DE361032C - Verfahren zum Betriebe von Verbrennungsmotoren mit Schweroelen, wie Gasoel, Teeroel u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Betriebe von Verbrennungsmotoren mit Schweroelen, wie Gasoel, Teeroel u. dgl.

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DE361032C
DE361032C DED37149D DED0037149D DE361032C DE 361032 C DE361032 C DE 361032C DE D37149 D DED37149 D DE D37149D DE D0037149 D DED0037149 D DE D0037149D DE 361032 C DE361032 C DE 361032C
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gas
oil
combustion engines
internal combustion
carburetor
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DED37149D
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Daimler Motoren Gesellschaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/08Carburettors adapted to use liquid and gaseous fuels, e.g. alternatively
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Verfahren. zum- B:et@iebe von. Verbrennungsmotoren mit Schwerölen, wie Gasöl, Teeröl. u. dgl: Die Ei7findting bezieht; sich auf ein Verfahren zum Betriebe- von: Verbrennungsmotoren mit sogenannten Schwerölen, wie Gasöl und Teeröl: Derartige Öle besitzen nur eine geringe Zündfähigkeit, so däß es schwer ist, die rntzündung der Eadüng im richtigen Moment zu sichern. Um nun derartige Betriebsstoffe leichter zündfällig zu--machen, wird denselben nach dem V erfahren gemäß der Erfindung vor oder-nach ihrer Einführung in den Ver-15rennungsraum#des Arbeitszylinders ein leicht entzündbares Gas, z. B. Azetylengas, beigemischt. E# E@ kann- dann ebenso wie bei Verbrennungsmotoren, welche mit hochwertigen Brennstoffen betrieben werden, eine elektrische Zündung angewendet werden, durch. «-elche in diesem Falle zunächst das leicht entzündbare Gas; das dem Schweröl beigemischt ist, entflammt wird, wodurch die Verbrennung der ganzen Ladung eingeleitet wird.
  • Diese leichtere Zündfähigkeit der hochwertigen Brennstoffe- wird bei bekannten Verfahren schon für das Anlassen der Maschine ausgenutzt, indem bei Schwerölmaschinen zum Anlassendern Schweröl eine große Menge eines- solchen Gases oder anderen Brennstoffes beigemischt wird, während bei gewöhnlichem Betriebe ein anderes Mischungsverhältnis-verwendet wird. Dieses geschieht, weil infolge der beim Anlassen kalten Wandungen der Maschine die Zündfähigkeit des Schweröles nicht ausreicht und daher durch Zusatz einer großen Menge von Gas die Zündfähigkeit erhöht werden muß.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zum Betriebe von Verbrennungsmotoren finit Schweröl, welches unter Benutzung dieser Erleichterungsmaßnahme für das Anlassen das Brennstoffgemisch, welches aus Schweröl und einem leicht entzündbaren Gase besteht, nicht nur für das Anlassen, sondern für den ganzen Betrieb derart regelt, daß eine äußerst rationelle Ausnutzung des Brennstoffes und somit ein äußerst vorteilhafter Betrieb für Schwerölmotoren erreicht wird. Zu diesem Zweck wird außer der Regelung des Gaszusatzes für den Leerlauf derart, daß während des Leerlaufes eine große Menge des leicht entzündbaren Gases beigemischt wird, so daß fast nur leicht entzündbares Gas Verwendung findet, auch die Brennstoffzuführung bei normalem Betrieb gegenüber der Zuführung beim Anlassen und die Brennstoffzuführung bei Überbelastung oder Beschleunigung gegenüber dem normalen Betrieb in einer ganz bestimmten Weise geregelt. Während beim Übergang vom Leerlauf in den normalen Betrieb eine Verminderung der Gasmenge und eine Erhöhung der Schwerölmenge stattfindet, um von den kostspieligeren Betriebsstoffen, dem leicht entzündbaren Gas, möglichst wenig zu gebrauchen, findet beim Übergang vom normalen Betrieb auf Überbelastung oder Beschleunigung wieder eine Vergrößerung der Gasmenge und eine Verkleinerung der Schwerölmenge statt, um die Leistungsfähigkeit des Brennstoffgemisches zu erhöhen.
