DE1934878U - Photographische kamera mit beleuchtungsabhaengig steuerbarer zeitbildungseinrichtung. - Google Patents

Photographische kamera mit beleuchtungsabhaengig steuerbarer zeitbildungseinrichtung.

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DE1934878U DE1965P0025009 DEP0025009U DE1934878U DE 1934878 U DE1934878 U DE 1934878U DE 1965P0025009 DE1965P0025009 DE 1965P0025009 DE P0025009 U DEP0025009 U DE P0025009U DE 1934878 U DE1934878 U DE 1934878U
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Description

PROKTCR-WERK ΐ.!*υ«Ί ^Mär|f ^65
ALFRED GAUTHIER GIvIBH
Calmbach/Schwarzwald
Photographische Kamera mit beleuchtungsabhängig steuerbarer Zeitbildungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera, deren Verschluß eine elektronische, mittels eines Photowiderstandes beleuchtungsabhängig steuerbare Zeitbildungseinrichtung aufweist»
In Bezug auf jene Kameras, die mit einer von einem Drehspulinstrument gesteuerten Belichtungsautomatik versehen sind, haftet Kameras obiger Gattung der -Nachteil an, daß man zunächst keine konkreten Anhaltspunkte dafür hat, zu welchem Belichtungszeitwert die jeweils vorherrschenden Beleuchtungsverhältnisse bei Durchführung einer Aufnahme führen werden»
Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man schon vorgeschlagen, die Kamera zusätzlich zu der elektronischen Zeitbildungseinrichtung mit einem Galvanometer auszurüsten, welches mittels eines Schalters vorübergehend an die Photozelle bzw.» an den Photowiderstand der Zeitbildungseinrichtung anschließbar ist, um dem Photographierenden anhand des Zeigerausschlages Aufschluß über den zu erwartenden Belichtungszeitwert zu vermitteln» Mit Hilfe dieser Einrichtung wird dem Photographierenden zwar im voraus Kenntnis von dem beim Belichtungsvorgang sich auf Grund der Beleuchtungsverhältnisse einstellenden Belichtungszeitwert gegeben, jedoch kann eine solche Maßnahme schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht als zufriedenstellend betrachtet werden, da die sich aus der zusätzlichen Ausrüstung einer Kamera mit einem Belichtungsmesser ergebende Möglichkeit der Anzeige über den zu- erwartenden BelichtungsZeitwert allein den damit verbundenen kostenmäßigen Aufwand nicht rechtfertigt» Hinzu kommt ferner, der zusätzliche Raumbedarf, den der Einbau eines Belichtungsmessers in eine Kamera zur Folge hat»
Zur Vermeidung der einer solchen Anzeigeeinrichtung anhaftenden Nachteile, die in erster Linie in unnötig hohen, mit Bezug auf die nutzbaren Effekte in keinem vertretbaren Verhältnis stehenden Herstellungskosten, außerdem in einem zusätzlichen Raumbe-
darf für das Galvanometer zu erblicken, sind, ist bei einer Kamera mit auf elektronischer Basis beleuchtungsabhängig gesteuerter Zeitbildungseinrichtung auch schon vorgeschlagen worden, im Stromkreis des Ladekondensators der elektronischen Zeitbildungseinrichtung und des zu dieser gehörenden Elektromagnet ein der Steuerung eines Lampenstromkreises dienendes Laufwerk anzuordnen, mittels dessen vor Durchführung einer Aufnahme eine digitale Anzeige darüber möglich ist, ob die auf Grund der vorherrschenden Beleuchtungsverhältnisse zu erwartende Belichtungszeit unter oder über einem bestimmten Belichtungszeit-Grenzwert liegt»
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Belichtungszeitwert= Anzeigevorrichtung, die sich durch einen besonders einfachen sowie kosten- und raumsparenden Aufbau, ferner durch eine funktionssichere Arbeitsweise auszeichnet»
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß erreichbar durch die Anordnung einer auf elektronischer Basis arbeitenden«, wenigstens eine Lampe umfassenden Anzeigevorrichtung, 'die mittels einer Schalteranordnung in den Stromkreis der elektronischen Zeitbildungseinrichtung ein— schaltbar ist und zu erkennen gibt, ob die auf Grund der vorherrschenden Beleuchtungsverhältnisse zu erwartende Belichtungszeit unter einem bestimmten Belichtungszeit-Grenzwert liegt»
Hach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ergibt sich in funktioneller Hinsicht eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Anordnung dadurch, wenn die Anzeigevorrichtung mit einem mit Hilfe eines Kontaktschalters dem Photowiderstand der Zeitbildungseinrichtung zuschaltbaren Widerstand R versehen wird, der zusammen mit dem Riotowiderstand F einen Spannungsteiler bildet, an dessen Mittelabgriff wenigstens ein Steuertransistor T^ angeschlossen ist»
Um das Meßergebnis dem Ehotographierenden vor Durchführung einer Aufnahme deutlich erkennbar vor Augen zu führen, ist ferner vorgesehen, daß die Anzeigevorrichtung zwei Lampen umfaßt, von denen jede im Stromkreis eines Transistors Tp un<^- 1^* liegt, die in Abhängigkeit vom Zustand des Steuertransistors Tx, einschaltbar sind, und daß die eine Lampe bei Erzielung einer unter dem Belichtungszeit-Grenzwert liegenden, die andere Lampe hingegen bei Erzielung
