DE1934894A1 - Entlueftung fuer koerniges Material,insbesondere fuer Giessformen - Google Patents

Entlueftung fuer koerniges Material,insbesondere fuer Giessformen

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DE1934894A1
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Barrett Charles W
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BARRETT CHARLES W
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BARRETT CHARLES W
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Description

Charles W. Barrett, 908 Spitzer Building, Toledo, Ohio, USA
Entlüftung für körniges Materia.-» insbesondere für Gießformen.
Die Erfindung betrifft eine Entlüftung für körniges Material, insbesondere für Formen zur Vorbereitung von Gießereikernen aus in die Formhöhlung mittels Druckluft geblasenen Sandpartikeln, welche eine von einer Abstützung getragene und mit mindestens einer Öffnung zum Luftdurchtritt versehene Abschirmung aufweist.
Beim Gießen werden in den Gußmetallen mittels Sand, der durch ein Bindemittel zeitweilig zusammengehalten wird. Hohlräume erzeugt, um das zu erzeugen, was als Kern bekannt ist. Das geschmolzene Metall wird um den Kern herumgegossen und man läßt
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es erstarren. Die verwendeten Bindemittel sind zeitweilig, und . können gewöhnlich durch eine verlängerte Hitzebehandlung und Oxydation zersetzt bzw. zerlegt werden. Das erstarrte Metall mit dem Kern wird Verhältnissen, gewöhnlich einem verlängerten Beheizen in Luft unterworfen, welche das Bindemittel zersetzen , worauf der Sand aus dem Gußmetallkörper durch eine oder mehrere kleine öffnungen herausgeschüttelt wirde
Die Kerne werden in Formen aus zwei oder mehr Stücken, gewöhnlich zwei, erzeugt, welche auseinandergenommen werden können, um den Kern herauszunehmen, wenn sich das Bindemittel gehärtet hat. Die Kerne werden durch Zusammensetzen der Teile der Form erzeugt, um eine Umhüllung vorzusehen, deren Hohlraum in seiner Form der Form des gewünschten Kernes entspricht,, Der Hohlraum wird mit Sand und Bindemittel gefüllt,, das Bindemittel wird gehärtet und die Form zum Herausnehmen des fertigen Kernes auseinandergenommen. In manchen Fällen besteht das Bindemittel aus einem Pulver, welches mit dem Sand gemischt ist, welcher in den Formhohlraum gedrückt wird. In anderen Fällen wird der Sand mit dem Bindemittel beschichtet, und der beschichtete Sand wird in den Formhohlraum unter Druck eingebracht. Der Sand und das Bindemittel können in den Formhohlraum eingestampft werden, bei dem vorliegenden Verfahren aber wird der Sand in den Formhohlraum mittels Druckluft eingeblasen. Die durch den Sand verlagerte Luft wie auch den Hohlraum erreichende Druckluft muß daraus entlüftet werden, um sicher zu sein, daß keine Lufttaschen oder weichen Stellen in den fertigen Kernen bestehen. Die Luft wird durch Abschirmvor— richtungen, welche gewöhnlich Entlüftungen genannt werden, ent— lüftet, welche den Sand und da^ Bindemittel zurückhalten, während die Luft entweichen kann. Diese Entlüftungen sind dem Sandabrieb unterworfen^ welcher in solchen Fällen sehr ernst werden kann, wo einige der Sandpartikel durch die öffnungen der Entlüftung gedrückt werden-. Bei. allen anderen bekannten Entlüftungsarten hat .
