DE193332C - - Google Patents

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DE193332C
DE193332C DE1905193332D DE193332DA DE193332C DE 193332 C DE193332 C DE 193332C DE 1905193332 D DE1905193332 D DE 1905193332D DE 193332D A DE193332D A DE 193332DA DE 193332 C DE193332 C DE 193332C
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DE
Germany
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gas
air
ducts
throttled
machine
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Expired - Lifetime
Application number
DE1905193332D
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung stellt ein Regelungsverfahren nach Art des Hauptpatents 180962 dar. Der Zweck des Regelungsverfahrens nach Patent 180962 besteht darin, den Zylinder so zu laden, daß bei allen Belastungen bis auf den Leergang herunter eine sichere exakte Zündung und vollkommene Verbrennung des Gemisches unter Wahrung einer guten Wirtschaftlichkeit des Betriebes, insbesondere bei den mittleren und niederen Belastungsstufen, erzielt wird. Zu diesem Behufe findet bei den niederen Belastungsstufen Regelung nach dem Füllungsverfahren, d. h. durch Veränderung der Zylinder füllung, verbunden mit abnehmender Verdichtung, statt. Die Größe der Verdichtungsspannung hat nun einen gewissen Einfluß auf Zündung und Verbrennung des Gemisches. Dieser Einfluß macht sich insbesondere bei geringer Belastung und Leergang bemerkbar, und zwar um so stärker, je weniger leicht entzündlich der zur Verwendung gelangende Brennstoff ist. Es erscheint deshalb zweckmäßig, bei diesen ganz geringen Belastungen den Einfluß der verminderten Verdichtung auf Zündung und Verbrennung dadurch auszugleichen, daß gegen Ende der Reglerstellung der Gasgehalt des Gemisches wieder in geringem Grade erhöht wird. Dies kann durch eine entsprechende Gestaltung der Kanäle des Regelungsschiebers bzw. der Schieberbüchse leicht erzielt werden. In Fig. ι ist der zur Durchführung dieses Regelungsverfahrens dienende Regelungsschieber nebst Schieberbüchse dargestellt; Fig. 2 zeigt die Luft- und Gaskanäle der Schieberbüchse in geringerem Maßstab und Fig. 3 ist eine zeichnerische Darstellung des mit dem Schieber durchgeführten Verfahrens.
In gleicher Weise stellt Fig. 4 einen Regelungsschieber mit etwas anders gestalteten Kanälen dar, während in Fig. 5 wiederum die Kanäle in größerem Maßstab gezeichnet sind und Fig. 6 das Diagramm des mit diesem Schieber verwirklichten Verfahrens veranschaulicht.
Die Kanäle des Regelungsschiebers K und der Schieberbüchse B nach den Fig. 1 und 2 sind im wesentlichen wie die Kanäle der Einrichtung gemäß Patent 180962 gestaltet, d. h. die Gaskanäle der Schieberbüchse B sind länger als die Luftkanäle derselben ausgeführt, so daß bei Verdrehung des Schiebers K durch den Regler zunächst nur die Gaskanäle verengt werden und erst von einem bestimmten Punkte an auch die Luftkanäle. Zum Unterschiede von der Einrichtung gemäß dem Hauptpatent 180962 weist aber die Form der Kanäle der Schieberbüchse B nach den Fig. 1 und 2 die Eigentümlichkeit auf, daß die stets, d. h. auch im Leergang unbedeckte Kante der Luftkanäle nicht gerade, sondern nach einer gebrochenen Linie oder auch nach einem Kreisbogen geformt ist. Durch diese Form der freien Kanalkante wird bezweckt, daß die Drosselung von Luft und Gas von der Stellung II bis zur Stellung III der Abschluß-
(2. Auflage, ausgegeben am 2. April rgogj
kante χ des Regelungsschiebers K nicht in genau gleichem Maße erfolgt, daß vielmehr ■ die Luft gegen Ende der Reglerstellung etwas stärker gedrosselt wird als das Gas. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist infolgedessen das Mischungsverhältnis, das in Stellung II der Abschlußkante χ ι: 2,00 beträgt, bis zur Stellung III auf ι: i,75 verändert worden. Diese Veränderung erfolgt anfänglich sehr langsam; die Wirkung der Kreisbogenform der freien Kante der Luftkanäle kommt erst gegen Ende der Reglerstellung, also nach dem Leergang hin in stärkerem Maße zur Geltung, nachdem die eröffneten K anal querschnitte nur noch sehr klein sind. Die den Gasgehalt des Gemisches darstellende Kurve des Diagramms nach Fig. 3 steigt infolgedessen von dem der Stellung II der Schieberabschlußkante χ entsprechend mit 2 bezeichneten Punkte an zunächst nur ganz schwach, gegen Ende des Reglerhubes entsprechend dem Leergang (Punkt 3) dagegen wesentlich stärker an. Selbstredend darf dabei die Wiederanreicherung des Gemisches an der Grenze der Reglerstellung in keinem Falle so weit getrieben werden, daß eine stetige Abnahme des absoluten Gasgehaltes der Ladung, d. h.. des Produktes aus Zylinderfüllung und Gasgehalt des Gemisches, während der Regelung bis Grenzstellung des Reglers verhindert wird. · Es genügt auch eine innerhalb dieser Grenze liegende verhältnismäßig geringe Wiederanreicherung des Gemisches gegen Ende· der Reglerstellung vollkommen, um dieAusgieichung des Einflusses der verminderten Verdichtungsspannung bei geringer Belastung bzw. Leergang zu erreichen.
Die Fig. 4 und 5 stellen in ähnlicher Weise die Gestaltung der Kanäle gemäß einem anderen Zusatzpatent mit der beschriebenen Abänderung bzw. Ergänzung dar, und Fig. 6 zeigt das Diagramm des durch diese Form der Schieberkanäle verwirklichten Regelungsverfahrens.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: .
1. Regelungsverfahren für Explosionskraftmaschinen nach Art des Patents 180962, bei denen zunächst in bekannter Weise beim Beginn der Reglerwirkung entsprechend den höheren. Belastungsstufen der Maschine nur das Gas gedrosselt wird oder das Gas in wesentlich stärkerem Maße gedrosselt wird als die Luft und darauf Luft und Gas gleichzeitig in gleichem Maße gedrosselt werden, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende der Reglerstellung, entsprechend den niederen Belastungsstufen bzw. dem Leergang die Luft in etwas stärkerem Maße gedrosselt wird als das Gas, zu dem Zwecke, gegen Ende der Reglerstellung (entsprechend dem Leergang) der Maschine ein Gemisch von etwas größerem Gasreichtum ansaugen zu können. ; ;
2. Vorrichtung zur Durchführung des Regelungsverfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stets freie,
d. h. auch beim Leergang der Maschine unbedeckte Kante der Luftkanäle i der Schieberbüchse oder der Luftkanäle I1 des Schiebers nach einer schwach gebrochenen Linie oder nach einem flachen Kreisbogen, die entsprechende stets freie, d. h. unbedeckte Kante der Gaskanäle m der Schieberbüchse oder der Gaskanäle W1 des Schiebers dagegen geradlinig gestaltet ist, so daß gegen Ende der Reglerstellung entsprechend den niederen Belastungsstufen bzw. dem Leergang der Maschine die Durchgangs- · querschnitte der Gaskanäle in etwas geringerem Maße verengt werden, als diejenigen der Luftkanäle.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905193332D 1905-01-21 1905-01-21 Expired - Lifetime DE193332C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT34014D AT34014B (de) 1905-01-21 1908-01-29 Regelungs-Verfahren und -Vorrichtung für Explosionskraftmaschinen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE193332C true DE193332C (de)