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einer über dem Grenzwert liegenden Belichtungszeit aufleuchtet» Eine konstruktive und funktioneile Vereinfachung ergibt sich hierbei dadurch, daß der Steuertransistor T* und ein zur Versorgung der Anzeigelampen dienender Transistor ü?p bzw» T-^ Bestandteil der elektronischen Zeitbildungseinrichtung ist ο
Zur Vervollkommnung bzw. zur Erzielung einer jegliche Mißverständnisse von vornherein ausschließenden Anzeige des sichbeim Belichtungsvorgang einstellenden Belichtungszeitwerts wird erfindungsgemäß ferner vorgeschlagen, daß die Anzeigevorrichtung verschiedenfarbig, beispielsweise rot und grün aufleuchtende Lampen aufweist» In vorteilhafter %'eise kann die Anordnung der Anzeigelampen so getroffen sein, daß diese in einem an der Kamera vorgesehenen Beobachtungsfenster und/oder im Sucher sichtbar werden«
Eine einfache, vor Durchführung einer Aufnahme nach Belieben bedie&bare Anzeige erhält man nach.einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß die der Einschaltung der Anzeigevorrichtung dienende Schalteranordnung durch eine besondere, an der -kamera angeordnete Prüftaste betätigbar ist» Die Ausbildung und Anordnung dieser Prüftaste kann zur Erzielung eines Maximums an Funktionssicherheit und Bedienungseinfachheit so getroffen sein, daß beim Betätigen der Taste außer dem der Zuschaltung des ?/iderstandes R in den Stromkreis der elektronischen Zeitbildungseinrichtung dienenden Schalter je ein zur Verbindung der beiden Lampen mit dem Kollektorkreis der Transistoren Tp und T, vorgesehener Schalter, ferner ein weiterer Schalter beeinflußt wird, mittels dessen die Lampen, an die Stromquelle der elektronischen Zeitbildungseinrichtung anschließbar sind*
Um zu gewährleisten, daß das Ergebnis der Messung von dem Photographierenden vor Durchführung einer Aufnahme mit Sicherheit wahrgenommen wird, und zwar auch dann, wenn er nicht sein besonderes Augenmerk auf die Anzeige richtet, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine derartige , der Steuerung der Schaltung dienende Schalteranordnung vorgesehen, daß diese die Anzeigelampen dauernd aufleuchten läßt und den Stromkreis zu den Lampen nur für die Dauer des Belichtungsvorganges unterbricht» Zweckmäßig kann hierbei die Unterbrechung des Lampenstromkreises und die Einschaltung der elek-
tronischen Zeitbildungseinrichtung selbsttätig und zwar in Abhängigkeit von der Betätigung des Kameraauslösers erfolgen» Um hierbei einen einwandfreien, vom Zutun des Fhotographierenden völlig unabhängigen Funktionsablauf der elektronischen Zeitbildungseinrichtung zu gewährleisten5> ist vorgesehen, daß die Betätigung der Schalteranordnung durch einen ausgelösten Teil des Verschlußantriebsmechanismus, beispielsweise durch den Verschlußblätterantriebsring in der ersten Phase der Verschlußöffnungsbe?i?egung, und vor dem Zeitlauf-Beginn der elektronischen Zeitbildungseinrichtung erfolgtο
Mach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal kann zum einschalten der Anzeigevorrichtung ein Schalter angeordnet sein, welcher in Abhängigkeit von einem zum Überführen der Kamera in Aufnahmebereitschaft erforderlichen Handgriff, beispielsweise dem Öffnen der Be= reitschaftstasche, ,betätjgbar ist» Um bei Durchführung solcher Aufnahmen, für die die Kenntnis des Belichtungszeitwerts ohne Bedeutung ist, die Anzeigevorrichtung abschalten zu können, sieht die .Erfindung nach einem weiteren Vorschlag vor, daß der Einschalter in seiner ausgeschalteten Lage mittels einer zusätzlichen Sperre verriegelbar ist»
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit mehreren Versionen der Beeinflussung der Schalteranordnung veranschaulicht» Es zeigt:
ffigo-i die teilweise Darstellung eines Objektiwerschlusses in Gespanntlage, dessen der Hin- und Herbewegung der Verschlußblätter dienender Antriebsmechanismus mit einer zeitabhängig sowie elektromagnetisch betätigbaren Sperreinrichtung zusammenarbeitet,
Fig„2 das Schaltbild einer elektronischen Zeitbildungseinrich- " tung, der mittels einer Prüftaste eine ebenfalls auf elektronischer Basis arbeitende, den zu erwartenden Belichtungszeitwert , bezogen auf einen bestimmten Grenzwert, anzeigende Vorrichtung beliebig zuschaltbar ist,
g in schematischer Darstellungsweise die Unterbringung der durch die Prüftaste betätigbaren Schalteranordnung sowie der Anzeigelampen in einem nur teil?jeise dargestellten Kameragehäuse,
eine weitere Möglichkeit zur Zuschaltung der Anzeigevorrichtung durch eine mit dem Kameraauslöser betätigbare Schalteranordnung, wobei die Einschaltung des Batteriestroms und damit die sich auf einen bestimmten Belichtungs zeit-Grenzwert beziehende Anzeige mittels, eines, beispielsweise aus der Deckkappe des Kameragehäuses hervortretenden federbelasteten Stößels erfolgt und wobei die Anzeigevorrichtung beim Betätigen des Kameraauslösers selbsttätig außer Funktion gesetzt wird.