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der Sand und das Bindemittel die Neigung, sich in den Luftdurchlässen der Entlüftung anzusammeln. Sandpartikel, welche gerade etwas größer als die öffnungen in der Entlüftung sind, verkeilen sich in der Öffnung und dieses Verkeilungsverfahren setzt sich fort, bis im wesentlichen alle Öffnungen durch die Entlüftung verstopft sind. Die meisten Formen sind mit einem gerade ausreichenden Entlüftungsvermögen versehen, um zufriedenstellende Formen herzustellen, wenn die Entlüftungen nicht verstopft sind, und demzufolge verschlechtert sich die Qualität der Kerne, wenn die Entlüftungen verstopft werden. In vielen Fällen wird das Kernherstellungsverfahren bei einer automatischen Maschinenherstellung fortgesetzt, und der verstopfte Zustand der Entlüftungen wird nicht bemerkt, bis eine beträchtliche Anzahl von nicht verwendungsfähigen Kernen erzeugt worden isto
Luftgeblasene Kerne werden durch mehrere verschiedene Verfahren hergestellt. Bei einem üblicherweise verwendeten Verfahren wird ein Öl, beispielsweise Leinöl dazu verwendet, den Sand zu beschichten oder zu überziehen, welcher in die Formen luftgeblasen wird. Die mit dem oxydierenden Öl hergestellten, ungehärteten Kerne werden herausgenommen und in Trockenvorrichtungen gestellt, welche eine Luftzirkulation durch diese hindurch ermöglichen. · Die die Kerne enthaltenen Trockenvorrichtungen werden in Öfen gestellt, wo eine Oxydation des Bindemittels stattfindet, um das Bindemittel in einen starren Zustand zu versetzen. Dies wird manchmal als Naßgußformerei bezeichnet«,
Eine weiterhin gewöhnlich verwendete Verfahrensart wird das "Heißbehälterverfahren"genannte Bei dem "Heißbehälterverfahren" wird der Sand entweder mit einem hitzehärtbaren Harz, gewöhnlich einem Phenol-Formaldehyd beschichtet oder gemischt, und in den Hohlraum der Form mittels Luft geblasen» Die Form wird beheizt, und nachdem das Harz und der Sand an der Oberfläche des Formhohlraumes für einige Sekunden fest geworden ist, wird das Harz in den hitzegehärteten Zustand überführt, danach wird die Form zer-
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legt und der- Kern aus dem Formhohlraum herausgenommen. Andere Arten von hitzehärtbaren Harzen wie beispielsweise Phenol-Furfuralharze usw. können verwendet werden.
Luftgeblasene Kerne können ebenfalls durch mehrere Kaltverfahren hergestellt werden, worin ein Gas durch den Kern zum Aushärten des Bindemittels geschickt wird, nachdem der Sand und das Bindemittel in den Formhohlraum geblasen sind. Bei solchen Verfahren wird Sand mit einem Natrium-Silikatbindemittel beschichtet, und dieser Bindemittel beschichtete Sand wird dann in den Formhohlraum geblasene Danach läßt man Kohlendioxyd dur.ch den Kern zum k gelieren des Natriumsilikates fließen. Damit in richtiger Weise gleichförmig harte Kerne hergestellt werden, muß das Kohlen— dioxyd alle Teile des Kernes erreichen und die Luft in den Poren zwischen den Sandpartikeln verdrängen. Bei diesem Verfahren ist es besonders notwendig, daß die Entlüftungen offen und in einem nichtverstopften Zustand bleiben, andernfalls wird die Luft in manchen Teilen des Kernes nicht mit dem Kohlendioxyd verdrängt,- und ein weicher Kern ist die Folge.
Bei einer anderen Art von Kaltkernherstellüngsverfahren werden Sand und ein ölhaltiger Polyalkohol, wie beispielsweise Glykol in den Formhohlraum geblasen. Danach wird ein Diisozyanat wie beispielsweise Methylen Bis (Phenylen Isozyanat) oder 2,4 -Toluol- ^ diisozyanat durch die Poren des Kernes zum Aushärten des Bindemittelöles in einem querverketteten Zustand geblasen. Hier wiederum müssen die Öffnungen der Entlüftungen offen gehalten werden, wenn weiche Kerne vermieden werden sollen.
