= staM leisten kann» Da .6S₁ schwierig, sein würde_s feine Kapillaren

su formen_s die sich von der Fläche 14 sur Fläche 16-erstrecken_s und da der Druckabfall durch eine solche Kapillare au hoeh sein würde_s ist eine Eintrittsöffnung 18 vorgesehene Die Düse Io erstreckt sieh durch die Platte 12 zn einer Austritts=

angeordneten Schlitten 22 (Figo H) _s welche die Kontinuität der Fläche 1β unterbrechen_o Bei drei Sehlitzen 22 Bind sechs Seitenwände 23 und drei End wände 2k im End·= oder Kapillar«= ■ abschnitt der Düse 1© (Fig_o 2 und 3) vorhanden. Die Seiten= undEndw&nde 23, 2H sind eup Auetrittsfläche 16 senkrecht und haben eine gleiche und konstante Höhe über den umfang der Öffnung 2©₉ doh_o· sie sind unterbreehungsfreio Hierdurch wird ein gleicher und gleiehmäs-siger Fluß des Polymeren dus?eh jeden Schlitz 22 gewährleistet_o Menu sich die Höhe verändern würde oder wenn Unterbrechungen in den Seiten- oder

Fäden beeinträchtigt werden würde,

divergierender Abschnitt- 26_s welcher" sechs Seitenwände 28 und ävel Endwände 3© aufweist₉. d:oh_o die gleiche Zahl von flachen ebenen Wänden wie der Kapillarabsehnitte Sowohl die Seitenwinde 28 als auch die Endwände 3© divergieren von den vertikalen Ebenen der benachbarten Seiten» und Endwände 23₈

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Des? Winkel χ in -Figo '3- ist der Divergenzwinkel zwischen jeder Endwand 2^ und der-benachbarten Endwand 3o des ersten

benachbarten Seitenwand 28. des ersten divergierenden Abschnitts

trittfläche Ιβ und' den Abschnitt- 16 schneidend die Düse 1©

eine Begrenzung« n®Mie .derjenigen der Austritts-öffnung 2o entsprichts,-wenn der Winkel s gleich dem Winkel'y ist_o Wenn der Winkel χ vom Winkel.y verschieden -ist_s-ist der erste

&Msr@leh@nä ähnlieh &nm Yorformen. äe& Polymeren ₉ so daß sieh dieses leicht beschleunigen· läßt ^nd glelehaiässig durch dl© Schlitze 22 der öffnung. 2o fließt. '

tuäui-¹^· Ö3> vZr iä

Winkel ss ist der Divergenzwinkel, zwischen der konisehen

senkrechten Linie_c In-alles Fällen ist der Winkel ζ grosser als die Winkel χ υ,ηύ γ* Der "zweite divergierende Abschnitt 32 -ist mit äer Eintr-itfesoffming diarch einen dritten Abschnitt 3^ verbünden-₉ dessen Divergenzwinlcel mit w" "bezeichnet ist und äeT> ©6@rnfa.lls ein Teil eines Kegelstumpf es ist» Die Eintritts=

Öffnung 18 Ist kreisförmige

grosser als die Qüe^schnittsfläeije der Austritts= Öffnung 2o_o Die Eintrittsöffnung 18 verursacht daher einen

fall findet in den Abschnitten .26 ₉ 32 _s 3¹S statt, jedoch be« steht der Hauptflleßwlderstanä. Im kapIllarfSrmlgen

Bei der Herstellung- der Dfise Io wird mit dem" Bohren- der Eintrittsöffnung 18 auf di© gewünscht© Ti@fe in.einem Rohling

eigneten Material begonnen_β Wie erwähnt₉ können·In jeder Spinndtlsenplatte 12 ©ine ©der-.-mehrere Dösen vorgesehen werden ο Normalerweise hat der Bohrer^ der- zum Entfernen äen meisten Materials aus der Eintrittsöffnung 18 verwendet wird_s nicht d©n sur Bildung' des dritten divergierenden Abschnitts 34 rieht igen Spltseralnkel-b Bits© Wirkung wird dadurch erzielt da©" ein© geringe Menge - Material - mit" ©in@ra Profilbohrer weg.-

=TI Ίΐβ

' JL JL Λ, W

wird ein weiterer Bohr- oder Stangvorgang. zur Bildung des zweiten divergierendem Abschnitts 32 durchgeführt* Hierauf folgt ein Stati^vorgang unter³ Verwendung eines Profilstange

f@n mit Schmirgelpapier¹ ©ä©r irgeKdein anderes geeignetes Verfahren weggenommen firt. Der näehste Vorgang ist die Bildung des Kapillarabsehnitts· öer Düse Io mit einem Profil·= sta,nwerkzeug_o Durch diesen St&n^wgang wird ©in weiterer Vorsprung gebildete Dieser Vorsprung wird ebenfalls

stehen_s welche d«2?ch ein wiederholtes Reinigen des Kapillar= absehnitts mit dem Profilstanswerkseugg das su seiner Bildung

werden« Wenn dies ausreichend oft " geschieht ₉. wird der Grat ■?F Flieh® der Spinndüse wird dann ein Hoshgls um die Korsosionsgefahr.beim Spinnen zu v@r=

Sin aoöes^oes Verfahren suss Megnehmep des⁰· Grate von der öffnung 2© besteht darin_s. die Austrittsfläeh© 1β auf eine Läppsöheib©

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su bringen_s die ein "Langflor"-Tuen trägt ₀ Der lange Flor reicht offenbar bis in die Kapillaren und sieht die Grate heraus ο «Je nach der für das Läppen aufgewendeten Zeit kann eine abgerundete Kante zwischen den Wänden 23 ₉ 2^5 und der Austrittsfläehe 16 gebildet werden« Für ©ine gute Yerspinn«*· barkeit- ist es"wesentlich» daß an dieser Stelle eine scharfe

der Kante "verwendete äehenbeechaffenheit, ,die nieht Hoehglang ist₀ Es ist daher eine Glanzschleifendstufe

erforderlich ist₀ Das gum Schleifmittel ergibt eine

bildet die Spinndfleenplatte .12 einen Teil einer ■Packungg welehe mit einer Quelle - eines -Polymeren ist und durch weiche Polymeres unter Draek der Fläche

18 eine 'viel

Kapillare hat_s bewegt sieh das Polymere mit einer, verhält=·

hindurchο Beim !«stritt

Polymere jedoch die Form hoher Geschwindigkeit_o

ssig geringen Gesehwindlgkeit aus der Austrittsöffnung. 2o .eines Strahls top verhältai

die konvergierende."Dü rosser© Riehtiings= oder

der gezeigten drei ₉ ist äieser nlehfc

ie li©ges

¥ink©l w im

bis βο^Θ liegen und d©2? 'Der Winkel" w kann

daß diese Winkel, alle von Linien parallel %ur Dü-senaehse gemessen werden_e.

Obwohl die vorangehende Besetoelbung in erster¹ Linie auf

die Ziele und.Vorteile der Erfindung auch suit anderen trisefaen Ausbildungsformen ties Austritts ersielen_s von denen eiste Anzahl in Fig« 5 - Io dargestellt ist« Iri ähnlicher Weis® können die divergierenden Abschnitte dareh ander© geometrisch® als Kegelstumpfe und flaefte Ebenen gebildet werden_s

Claims (1)

1. -07Τ 856*-8.2.fie

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