Fig-I? die Abschaltung der Anzeigevorrichtung für die Dauer des Belichtungsvorganges durch eine vom Verschlußblätterantriebsring gesteuerte Schalteranordnung,
ig ο6 das Schaltbild einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung in Verbindung mit einer Schalteranordnung gemäß Figo4 und zur Steuerung der Anzeigevorrichtung,
Fig.7 die Beeinflussung des der Einschaltung der Anzeigevorrichtung dienenden Stößels durch die Bereitschaftstasche der Kamera, in einer Stellung, in der der Stromkreis der Spannungsquelle unterbrochen ist*
In der Zeichnung ist zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung auf eine elektromagnetisch steuerbare Verschlußanordnung gemäß der in Figoi veranschaulichten Konzeption Bezug genommen, auf die die Anwendung der erfindungsgemäßen Merkmale indessen nicht beschränkt zu sein braucht» Mit 1 ist die üblicherweise drehbar in einer Grundplatte gelagerte Welle und mit 2 die Antriebsscheibe des Verschlußantriebsmechanismus bezeichnet.. Die Antriebsscheibe 2 steht unter der Wirkung einer auf der Welle 1 angeordneten Antriebsfeder 3v welche auf letztere stets ein im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment ausübt» Um die Antriebsscheibe 2 in der in Fig»1 veranschaulichten Gespanntlage zu halten, ist ein schwenkbar gelagerter, unter
Federwirkung stehender Hebel 4 vorgesehen« Dieser Hebel arbeitet einenends mit einem Vorsprung 2a der Antriebsscheibe 2 und anderenends mit einem Auslösehebel 5 zusammen, der durch den in dieser Darstellung lediglich mit gestrichelten Linien angedeuteten Auslösestößel 6 der Kamera betätigbar ist* Außerdem ist der Hebel 55 der unter dem Einfluß einer an ihm angreifenden Windungsfeder 7 steht, zusammen mit einem weiteren &ebel 8 auf einer Achse 9 drehbar gelagerte Mittels eines abgebogenen Lappens-8a kommt der Hebel 8 unter der Wirkung einer Windungsfeder 10 am Auslösehebel 5 zur Anlage» Beide Federn 7 und. 10 üben auf die Hebel 5 und 8 ein im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment aus, welches von einem im Bewegungsbereich des Auslösehebels 5 angeordneten Endanschlag 11 aufgenommen wird« Aus der Zeichnung ist weiter ersichtlich, daß der Antriebsmechanismus für die schwenkbar gelagerten Verschlußblätter 12, von denen die Zeichnung nur eines zu erkennen gibt, als Kurbeltrieb ausgebildet ist, wobei der Sektorenring 13 in an sich bekannter Weise vermittels einer Treibklinke 14 mit der Antriebsscheibe 2 in wirkungsmäßiger Verbindung steht«
Der vorbeschriebene Verschlußantriebsmechanismus arbeitet mit einer elektronisch gesteuerten Zeitbildungseinrichtung zusammen, deren Schaltschema in Figo2 näher veranschaulicht ist» Diese Einrichtung dient der Steuerung einer nachstehend im einzelnen noch näher erläuterten Sperreinrichtung, welche den Verschlußantriebsmechanismus in Offenstellung der Verschlußblätter 12 über eine längere oder kürzere Zeitspanne blockiert» Was die Sperreinrichtung im einzelnen anbetrifft, so kann diese beispielsweise einen auf einem ortsfesten Stift 15 drehbar gelagerten Ankerhebel 16 aufweisen, der einenends eine federnd abgestützte Lasche 17 trägt und anderenends über eine gelenkig angeschlossene Kupplungsstange 18. mit dem Anker 19 eines Elektromagnets M verbunden ist«. Dem Ankerhebel 16 wiederum ist ein ortsfest gelagerter, zweiarmiger sowie in sich abgewinkelter Fanghebel 20 zugeordnet, dessen einer Hebelarm 20a mit einem Ansatz. 16a des Ankerhebels 16 und dessen anderer Arm 20b mit dem Lappen 2b der Antriebsscheibe 2 'zusammenwirkt» Dies in der Weise» daß der Lappen bei Erreichen der Offenstellung der Verschlußblätter 12 auf den Hebelarm 20b auftrifft, worauf die Scheibe 2 für die Dauer des später noch näher erläuterten iunktionsablaufes der Zeitbildungseinrichtung blockiert wird» Zufolge der in Eig.1 gezeigten Gespanntlage des Verschlusses kommt der Anker 19 durch das Zusammenwirken der
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Antriebsscheibe 2 mit de© Ankerhebel 16 am Elektromagnet 1 zur Anlage, wobei eine am Ankerhebel angreifende Rückstellfeder 21 unter erhöhte Spannung gesetzt wird* Mittels dieser Feder wiederum wird, sobald der Elektromagnet M stromlos geworden ist, der Ankerhebel 16 im Gegenuhrsseigersinn gedreht» Damit verliert der Fanghebel 20 seine Abstützung am Ankerhebel 16, so daß die Antriebsscheibe 2 diesen Hebel im Gegenuhrzeigersinn drehen und somit die AbIaufbewegung fortsetzen sowie den Verschluß wieder, schließen kanm,