Ein weiteres Kaltverfahren zur Herstellung von Kernen unter Einschluß von einem Blasen von Gasen durch den Sand und das Bindemittel sind bereits entwickelt und werden noch weiter-entwiekelt, und bei allen diesen Verfahren ist es wichtig, daß die Durchgänge durch die Entlüftungen offen bleiben,,
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In manchen Fällen ist es versucht worden, sich selbst reinigende Kernentlüftungen herzustellen., Die sich selbst reinigenden Kernentlüftungen enthalten, soweit sie bekannt sind, Öffnungen in Platten» welche erheblich dicker als die Partikelgröße des Sandes sind, welcher zurückbehalten werden soll. In manchen Fällen sind bei diesen bekannten Versuchen nachgiebige Glieder verwendet worden, während aber diese Glieder nachgiebig waren, waren sie noch so steif und schwer, daß die Schwingungsfrequenz zu niedrig war, um sie durch die durch die Entlüftung entweichende Luft in Schwingung zu versetzen. Was aber viel wichtiger ist, die Bewegung der dicken Glieder hatte üblicherweise lediglich zur Folge, daß sich die Sandpartikel weiter zwischen den Seitenkanten der sich relativ bewegenden Teile festsetzten. Bei dem US-Patent 2. 482.330 führt beispielsweise jede Windung der Feder eine begrenzte Bewegung relativ zu der benachbarten Windung wegen der
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Struktur/aus, und die relative Bewegung dieser Windungen ermöglichte lediglich eine Verlagerung des Sandes und in manchen Fällen nur ein weiteres Einklemmen zwischen den hohen Seitenkanten zwischen den benachbarten Windungen. Weiterhin hat die große Länge der Feder, welche vorgesehen ist, eine natürliche Frequenz t welche niemals in Resonanz mit den natürlichen Impulsen sein kann, welche durch den Durchtritt der Luft durch die Entlüftung erzeugt werden«
Bei der US-Patentschrift 3»214,,804 sind Luftdurchlässe durch die Entlüftung zwischen einer Scheibe und den Seitenwänden der Entlüftung vorgesehen. Sine Abwärtsbewegung der Scheibe wird durch Eingriff von Ansätzen oder Vorsprüngen an der Klappe mit den Seitenwänden verhindert« Eine Schwingung wird deshalb verhindert oder bestenfalls abgebremst»
In einer Besiehung liegt der Erfindung der Zweck zugrunde, eine verbesserte, sich selbst reinigende Entlüftung vorzusehen, wobei die Lu ft durchlas se durch die Entlüftung eina Tiefe haben,, welche
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nicht größer als die Partikelgröße des Sandes ist, welcher dadurch zurückgehalten werden soll.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung eine Entlüftung der oben beschriebenen Art geschaffen werden, bei welcher die Luftdurch·=- lasse zwischen Fingern vorgesehen sind, welche freitragend in Öffnungen durch eine Platte angeordnet sind.
Ferner sollen bei der neuen Entlüftung die Seitenwände der Finger und des Schlitzes, in welchem sie angeordnet sind, voneinander in Richtung des Luftdurchflusses divergieren.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sollen die Finger aus einem Bimetallmaterial hergestellt sein, welches sich bei einem Temperaturwechsel biegt»
Schließlich soll gemäß der Erfindung ein neues Verfahren zur Herstellung einer Kernentlüftung oder dglo geschaffen werden, bei welchem die Finger einteilig mit dem Material hergestellt sind, in welchem die Öffnungen dadurch hergestellt sind» daß eine unregelmäßig geformte öffnung durch das die Finger umgebende Metall geätzt wird.
Zusammengefasst v/erden gemäß der Erfindung die Gasdurchlässe durch die Entlüftungen durch längliche öffnungen durch Blech— material gebildet, wobei mindestens eine Seitenkante der läng~ liehen Öffnung von einem biegsamen bzw. elastischen Finger begrenzt wirdo Die längliche Öffnung hat eine kleinere Brait.s als die PartikelgröSe des zurückzuhaltenden Materials, und das Blech hat vorzugsweise eine Dicke, welche ungefähr gleich oder kleiner als die Partikelgröße des zurückzuhaltenden Materials ist. Die ., Finger sind elastisch freitragend, um eine Relativbewegung bezüglich der gegenüberliegenden Seitenwand des Durchganges durch
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das Blech zu ermöglichen, und die freitragende Abstützung ist vorzugsweise an einem Ende der Finger vorgesehen. Die Finger wirken vorzugsweise wie eine Blattfeder und werden durch den Durchgang der Luft durch die durch die Finger begrenzten Durchlässe in Schwingungen versetzto In manchen Fällen divergieren die Seitenwände der die Seitenkanten der Finger einschließenden Durchlässe in Richtung auf das flußabwärts liegende Ende der Luftdurchlässe, und in manchen Fällen sind die Finger aus einem Bimetall hergestellt, so daß Temperaturänderungen eine Relativbewegung zwischen den Fingern und den Seitenwänden der Öffnungen vorsehen, um die Partikel freizugeben, welche zwischen den Seitenwänden der Durchlässe festgeklemmt sind.