Family

ID=456573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1905193332D Expired - Lifetime DE193332C (de) 1905-01-21 1905-01-21

Country Status (1)

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DE (1) DE193332C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836126C (de) * 1940-11-30 1952-04-10 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Herstellen eines Kraftstoffgemisches mit waehrend des Betriebes regelbarer Klopffestigkeit aus mehreren verschieden klopffesten Kraftstoffen
DE850362C (de) * 1940-06-09 1952-09-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gasmaschine mit einer Regelung, welche in Abhaengigkeit vom Maschinenregler Menge und Zusammensetzung des Fuellungsgemisches aendert
DE879036C (de) * 1942-02-11 1953-06-08 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung an Viertaktgasmaschinen zur Steuerung der Gas- und Luftzufuhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850362C (de) * 1940-06-09 1952-09-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gasmaschine mit einer Regelung, welche in Abhaengigkeit vom Maschinenregler Menge und Zusammensetzung des Fuellungsgemisches aendert
DE836126C (de) * 1940-11-30 1952-04-10 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Herstellen eines Kraftstoffgemisches mit waehrend des Betriebes regelbarer Klopffestigkeit aus mehreren verschieden klopffesten Kraftstoffen
DE879036C (de) * 1942-02-11 1953-06-08 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung an Viertaktgasmaschinen zur Steuerung der Gas- und Luftzufuhr

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