Aus Fig„1 ist ferner ersichtlich, daß dem Auslösemechanismus ein unter der Wirkung einer Feder 23 am Hebel 8 zur Anlage kommender Be« tätigungshebel 24- zugeordnet ist, der auf einem ortsfesten Zapfen 25 sitzt und der Beeinflussung eines synchron mit der Auslösung des Verschlußantriebsmechanismus betätigbaren, im wesentlichen aus einer Blattfeder und einem ortsfesten Stift bestehenden Kontaktschalters S^j dient«. Zweck dieses Schalters ist es, beim Äuslösevorgang der Kamera den Stromkreis der Spannungsquelle 26 einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung zu schließen.» Wie "das in Figo2 veranschaulichte Schaltschema weiter zu erkennen gibt, besteht die zweckmäßig als Kippschaltung'ausgebildete elektronische Zeitbildungseinrichtung im wesentlichen aus einem Kondensator C, ferner einem seinen Ohm'sehen Widerstandswert in Abhängigkeit von den Beleuchtungsverhältnissen ändernden Phatowiderstand F9 einem Steuertransistor 1Sy, sowie einem weiteren, dem Elektromagneten M vorgeschalteten Transistor Tpο In einem besonderen Stromkreis ist ein i'jeiterer Kontaktschalter Sp angeordnet, der, wie in Figd veranschaulicht, aus zwei Blattfedern gebildet sein kann und durch einen am Sektorenring 13 angeordneten Stift 1Ja in Gespanntlage des Yerschlußblätterantriebsmechanismus so lange in Schließstellung gehalten ivird, bis der Sektorenring zum Zwecke der Überführung der ?erschlußblätter in Offenstellung die Ausgangslage verläßt«
Um dem Photographierenden vor Durchführung einer Aufnahme Kenntnis davon zu geben, ob die auf Grund der vorliegenden Beleuchtungsverhältnisse zu er?jartende Belichtungszeit mit Bezug auf einen bestimmten, noch verwackelungsfr.eie Aufnahmen aus der Hand gewährleistenden Belichtungszeit-Grenzwert, von beispielsweise 1/30 see, unter oder über diesem Zeitwert liegt, ist der elektronischen Zeitbildungseinrichtung eine gleichfalls auf elektronischer Basis arbeitende Anzeigevorrichtung zugeordnet, die wenigstens eine oder insgesamt zwei -Lampen 30 und 31 umfaßt, welche mittels einer nachstehend näher umschriebenen Schalteranordnung an den Stromkreis der elek-
tronischen Zeitbildungseinrichtung anschließbar sind» Beiden Lampen 30 und 31 ist je ein Transistor T2 ^ZWe ^* zugeordnet, von denen gemäß dem in Figo2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Transistor T2 zugleich Bestandteil der elektronischen Zeitbildungseinrichtung ist ο Weiter ist aus der vorgenannten Darstellung ersichtlich, daß in einem zusätzlichen Stromkreis ein Widerstand R angeordnet ist, der mittels eines Schalters S-, dem Photowiderstand F der Zeitbil-
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dungseinrichtung zuschaltbar ist- Zusammen bilden beide Widerstände hierbei einen Spannungsteiler, an dessen Mittelabgriff der Steuertransistor T^, angeschlossen ist» Bin weiterer Schalter S. dient da-ZU, die Lampen 30 und 31 an die Spannungsquelle 26 der elektronischen Zeitbildungseinrichtung anzuschließen, während mit Hilfe weiterer Schalter Sr und S^ die beiden Lampen mit dem Kollektorkreis der Transistoren T0 und T-, verbindbar sind« Da sämtliche Schalter S^s Snv Se· und Sfi zum Zwecke der Zuschaltung der Lampen 30 und 31 on den Stromkreis der elektronischen Zeitbildungseinrichtung stets gemeinsam aus der in Figο2 angedeuteten Schaltstellung in eine andere überführt werden müssen, ist eine auf sämtliche Schalter einwirkende Prüftaste 32 vorgesehen, die in Fig«2 ebenso wie die elektrische Verbindung der einzelnen Schalter untereinander lediglich schematisch angedeutet ist» Unter Bezugnahme auf die beiden Schalter S7 und S1- bleibt noch zu vermerken, daß diese beiden Schalter als Umschalter ausgebildet sind und infolgedessen zwei Kontaktlagen aufweisen» Von beiden dient der Schalter* S^ der wechselweisen Ver-
bindung des Photowiderstandes F mit dem Kondensator C oder dem Widerstand H9 und der Schalter S1- der wechselweisen Verbindung des Kollektorkreises des Transistors T2 mit dem Elektromagneten M oder der Lampe 30.»