Die Finger sind vorzugsweise ein einstückiger Teil des Bleches und werden von einer Öffnung oder einem Schlitz gebildet, welcher zickzackförmig hin-und zurückläuft und Finger bildet, welche abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen vorspringen. Die Entlüftungen werden vorzugsweise durch Säureätzen von einer oder mehreren zickzackförmigen Öffnungen durch eine dünne Blechplatte hergestellt. Das Ätzen kann von beiden Seiten der Platte durchgeführt werden, vorzugsweise aber wird es nur von einer Seite gemacht, um die oben beschriebene verjüngte öffnung vorzusehen.'
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt«
Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch einen zusammengesetzten Kernkasten und stellt gleichzeitig das Verfahren eines Blasens von Kernen dar»
Figo 2 ist eine Draufsicht auf eine Entlüftungsplatte nach der Erfindungc
Fig«, 3 ist eine Draufsicht auf eine andere Aus führung s form von Entlüftungsplatte.
Fig„ 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Figo 2 in vergrößert ep Maßstäbe
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Fig. 5 zeigt in einem schematischen Schnitt das Säureätzverfahren nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
Figo 6 zeigt in einem vergrößerten Schnitt eine weitere Ausführungsform.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform von Entlüftung.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7.
Fig. 9 zeigt in einer der Fig. 7 ähnlichen Draufsicht eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung.
Einer der Hauptverwendungszwecke der Entlüftungen nach der Erfindung ist die Entlüftung von luftgeblasenen Kernformen und dgl», wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Bei dem Verfahren des Luftblasens von Kernen wird eine Mischung aus Sand und Bindemittel 10 aus einem Druckbehälter 12 durch eine Öffnung 14 in einer Blasplatte 16 in den Hohlraum 18 einer Kernform 20 geblasen. Die Luft, welche aus dem Hohlraum 18 durch den Sand und das Bindemittel verdrängt wird, strömt durch die sich selbst reinigenden Entlüftungen 22 nach der vorliegenden Erfindung aus. Die Entlüftungen 22 sind '. in Öffnungen 24 angeordnet, welche den Hohlraum 18 mit der Atmosphäre verbinden. Die Entlüftungen 22 sind üblicherweise vorgesehen, um Teile des Hohlraumes 18 zu entlüften, welche zuletzt durch den in den Hohlraum geblasenen Sand und das Bindemittel gefüllt werden, um zu verhindern, daß Luft in dem Hohlraum eingefangen und der Hohlraum infolgedessen nicht vollständig mit Sand und Bindemittel gefüllt wird. Wenn der Hohlraum nicht vollständig ausgefüllt wird, entstehen "weiche Stellen" in den Kernen, und Kerne mit weichen Stellen können bei dem Metallgießen nicht verwendet werden. Während der letzten Verdichtungsstufen von
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Sand und Bindemittel in dem Hohlraum 18 wird der Sand und das Bindemittel gegen die Oberfläche der Entlüftungen 22 zusammengedrückt. Die Entlüftungen 22 nach der vorliegenden Erfindung haben eine weiche Endfläche und hinterlassen nicht einen Eindruck in dem fertigen Kern.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Die Entlüftung 22 enthält einen röhrenförmigen Teil 2 6 mit einer Schulter 28, welche an seinem oberen Ende mittels einer inneren linterdrehung 30 gebildet ist„ Ein dünnes Blech oder eine Blattfederplatte 32 ist gegen die Schulter 28 angeordnet, und der dünne Seitenwandabschnitt 3 6 gegenüber der Hinterdrehung 30 ist in einen abgestuften Teil 34 der Blattfeder=1 platte 3 2 übergerollt, so daß der obere Rand 38 des überge— rollten Teiles bündig mit der Außenfläche der Blattfederplatte liegt» Der röhrenförmige Teil 26 wird in seineröffnung 24 durch ein leichtes Übermaß festgeha2teno