  • Zur Ausführung des Verfahrens wird ein geeigneter Vergaser mit einem Schieber oder sonstigen Regelorgan versehen oder verbunden, welches den Eintrittsquerschnitt für das beizumischende, leicht entzündbare Gas bei Einstellung des Vergasers auf Leerlauf voll oder annähernd voll öffnet, bei zunehmender Belastung allmählich drosselt und bei Überbelastung und Beschleunigung des Motors wieder vollständig freigibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines zur Ausführung des Verfahrens geeigneten Vergasers dargestellt.
  • In dem Vergasergehäuse a ist das Regelungsorgan b in achsialer Richtung verstellbar. Durch dieses Regelorgan werden der Hauptluftquerschnitt x, der Zusatzluftquerschnitt y und die Querschnitte, z für den Durchgang des Gemisches eingestellt. Das Regelorgan b ist mit einem Kolben c verbunden, welcher einen kleineren Durchmesser besitzt. Dieser regelt den Eintritt von Azetylengas in den Vergaser, und zwar erfolgt der Gaseintritt durch die Durchgangsquerschnitte d und f von einer Leitung g aus. Der Durchgangsquerschnitt d besitzt einen der Leitung g entsprechenden kreisförmigen Querschnitt, kann aber natürlich auch einen anderen geeigneten Querschnitt erhalten. Der Durchgangsquerschnitt f hat Tropfenform und verjüngt sich gegen den Durchgangsquerschnitt d. Es können auch beide Querschnitte ineinander übergehen.
  • In Abb. i ist die Stellung der Regelorgane des Vergasers für Überbelastung oder Beschleunigung des Motors dargestellt. In diesem halle tritt das Azetylengas durch den vollen kreisförmigen Querschnitt d des Kolbens c in den Vergaser ein.
  • Bei Leerlauf erhalten die Regelorgane des Vergasers die aus Abb. 2 ersichtliche Einstellung. Bei dieser tritt das Azetylengas durch den oberen Teil des Querschnittes f ebenfalls ungedrosselt in den Vergaser ein.
  • Die Zwischenstellung zwischen denen nach Abb. i und Abb. 2 dienen für die normale Belastung der Maschine. Hierbei ist der Querschnitt für das Azetylengas .jeweils entsprechend der Einstellung des Vergasers gedrosselt.
  • Für den Leerlauf kann auch, wenn nur Azetylengas eingeführt werden soll, eine geeignete Vorrichtung vorgesehen sein, durch welche die Brennstoffzuleitung abgesperrt wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPIRÜCHE: i. Verfahren zum Betriebe von Verbrennungsmotoren mit Schwerölen, wie Gasöl, Teeröl u. dgl., bei welchen ein die Zündfähigkeit steigerndes Gas, z. B. Azetylengas, zugesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brennstoffgemisch, welches in bekannter Weise für den Leerlauf nur oder zum größten Teil aus dem leicht entzündbaren Gas besteht, für den normalen Betrieb die zulässige Menge Schweröl unter Verringerung der Gasmenge und für Überbelastung oder Beschleunigung zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit wieder eine verhältnismäßig große Menge Gas zugesetzt wird.
  2. 2. Vergaser zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (b) oder sonstiges Regelorgan vorgesehen ist, welches den Eintrittsquerschnitt für das Gas bei Einstellung des Vergasers auf Leerlauf voll oder annähernd voll öffnet, bei zunehmender Belastung allmählich drosselt und bei Überbelastung oder Beschleunigung des Motors wieder vollständig freigibt.
DED37149D 1920-02-13 1920-02-13 Verfahren zum Betriebe von Verbrennungsmotoren mit Schweroelen, wie Gasoel, Teeroel u. dgl. Expired DE361032C (de)

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