In Figc3 ist angedeutet, wie die der gemeinsamen und gleichzeitigen Betätigung der Schalter S^ bis S^ dienende Prüftaste 32 in einer Kamera angeordnet und zum Zwecke der einfachen und sicheren Handhabung ausgebildet werden kann« Danach kann die Prüftaste beispielsweise aus einem an der Rückwand des Kameragehäuses drehbar gelagerten Betätigungshebels gebildet werden, welcher vermittels eines Stiftes 32a auf eine im Kameragehäuse axial verschiebbar geführte·sowie unter der Wirkung einer Druckfeder 33 stehende Schaltstange 34 einwirkt» Die Schaltstange 3^ kann zum Zwecke der Schalterbetätigung mit mehreren Anschlägen 35 versehen sein, welche beim Betätigen der Prüftaste 32 und der damit verbundenen axialen Verschiebung
der Stange die einzelnen Schalter in die Kontaktstellung hinein bzwο aus der bisherigen Kontaktlage herausbewegtο In Figo 3 ist ferner veranschaulicht, daß die beiden Lampen 30 und 31 der Anzeigevorrichtung in an der Oberseite der Kameradeckkappe 38 angeordneten zusätzlichen Fenstern 39 und 40 sichtbar, ferner mittels eines Umlenkprismas 41 oder dgl« in den Leuchtrahmensucher 42 der Kamera einspiegelbar sind= Was die Lampen 30 und 31 im speziellen anbetrifft, so können diese so gewählt werden, daß sie verschiedenfarbig aufleuchten» Beispielsweise könnte die Lampe 30 rot, die Lampe 31 dagegen grün, ausstrahlen= Bezogen auf den Belichtungszeit-Grenzwert von beispielsweise 1/30 see kann die elektronische Schaltung, d» h» der aus Photowiderstand F und dem Widerstand E gebildete Spannungsteiler so ausgelegt sein, daß die grüne Lampe 31 aufleuchtet, sofern die sich auf Grund der vorherrschenden Beleuchtungsverhältnisse ergebende Belichtungszeit unter dem vorgenannten Grenzwert liegt, während die rote Lampe 30 ausstrahlt, wenn die Beleuchtungsverhältnisse so schlecht sind, daB lediglich Belichtungszeiten erzielbar sind, die aber dem Grenzwert von 1/30 see liegen»
Die Arbeits- und Wirkungsweise der vorstehend näher beschriebenen elektronischen Zeitbildungseinrichtung sowie der Anzeigevorrichtung wird nachstehend im einzelnen kurz erläutert:
?iiill der Photographierende sieh vor Durchführung einer Aufnahme Gewissheit darüber verschaffen, ob die auf Grund der vorliegenden Beleuchtungsverhältnisse erzielbare Belichtungszeit unter oder über einem bestimmten Belichtungszeit-Grenzwert, beispielsweise der Belichtungszeit 1/30 see liegt, so braucht er hierzu lediglich beim Anvisieren des Objekts die Prüftaste 32 zu drücken» Dieser Bedienungsvorgang hat zur Folge, daß sämtliche Schalter S- s Sg umgelegt werden, wobei S, mit dem Widerstand R verbunden, S^ geschlossen, Sc au die "Rot"-Lampe 30 angelegt und schließlich Sg an den Stromkreis der "Grün"-Lampe 31 angeschlossen wird., Durch das Umschalten von S* ist aus dem Photoifiderstand F und dem Widerstand R ein Spannungsteiler gebildet worden, der so bemessen ist, daß der Transistor T^ Strom zieht, falls eine Beleuchtungsstärke herrscht, welche die Aufladung des Kondensators C über den Photowiderstand F in einer kürzeren, d. h» in einer unter dem Belich-
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tungszeit-Grenzwert liegenden Zeit bewirken würde= Liegen derart günstige Belichtungsverhältnisse vor, wird der Transistor .T^ durchgesteuert, während der Transistor Tg stromlos ist, so daß letztlich durch den Transistor T3 Strom fließt« was ein Auf-
leuchten der "Grün"-Lampe 31 zur Folge hat» Sind die Beleuchttingsverhältnisse hingegen so ungünstig, daß eine längere Belichtungszeit, do ho nur eine über den Belichtungszeit-Grenzwert von 1/30 see liegende Zeit erwartet werden kann, so sind die beiden Transistoren T^ und T, gesperrt, während T2 geöffnet ist, was bedeutet, daß die "Rot"-Lampe 30 aufleuchtet»
Ausgehend von der Annahme, daß die Beleuchtungsverhältnisse derart sind, daß die "Grün"-Lampe 31 aufleuchtet und damit die Voraussetzungen zur Durchführung einer verwackelungsfreien Aufnahme von Hand gegeben sind, ist zunächst die Prüftaste 32 wieder freizugeben, wodurch die Schalter S, bis S^ wieder in die ursprüngliche, in Fig„2 dargestellte Lage zurückkehren» Hierbei verbindet der Sehalter S, den PhotoicLderstand F mit dem Kondensator C und der Schalter Sj- den Kollektorkreis des Transistors T^ mit dem Elektromagnet M, während die Schalter S^, und S^ geöffnet sind«