Der Strönmngsdurchfluß der Entlüftung 22 ist durch eine oder mehrere zickzackförmige Öffnungen 40, von welchen zwei in der Zeichnung dargestellt sind, durch die dünne Scheibe oder Blattfederplatte 32 geschaffen. Die zickzackförmigen Öffnungen 40 haben eine Breite, welche kleiner als die Partikelgröße des durch die Entlüftung zurückzuhaltenden Sandes ist. Jede Zickzacköffnung 40 hat im allgemeinen paralele Teile 42, welche die Seitenränder der Finger 44 trennt und im allgemeinen rechtwinklige Teile 46 an den freien Enden der Finger 44 verbindeto Das gegenüberliegende Ende der Finger 44 ist von dem Hauptteil. der Blattfederplatte 32 nicht getrennt und bildet eine freitragende Unterstützung für die Finger 44. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform beginnt eine Zickzacköffnung 40 an einer Seite der Blattfederplatte und verläuft zickzackförmig hin und zurück zwischen einem mittleren Streifen 48, welcher
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sich quer über den Hauptdurchmesser der Platte 32 erstreckt, und einem Umfangsstreifen 50. Die Öffnungen 40 können im entgegengesetzten Sinn zueinander liegen, bei der in Fig. 2 dargestellten Äusführungsform sind aber ihre allgemein rechtwinkligen Teile 46 so versetzt, daß gegenüberliegende Finger im allgemeinen in der gleichen Richtung zeigen. Bei der Anordnung liegt ein Finger auf einer Seite des Mittelstreifens 48 frei von dem Mittelstreifen, während die Finger auf der gegenüberliegenden Seite der Mitte durch den Mittelstreifen 48 abgestützt sind. Diese Anordnung bringt eine Verwindungswirkung in dem Mittelstreifen gegenüber dem freien Ende des gegenüberliegenden Fingers hervor, W welche in vielen Fällen ein zusätzliches Befreien der Partikel unterstützt, welche an dem Mittelstreifen 48 eingeklemmt werden« Die bevorzugte Ausführungsform von Blattfederplatte 3 2 hat eine Dicke, welche nicht wahrnehmbar die Dicke der Partikelgröße eines Festbeäandteiles überschreitet, welcher durch die Entlüftung zurückgehalten werden soll. Bei der in Figo 2 dargestellten Aus™ führungsform hat die Entlüftung einen Durchmesser von 1,25cm und die Blattfederplatte eine Dicke von 0,3 8 mm. Die Öffnung hat eine Breite von 0,38 mm, und der Sand, welcher durch die Entlüftung zurückgehalten werden soll, hat eine Durchschnittspartikelgröße von 0,50 mmo Diese Entlüftung hat eine ausreichende Festigkeit, um den Blasdrücken bis hinauf zu ungefähr 3 5kg/cm zu widerstehen=
Die in Fige 3 dargestellte Ausführungsform ist im allgemeinen ähnlich der nach den Fig. 2 und 4, unterscheidet sich aber grundsätzlich davon in der Gestaltung der Öffnungen 40= Diese Teile bei der Fig» 3, welche denen nach den Fig. 2 und 4 entsprechen, sind durch ein angehängtes "a" gekennzeichnet. Bei der in Figo 3 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Zickzacköffnungen 40 radial und bedecken im allgemeinen Abschnitte, welche durch radial liegende Mittelstreifen 52 voneinander getrennt
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sind« Die in Fig„ 3 dargestellte Ausführungsform ist mit sechs Öffnungen 40 versehen, welche durch sechs radiale Mittelstreifen 52 voneinander getrennt sind, welche sich in der Mitte vereinigen. Die Mittelstreifen 52 bilden drei diametralliegende Verstärkungsglieder, und die so gebildeten Entlüftungen widerstehen Drücken bis hinauf von ungefähr 53kg/cm .
Die Entlüftungen nach der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise durch ein Säureätzverfahren hergestellt. Die Blattfederplatte 32 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, und da rostfreier Stahl fest und korosionsbeständig ist, stellt dieses ein bevorzugtes Material dar. Rostfreies Blech von einer gewünschten Dicke wird mit einem photographischen "Schutzschicht"-Material 54 beschichtet. Ein photographisches Negativ wird über die Oberfläche dieses Materials gelegt, und Licht wird durch die licht— übertragenden Teile des Negativs geschickt,um auf das photo— graphische Schutzschichtmaterial zu treffen. Das photographische Negativ hat lichtübertragende Teile entspreched den öffnungen 40, und das vom Licht getroffene Schutzschichtmaterial wird entwickelt, um die vom Licht getroffenen Teile der Schutzschicht 54 zu entfefnenc
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform hat das Metall eine Dicke von 0,3 8mm, und die Öffnungen 56 in der Schutzschicht 54 eine Dicke von ungefähr o,o2 mmo Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind die Öffnungen 56 auf beiden Seiten der Platte 32 einander gegenüberliegend/^ angeordnet, und das Ätzen mit Säure wird von beiden Plattenseiten aus durchgeführt» Bei der in Figo 5 dargestellten Ausführungsform sind die Öffnungen 54 ,jedoch nur in der Bodenschicht des Schutzschichtmaterials 54 vorgesehen, und das Ätzen wird nur von der unteren Seite aus vorgenommen. Unter Verwendung dieses Verfahrens und Materials von 0,38mm Dicke haben die Öffnungen 40 nahe den Löchern 56 eine Breite von o, 41 und an der gegenüber laufenden Seite der Platte eine Breite '/on
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0,30 mm. Die nur von der unteren Seite aus geätzten Platten werden in die Entlüftungen mit dem breitesten Teil der Öffnungen 40 nach innen gerichtet eingebaut, und die engeren Teile der Öffnungen 40 zeigen nach außen, wo sie mit den zurückzuhaltenden Sandpartikeln in Eingriff kommen. Bei dem Ätzverfahren nach Fig. 6 liegen -die Öffnungen 56 in den Schutzschichten 54 direkt einandergegenüber und die Schulter 54 wird durch Entfernen eines Umfangsstreifens 58 von dem Schutzschichtmaterial 54 um die Platte 32 herum nur auf ihrer oberen Oberfläche gebildet. Eine entsprechende Nut ist deshalb zur Aufnahme der umgebogenen Kante 38 nach Figo4 vorgesehen.
Es können Platten mit öffnungen von verschiedener Breite unter Verwendung der gleichen photographischen Platte durch Veränderung der Dauer des Säureätzens hergestellt werden. In gleicher Weise können die Entlüftungen von verschiedener Festigkeit unter Verwendung der gleichen photographischen Platte dadurch hergestellt werden, daß die Dicke der Platte, welche geätzt wird, verändert wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird durch Verwendung von Streifenmaterial für die Blattfederplatte 32 hervorgebracht, welche aus einem geschichteten oder Bimetall- Material besteht, dessen untere Schicht einen Ausdehnungskoeffizienten hat, welcher größer als der der oberen Schicht ist. Vorzugsweise bestehen die beiden Schichten des Bimetallblechmaterials aus rostfreiem Stahl von verschiedener Zusammensetzung, welche so angeordnet ist, daß die untere Schicht den größten Ausdehnungskoeffizienten hat. Diese Materialien können zufriedenstellend geätzt werden und bilden Finger, welche sich nach oben entgegen dem Fluß des Sandes und der Luft biegen, wenn die Platte 32 erwärmt wird.