Betätigt der Photographierende nunmehr den Kameraauslöser 6, so wird gleichzeitig mit der Freigabe der Antriebsscheibe 2 durch den Sperrhebel 4 der Kontakthebel 24 bewegt und damit der Schalter S^ geschlossen, außerdem infolge der Öffnungsbewegung des Verschlußblätterrings 13 der Schalter S2 geöffnet ο Damit wird der Transistor Tp stromleitend und der Steuertransistor T^ gesperrt, da sich seine Basis zunächst auf dem Emitterpotential befindet« Durch Stromfluß ■ im Transistor Tp wird der Elektromagnet M erregt und infolgedessen die dem Antriebsmechanismus der Verschlußblätter 18 zugeordnete Sperreinrichtung bzw. deren Fanghebel 20 in Sperrlage gehaltene ü"ber den beleuchtungsabhängigen Photowiderstand F erfolgt nun die Aufladung des Kondensators C9 bis das Potential der Basis des Transistors T., soweit angestiegen ist, daß dieser stromleitend wird» In diesem Augenblick bewirkt die Rückkoppelung auf Tp, daß der Strom durch T. lawinenartig-anwächst, während der Strom durch Tp auf Null absinkt» Infolgedessen wird der Elektromagnet M stromlos? i?odurch die dem Verschlußantriebsmechanismus zugeordnete Sperreinrichtung außer Wirkung gesetzt wird« Der Ankerhebel 16 weicht unter dem Einfluß der Rückstellfeder 21 mit Bezug auf Fig«1 nach
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oben aus«, nimmt dadurch dem Fanghebel 20 die Abstützung, der seinerseits den Verschlußantriebsmechanismus zum weiteren Ablauf, d« h» zur überführung der Verschlußblätter 12 in die Schließstellung freigibt» ¥iird nachfolgend die Antriebsscheibe 2 wieder in Gespanntlage gebracht, so kehrt der Fanghebel 20 unter der Einwirkung der an ihm angreifenden Feder in die durch einen ortsfesten Stift 46 bestimmte Ausgangslage zurück, während der an der Antriebsscheibe 2 vorgesehene locken 2c auf die federnd abgestützte Lasche 17 des Ankerhebels 16 einwirkt und damit gleichzeitig den Anker 19 erneut am Elektromagnet M zur Anlage bringt«
Anstelle einer Früftaste kann gemäß den in Figo4 bis 7 veranschaulichten Ausführungsmöglichkeiten die Betätigung der Schalteranordnung der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung durch einen Einschaltstößel 47 erfolgen, der die Anzeigelampen 30' und 51' beim öffnen bzw» Abnehmen der Bereitschaftstasche 48 der Kamera durch Betätigen des Schalters S^, selbsttätig an Spannung legt« Zu diesem Zweck ist der Sinschaltstößel 4? axial verschiebbar geführt, außerdem unter der Einwirkung einer Druckfeder 49 stehend» Darüber hinaus ist die Anordnung noch so getroffen, daß der Einschaltstössel 47 bei geschlossener Bereitschaftstasche 48 niedergehalten und beim Abnehmen der Tasche der Öffnungsbewegung nachfolgend unter der Einwirkung der Druckfeder 49 zwangläufig in Kontaktlage überführt x^ird, wie dies in Fig„4 und 5 angedeutet ist« Hieraus folgt, daß die elektronische Anzeigevorrichtung mit dem Öffnen der Bereitschaftstasche 48, do ho der sich aus diesem handgriff ergebenden Betätigung des Schalters S^, , selbsttätig an die Spannungsquelle 26" angelegt wird, so daß abhängig von den vorliegenden Beleuchtungsverhältnissen entweder die "Hot"-Lampe 50' oder die "Grün"-Lampe 31' aufleuchtet» Eine derartige Ausbildung der Anzeigevorrichtung setzt im Vergleich zu dem in Fig-1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel insofern eine gewisse Umgestaltung der Schalteranordnung voraus, als der Stromkreis der vor Durchführung einer Aufnahme andauernd aufleuchtenden Lampe 30' bzw» 31' für die Dauer des Belichtungsvorganges unterbrochen i^erden muß«
Gemäß der in Fig„4 veranschaulichten Anordnung kann die Unterbrechung des Lampenstromkreises bzw= die Einschaltung der elektronischen Zeitbildungseinrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung des Kameraauslösers 6' erfolgen« Dieserist zu diesem Z^eck ähnlich wie die SchaItstange 34 gemäß Fig,3 mit Anschlägen 35s versehen,