Bei dem bevorzugten Verfahren zur Verwendung der Entlüftungen nach der vorliegenden Erfindung werden die Bimetallausführungsformen wie oben beschrieben angeordnet und auf ungefähr 95°C
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vor der Zeit erhitzt, wo der Foririhohlraum 18 mit dem Sand gefüllt wirdo Die Längen der Pinger sind so, daß sie nach oben bei Fig. 2 von der Oberfläche der Platte 32 um ungefähr o,o5 mm bei einer Temperatur von ungefähr 95 gebogen werden. Bei der in F-igo 2 dargestellten Ausführungsform biegt ein Luftdruck von 6,3 kg/cm die Finger nach unten ungefänr um den gleichen Betrag durch, so daß sie im wesentlichen parallel mit der Oberfläche der Platte 32 liegen, wenn das Kernmaterial dagegen bei der erhöhten Temperatur verdichtet wird. Die Entlüftung wird dann auf eine Temperatur von 210 ~ 315 C zum Aushärten des Bindemittels erhitzte Wenn der fertige Kern aus der Form 20 entfernt wird, biegen sich die Finger nach au>3en ungefähr 0flmm, und ,danach nimmt die Temperatur der Entlüftung wieder auf ungefähr 95 C ab. Durch dieses Biegen der Finger wird jeder Sand verdrängt, welcher sich in dem oberen Ende der Öffnungen 42 festgesetzt hato Es ist zu sehen, daß die in Figo 2 dargestellte Ausführungsform Finger mit freien Enden an den abgestützten Abschnitten der Platte hat, so daß eine maximale Relativbewegung in diesen Bereichen vorgesehen wirde Es ist auch ferner aus den Figo 2 und 3 zu ersehen, daß die Finger nahe einander angeordnet sind, so daß ein freies Ende an einem Finger immer an dem abgestützten Ende eines benachbarten Fingers liegt» Dieses sieht eine maximale Relativbewegung- zwischen diesen zum Verdrängen von Sandpartikeln vor. '
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird durch den "Blattfeder-" Effekt erzielt, welcher erzeugt wird, wenn Luft von hohem Druck durch die Durchlässe 40 geblasen wirdo Die Längen der Finger sind so, daß sie genügend Elastizität besitzen, um zu vibrieren, wenn Luft oder anderes Gas durch die Öffnung 40 entweichto Der Blattfedereffekt ermöglicht einen Aufbau von kleinen statischen Abbiegungen bis zu großen Schwingungen, welche Sandpartikel aus den Öffnungen entfernen*
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Es können noch weitere Ausführungsformen von Lüftungsplatten mit Fingern mit noch größerer Biegsamkeit und Elastizität hergestellt werden. Die in den Fig. 7-8 dargestellte Ausführungsform ist im allgemeinen der nach den Fig. 2 und 4 ähnlich, sie unterscheidet sich aber grundsätzlich insofern davon, daß es dort keinen mittleren Streifen gibt, und daß die Finger quer über die Breite der Scheibe verlaufen, so daß sie fast zweimal so lang wie die nach den Fig. 2 und 4 sind. Diese in den Fig. 7 und 8 dargestellten Teile der Ausführungsform, welche den entsprechenden Teilen der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 4 ähnlich sind, " sind mit dem gleichen Bezugszeichen mit einem weiteren Zusatz "to" bezeichnet.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist der Umfangsstreifen 50b schmäler als der nach den Fig. 2 und 4, so daß die Außenränder der Öffnungen 50b über den Seitenwänden des röhrenförmigen Teiles 2 6b angeordnet sind. Der Röhrenförmige Teil 2 6b ist mit einer Schulter oder Abstützung GO an seinen Innenwänden unterhalb der Scheibe 32b versehen,- Die Schulter 60 springt radial nach innen um einen Abstand vor, der größer als die Breite der Öffnung 40b ist, um eine Abstützung vorzusehen, auf welche sich die Finger 44b stützen können. Die Schulter 60 ist unter der Scheibe 32b in einem Abstand angeordnet, welcher ein normales Schwingen der Finger 44b ermöglicht, welche aber verhindert, daß sie sich um einen Abstand abbiegen können, welcher eine permanente Verformung oder Beschädigung der Finger hervorruft3 Die Finger 44b sind freitragend von dem Umfangsstreifen 50b und erstrecken sich quer über die Scheibe, sind dann bogenförmig um die Scheibe mit ihren über der Oberseite der Schulter 60 angeordneten Aus.senkanten geführt and gehen dann zurück quer über die Scheibe. Ein zweiter Finger beginnt auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe und geht dann in gleicher Weise mit seinem zurückgebogenen Teil weiter, welcher innerhalb des großen ü des anderen Fingers 44b angeordnet ist. Die Finger 44b haben eine Schwingungsperiode, welche ungefähr
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in Resonanz rait der Schwingungsfrequenz der durch die Öffnungen 40b entlüfteten Luft liegt. Die in Figo 7 dargestellte Ausgestaltung wird vorzugsweise bei kleineren Entlüftungen wie beispielsweise solchen verwendet, welche einen Außendurchmesser von 6 - 7 ram haben.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform ist der nach den Fig. 7 und 8 insofern ähnlich, als sie mit einer Schulter 60c zur Begrenzung einer Abbiegung der Finger 44c versehen istQ Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Fig. 7 in der Hauptsache dadurch, daß die Finger von einem mittle-IEn Streifen 48c freitragend sind. Die Teile bei Fig. 9,> welche denen der früheren'Ausführungsformen gleichen, sind mit dem Zusatz "c" versehen. Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform wird Vorzugs= weise für Entlüftungen von kleinem Außenmaß, beispielsweise für solche verwendet, welche einen Durchmesser von nahezu 6—7 mm haben.
Die Ausführung kann ebenfalls so gedacht sein, als ob sie in Schlitzen oder Öffnungsteilen in einem Blech gelagerte Finger enthält, wie es vorkommen könnte, wenn die Finger, nicht einteilig mit dem Blech hergestellt sind.
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Claims (10)

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1. Entlüftung für körniges Material, insbesondere für Formen zur Vorbereitung von Gießereikernen aus in die Formhöhlung mittels Druckluft geblasenen Sandpartikeln, welche eine von einer Abstützung getragene und mit mindestens einer Öffnung zum Luftdurchtritt versehene Abschirmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung von einem dünnen, an der Abstützung befestigten Blech (32) oder einer dünnen Platte ,gebildet wird, und das Blech (32) mit einer Öffnung (40) versehen ist, welche im Abstand angeordnete Finger bildet, welche einen Luftdurchtritt von kleinerer Größe als die Partikelgröße aufweisen, wodurch der Luftstrom durch den Durchtritt die Finger (44) abbiegen und deren Bewegung relativ zu dem Blech hervorrufen kann.
2. Entlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Bleches (32) ungefähr 0,5mm beträgt.
3. Entlüftung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchtritt (40) an der nach innen von der Entlüftung zeigenden Blechoberflache breiter ist.
4. Entlüftung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchtritt mindestens eine lange, schmale, unter Bildung von Fingern (44) die Richtung umkehrende Öffnung (40, 42) aufweist, und.die Finger (44) an einander gegenüberliegenden Enden freitragend sind. ·«
5. Entlüftung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (3 2) einen einstückigen Teil (48) mit einstückigen Fingern (44) aufweist, welche von gegenüberliegenden Seiten des Teiles vorspringen, und der einstückige Teil mit Ausnahme nahe den gegenüberliegenden Seiten der Abstützung
(26) ununterstützt ist.
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B/p GÖ33 -17- 12.Juni 69 B/We
6. Entlüftung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (32a) kreisförmig ist und mindestens zwei radiale einstückige Teile (48a) aufweist, v/elche sich in der Mitte des kreisförmigen Bleches überkreuzen, und jeder einstückige Teil mit gegen den anderen einstückigen Tail vorspringenden Fingern (44a) versehen ist, wobei die Finger an dem einen einstückigen Teil zwischen den Fingern des anderen einstückigen Teiles angeordnet sind.
7. Entlüftung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (32b) zwei freitragende, U-förmige Finger (44b) aufweist, welche von gegenüberliegenden Seiten des Bleches ausgehen, und das hintere, gebogene Ende eines Fingers innerhalb des U-förmigen Teiles des anderen Fingers angeordnet ist.
8. Entlüftung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schulter (δθ), welche an der Abstützung (26b) unter mindestens einem der Finger (44b) angeordnet ist, und die Schulter einen Spielraum bezüglich der Finger im nichtabgebogenen Zustand hat und dessen Abbiegung begrenzt.
9. Entlüftung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech aus einem zweifach geschichteten Material, vorzugsweise rostfreiem Stahl besteht und bei einer Temperaturerhöhung eine Relativbewegung zwischen den Fingern und dem Blech vorsieht, um die Partikel freizugeben, welche zwischen den Fingern eingeklemmt sind.
10. Verfahren zur Herstellung von Kernen in einem Kernkasten
mit einer Entlüftung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftung in eine Öffnung in dem Kernkasten eingebaut. Sand in die Kernkastenhöhlung gegen die Entlüftung eingespritzt, der gegossene Kern aus der Höhlung entfernt und die Temperatur der Entlüftung erhöht wird.
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