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welche ihrerseits mit den Schaltern S-,,, Sn-, und S,-, in der Weise zusammenarbeiten, daß beim niederdrücken des Auslösers 6' der Schalter Sg, geöffnet, S,, und S,-» hingegen von der bisherigen Kontaktstellung in eine andere Kontaktstellung umgelegt werden» Dies wiederum hat, wie insbesondere aus dem in Figο6 veranschaulichten Schalt schema ersichtlich, zur i'olge, daß beim Umschalten des Schalters S7, die elektrische Verbindung des Photowiderstandes F zum Widerstand E aufgehoben und in den Stromkreis des Kondensators verlegt wird, während durch die Betätigung des Schalters Sj-, nicht mehr wie bisher eine der Lampen 301 , 31', sondern nunmehr der Elektromagnet M im Kollektor Stromkreis des Transistors T- liegt« Da der Kameraauslöser 6" zugleich den in Figo4 nicht weiter veranschaulichten Schalter S,, betätigt, wird die elektronische Zeitbildungseinrichtung an Spannung gelegt« Was den Funktionsablauf dieser Einrichtung anbetrifft, so besteht diesbezüglich völlige Übereinstimmung mit dem in Fig.2 veranschaulichten Schaltschema, so daß sich hierüber ins einzelne gehende Ausführungen erübrigen dürften«
Um zu verhindern, daß der Photographierende bei Durchführung bestimmter Aufnahmen, beispielsweise bei Blitzlichaufnahmen auf Grund der Anzeige durch die vorbeschriebene Einrichtung irretiert wird, kann dem linschalter 4-7 eine Sperre zugeordnet sein, mittels der der Schalter in der niedergedrückten Stellung, also in der Stellung, in der die Elemente des Schalters S2,, keinen Kontakt haben, verriegelbar ist« Die von Hand oder gegebenenfalls auch zwangläufig von einem Ein- oder Umstellorgan der Kamera betätigbare Sperre kann nach Fig„4- beispielsweise aus einer drehbaren Scheibe 50 gebildet sein, die am Umfang eine der Querschnittsform des Einschaltstößels 47 angepaßte Aussparung 5Oa5 ferner eine Einstellmarke 51 aufweist, welche zum Zwecke der Einstellung der Sperre der einen oder anderen mit "0" und "R" näher gekennzeichneten Schaltstellungen gegenüber zu stellen ist= Wird die Sperre gemäß der in Figo4 veranschaulichten Anordnung nach vorherigem niederdrücken des Einschaltstößels 4-7 in die Schaltstellung "E" überführt, so gelangt die Scheibe 50 vor die Stirnfläche des Stößels'und verhindert damit, dessen Austritt aus dem Kameragehäuse bzwe die Überführung des Schalters Sj. « in die Kontaktstellungο
Nach der in Fig«5 veranschaulichten Ausführungsmöglichkeit kann die Betätigung der Schalteranordnung auch durch einen ausgelösten
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Teil des Yerachlußantriebsmeclianismus, beispielsweise durch den Yerschlußblatterantriebsring 13" erfolgen« Zu diesem Zweck können die Schalter S-n? S^1,, S1-,, und Sg1, auf der Grundplatte sowie mit Bezug auf die Ablaufbewegung des Yerschlußblätterantriebsrings so angeordnet und durch auf dem Yerschlußblätterring vorgesehene Stifte 13a" oder dgl« so betätigt werden, daß mit Beginn der Ablaufbewegung des Yerschlußblätterrings zunächst der Schalter Sg„ geöffnet und die beiden Schalter S^11 und S1-,, zur Erzielung des vorstehend bereits erläuterten Effektes umgeschaltet, und schließlich der Schalter Son geöffnet werden» Bei Anwendung einer derartigen^ durch den Yerschlußblätterring 13" gesteuerten Schalteranordnung vermag der Riotographierende überhaupt nicht wahrzunehmen, daß während des Belichtungs- bzw. Verschlußablaufes die Anzeige aufgehoben ist, da der Yerschlußblätterring am Ende seiner Ablaufbewegung die Schalter S2n? S,„, B1-,, und S&„ wieder in die vorherige Lage bringt, was die Einschaltung der Anzeigevorrichtung zur Folge hato

Claims (13)

•Schute anspräche
1) Photographische Kamera, deren Yerschluß eine elektronische, mittels eines Photowiderstandes beleuchtungsabhängig steuerbare Zeitbildungseinrichtung aufweist, gekennzeichnet durch die Anordnung einer auf elektronischer Basis arbeitenden, wenigstens eine Lampe umfassenden Anzeigevorrichtung, die mittels einer Schalteranordnung in den Stromkreis der elektronischen Zeitbildungseinrichtung einschaltbar ist und zu erkennen gibt, ob die auf Grund der vorherrschenden Beleuchtungsverhältnisse zu erwartende Belichtungszeit unter einem bestimmten Belichtungszeit-Grenzwert liegt«
2) Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen mit Hilfe eines Kontakt schalters (S7.) dem Fotowiderstand (F) der Zeitbildungseinrichtung zuschaltbaren Widerstand (R) aufweist, der zusammen mit dem Photowiderstand (i1) einen Spannungsteiler bildet, an dessen Mittelabgriff wenigstens ein Steuertransistor (T-1) angeschlossen ist»
.3) Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung zwei Lampen 00 und 31 "bzwβ 30' und 31') umfaßt, von denen jede im Stromkreis eines Transistors (Tp und T^) liegt, die in Abhängigkeit vom Zustand des Steuertransistors (T,-) einschaltbar sind, und daß die eine Lampe (51 bzw« 31') bei Erzielung einer unter dem Belichtungszeit-Grenzwert liegenden, die andere Lampe (30 bzw« 30')hingegen bei Erzielung einer über dem Grenzwert liegenden Belichtungszeit aufleuchtete
4) Kamera nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Steuertransistor (IU) und einer der zur Versorgung der Anzeigelampen (30 bzw» 30' und 31 bzw» 31!) dienenden Transistoren (TP bz?/o T7)
C. J)
Bestandteil der elektronischen Zeitbildungseinrichtung ist»
5) Kamera nach Anspruch 3 oder 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung verschiedenfarbig, beispielsweise rot und grün aufleuqhtende Lampen (3QbZw0 30' und J1 bzw. 31') aufweist ο
λ [- Mtl Sm
6) Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5? gekennzeichnet, durch eine derartige Anordnung der Anzeigelampen (30 bzw* 30' und 31. bzw ο 31% daß diese in einem an der Kamera vorgesehenen Beobachtungsfenster (39 und 40) und/oder im Sucher (42) sichtbar werdenο
7) Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, daß die der Einschaltung der Anzeigevorrichtung dienende Schalteranordnung (S2- bis Sc) durch eine besondere, an der Kamera angeordnete Prüftaste (32) betätigbar ist»
8) Kamera nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf— taste (32) beim Betätigen außer dem der Zuschaltung des Widerstandes (R) in den Stromkreis der elektronischen Zeitbildungseinrichtung dienenden Schalter (S^), je einen zur Verbindung der beiden Lampen mit dem Kollektorkreis der Transistoren (Tp und T^) vorgesehenen Schalter (Sr und S^-), ferner einen weiteren Schalter (Sü) beeinflußt, mittels dessen die Lampen (30 und 31) an die Stromquelle (26) der elektronischen Zeitbildungseinrichtung anschließbar sind,
9) Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine derartige, der Steuerung der Schaltung dienende Schalteranordnung (S^1 bis Se« bzw» S^n bis Sg,,), daß diese die Anzeigelampen (30' und 31') dauernd aufleuchten läßt und den Stromkreis zu den Lampen nur für die Dauer des Belichtungsvorganges unterbricht α
10) Kamera nach Anspruch 9? dadurch, gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Lampenstromkreises und die Einschaltung der elektronischen Zeitbildungseinrichtung selbsttätig, und zwar in Abhängigkeit von der Betätigung des Kameraauslösers (61) erfolgt=
11) Kamera nach Anspruch 1C5 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Schalteranordnung (S^« bis S^,,) durch einen ausgelösten Teil des Verschlußantriebsmechanismus, beispielsweise durch den Verschlußblätterantriebsring (13") i& der ersten Phase der VerschlußÖffnungsbewegung, und vor dem Zeitlauf-Beginn der elektronischen Zeitbildungseinrichtung erfolgt«,
- 16
12) Kamera nach einem der Ansprüche 9 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten der Anzeigevorrichtung ein Schalter (4-7; S^i) angeordnet ist, welcher in Abhängigkeit von einem zum überführen der Kamera in Aufnahmebereitschaft erforderlichen Handgriff, beispielsweise dem Öffnen der Bereitschaftstasche (48) betätigbar ist ο
13) Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter (47; S ι) in seiner ausgeschalteten Lage mittels einer zusätzlichen Sperre (50) verriegelbar isto
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1597143A1 (de) * 1966-06-14 1970-04-02 Canon Camera Co Elektronischer Kameraverschluss

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DE1597143A1 (de) * 1966-06-14 1970-04-02 Canon Camera Co Elektronischer Kameraverschluss

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